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Dieses Buch enthält Gedichte verschiedener Themen: "Liebe und Leidenschaft", "Sinniges", "Nachdenkliches", "Befindliches", "Feierliches", "Herziges" und "Bayerisches". Kritisch beobachtet und in Verse gebracht. Voll Poesie und vom Herzen. In Schriftdeutsch und bayerischem Dialekt.
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Seitenzahl: 62
Veröffentlichungsjahr: 2015
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Lieber Leser:
Suchen Sie nicht nach Fehlern,
Sie werden bestimmt welche finden. :-)
Liebe und Leidenschaft
Küssen
Verlust
Am Kamin
Ein Bild
Seltsame Wege
Die Liebe kam
Ehe
Liebe
Ich bin verliebt
Traum
Liebesvergleich
Herzeleid
Botschaft eines Toten
Wir
Zeiten
Liebe und Eifersucht
Liebelei
Warten auf dich
Nachdenkliches
Wie geht es Dir
Brief einer Mutter
Welt in Not
Lebensmotto
Gevatter Tod
Du Armer
Ruf nach Frieden
Ruhe
Gottes Erden
Zeit
Lebensgefährlich!
Ein Freund
Lebensleiter
Ein neuer Tag
Der Mensch
Seelenfrieden
Selbstmitleid
Sprüche
Ja zum Leben
Kurzkrimis
Dumme Geschöpfe
Durchblick
Zurück ins Leben
Mein Engel
Schweinemensch
An der Wand
Sinniges
Friseur
Spargel
Selbst ist die Frau
Oh Herz
geträumt
Wettlauf
Männer
Zyklus
2. Zyklus
3. Zyklus
Einfach nur leben
Dasein
Vor Gott
Die Wendung
Sinn des Lebens
Lieber Mr. Winter
Hörst du nicht
Winter lebe wohl
Vermischtes
Des Lebens Sinn
Verlorene Tage
Befindliches
Bronchialasthma
Zahnweh
Das Maß ist voll
Feierliches
Muttertag
Liebe Mama
Führerschein
Freudige Erwartung
Geburtstag
Geburtstagsgrüße
Ostergedicht
Weihnachtsgebet
Weihnacht
Weihnachtsgedicht
Herziges
Mein Enkel
Kleiner Hund Scheila
Mädchen
Schneemann
Sommerende
Unser Garten
Zum Abschied
Sonne im Herzen
Natur
Kindernachtgebet
Kindermorgengebet
Schreiberling
Ich
Abschied
Hampelmann
Doch
Männlein
Frühling
Hurra! Es schneit
Liebe zum Mond
Neuer Frühling
Bayerisches
Suach i oda suach i ned
De Botschaft
Schee is
Warum
Blitz und Donna
Kindheit
Da Chef
Bauaswei
Kinda
Manchmoi
Einsama Mo
Des Miadsei
`S Lem
Armer Tropf
Schlaua Bua
Mei Mo
Schwammal suacha
Grillfreuden
Das Gebet
Weihnacht is
De stade Zeit
Neijohr
Des Dicht´n
Da mei!
Da Berg ruaft
Fasching
Medienstreik
So is
Begegnung
Zeichen der Zeit
Du wolltest gerne wissen,
wie das so ist mit dem Küssen.
Nun pass auf und hör gut zu,
das Küssen lernst du hier im Nu.
Zum Küssen gehören immer zwei,
auch geht es schnell vorbei.
Du stehst dem Partner gegenüber,
legst die Arme um ihn rüber.
Neig´ den Kopf etwas zur Seite,
blicke niemals in die Weite.
Schließe lieber deine Augen,
denk daran, es wird dir taugen.
Mund zu Mund steht ihr so da,
jeder denkt sich wunderbar.
Und jetzt ist noch lang nicht Schluss,
denn das wäre ja kein Kuss.
Du öffnest deinen Mund,
steck deine Zunge nicht bis in den Schlund.
Berühre seine Zunge mit deiner Zunge,
vergiss nicht Atemholen für die Lunge.
Eure Zungen lasst umkreisen,
seid dabei nicht so kalt wie Eisen.
Du kannst die Arme von den Schultern nehmen,
dich fest an deinen Partner lehnen.
Jetzt kommen deine Hände mit ins Spiel,
ich bin sicher, sie finden dann ihr Ziel.
Dir wird ganz heiß und kalt dabei
und hoffst, es ist noch lange nicht vorbei.
“STOPP!“ Du wolltest über Küssen etwas wissen,
sonst bekomm´ ich ja ein schlechtes Gewissen.
Das Küssen geht auch mal vorbei,
das andere gehört zur Stufe zwei!
∞
Man lernt sich kennen,
man muss sich trennen.
Was bleibt,
sind bitt´re Tränen.
∞
Ich sitze ganz allein vor dem Kamin
und träume vor mich hin.
Die Scheite prasseln,
da höre ich die Glocke rasseln.
Ich bin erschrocken, überrascht,
wer kann das sein, vielleicht ein Gast?
Oh nein, es ist kein Gast,
ich öffne die Tür und bin gefasst.
„Du bist es, mein lieber Mann!”
Erschrocken schau ich ihn kurz an.
„Was ist passiert, wo kommst du her?”
„Ich dachte mir, du steckst schon mitten im Verkehr!”
„Mir geht´s nicht gut ich werde krank,
Du bist zu Hause - Gott sei dank!”
„Mach mir Tee, mein lieber Schatz,
denn Arbeiten wäre heute für die Katz.”
Ich eile in die Küche und koche Tee,
nebenbei höre ich ihn jammern: „Oh weh, oh weh!”
Ich weiß, er ist sehr zimperlich,
drum sage ich: „Es wird schon wieder, sicherlich!”
Er jammert und fleht: „Ruf den Doktor an
und komm ganz nah an mich heran.”
Ich tat es nicht, er ging zu Bett.
Ich kam mit dem Tee auf dem Tablett.
Er lag im Bett, der Kopf war rot,
am nächsten Morgen war er tot.
Es hilft auch nichts mehr, wenn ich weine.
Nun sitz ich wieder am Kamin und bin alleine.
∞
Dieses Bild werd´ ich dir schenken.
Ab und zu sollst du an mich denken.
Morgens, wenn du aufgewacht,
sieh mein Bild an und es lacht.
Abends, wenn du schlafen gehst,
denk daran, wie du mir fehlst.
Ich kann nicht bei dir liegen,
darum
lass ich meine Gedanken zu dir fliegen.
∞
Wir lernten uns nur kurz kennen,
das Schicksal ließ uns sofort wieder trennen.
Jeder ist seine Wege gegangen,
viele Jahre sind seitdem vergangen.
Das Schicksal wollte nun, dass wir uns wieder seh´n,
auch, dass wir uns sehr gut versteh´n.
Vieles haben wir durchgestanden,
bis wir uns endlich wieder fanden.
Es weiß auch keiner von uns beiden,
ob wir für immer zusammenbleiben.
Unsere Freundschaft bekommt Hege und Pflege,
weil das Schicksal geht seltsame Wege.
∞
Ich weiß den Tag noch sehr genau,
ich weiß auch, dass ich Dir vertrau.
Verzeih, Du kannst ja nichts dafür,
dass ich so viel für Dich verspür.
∞
Heute, nach vielen Jahren, weiß ich genau,
unsere Ehe war nicht immer himmelblau.
Vieles haben wir falsch gemacht,
doch nie darüber nachgedacht.
Heute erst kann ich verstehen,
doch die Zeit lässt sich nicht mehr rückwärts drehen.
Wir waren jung und unerfahren
schafften es bis 20 Ehejahren.
Nun sind wir geschieden,
keiner von uns ist lang allein geblieben.
Wir versuchen beide keine Fehler mehr zu machen
und über die Fehler des anderen zu lachen.
Es wird vielleicht nicht immer gelingen,
doch Liebe und Verstehen lässt sich nicht erzwingen.
∞
Könnte man die Liebe sehen,
würde so mancher sie besser verstehen.
Weil sie aber so mancher spürt,
fühlt sich so mancher, von der Liebe berührt!
∞
Ich bin verliebt, man kann es sehen,
viele können es auch verstehen.
Ich hab in dir den Mann gefunden,
auch fühl ich mich mit dir verbunden.
Am Morgen mit dir aufgewacht,
ist genauso schön, als ob die Sonne lacht.
Wenn wir uns in die Augen seh´n,
so weiß ich, dass wir uns gut versteh´n.
∞
Wenn ich am Abend schlafen geh,
ich im Traum mich wiederseh.
Am Morgen bin ich dann hellwach,
denke über diesen Traum dann nach.
Dieser Traum, das ist mir klar,
bedeutet keinerlei Gefahr.
Auch möchte ich heut Nacht versuchen,
dich in meinem Traum zu suchen.
Doch, wie soll es anders sein,
auch in diesem Traum, bin ich allein.
∞
Liebe ist wie weicher Schnee.
Zu viel davon tut einem weh.