Meine geile Nachbarin - Vol. 1 - Anonymous - E-Book

Meine geile Nachbarin - Vol. 1 E-Book

anonymous

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Beschreibung

Sie sind süß, prall und unglaublich verführerisch - so manch geile Nachbarin treibt die Männer aus ihrer Umgebung fast zum Wahnsinn! Ob sie ihnen im Fahrstuhl, im Hausflur oder anderswo begegnen, immer präsentieren sie ihrem männlichen Gegenüber ihren Wahnsinns-Busen unter der durchsichtigen Bluse, lecken sich dabei über die einladenden Lippen oder zeigen die strammen Schenkel unter dem extrem kurzen Rock. Sie bringen die Lust ihrer männlichen "Opfer" zum Überkochen, treiben ihnen das Feuer der Erregung mitten in den Unterleib und nehmen sich schließlich das, was sie brauchen, um die eigenen brennende Hitze im Körper abzukühlen. Die geile Nachbarin vernascht ihre Lover auch zu zweit oder zu dritt und treibts´s an jedem Ort; sie verführt den 18jährigen genauso wie den erfahrenen Mann, und ihre Lust ist schier unersättlich, wenn´s ums Thema Sex geht. Sie weiß, was ihr Körper braucht, um totale Befriedigung zu spüren. Wie eine nimmersatte Raubkatze umschleicht sie deshalb ihre Beute und schlägt dann zu, wenn ihr erotischer Appetit am größten ist - welcher Mann von nebenan kann dazu schon nein sagen …?

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Das Titelbild steht in keinem Zusammenhang mit dem Inhalt des Buches.

eBook-Ausgabe 01/2016 © Carl Stephenson Verlag GmbH & Co. KG, Schäferweg 14, 24941 Flensburg Alle Rechte vorbehalten einschließlich der Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Medien E-Mail: [email protected] Internet: www.stephenson.de Besuchen Sie uns auf www.stephenson.de Ein großes erotisches Verlagsprogramm erwartet Sie dort. eISBN 9783798607934

EROTISCHE FAHRSTUNDEN

DIE FRAU MEINES NACHBARN WAR EINFACH EINE WUCHT. Wenn ich selbst nicht bestens versorgt gewesen wäre, ich hätte nur zu gerne die Plätze mit ihm getauscht. Aber was nicht ist, das kann ja noch werden, sagte ich mir und lauerte heimlich auf eine Gelegenheit, bei der ich dieser scharfen Nachbarin an die Wäsche gehen konnte. So lange, bis die Gelegenheit kam, freute ich mich, wenn ich ihr begegnete, denn sie war ein echter Appetithappen für die Augen eines Mannes. Ihre Oberweite betrug mindestens 110. Dazu kamen dann noch die längsten Beine, die ein Mann sich nur vorstellen kann. Und was da unter ihren kurzen Röcken steckte, das waren ein paar herrliche, gut gerundete Backen, die ihresgleichen suchten. Sie hatte den allerschönsten Po im ganzen Stadtviertel. Ich ließ keine Chance aus, ihr näherzukommen.

Die beste Gelegenheit ergab sich immer, wenn sie ihren Wagen vorm Haus einparkte. Das dauerte und dauerte, bis sie in der Parklücke stand. Einem Mann, der dermaßen schlecht einparkte, hätte ich einen Aufkleber mit dem Text „Wenn du so schlecht bumst, wie du einparkst, kriegst du ihn niemals rein!“ auf die Heckscheibe geklebt. So gut sie auch gebaut war, die scharfe Nachbarin, so schlecht war sie als Autofahrerin.

Es machte mir natürlich Spaß, ihr beim Einparken zu helfen, denn dann fuhr sie das Seitenfenster herunter, und ich konnte dicht neben ihrem Wagen stehen und ihr von oben her in den Ausschnitt schauen und die großen Brüste bewundern, während ich ihr mit beiden Händen zeigte, wie viel Platz noch war bis zum Wagen, der hinter ihrem stand.

Der schönste Augenblick aber war, wenn sie aus dem gerade eingeparkten Auto ausstieg. Da war ihr Rock durch das Hin- und Herrutschen im Auto bereits so hoch gerutscht, daß ich ihr voll auf den Slip schauen konnten. Und der bestand in der Regel aus einem hauchzarten Etwas, das mehr herzeigte, als es verdeckte. Ich ahnte schon lange, daß sie ihr Schamhaar rasierte, denn durch ihre hauchdünnen Slips hindurch war nie ein Härchen zu sehen. Dafür zeichneten sich ihre Schamlippen um so deutlicher ab.

Je öfter ich ihr beim Einparken half, desto größer wurde meine Lust, sie einfach an mich zu reißen und es auf der Stelle mitten auf der Straße auf das allerheftigste mit ihr zu treiben. Aber mir war klar, daß dies nicht ging.

Ich zweifelte nicht daran, daß Monika — so hieß die Nachbarin — auch Lust auf ein sexuelles Abenteuer mit mir hatte. Die Blicke, die sie mir zuwarf, und wie sie bewußt die Beine öffnete, den Rock nur langsam herunterzog, wenn sie ausstieg, und wie sie mir auf meine Hose starrte, das alles ließ darauf schließen, daß sie scharf auf mich war. Dazu noch die Blicke, die sie mir zuwarf, wenn sie sich gelegentlich in den Kofferraum beugte, um ihre Einkäufe auszuladen und mir dabei von vorne die Prachtstücke in ihrer Bluse zeigte oder von hinten die Apfelbacken ihres verlängerten Rückens entgegenstreckte. Kein Zweifel, bei dieser geilen Frau war alles möglich. Nur mußten wir eine Gelegenheit dazu finden. Eine Situation, in der meine Frau und ihr Mann nicht da waren und auch keiner der Nachbarn mitkriegte, daß wir uns trafen.

Diese Gelegenheit kam schneller, als ich es mir erträumte. Es war gerade die erste Woche im September, als ich Monika wieder mal beim Einparken half. Der Ausschnitt ihrer Bluse war dermaßen groß, daß die runden, brauen Areolen ihrer Brustwarzen kaum noch von Stoff bedeckt waren. Als sie ausstieg und mir dabei ihren hauchzarten, weißen Slip präsentierte, da konnte ich mich kaum noch beherrschen.

Monika schaute mir auf den Hosenlatz, riß erstaunt die Augen auf, und dann grinste sie mich an.

„Das ist aber auch mal ein tolles Wetter heute“, begann sie den üblichen Smalltalk, bei dem wir in der Regel heiße Blicke tauschten. Heute aber sollte es nicht bei den heißen Blicken bleiben.

„Ja, es ist echt gut heute. Meine Frau hatte recht, mit den Kindern ins Schwimmbad zu gehen.“ Das war doch wohl ein deutlicher Hinweis darauf, daß ich gerade alleine war und wir für die nächsten Stunden ungestört bleiben würden.

Sie verstand auch sofort und meinte: „Ja, mein Mann, der hat es auch gut. Er ist von seiner Firma aus für ein paar Tage zur Schulung, und wie er mir gestern am Telefon sagte, machen sie immer früh Schluß bei dem Seminar, damit sie noch im Biergarten rumsitzen können.“

„Ja, die haben es jetzt alle gut. Die können sich im Wasser abkühlen“, sagte ich.

„Wenn ich mich nur trauen würde, dann würde ich den Camper rausholen und noch zu einem See herausfahren“, meinte Monika und warf mir dabei einen vielsagenden Blick zu. Monika und ihr Mann hatten einen großen Campingbus, mit dem sie regelmäßig in die Sommerferien fuhren.

„Aber mir ist diese Campingkutsche einfach viel zu groß. Ich quäle mich nur damit, wenn ich fahren muß. Außerdem habe ich Angst, daß ich einmal in eine Sackgasse gerate und nicht mehr herauskomme. Rückwärtsfahren kann ich mit diesem großen Ding nämlich überhaupt nicht.”

„Da wäre es doch gut, wenn du mal ein paar Fahrstunden nehmen würdest, damit du mit dem Camper auch ohne deinen Göttergatten fahren kannst.“

„Ach, der Erwin, der ist immer so grob und so ungeduldig, wenn er mir das Fahren beibringen will. Da verzichte ich gerne auf den Fahrunterricht. Ich bräuchte einen geduldigen Fahrlehrer. So einen wie dich.“

„Das kannst‘e haben“, sagte ich, „das mache ich gerne.“ Ich freute mich über die direkte Einladung. „Von mir aus fahren wir sofort los.“

„Abgemacht“, erwiderte Monika. „Ich gehe mir nur noch schnell etwas anderes anziehen, dann starten wir gleich.“

Doch plötzlich fiel mir ein, daß es verdammt gefährlich war, wenn ich alleine ohne meine Frau zur Nachbarin in den Campingwagen stieg und mit ihr losfuhr. Wenn das einer unserer anderen Nachbarn sehen würde, dann wüßte es morgen früh die ganze Straße. Und dann hätte ich morgen abend schon den allergrößten Zoff mit meiner Frau.

„Weißt du was“, rief ich Monika hinterher, die bereits mit wiegenden Hüften ins Haus ging, „ich muß meinen eigenen Wagen noch volltanken. Ich fahre schon mal los und treffe dich dann mit dem Camper vorne an der Tankstelle. Bis dahin kommst du ja wohl. Das ist ja nur einmal um die Ecke und dann immer nur geradeaus. Das schaffst du doch sicher alleine.“

An ihrem Blick, der zu den Fenstern der Nachbarn schweifte, merkte ich, daß sie meine Gedanken erraten hatte. „Okay“, sagte sie leise, „bis gleich an der Tankstelle.“

Die Tankstelle lag auf der Durchgangsstraße neben unserem Wohngebiet. Dort war immer eine Menge los, und sie war weit genug weg von unserer Wohnstraße, so daß die Wahrscheinlichkeit, von Nachbarn gesehen zu werden, sehr gering war. Es dauerte nicht lange, da sah ich Martina langsam die Straße herauffahren. Sie fuhr, als handle es sich bei dieser zweispurigen Straße um eine Tempo-Dreißig-Zone. Langsam zuckelte sie auf dem rechten Fahrstreifen entlang und zwang alle Autos hinter ihr, sie zu überholen, was ihr genervtes Hupen und wütende Blicke einbrachte. Ruckend und schaukelnd hielt der Camper neben mir auf dem Bordstein. Die Frau brauchte wirklich Fahrstunden! Aber ich, ich brauchte jetzt dringend sexuelle Entlastung. Die Aussicht auf ein Nümmerchen mit der scharfen Nachbarin hatte mich noch erregter werden lassen, als ich es sowieso die ganze Zeit schon war!

Als ich einstieg, traf mich fast der Schlag. Da saß die süße Nachbarin mit ihren prallen Brüsten und ihren langen Beinen und trug nichts weiter auf ihrem braungebrannten Leib als einen superknappen Bikini. Ihre großen Brüste waren nur von einem dünnen, kleinen Stückchen Stoff gehalten. Lediglich um die Hüfte trug sie ein fast durchsichtiges Chiffontuch, mit dem sie wohl ihre unteren Rundungen verhüllt hatte, als sie in den Camper gestiegen war. Jetzt aber war durch das Fahren das Tuch zur Seite gerutscht und gab den Blick auf ihre langen, schlanken Schenkel frei. Nur an der Hüfte sah ich noch eine dünne Stoffkordel, die wohl der seitliche String ihres Tangahöschens war.

Mir blieb bei ihrem Anblick fast die Luft weg, und ich hatte Mühe, mich entspannt hinzusetzen, denn als Reaktion auf die fast nackte Monika wuchs meine körperliche Erregung.

Monika sah sofort, in welchem Zustand ich mich befand. Sie musterte meine Beule ausgiebig, fuhr sich dabei mit der Zunge über die Lippen und schaute mich dann mit herausforderndem Blick an.

„Weißt du was“, sagte sie dann, „ich dachte mir, daß wir am besten erstmal Rückwärtsfahren üben. Ich kenne da drüben am Stadtrand eine Sackgasse, wo keine Häuser sind und sonst auch kein Verkehr ist. Da fahren wir mal hin. Ich fahre vorwärts rein, und du hilfst mir dann wieder rückwärts herausfahren. Was hälst du davon?“

„Ich finde das eine prima Idee“, sagte ich und merkte, wie meine Stimme etwas belegt wurde. Denn bei dem Gedanken, mit Monika in einer Sackgasse zu stecken, wurde ich noch nervöser. Ich konnte schon kaum mehr meine Augen auf die Straße richten, als sie losfuhr. Gut, daß ich auf dem Beifahrersitz saß. Da hatte ich ausgiebig Zeit, ihre großen Brüste zu bewundern. Bei jeder Schaltbewegung und bei jedem erneuten Anfahren an der Ampel schaukelten sie wie zwei große Glocken hin und her. Der dünne Stoff des Bikinioberteils wurde mit dem großen Gewicht dieser Rundungen kaum fertig. Ich wartete ständig darauf, daß der Stoff entzwei riß und die süßen Rundungen freiließ.

Lange mußte ich auch gar nicht warten. Kaum war sie nämlich in die Sackgasse, die noch völlig unbebaut war und hinten am Rand eines Wäldchens endete, hineingefahren, da drehte sie sich zu mir um, lachte mich an, faßte sich in den Nacken und löste das Band ihres Oberteils. Und während der Stoff die großen Dinger jetzt freigab und ich die Superbrüste in allen Einzelheiten und in voller Größe bewundern konnte, sagte Monika: „Ich finde, man sollte den Fahrlehrer erstmal bezahlen, bevor er einem den Unterricht gibt. Und was unseren speziellen Fall angeht, so würde ich am liebsten in Naturalien zahlen.“ Dabei fuhr sie sich wieder mit der Zunge über die Lippen und schaute mir erneut auf die Beule in meiner Shorts.

Zwei Sekunden später war ich über ihr. Ich küßte und liebkoste ihre Brüste und fuhr mit der Zunge über ihre Brustwarzen, so daß sie vor Lust aufstöhnte. Als meine Hand sich zwischen ihre Schenkel schob, öffnete sie die Beine und gewährte meinen Fingerspitzen willig Einlaß.

Ich fühlte die herrlich glatte Haut über ihrer Scham und liebkoste mit den Fingerspitzen den weichen Venushügel.

Plötzlich faßte mich Monika bei der Hand und zog mich nach hinten in den Wohnraum das Campers hinein. Erst jetzt sah ich, daß das Bett bereits ausgeklappt und die Vorhänge zugezogen waren.

Sie legte sich rücklings auf das Bett und genoß es, als meine Zunge ihr glattes, haarloses Venusdelta erkundete. Ihr Atem ging immer schneller. Dann schloß sie die Augen und stürzte laut stöhnend in den ersten Orgasmus.

Zwei weitere folgten.

Erst dann sagte sie: „Komm, ich will dich in mir spüren.“ Mit tiefen, rhythmischen Stößen trieben wir auf den ersten gemeinsamen Höhepunkt zu.

Als wir uns ausgetobt hatten und uns völlig ermattet gegenseitig in den Armen hielten, war es schon fast dunkel. Langsam zog ich meine Shorts und mein T-Shirt wieder an. Doch als ich mich ans Steuer setzten wollte, um den Camper rückwärts aus der Sackgasse herauszukutschieren, drängte mich Monika beiseite.

„Laß mal, ich mach das schon“, sagte sie und gab mir einen Kuß auf den Hals.

Dann legte sie den Rückwärtsgang ein, fuhr gekonnt in einem einzigen Rutsch mit einem Höllentempo rückwärts aus der Sackgasse heraus und fädelte sich dermaßen geschickt in den fließenden Verkehr ein, daß mir vor Staunen fast die Augen aus dem Kopf fielen.

„Da guckste was?“ grinste sie mich an. „Wir Weiber sind nicht immer so dumm, wie ihr Männer meint. Aber manchmal ist es ganz gut, nicht immer zu zeigen, was man kann. Oder wie hätte ich dich sonst davon überzeugen sollen, daß ich unbedingt Fahrstunden brauche?“

Da hatte mich dieses scharfe Frauenzimmer doch die ganze Zeit an der Nase herumgeführt! Sie hatte mir vorgegaukelt, daß sie nicht richtig Autofahren kann, und wollte mir dabei eigentlich nur ihre Reize zeigen.

„Du fährst nicht schlecht“, nickte ich anerkennend.

„Und du, du bist nicht nur als Autofahrer gut. Ich finde, du solltest mir viel öfter solche Fahrstunden geben. Dein Schaltknüppel hat nämlich sehr viel drauf in Sachen Verkehr“, machte sie mir das wohl schönste Kompliment, das ich je von einer Frau erhalten hatte.

Seitdem sorgen wir beide öfter dafür, daß unsere Ehepartner außer Haus sind und wir beide mit dem Camper auf Spritztour gehen können. Weiter als bis zu der bewußten Sackgasse sind wir bis jetzt allerdings noch nicht gekommen. Ist ja auch nicht nötig. Wo der Camper doch so ein herrlich breites Bett hat ...

AM ENDE DES SOMMERS

DER SOMMER WAR JETZT ZU ENDE. Die Felder waren abgeerntet, und zwischen den Gräsern hingen feine Spinnweben, morgens, wenn die Sonne aufging.

Den ganzen Sommer hatte ich davon geträumt, mich tief und innig mit einem Mann zu vereinigen. Mich ihm hinzugeben, ihn zu nehmen, mich nehmen zu lassen und ihn mit all meinen Sinnen in mich aufzusaugen. Jetzt, wo es an den Abenden deutlich kühler wurde, war mir mehr denn je danach, einen Mann im Bett zu haben. Einen Mann, der mich warm und weich umfing, einen Mann, der mich nahm, hart, verlangend und fest — und sei es auch nur für eine Nacht.

Dieser Wunsch weckte Bilder in mir, die voll waren von Lust und Sinnlichkeit. Gestern zum Beispiel, als ich diese Birne aß. Sie war sehr lang und schmal gewachsen und erinnerte mich vom Aussehen her an ein männliches Glied. Den ganzen Tag hatte ich mich darauf gefreut, diese Birne zu essen. Als dann am Abend, kurz vorm Dunkelwerden, wieder diese junge Mann an meinem Haus vorbeiging, der in der Nähe zu wohnen schien und der täglich hier vorbei kam auf seinem Weg zur Arbeit auf den Feldern, da habe ich mir gesagt: „Jetzt, jetzt werde ich diese Birne essen.“ Ich habe sie umfaßt, sie in den Händen gewogen und dann begann ich, sie mit der Zunge abzulecken. Zärtlich, vorsichtig, mit langsamen Strichen. Doch als das durchdringende, süße Aroma meine Mundhöhle ganz ausfüllte, wurde meine Zunge wild und begehrend. Heftig fuhr sie auf der glatten Haut der Spätsommerfrucht auf und ab, bohrte sich in die Vertiefung am unteren Ende, und als mein ganzer Körper vor begehrender Lust und Sinnlichkeit bebte, da riß ich den Stiel der Birne ab und schob sie mir langsam, sehr sehr langsam, tief in meinen gierigen Mund hinein.

In meiner Vorstellung war dieses lange, schlanke Gewächs schon längst keine Birne mehr. Sie war Teil des jungen Feldarbeiters, der eben gerade wieder hier vorbeigekommen war. Der mich wie jeden Tag mit scheuem Blick angesehen und mit tiefer, männlicher Stimme gegrüßt hatte. Ein kurzes, hart klingendes „Guten Tag“.

Meine Mundschleimhäute saugten an der glatten, samtigen Haut, meine Zunge preßte sie von unten her an meinen weichen Gaumen, und meine Hand umfaßte sie und schob sie tiefer und tiefer zwischen meine alles verschlingen wollenden, weichen Lippen, bis ich die samtige, runde Spitze weit hinten in meiner Kehle spürte.

Mein ganzer Körper bebte unter dieser sinnlichen, lustvollen Erfahrung. Meine Brustwarzen waren hart, und unter meinem Rock spürte ich die Erregung. Während ich weiter an der langen, schlanken Frucht saugte und mir vorstellte, sie sei der Penis dieses jungen Mannes aus der Nachbarschaft, stahl sich meine Linke unter meinen Rock, schob das Höschen beiseite und durchfuhr mit festen Strichen die weichen Lippen der Lust. Mein Daumen fand die Perle, rieb sie mit schnellen Strichen, und ich floß dahin in einen herrlichen Orgasmus. In Gedanken liebkoste ich immer noch den Mann, von dem ich noch nicht einmal den Namen wußte. Ich kannte sein Gesicht, kannte sein Lächeln, seine tiefe Stimme, wenn er mir guten Tag sagte, und ich kannte seine Rückansicht. Die breiten Schultern, die schlanke Taille und die herrlichen, festen Backen, die seine Hose umspannte. Und ich kannte die Beule an seiner Frontseite.

Die kannte ich nur zu genau.

Diese Birnenbeule, die meinen Blick, wenn er täglich zweimal an meinem Haus vorbeiging, wie magisch anzog und die mir jedesmal, wenn sich meine Augen kurz an sie hefteten, ein Schaudern und ein Kribbeln im Körper bereitete und meine Hände zucken ließ, als wollten sie diese Beule umfassen und das darunter verborgene Teil meiner Begierde bloßlegen, es streicheln, liebkosen und es mir einverleiben, damit es mich in den allertiefsten Tiefen meines Körpers berührte.

Morgen, morgen würde ich diesen Mann, diesen herrlichen, fruchtigen jungen Mann verführen. Ich würde ihn unter einem Vorwand in mein kleines Haus locken, würde ihm einen Tee zubereiten, und noch während die Kräuter im heißen Wasser in der Kanne brühten, würden meine Hände seine Hose öffnen.

„Guten Abend.“ Sein Lächeln war so scheu wie immer. Doch seine Stimme war tief und fest und vibrierte leicht. Jetzt, jetzt würde ich die Gelegenheit ergreifen. Jetzt war der Moment der Wahrheit gekommen!

Ohne ein einziges Wort öffnete ich die Gartentür, schaute ihm tief in seine blauen Augen, auf deren Grund ich mich zu verlieren drohte. Doch ich nahm mich schnell zusammen, entriß mich der verlockenden Tiefe seiner Augen, faßte ihn an der Hand und zog ihn hinter mir her ins Haus.

Es gab keinen Tee, keine Teekanne, keine Kräuter und kein heißes Wasser. Es gab in diesem Moment nur die Hitze zwischen unseren Körpern. Eine Hitze, die aufstieg über sein Gesicht, und in seinen Augen war plötzlich die Wildheit einer Raubkatze. War es seine Wildheit, oder spiegelten seine Augen nur das, was aus meinen Augen zu ihm hinüberdrang?

Eine lange, feste Umarmung ließ unsere Körper verschmelzen, hob die Grenzen zwischen unseren Leibern innerhalb weniger Augenblicke auf.

Plötzlich spürte ich seine Hände auf meinem Rücken. Sie fanden unter meinen Rock. Seine Finger brannten wie Feuer auf meiner Haut. Noch während sie den Weg in die Tiefe meines Rückens suchten, griff meine Hand nach der Birnenbeule, öffnete den Reißverschluß.

Doch es war nicht mein Mund, der kurz darauf seine Lust spürte. Es war der Mund meiner Fraulichkeit, der ohne störende Kleidung nackt unter meinem kurzen Rock gelauert hatte und jetzt, als ich mich, mit einem wildkatzen-gleichen Sprung die Beine öffnend, auf sein Becken niederließ, sich gierig und hungrig diesem herrlichen Mann hingab.

Lange verharrten wir reglos in dieser ungewöhnlichen, aufrechten Stellung. Seine Hände hatten sich fest unter meinen heißen Hinterbacken geschlossen, hielten mich, während sich mein Körper dicht an den seinen preßte. Die Arme in seinem Nacken geschlossen, die Lippen weit geöffnet, damit die Zungen ihr wildes Spiel treiben konnten.

Die Hitze, der lustvolle Reiz, der einem süßen Schmerz glich, drang durch meinen ganzen Körper. Durch den Bauch, die Brust, den Nacken, und dann erreichte diese Lava der Liebeslust meinen Kopf, und alles um mich herum verschwand in der hellen, gleißenden Sonne der ekstatischen Explosion. Einen langen, ewigen Moment lang gab es nichts außer dieser Süße, dieser Lust, die unsere Körper verschmelzen ließ und sie zu einem explodierenden Feuerball machte.

Lange lagen wir noch auf dem blanken Fußboden.

Wir spürten nicht die Härte der Bohlen unter unseren ineinander verschlungenen Körpern, spürten nur den weichen Samt unserer Haut, der uns warm und weich umhüllte. Immer wieder brachen unsere Leiber in heftige Bewegungen aus, fanden einen gleichförmigen Rhythmus, so mühelos, als sei er angeboren. Mit aller kleinsten Bewegungen trieben wir uns gegenseitig in die höchsten Höhen der Lust, so daß wir eins ums andere Mal ineinander explodierten.

„Kommst du wieder?“ frage ich leise, als er mitten in der Nacht aufstand und seine Hose anzog.

Ich sah nicht, daß er den Kopf schüttelte, denn es war dunkel im Raum. Die Kerze war längst erloschen. Doch ich spürte sein Nein tief in meinem Herzen.

„Warum nicht?“ flüsterte ich mit bebenden Lippen.

„Heute mein letzter Tag hier gewesen. Ernte vorbei. Ich zurück nach Polen. Morgen früh. Fünf Uhr.“

Ich schaute zur Uhr, deren grüne Leuchtziffern schwach herüberleuchteten.