Meine Leidensgeschichte - Loreen Mildner - E-Book

Meine Leidensgeschichte E-Book

Loreen Mildner

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Beschreibung

Diese ist meine persönliche Leidensgeschichte.Ich ging jahrelang durch die Hölle.Und lernte ich meinen Partner William kennen.Doch das Glück hielt nicht lange,er starb 2019 urplötzlich.Die seelischen Wunden wurden immer tiefer.Mobbing in der Schule war für mich eine riesen Belastung und nie konnte ich den Tätern verzeihen.Mobbing ist unverzeihlich!

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Seitenzahl: 58

Veröffentlichungsjahr: 2021

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Meine Leidensgeschichte

VorwortIm KindergartenIn der GrundschuleWilliam ReichenbachIn der OberstufeBeziehung mit WilliamVerlobungNach der SchulzeitLiebesgeschichte ohne Happy EndMeine Zukunftspläne sind geplatztDer nächste SchockMeine außergewöhnlichen HobbysEine positive ÜberraschungEinsam und Allein gelassenEpilog

Vorwort

Liebe/r Leser/in  Dieses Buch ist meine persönliche Leidensgeschichte.Ich möchte hier-  mit ein großes Stück von meinen Leben mit der ganzen Welt Teilen.Denn  ich wurde vom Kindergarten bis ich größer wurde extrem gemobbt.Es   war für mich keine schöne Zeit.Ich habe wegen Personenschutz alle   Namen geändert.Ich möchte der Welt mitteilen,was ich für Qualen in  der ganzen Zeit durchgemacht habe.Ich hatte wirklich große Probleme.  Doch wie ich immer sage,hatte ich wirklich was ausgehalten,wo andere  längst aufgegeben hätten.Ich hatte mich wirklich nur noch bis,buchstäb-  lich aufs Fleisch und Blut gequält,bis zur seelischen und körperlichen   Erschöpfung hinweg.Ich möchte auch mit meiner Leidensgeschichte   anderen Mobbingopfern Mut machen und auch so ein bisschen helfen.  Für mich ist es wichtig aufzuklären was für schlimme Folgen passieren  können.Mobbing ist nicht ganz ohne.Lest selbst!  Viel Spaß mit meinen Buch!

Im Kindergarten

 Irgendwann muss jeder mal in den Kindergarten.Bei mir war es nicht  anders.An einen schönen Tag kam ich in den Kindergarten.Mir gefiel  es sehr gut.Eingelebt habe ich mich schnell.Freunde habe ich noch  nicht gefunden.Was ich bis dato nicht wusste,das ich nie im Kinder-  garten Freunde finden werde.Ich hatte anfangs große Probleme alleine  dort zu bleiben.Denn ich habe mich anfangs immer an meine Mutter  geklammert und lauthals losgeheult als sie ging und wollte immer  wieder mit nach Hause gehen.Mit Mühe und Not haben mich die Kinder-   gärtnerinnen abgelenkt.Habe dann mich andersweitig beschäftigt und  die Tränen waren vergessen.Irgendwann habe ich mich dann auch  an den Kindergarten gewöhnt.Es dauerte eine kurze Zeit.Es ist nun  mal so,die Eingewöhnungsphase.Ich spielte immer ruhig,aber allein.  Ich hörte die anderen Kinder mit anderen Kindern lachen und toben.  Es verging eine gewisse Zeit und die anderen redeten über mich und  lachten mich eindeutig aus.Ich fühlte mich wie ein Alien,also komplett  vom anderen Planeten,obwohl wir auf dem gleichen Planeten sind.  Ich fühlte mich verunsichert gegenüber der anderen.Es war für mich  kein gutes Gefühl.Ich getraute mich auch nicht auf die Kinder zuzu-  gehen,ich wusste was mir da passieren würde.Nie hat mich jemand  gefragt ob man was zusammen machen wollte oder einfach mal so  quatschen.Kein halbes Jahr später,mieden mich alle komplett.Ich  wusste nicht was ich gemacht haben soll.Ich weiß niemand ist ein  Unschuldslamm aber einfach so jemanden meiden,ein Rätsel.Ant-  worten bekam ich nie,bis heute.Naja,dann kam ein Tag denn ich  nie vergesse.Alina Bachmann hieß das Mädchen,das wirklich sich  was mit mir erlaubt hat.Wir haben im Kindergarten viel gemeinsam  gemacht.Eines Tages bastelten wir etwas und Alina schnitt sich   während dem basteln selbst den Pulli kaputt.Ihr verzeihe ich das  bis heute nicht.Die hatte nichts besseres zutun als mir die Schuld  zu geben.Natürlich petzte sie das alles.Doch man glaubte ihr nicht  ganz.Ich bekam aber keine Strafe.Sondern erzählte alles ihren Vater  Heiko.Dieser glaubte diese Geschichte nicht,denn jeder wusste,das  ich sowas nicht machen würde.Also musste Alina vor Angst ihres  Vaters alles beichten.Sie wollte nur einen neuen Pulli ersetzt be-  kommen.Kann diese bis heute nicht leiden.Und dann kam der Tag  als sie die Strafe bekam.Welche das weiß ich leider nicht mehr.  Jedenfalls war es gut das die Erzieherin Marion nicht auf diese  Masche reingefallen ist.Hatte nie wirklich Kindergarten Freunde.  Hatte auch keine Kindergarten Beziehung oder einen Schwarm.  Ich bin praktisch Einzelgängerin gewesen.  War zwar etwas traurig darüber aber es war nun so.Trotz allen bin ich   gerne gegangen.Alle verstanden sich sehr gut,außer mit der einsamen  Loreen.Mit der wollte niemand sprechen,außer gezwungenermaßen oder  spielen.Eine Sache vergesse ich auch nicht.Mich haben die Älteren mal   in dem Schuppen eingesperrt.Mich haben die dort reingezerrt.Auch wenn  es die wirklich angeekelt hat,mich anzufassen.Und dann in den Schuppen   gesperrt.Natürlich schrie ich aus aller Kehle.Ich war eine gefühlte Ewigkeit  dort drinnen,mit der Dunkelheit und Angst.Ich heulte und draußen hatten   die ihren Spaß.Haben sich totgelacht und sich fast in die Hose gemacht   vor Lachen.Mich hat dann Karen,die Kindergärtnerin da rausgeholt.Ich   war heilfroh und zitterte vor Angst.Ich weiß es war alles sorgfältig geplant.  Ich verzeihe keinen und schon garnicht Alina.Das mein Selbstwertgefühl  den Bach runter ging,kann sich ja jeder denken.Ich war voller Angst,denn  ich wusste nie was die noch mit mir machen würden.Ich ließ mir aber nichts   anmerken.Aber man sah es voll.Natürlich kam jeder mit einen Du Du Du   davon.Karen meinte das es ein Kinderstreich sei.Ich war anders denkend.  Ich spielte immer hinter den Büschen oder schaute in die Ferne.Ich träumte  vor mich hin.Wollte nicht wieder Opfer so einer Attacke werden.Das war  mein Geheimversteck.Gepiesackt ging ich immer nach Hause,ohne etwas   meiner Mutter zu sagen.Ich weinte manchmal deswegen.Sagte aber nieman-  den was.Ich tat eins auf heile Welt.Die anderen ließen mir richtig anmerken   das sie mich nicht leiden konnten.Die wollten am liebsten mich dort weg-  ekeln.Geschafft haben die es nicht.Ich musste mich zusammen reißen das  ich nicht anfange zu weinen.Ich wollte denen kein Anlass zu geben mich  noch weiter gepiesackt zu werden.Ich zog mich immer in mein Geheimver-  steck zurück.Ich schaute ab und zu durch die hohen Büsche.Was ich sah?  Fröhliche Kinder die zusammen spielten und lachten.Ich war dagegen ein  Trauerkloß und einsam.Schaute in die Weite und war manchmal so ver-  träumt,das ich nicht mal hörte,das es rein ging.Oder wenn es regnete,dann  war ich in einer ruhigen Ecke,abseits der anderen.Da ja eh niemand mit  mir was zutun haben wollte,spielte ich drinnen allein und einsam.Karen   wollte immer das ich mit den anderen spiele.Doch der Plan von Karen ist  immer nach hinten los gegangen.Die anderen haben mich dann solange  mit voller Schadenfreude fertig gemacht,bis ich von alleine gegangen bin.  Meistens war Alina der treibende Keil.Hetzte solang bis der ganze Kinder-  garten gegen mich war.Gewehrt habe ich mich nie.Weil ich gegen alle keine  Chance hat.Karen und Marion hielten alles für Einbildung.Es war aber keine  Einbildung.Es war knallharter Ernst.  Und dann kam der Tag,es war der letzte Kindergarten Tag.Wir bekamen  Zuckertüten.Man hat sich nochmal verabschiedet.Wieder stand ich alleine  da.Ich war voller Traurigkeit und Freude.Ich konnte nicht weinen,aber auch  nicht so richtig lachen.Irgendwie wusste ich nicht mit meinen Gefühlen wo-  hin.Ich lachte nur mit,um kein Aufsehen zu erregen.Und dann kam ich in die  Grundschule.

In der Grundschule

Nun ist die Kindergartenzeit vorbei.Jetzt war mein erster Schultag. Es war ein schöner Herbstttag.Ich freute mich irgendwie auf die Grund- schule.War sehr froh den Kindergarten hinter mir zu lassen.Ich dachte noch an die Mobbingattacken im Kindergarten.Aber hier war mein Neu- beginn,dachte ich.Wir gingen als erstes in die Kirche und wurden ein- gesegnet.Und dann liefen wir zu unserer Schule.Dort erwartete uns Erstklässlern ein Baum voller großer Zuckertüten.Ich freute mich be- sonders.Endlich in der Schule.Wir gingen in unsere Klassenzimmer. Wir haben viel erklärt bekommen und das fand ich sehr spannend. Auch die anderen Klassenzimmer und Werkräume wurde uns ge- zeigt.Wir stellten uns dann zum Foto auf.Wir wurden fotografiert. Ich war größer als die Zuckertüte.Das sah witzig aus.Wir feierten meinen Schulanfang zu Hause im engsten Kreise.Wir bestellten noch große Platten für den Abend,es war aber lange schon bestellt.Ich ging dann in den Garten.Dort hingen kleinere Zuckertüten.Ich nenne ihn bis heute Zuckertütenbaum.Der Tag war anstrengend.Ich bekam von Nachbarn Karten und kleine Geschenke.Ich freute mich sehr da- rüber.Das war der einzige Tag in meinen Leben das so viele Leute  kamen.Ich fiel wie tot ins Bett.Nach dem Wochenende ging es für  mich in die Schule.In dieser Woche war kein richtiger Unterricht.Man bekam mitgeteilt wann welcher Unterricht war und man wird langsam an den Schulunterricht gewöhnt.Und wir hatten in dieser Woche nur kurz.Und ich fand es super toll.Ich bekam sehr viel mit und es waren tolle Eindrücke.Ich wusste noch nicht das es viel härter wird.Ich ließ  mir zwar sagen das es schwer werden wird.Dann ging diese Woche