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Der tabulos geile und schamlos heiße Erotikroman „Meine Mutter, ihre Freundinnen und ich“ von Nicolas Dinard jetzt als eBook bei venusbooks. Keine Frau verehrt und liebt Noah so sehr wie seine Mutter – und zum Glück werden die Gefühle des jungen Mannes erwidert. Die Beziehung zwischen Mutter und Sohn wird zu einem hingebungsvollen Liebesverhältnis. Doch auch zwei weitere Frauen melden Interesse am Schwanz des strammen Jünglings an. Noah wird von allen Seiten in Anspruch genommen, und muss sich nun entscheiden – aber die Wahl fällt schwer, denn jede der heißen MILFs ist eine besonders süße und reife Perle. Kann er seiner Mutter treu bleiben? Jetzt als eBook kaufen und genießen: „Meine Mutter, ihre Freundinnen und ich“ von Nicolas Dinard. Lesen ist sexy: venusbooks – der erotische eBook-Verlag. Jugendschutzhinweis: Im realen Leben dürfen Erotik und sexuelle Handlungen jeder Art ausschließlich zwischen gleichberechtigten Partnern im gegenseitigen Einvernehmen stattfinden. In diesem eBook werden fiktive erotische Phantasien geschildert, die in einigen Fällen weder den allgemeinen Moralvorstellungen noch den Gesetzen der Realität folgen. Der Inhalt dieses eBooks ist daher für Minderjährige nicht geeignet und das Lesen nur gestattet, wenn Sie mindestens 18 Jahre alt sind.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 217
Veröffentlichungsjahr: 2020
Über dieses Buch:
Keine Frau verehrt und liebt Noah so sehr wie seine Mutter – und zum Glück werden die Gefühle des jungen Mannes erwidert. Die Beziehung zwischen Mutter und Sohn wird zu einem hingebungsvollen Liebesverhältnis. Doch auch zwei weitere Frauen melden Interesse am Schwanz des strammen Jünglings an. Noah wird von allen Seiten in Anspruch genommen, und muss sich nun entscheiden – aber die Wahl fällt schwer, denn jede der heißen MILFs ist eine besonders süße und reife Perle. Kann er seiner Mutter treu bleiben?
Nicolas Dinard veröffentlicht bei venusbooks außerdem die folgenden Romane:
Im Bett meiner MutterDer Berg der 1000 Sünden – Es bleibt in der FamilieSünde pur – meine Tante, das Luder
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eBook-Neuausgabe März 2016
Ein eBook des venusbooks Verlags. venusbooks ist ein Verlagslabel der dotbooks GmbH, München.
Dieses Buch erschien bereits 2013 unter dem Titel Noahs Frauen in der Edition Combes
Copyright © der Originalausgabe 2013 Edition Combes im Verlag Frank de la Porte, 96328 Küps
Copyright © der eBook-Neuausgabe 2016 venusbooks GmbH, München
Copyright © der aktuellen eBook-Neuausgabe 2020 venusbooks Verlag. venusbooks ist ein Verlagslabel der dotbooks GmbH, München.
Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden.
Titelbildgestaltung: Nele Schütz Design unter Verwendung shutterstock/coka
eBook-Herstellung: Open Publishing GmbH
ISBN 978-3-96898-024-9
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Im realen Leben dürfen Erotik, Sinnlichkeit und sexuelle Handlungen jeder Art ausschließlich zwischen gleichberechtigten Partnern im gegenseitigen Einvernehmen stattfinden. In diesem eBook werden erotische Phantasien geschildert, die vielleicht nicht jeder Leserin und jedem Leser gefallen und in einigen Fällen weder den allgemeinen Moralvorstellungen noch den Gesetzen der Realität folgen. Es handelt sich dabei um rein fiktive Geschichten; sämtliche Figuren und Begebenheiten sind frei erfunden. Der Inhalt dieses eBooks ist für Minderjährige nicht geeignet und das Lesen nur gestattet, wenn Sie mindestens 18 Jahre alt sind.
Nicolas Dinard
Meine Mutter, ihre Freundinnen und ich
Erotischer Roman
venusbooks
»Der Grund, warum wir in diese Straße gezogen sind«, sagte Addison Young, »ist, dass die meisten Leute, die hier leben, dem gehobenen Mittelstand angehören – so wie wir.«
Noah betrachtete sein neues Zuhause mit gemischten Gefühlen. Bisher hatten er und seine Eltern in einem fünfstöckigen viktorianischen Haus in Brooklyn gelebt, und er war mit seinen sechzehn Jahren einer der Stars im Street-Basketballteam und der unverhohlen beste Spieler der Gunners, einer Baseballmannschaft, bestehend aus Jugendlichen aus fünf Nationen. Letztere hatten sich schon mit Profimannschaften der B-Liga messen dürfen und waren weiß Gott nicht immer als Verlierer vom Platz gegangen.
Jetzt wohnten sie in Staten Island – in einer Straße mit Aussicht auf den Latourette Park und das Wolkenkratzermeer von Manhattan. Von ihrem Bungalow mit der Hausnummer 121 war es nicht weit bis zu seiner neuen High School und zur Anlegestelle der Fähre, die Staten Island mit dem Rest der Welt verband. Gleichfalls in der Nähe befand sich ein Tenniszentrum mit mehreren roten Ascheplätzen. Während die Transportarbeiter große Umzugskartons in das Haus trugen, hörte Noah das Geräusch von Tennisbällen, die mit der Regelmäßigkeit einesMetronoms über das Netz geschlagen wurden. In Brooklyn hatte seine Mutter einem Tennisverein angehört, der sich im letzten Jahr bei der New Yorker Stadtmeisterschaft in ihrer Altersklasse immerhin erst im Viertelfinale dem späteren Champion aus Queens geschlagen geben musste.
Für sie war es sicher erfreulich, dass es in unmittelbarer Umgebung einen Tennisclub gab. Erstens spielte sie leidenschaftlich gern, und zweitens konnte sie dabei die neueste Tennismode und ihre schönen Beine zeigen – was wohl der Hauptgrund für ihre Begeisterung war.
Noahs Mutter war achtunddreißig und hatte bis vor kurzem in einem Supermarkt auf der Ocean Avenue in Brooklyn acht Stunden täglich an der Kasse gesessen. Aber jetzt hatte sein Vater es zum Abteilungsleiter einer großen New Yorker Exportfirma geschafft, er hatte dieses Haus auf Staten Island gebaut, und die Höhe seines Gehalts ermöglichte es Mommy, dass sie nicht mehr zu arbeiten brauchte und sich ganz ihren vielseitigen Interessen widmen konnte.
Mit der gleichen Leidenschaft, mit der sie den Tennisschläger schwang, arbeitete sie an einem Bühnenstück, von dem sie hoffte, dass es eines Tages auf dem Broadway aufgeführt wurde. Das Stück spielte in Manchester im Staat New Hampshire. Als sie noch in Brooklyn gelebt hatten, war Addison häufig mit dem Zug in diesen Neu-England-Staat gefahren, um an Ort und Stelle zu recherchieren.
Ihre großen Vorbilder waren Murray Burnett und Joan Alison – zwei Amateure, die in ihrem ganzen Leben nur ein einziges Bühnenstück zustande gebracht hatten. Aber was für eins! Everybody Comes to Rick’s hatte als Vorlage für Casablanca gedient, einem Streifen, der seit seiner Entstehung im Jahre 1942 Millionen von Kinogänger in aller Welt in seinen Bann zog. Addison schrieb mit dem gleichen Herzblut. Es war ihr durchaus bewusst, dass sie niemals eine Berühmtheit erlangen würde, wie sie Männer wie Tennessee Williams oder Neil Simon genossen hatten. In einem Theaterstück waren stets der Regisseur und die Schauspieler die umjubelten Stars. Oder der Bühnenbildner wurde für seine besonders gelungene Ausstattung gelobt. Der Autor hingegen war in den meisten Fällen nichts als ein Schreiberling, ein Gag Writer, der den Darstellern ein paar passende Dialoge in den Mund legte.
Dennoch schrieb sie Tag für Tag. Mit dem Eifer einer Besessenen spannte sie anfangs jeden Morgen einen Bogen Papier in ihre graue Continental-Schreibmaschine und hämmerte ihre Texte ohne Unterlass in die Tastatur. Inzwischen waren die Youngs wohlhabend genug, dass Mommy sich einen modernen Computer mit allem technischen Schnickschnack, einem Drucker, einem Scanner und einem Headset zur phonetischen Eingabe leisten konnte. Doch für Mommy gehörte die Schreibmaschine zum Handwerkszeug einer Schriftstellerin wie die Nadel zu einem Plattenspieler. In dieser Beziehung war sie sehr konservativ.
In ihrer alten Brooklyner Wohnung hatte Noah sie häufig an ihrer Schreibmaschine sitzen gesehen, wie sie haareraufend und eine Zigarette nach der anderen rauchend über ihren Texten gebrütet hatte, wie sie wütend ein Blatt Papier aus der Walze gezogen, es zerknüllt und dem Papierkorb anvertraut und wie sie ein neues in die Schreibmaschine gespannt hatte. Damit war jetzt Schluss. Addison Young wurde nicht gerne gestört, wenn sie schrieb. In ihrem neuen Haus auf Staten Island hatte Daddy ein eigenes Zimmer für Mommy vorgesehen, in dem sie schreiben und ihrem zweitwichtigsten Hobby, dem Lesen von Büchern, frönen konnte. Ihr Lieblingsautor war Charles Dickens. David Copperfield und Oliver Twist hatte sie, jedes Buch für sich, mindestens ein Dutzend Mal gelesen. Nach ihrem Bühnenstück beabsichtigte sie, einen Roman zu schreiben, von dem sie hoffte, dass er einmal so berühmt wie Große Erwartungen oder Die Pickwickier werden würde. Das Thema stand schon fest. Mommy wollte eine Geschichte über den Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg schreiben, mit einer jugendlichen Heldin, die sich zwischen einem englischen Okkupanten und einem Offizier George Washingtons entscheiden muss. Ideen hatte sie im Übermaß. Wie alle großen Schriftsteller hatte sie stets ein Notizbuch zur Hand, sei es in der Küche oder beim Saubermachen in der Wohnung, nur für den Fall, dass die Muse sie plötzlich küsste.
Inzwischen waren ihre Aufzeichnungen auf über zweihundert engbeschriebene DIN-A6-Seiten angewachsen, und Mommy fieberte dem Ende ihres Bühnenstücks entgegen, um endlich mit ihrem Roman anfangen zu können.
Das neue Haus war riesenhaft. Neben dem Hobbyzimmer für Mommy beherbergte es ein Atrium, mehrere Bäder, ein Wohnzimmer, ein Zimmer, in dem Daddy seine schwarze japanische Stereoanlage bis zur Schmerzgrenze aufdrehen konnte, eine Küche, ein Zimmer für Noah und ein Elternschlafzimmer. Das Haus war neu. Noah erinnerte sich, dass seine Eltern in ihrer alten Wohnung oft mit dem Architekten aus Riverdale über der Bauzeichnung oder Hektographien davon zusammengesessen hatten, wobei Mommys und Daddys Wünsche in die Planung einbezogen worden waren. Jetzt stand es. In seinem gediegenen Stil und in seiner Leichtbauweise entsprach es genau den anderen Häusern in ihrer Straße – ein Symbol des Wohlstands, der Daddy seit seiner Beförderung zum Abteilungsleiter widerfahren war.
Noahs Vater, Jack Young, stammte gebürtig aus New Bedford, Massachusetts. Als er elf war, waren seine Eltern nach New York übergesiedelt, weil sein Vater den Posten des stellvertretenden Stadtkämmerers angenommen hatte. Mit zwanzig hatte er in einer Diskothek in Union City Addison Hayworth kennengelernt. Addison war neunzehn, studierte Zeitungswissenschaften und hatte es sich in den Kopf gesetzt, eine berühmte Journalistin zu werden.
Sie hatte aschgraue Augen und kurzes, gewelltes rotbraunes Haar, genau nach Jacks Geschmack. Er verliebte sich in sie und machte ihr in ehrenwerter Absicht den Hof, obwohl ihre Eltern mit einer besseren Partie als mit einem breitschultrigen Handelsvertreter gerechnet hatten. Am 23. Januar 1987, einem Mittwoch, heirateten sie. Jack gab seinen Job auf und fing bei dieser damals noch unbekannten Exportfirma in Manhattan an. Zwei Jahre später erblickte Noah das Licht der Welt. Seinem Fleiß, seinem großen Sachverstand und seiner Eignung, Menschen zu führen, verdankte Jack es, dass es mit seiner Karriere steil bergauf ging. Seine Abteilung umfasste knapp einhundertzwanzig Leute. Die meisten von ihnen waren ledige oder jungverheiratete Frauen um die zwanzig, Sekretärinnen, die nicht befugt waren, größere Verträge auszuhandeln.
Die Wände in ihrer alten Brooklyner Wohnung waren dünn wie Zeitungspapier gewesen. Noah hatte seine Eltern oft nachts in ihrem ehelichen Schlafzimmer über diese Frauen reden gehört. Sein Vater hatte von absoluter Macht gesprochen, die er auf sie ausübte, und von seinem Sex-Appeal. Bis Mommy mit einemmal schallend zu lachen begonnen und so etwas wie »Du bist größenwahnsinnig, Jack!« oder »Gute Nacht, Liebling!« zu ihm gesagt hatte. Dann war in der Regel Ruhe gewesen.
Mit seinen sechzehn Jahren war Noah natürlich noch zu jung und zu unerfahren, um einen Begriff wie »Sex-Appeal« richtig einordnen zu können. Aber wenn er mit seinem Vater über die Straße ging, sah er häufig, dass die jungen Frauen zu Daddy aufschauten und ihn mit Blicken auszogen, obgleich der goldene Ehering an seiner rechten Hand unübersehbar war.
Daddy war ein Woman’s Man, wie man so sagte. Ein Frauentyp wie aus dem Bilderbuch. Neben seiner ausgeprägten Neigung zum Jähzorn war das seine wichtigste Eigenschaft. Jack Young war mehr als einen Meter fünfundachtzig gross, er hatte glänzendes schwarzes Haar, das er streng nach hinten kämmte, mit einer Tolle in der Stirn und einem muskulösen Brustkorb, dem man deutlich ansah, dass er mehrmals in der Woche in einem Bodybuilding-Center oder in ihrem Fitnessraum gestählt worden sein musste. Genau wie seine Frau spielte er Tennis. Und er war Mitglied in einem Ringerverein, wo er regelmäßig einmal in der Woche trainierte.
Das war allerdings ein Grund für Noah, stolz auf seinen Vater zu sein. Während seine Mom den Ball lediglich über das Netz brachte, um fit zu bleiben und um ihre schöne Figur zu zeigen, betrieb sein Vater den Sport ernsthaft. Noah konnte sich noch gut an einen bekannten Ringer aus Milwaukee im Bundesstaat Wisconsin erinnern, der von Daddy so oft auf die Matte befördert worden war, dass ihm das Publikum frenetisch applaudierte.
Seine Mutter liebte Noah über alles. Für ihn, das Einzelkind, war Mommy die schönste Frau von ganz New York. Sie war nicht ganz so groß wie sein Vater, aber schlanker. Sie brachte hundertachtzehn Pfund auf die Waage und besaß große, feste Brüste, um die sie alle Nachbarinnen in Brooklyn beneidet hatten. Ihre schlanke Taille hob die prallen, schweren Hupen noch hervor. Im Sommer war sie noch attraktiver, da sie schnell braun wurde und dann etwas von einer Südländerin hatte.
Als der Umzug vorbei war und die Transportarbeiter in ihren Möbelwagen gestiegen und abgefahren waren, umarmte Noah seine Mutter und küsste sie jauchzend auf die Wange. Addison setzte ihre Sonnenbrille ab und sah ihn lächelnd an.
»Wofür war das?«, fragte sie.
»Ach, nur so«, antwortete er. »Ich wünschte, Daddy wäre hier und könnte beim Umzug helfen. Ich freue mich schon, wenn wir mein Zimmer einrichten.«
»Du hast das schönste Zimmer im ganzen Haus, mein Liebling«, übertrieb Mrs. Young.
»Wirklich?«
»Ganz sicher.«
»Was hältst du davon, wenn wir den Swimmingpool einweihen?«, fragte er grinsend.
»Das ist unmöglich! Erst müssen wir die Umzugskisten ausräumen«, wiegelte Mrs. Young ab.
»Ach, komm schon! Das Wetter ist herrlich.«
»Ich tanze jetzt nicht mitten im Umzug im Bikini herum. Abgesehen davon, dass ich das Ding jetzt auch nicht finden würde.«
»Dann gehen wir halt einfach nackt baden. Sieht uns doch keiner. Und ich schau’ dir schon nichts weg.« Addison lachte aus vollem Hals. »Du bist ein Spinner, Noah Young. Nackt mit der eigenen Mutter baden gehen. Wer hat das denn schon gehört. Und jetzt marsch, wieder an die Arbeit mit dir!«
Addison war alles andere als prüde. Genau genommen war sie sogar eine sehr sinnliche Frau, die den Sex über alles in der Welt liebte. Aber sie war der Meinung, dass Noah inzwischen zu alt war, um sich ihm noch nackt zu zeigen. Früher, als er noch ein Baby gewesen war, in ihrer Wohnung in Brooklyn, hatte Addison sich sehr oft mit ihm in die Wanne gesetzt und gebadet. Davon hatte sie jedoch Abstand genommen, als Noah größer geworden war und in seiner Begeisterung mit seinen kleinen unbeholfenen Patschhänden nach ihren Brüsten gegriffen hatte.
Gewiss, wie alle Frauen hatte Addison es gern, wenn sie von einem Mann angefasst wurde. Aber Noah war mit zunehmendem Alter immer neugieriger und auch zudringlicher geworden. Eines Nachmittags war sie seiner ständigen Anfasserei überdrüssig gewesen. Sie hatte ihn auf den Arm genommen, war mit ihm aus der Wanne gestiegen und hatte es fortan vermieden, noch einmal gemeinsam mit ihm zu baden.
Das war zwölf Jahre her. Seitdem hatte sich einiges ereignet, draußen in der Welt und familiär. Nicht, dass Addison noch ein Kind auf die Welt gebracht hätte – Noah war ein Einzelkind geblieben –, aber sie hatte endlich den Führerschein gemacht und sich einen kleinen schwarzen Japaner zugelegt, wagte es jedoch nicht, damit durchs verstopfte Manhattan zu fahren. Ferner hatte sie ihren Job im Supermarkt gekündigt, um in Zukunft mehr Zeit für Noah und ihre Schreiberei zu haben.
Noah war von der Junior High School zur High School gewechselt und brachte regelmäßig gute bis sehr gute Noten mit nach Hause, weswegen er von seinen Klassenkameraden und Klassenkameradinnen häufig gehänselt wurde – das Los eines Musterschülers überall auf der Welt. Er glänzte in Geschichte, Physik und Mathematik und stand wegen seiner permanent guten Noten in dem Ruf, ein Streber zu sein, der zu Hause bis zum Abwinken büffelte. Alle seine Bemühungen, seine Mitschüler vom Gegenteil zu überzeugen, schlugen fehl. Gute Leistungen machten an diesen Schulen einen Schüler automatisch zum Prügelknaben.
Addison erinnerte sich, dass Noah in Brooklyn hin und wieder mit einem blauen Auge nach Hause gekommen war – ein Indiz dafür, dass er bei der letzten Klassenarbeit wieder einmal als Bester abgeschnitten hatte. Glücklicherweise wohnten sie jetzt auf Staten Island, wo das soziale Niveau nicht nur in der Schule deutlich höher war. Die Andrew Jackson High School in ihrer Nähe stand nicht in dem Ruf, dass ihre Schüler besonders gewalttätig waren, im Gegenteil. Auf dieser Schule wurde gelernt. Die meisten Schüler oder vielmehr ihre Eltern gehörten – wie die Youngs – der gehobenen Mittelschicht an. Im letzten Jahr hatte die Andrew Jackson den besten Notendurchschnitt von allen New Yorker High Schools vorzuweisen, unionsweit nur von einer Privatschule in San Francisco übertroffen. Für Addison war es sofort klar gewesen, dass Noah diese Schule gut tun würde.
Sie wollte unter allen Umständen, dass ihr Sohn die Rückkehr in eine soziale Schicht, wie sie sie aus Brooklyn kannte, erspart blieb.
In der ersten Nacht in ihrem neuen Haus auf Staten Island wollte Noah nicht in den Schlaf finden. Der Mond schien durch die Spalten in den Rolladen und tanzte als greller weißer Fleck vor seinen Lidern, sobald er die Augen zuschlug.
Er wälzte sich von einer Seite auf die andere, deckte sich mal auf und wieder zu und umarmte sein schweißnasses Kissen in verschiedenen Positionen. Aber alle Mühe war umsonst. Hinzu kam, dass die Wände noch hellhöriger waren als in ihrem alten Haus in Brooklyn. Jedes Geräusch ließ ihn zusammenfahren – wie einen Einbrecher, der weiß, dass er die Alarmanlage ausgelöst hat.
Das Elternschlafzimmer lag gleich nebenan. Noah hörte seinen Vater reden. In seinem sonoren Bariton sprach er von seinem Job bei Mailey & Hutchinson. Er habe eine Gehaltserhöhung bekommen, sagte er. Zusätzlich zu der Beförderung zum Abteilungsleiter sei er jetzt einer der bestverdienenden Männer der Firma. Vor ihm rangierten nur noch die Herren und wenigen Damen aus der Chefetage. Mrs. Coleman sei so alt, dass sie bald in den Ruhestand gehen würde. Möglicherweise habe er Glück und rücke nach.
Addison beglückwünschte ihn zu seiner Gehaltserhöhung und meinte, dass er sich in absehbarer Zeit neue Visitenkarten drucken lassen könne, wenn es so weitergehe.
»Hättest du dir jemals träumen lassen, dass du einmal so einen erfolgreichen Mann an deiner Seite hast?«, fragte Daddy.
»Nicht wirklich«, antwortete Mommy.
»Wünsch dir etwas.«
»Wie bitte?«
»Du hast einen Wunsch frei.«
»Ich würde gern mal wieder ins Kino gehen.«
»Ist das alles? Du hast einen Wunsch frei«, wiederholte Daddy. »Ich dachte an ein neues Auto für dich oder an Schmuck. Wir hatten noch nie soviel Geld wie jetzt. Such dir etwas aus, eine Flugreise nach Acapulco zum Beispiel.«
»Wie wär’s, wenn wir wieder richtig miteinander ficken würden, so wie früher, als du noch ein kleiner Angestellter bei Mailey & Hutchinson warst, ohne festen Posten und mit einem Loch in der Unterhose?«
»Das wünschst du dir von mir?«
Mommy lachte. »Zumindest wäre es sofort erfüllbar. Was nützen mir das teuerste Auto und der erlesenste Schmuck, wenn ich dich nicht bei mir habe? Ich pfeife auf die Reise nach Acapulco. Komm, leg dich auf mich und steck ihn mir rein. Ich bin ganz geil auf deinen langen, harten Schwanz.«
»Ich bin noch nicht soweit«, gab Daddy kleinlaut von sich.
Mommy kicherte abermals. »Soll ich dir helfen? Möchtest du, dass ihn in den Mund nehme? Ich finde, ich sollte dir zu deinem neuen Haus gratulieren.«
»Das würde mir helfen«, konstatierte Daddy.
»Ja, davon bin ich auch überzeugt!«, sagte Mommy. Kurz darauf wurde es mucksmäuschenstill im Haus. Noah setzte sich auf und lauschte. Natürlich wusste er, dass bestimmte Frauen die Schwänze der Männer in den Mund nahmen. Er war ja schließlich kein kleiner Junge mehr. Jetzt aber überraschte es ihn doch, dass auch Mommy zu diesen Frauen gehörte. Vor seinem geistigen Auge liefen wie in einem Film Bilder an ihm vorbei, wie Mommy den Penis seines Vaters senkrecht stellte, wie ihre Zunge aus ihrem Mund schlüpfte und über seine blanke Eichel tänzelte, wie ihre Zungenspitze ebenso eifrig wie vergeblich versuchte, in das kleine Loch einzudringen, das die Oberseite seiner Eichel zierte.
Daddy war nackt. Er lag auf dem Rücken. Mit beiden Ellbogen stützte er sich von der Bettfläche ab und sah an seinem muskulösen Körper hinunter, während Mommy zwischen seinen Beinen kniete. Sie trug so ein langes zartes Seidennachthemd mit Spaghettiträgern, das ihre Brustwarzen und ihr Schamhaar durchscheinen ließ.
Noah hatte das Gefühl, als würde in seinem Gehirn ein riesengroßer Hammer funkensprühend auf einen Amboss einschlagen. Seine Mutter blies. Die Vorstellung überwältigte ihn geradezu.
Eines Vormittags hatte er unter seiner Schulbank ein eselsohriges Pornoheft entdeckt, in dem eine Frau in einem fliederfarbenen Korselett gleich zwei Männer auf diese Art »bediente«. Noah war, gelinde gesagt, geschockt gewesen. Nicht so sehr über die Tatsache, dass die Frau Schwänze in den Mund nahm, sondern vielmehr darüber, dass sie es mit zwei Männern gleichzeitig trieb.
Jetzt lag Noah in seinem Bett und fragte sich, ob seine Mutter das auch machen würde. Zwei Männer, dachte er. Die Frau in dem Pornoheft hatte lange blonde goldbestäubte Korkenzieherlocken und das strahlende Lächeln eines amerikanischen College-Girls besessen, während die beiden Männer eher unauffällige Durchschnittstypen gewesen waren, mit dunklen Bartschatten und ausgeprägten Adamsäpfeln.
Noah hatte das Heft lange aufbewahrt und zu Hause unter seiner Matratze versteckt, um es immer wieder hervorzuholen und darin zu blättern. Es faszinierte ihn ein ums andere Mal, zu sehen, wie eine Frau sich von zwei Männern gleichzeitig ficken ließ, nachdem sie beide steif gelutscht hatte. Das Heft war so eine Art Aufklärungsfibel für ihn gewesen. Jede Nacht hatte Noah neue Einzelheiten an ihrem Gesicht entdeckt – die porzellanfeine Haut, ihren feuchten Lippenstift, der mal rosa, mal metallisch schillerte, ihre grünen Augen, ihre Brauen, die sich zur Mitte hin verdickten. Auf einem Bild am Ende des Heftes war dieser Umstand besonders deutlich zu erkennen. Die Frau lag auf der Seite, hatte ein Bein in die Höhe gestreckt, spielte sich selbst an der Fotze, ließ sich von dem ersten Mann in den Arsch ficken und sah mit ernst heruntergezogenen Augenbrauen zu, wie der zweite Mann direkt vor ihrem Gesicht nach Herzenslust masturbierte. Die Frau hatte beinahe so große Brüste wie Mommy.
Zu Noahs Leidwesen fehlte die letzte Seite – so wie der ganze Umschlag den Weg alles Weltlichen gegangen war. Die Geschichte hatte also früher angefangen und später aufgehört. Seit er zu masturbieren angefangen hatte, wusste Noah, dass gleichzeitig mit seinem Orgasmus eine weiße Fontäne aus seinem Penis geschossen kam. Es war anzunehmen, dass die beiden Männer ebenfalls gespritzt hatten. In seiner jugendlichen Neugier hätte Noah gerne das Ende der Story erfahren. Der zweite Mann hatte nicht umsonst direkt vor den Augen des Mädchens gewichst.
Er hörte seinen Vater nebenan stöhnen und rief sich ins Gedächtnis zurück, dass Daddy jetzt die gleichen Hochgefühle wie die beiden Männer in dem Hochglanzmagazin durchlebte. Möglicherweise hatte Mommy ihre Brüste aus dem Nachthemd gehängt und ließ sie über dem Bett schwerfällig hin und her schaukeln, während ihr großer Mund immer wieder an Daddys Szepter auf und ab fuhr.
Noah legte sein Ohr an die Wand, um besser verstehen zu können, was seine Eltern sagten. Doch Mommy sprach überhaupt nicht, und das Gesagte seines Vaters reduzierte sich auf wenige Worte, mit denen er die Größe ihrer Brüste und ihr Können als Frau lobte. Offensichtlich wiegte Daddy ihre Brüste auf den Handflächen.
Abermals sah Noah ihn vor sich, verschwitzt, hart atmend, wie er von unten in Mommys Mundhöhle hineinfickte. In der Dunkelheit konnte er ihren Hintern sehen, der sich deutlich in ihrem dünnen Nachthemd abzeichnete. Mommy hatte einen sehr hübschen Po. In seiner Phantasie sah Noah durch den Stoff hindurch die große Spalte, die ihre Arschbacken in der Mitte teilte. Das Oberteil ihres Nachthemdes war längst an ihrem Körper heruntergerutscht und lag so auf ihrem Rücken, dass Noah ihre nackten Brüste hin und her schwingen sah. Noah sah an sich hinunter. Er trug einen blauen Pyjama mit einer kurzen Hose in der Art wie Bermuda-Shorts und besah sich seinen Steifen, der die gleichen Ausmaße angenommen hatte wie die der Männer in dem Pornoheft. Ungeduldig griff er in seine Hose und hielt mit einemmal eine heiße, pochende Stange in der Faust, die sich weder verbiegen noch geraderichten ließ und so hart war, dass sie bei jeder Berührung fast schon wehtat.
Noah legte sich ins Bett zurück, ließ es jedoch aufgedeckt. Er streifte seine Hose an den Beinen hinunter, umklammerte seinen Penis und begann, die Vorhaut über seiner Eichel hin und her zu schieben. Nebenan knarrte ein einziges Mal leise das Bett. Noah hörte seinen Vater reden, verstand allerdings kein Wort. Noch einmal sah er in Gedanken seine Eltern vor sich, wie Mommy sich aufsetzte, wie sie das Nachthemd an ihrem Körper hochschob, es über den Kopf zurrte und achtlos auf den Teppichläufer fallen ließ, wie sie mit beiden Händen über ihre Brüste fuhr und wie sie sich wieder vornüberbeugte, um mit ihrer Arbeit fortzufahren. Daddy blickte sie aus schwarzen Augen an. Dicke Schweißtropfen standen auf seiner Stirn.
Der Mond war inzwischen untergegangen. Trotzdem war es in Noahs Zimmer immer noch hell genug, um alle Gegenstände erkennen zu können – den Kleiderschrank, den Tisch, die dreieckigen Wimpel seiner Baseball-Mannschaft an den Wänden, die Plastikflugzeuge, die an dünnen Perlonfäden von der Decke hingen. Dafür sorgten die vielen Sterne am Himmel und die leuchtende Skyline von Manhattan.
In seiner Gier schwang er sich auf und tappte so nackt, wie er war, nur mit der seidenen Pyjamajacke bekleidet, zur Tür, öffnete sie und trat hinaus auf den Flur. Die Tür zum Schlafzimmer seiner Eltern stand eine Handbreit offen. Die Nachttischlampe an der Seite seines Vaters brannte. Als Noah sich in atemloser Spannung an die Türfüllung lehnte und in das Zimmer spähte, sah er sie. Beide waren nackt und teilten sich Daddys Betthälfte. Wie in seiner Phantasie kniete Mommy zwischen seinen Beinen. Sie hielt seinen Steifen in der Hand und masturbierte ihn sanft. Daddy fuhr über ihr glattes Haar und streichelte es, während beide sich tief anschauten. Dann senkte Mommy den Mund über seine Eichel und blies ihn wieder.
Noah sah, wie wohlgeformt ihr Körper war, und fand, dass Daddy ein echter Glückspilz war. Aus seiner Position konnte er ihr winziges Poloch auf dem Grund ihrer Gesäßfalte erkennen. Und er sah ihre rosigen großen Schamlippen, zwischen denen ihre kleinen Schamlippen wie zwei Schmetterlingsflügel herausschauten. Mommy rasierte sich. Nicht nur die Haare auf ihren Beinen waren dem Lady Shaver zum Opfer gefallen – auch ihre Schamhaare waren gestutzt und hatten die Form eines schlanken schwarzen Rechtecks angenommen, dessen unteres Ende genau auf ihre Vaginaöffnung wies.
»O mein Gott!« Noah musste schlucken.