Mit dem Meister in der Gruft - Bernadette Binkowski - E-Book

Mit dem Meister in der Gruft E-Book

Bernadette Binkowski

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Beschreibung

Sie wird gut erzogen! Und weiß bald genau, wie sie sich benehmen muss ... ACHTUNG! Enthält sexuell anstößige Texte und ist erst ab 18 Jahren geeignet!

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 26

Veröffentlichungsjahr: 2020

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Mit dem Meister in der Gruft

BDSM Story

Bernadette Binkowski

Dieses Buch enthält sexuell anstößige Texte und ist für Personen unter 18 Jahren nicht geeignet. Alle beteiligten Charaktere sind frei erfunden und volljährig.

Ich darf mich Ihnen vorstellen. Mein Name ist Hargo, ich erziehe junge Frauen zu willfährigen Subs heran, welche an Klientel wie Scheichs, Waffenhändler und Politiker verkauft werden – oder ihre Herren geben die Mädchen selbst in meine bewährten Hände.

Mein Ruf eilt mir voraus. Ich bin einer der besten Zuchtmeister auf diesem Gebiet, wenn auch einer der gnadenlosesten. Doch wer eine gute Sub sein will, muss sowohl Schmerzen ertragen, als, auch Qualen aushalten können.

«Pervers?», meinen Sie.

Nicht für mich – das ist meine Welt, und die meines Bruders, der noch eine Spur härter seinen Beruf ausübt. Doch von ihm erzähle ich Ihnen vielleicht ein andermal.

Meine Gruft befindet sich auf einem stillgelegten Friedhof und ist eigentlich ein alter Bunker. Als ich diesen sah, wusste ich, daraus lässt sich etwas Wunderbares gestalten. Diese einmalige Lage – keiner hört das Wimmern und Schreien der angehenden Sklavinnen, keiner hört das Schreien der Männer, die von meinem Bruder zu Lustsklaven ausgebildet werden. Alles ist perfekt. Friedhöfe versprühen ihren ganz eigenen Charme, dieser hier ist alt, schon lange ist kein Grab mehr befüllt worden und selbst wenn es so war, wäre es mir völlig egal.

Die Gruft ist nicht explizit ein Ort des Grauens. Ich verrichte hier meine Arbeit, wie es andere Menschen auch tun. Die Renovierung, all das was man braucht, um aus einem verkommenen Bunker einen Ort zu gestalten, an dem die Cremè de la Cremè des Sadomasochismus seine Mädchen ausbilden lässt, das hat mich eine Stange Geld gekostet – doch mittlerweile verdiene ich damit auch sehr gutes Geld und es möge sich – ginge es nach mir – stetig vermehren.

Heute kommt Marie. Die bildhübsche, wunderbare Marie, die Schmerz so sehr verinnerlicht, dass es eine Freude ist mit ihr zu arbeiten. Immer wieder sagt sie nur einen Satz: «Mein Meister wünscht, dass ich eine gute Sub werde – also lege ich mein Leben in die Hände meines Ausbilders.»

«Welch wunderschöne Frau … doch ich gestatte mir kaum jemals einen Gedanken an sie. Lediglich sinniere ich darüber, wie viel Schläge wohl dieser kleine Knackarsch aushalten kann.

Die Tür zur Gruft öffnet sich quietschend. Sie geht schwer auf, da sie mit einem dicken Eisenring als Türöffner versehen ist.

Marie ist da. Hurtig flitzt sie über den ihr, gruseligen Gang, es tropft von nassen Backsteinwänden hinunter, das alte Kopfsteinpflaster ist ausgewaschen – bewusst habe ich das Entree in dem alten Stil belassen, dazu noch ein paar Mäuse und wunderschön gewebte Netze von den Spinnen, die hier schon seit Jahrzehnten ihr Reich haben – all das erhöht den Gruselfaktor.

Doch wenn sich die nächste Tür öffnet, ist die Überraschung nicht minder groß – denn dort empfängt die Sklavin, meine Behandlung.

Zum einen ist es das Herz des Studios, zum anderen ein Ort, an dem man sich wohl fühlen konnte – so man denn wollte.