Mörderisches Monaco - Jule Gölsdorf - E-Book
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Jule Gölsdorf

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Beschreibung

Kommissarin Coco Dupont freut sich auf ihre neue Aufgabe als Ermittlerin im mondänen Monaco. Hier glaubt sie, nach einer gescheiterten Ehe zur Ruhe zu kommen – fälschlicherweise. Denn während die Vorbereitungen für das berühmte Formel-1-Rennen laufen, erschüttert ein grausames Verbrechen die heile Welt des Fürstentums: Die Frau und das Kind eines deutschen Formel-1-Piloten werden Opfer eines Anschlages. Der Verdacht fällt auf eine junge Frau, die den Rennfahrer seit längerem verfolgt. Doch war die Stalkerin tatsächlich fähig, aus Eifersucht kaltblütig zu töten?

Ein packender Kriminalroman vor der beeindruckenden Kulisse Monacos.

„Eine neue frische Stimme – und sie kann erzählen. Wundervoll!“ Klaus-Peter Wolf.

„Die Formel 1 hat Platz für einen Krimi! Zumindest gibt es im Hintergrund genug Intrigen!“ Kai Ebel.

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Informationen zum Buch

Kommissarin Coco Dupont freut sich auf ihre neue Aufgabe als Ermittlerin im mondänen Monaco. Hier glaubt sie, nach einer gescheiterten Ehe zur Ruhe zu kommen – fälschlicherweise. Denn während die Vorbereitungen für das berühmte Formel-1-Rennen laufen, erschüttert ein grausames Verbrechen die heile Welt des Fürstentums: Die Frau und das Kind eines deutschen Formel-1-Piloten werden Opfer eines Anschlages. Der Verdacht fällt auf eine junge Frau, die den Rennfahrer seit längerem verfolgt. Doch war die Stalkerin tatsächlich fähig, aus Eifersucht kaltblütig zu töten?

Ein packender Kriminalroman vor der beeindruckenden Kulisse Monacos.

»Eine neue frische Stimme – und sie kann erzählen. Wundervoll!« Klaus-Peter Wolf

»Die Formel 1 hat Platz für einen Krimi! Zumindest gibt es im Hintergrund genug Intrigen!« Kai Ebel

Jule Gölsdorf

Mörderisches Monaco

Kriminalroman

Inhaltsübersicht

Informationen zum Buch

Buch lesen

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Kapitel 12

Kapitel 13

Kapitel 14

Kapitel 15

Kapitel 16

Kapitel 17

Kapitel 18

Kapitel 19

Kapitel 20

Kapitel 21

Kapitel 22

Kapitel 23

Kapitel 24

Kapitel 25

Kapitel 26

Kapitel 27

Kapitel 28

Kapitel 29

Kapitel 30

Kapitel 31

Kapitel 32

Kapitel 33

Kapitel 34

Kapitel 35

Kapitel 36

Danksagung

Über Jule Gölsdorf

Impressum

Wem dieses Buch gefallen hat, der liest auch gerne …

Für meine Mutter.Die Beste.

Hätte Anca Bergmann gewusst, dass sie an diesem Tag ihrem Mörder begegnen würde, wäre sie nie zur Tür gegangen, um diese zu öffnen. Sie hätte die ersten Takte von Beethovens Elise, die ertönten, wenn jemand den Klingelknopf betätigte, ignoriert, und so getan, als sei sie nicht zu Hause.

Oder, hätte sie geahnt, dass sie ihrem Schicksal nicht entkommen konnte, ihr Kind noch einmal in den Arm genommen, dem Jungen ein letztes Mal über die rotblonden Locken gestrichen, die in alle Richtungen von seinem Kopf abstanden, ihm noch einen Abschiedskuss auf die Stirn gegeben. Möglicherweise hätte sie für einen letzten Moment ihr privilegiertes Leben zu schätzen gewusst, den Luxus, mit ihrer Familie an einem Ort leben zu dürfen, an dem andere Menschen bestenfalls Urlaub machten.

Doch sie war völlig ahnungslos. So ließ sie ihren Sohn weiterhin im Garten herumtollen und nahm die rosa- und lilafarbene Blütenpracht der Magnolienbäume, die das Grundstück umgaben und durch deren Zweige hindurch das zarte Blau des Meeres flirrte, gar nicht wahr.

In Gedanken versunken zwirbelte sie ihre karamellblonden Haare zu einer Strähne zusammen und kontrollierte, ob sich in den Spitzen Spliss gebildet hatte. Sie fröstelte ein wenig,daher zog sie sich eine hellbraune Kaninchenfellweste über ihre dünne Seidenbluse, bevor sie an die Terrassentür trat und den fünfjährigen Lucas beobachtete, der mit dem Hund spielte, den er zu Weihnachten bekommen hatte. Sie lächelte bei seinem unbeholfenen Versuch, den schwarz-weiß gefleckten Bichon festzuhalten, der sich den kleinen Kinderhänden mit Leichtigkeit entzog und schnurstracks im Gebüsch verschwand. Ihre Gedanken schweiften ab zu jener denkwürdigen Begegnung, die sie ein paar Tage zuvor gehabt hatte, und ein kalter Schauer lief ihr den Rücken hinunter. War sie zu weit gegangen?

Erneut fiel ihr Blick aus dem Fenster. Welch trügerische Idylle, dachte sie. Ihre Villa lag im Nordwesten von Beausoleil, einem kleinen Ort in den französischen Seealpen, der direkt an das Fürstentum von Monaco grenzte. Von der Terrasse aus hatte sie freien Blick auf die Bucht von Monte Carlo, in der sich schon an diesem Tag, zweiundsiebzig Stunden vor dem Großen Preis von Monaco, dem spektakulärsten Formel-1-Rennen der Saison, noch mehr Yachten als sonst zum protzigen Stelldichein eingefunden hatten. Still und doch aufdringlich lagen sie im blauen Wasser der Côte d’Azur und waren in dem Bemühen ihrer Eigentümer, das jeweils benachbarte Boot an Größe, Wert und Individualität zu übertrumpfen, kaum voneinander zu unterscheiden. Ihre Besitzer saßen bei frühsommerlichen vierundzwanzig Grad in der strahlenden Maisonne und genossen zusammen mit ihren illustren Gästen Champagner und Canapés an Deck.

Ausnahmezustand in Monaco, wie jedes Jahr im Frühling, wenn der Formel-1-Zirkus rund um Bernie Ecclestone in dem kleinen Fürstenstaat gastierte und Prominente, Wannabesund Motorsportfans aus aller Welt anlockte. Vermögende Russen mischten sich unter die Starlets aus der Regenbogen-Schickeria, Zocker ließen im Casino die Roulettekugel kreisen, während Edelhuren dem besten Geschäft des Jahres nachgingen und diverse Ganoven darauf hofften, einen Teil jenes unermesslichen Reichtums abzubekommen, der an diesem Ort so hemmungslos zur Schau gestellt wurde.

Aus der Ferne konnte Anca Bergmann das Brummen der Motoren erahnen, das sich beim Näherkommen in ein ohrenbetäubendes Dröhnen verwandelte und die Besucher, die am Rande der Rennstrecke saßen, zwang, ihre Ohren mit Kopfhörern oder Ohropax zu schützen. Wochenlang war das Ereignis des Jahres vorbereitet worden: Um aus dem kleinen Fürstentum eine vollwertige Grand-Prix-Strecke zu machen, säumten nun kilometerlange Leitplanken, riesige Reifenstapel und meterhohe Tribünen die Straßen. An den wichtigsten Punkten des Circuit de Monaco waren gewaltige Kräne installiert, um den engen Stadtkurs, der über keinerlei Auslaufzonen für die Rennwagen verfügte, im Notfall schnell von einem verunglückten Formel-1-Boliden befreien zu können. Auf der Strecke, die trotz des geringen Durchschnittstempos als eine der gefährlichsten der Welt galt, lief in diesem Moment das freie Training für den Großen Preis am darauffolgenden Sonntag. Anca Bergmann konnte sich genau vorstellen, wie die Piloten ihre hochgerüsteten Rennwagen geschickt an dem berühmten Casino de Monte Carlo vorbeilenkten, durch die v-förmige Haarnadelkurve am Fairmont-Hotel rasten, um dann im Tunnel unter dem selbigen zu verschwinden. Im Anschluss würden sie durch die Kurve am Schwimmbad rauschen, in der einst der italienische Rennfahrer AlbertoAscari mit seinem Ferrari auf spektakuläre Weise ins Hafenbecken gestürzt und von Aristoteles Onassis’ Matrosen gerettet worden war, um dann, nur vier Tage später, bei einer Testfahrt ums Leben zu kommen.

Das Risiko der Strecke war hoch, damals wie heute. Für ihren Mann, den Formel-1-Fahrer Sebastian Bergmann, mit dem sie seit einigen Jahren hier lebte, war es ein Rennen mit Heimvorteil. Er kannte jeden Quadratzentimeter des Fürstentums, die Strecke war sein Zuhause, jede Kurve, jede Neigung, jede Bodenwelle war ihm vertraut. Dennoch würde ein Sieg nicht einfach werden. Der amtierende Weltmeister und Sebastians Teamkollege im Rennstall United, der Russe Alexander Titow, war Sebastian seit geraumer Zeit immer um eine Nasenlänge voraus, immer eine Sekunde schneller, immer eine Stufe höher auf dem Siegertreppchen. Sie wünschte ihrem Mann so sehr, dass er das Schattendasein der ewigen Nummer zwei endlich hinter sich lassen könnte. Irgendwann würde Sebastian Weltmeister sein, und sie würde an seiner Seite glänzen …

Doch dann riss sie das melodiöse Klingeln der Türglocke aus ihren Gedanken.

1

Coco Dupont lehnte ihre Stirn an die Scheibe und warf einen leicht verklärten Blick aus dem Flugzeugfenster. Die Boeing befand sich bereits im Landeanflug auf die südfranzösische Hafenstadt Nizza, musste kurz vor dem Festland aber noch eine scharfe Kurve einlegen, um den Flughafen im richtigen Winkel vom Wasser aus anzufliegen. Die Landebahn war auf einer kleinen Halbinsel so nah am Ufer gelegen, dass der Eindruck entstand, die Maschine würde direkt auf der Wasseroberfläche aufsetzen. Die hellen Steine, die zwischen dem Festland und dem Wasser aufgeschüttet lagen, schienen zum Greifen nahe. Und selbst als die Maschine gelandet war und die Parkposition bereits erreicht hatte, konnte Coco das Meer noch sehen, dessen Oberfläche im hellen Sonnenlicht verheißungsvoll glitzerte. Auf der Landseite wurde der Flugplatz von Palmen gesäumt, deren sattgrüne Wedel sich leicht im Wind hin- und herbewegten und sie sofort in Urlaubsstimmung versetzten.

Eine Stimmung, von der sie hoffte, dass sie ihr helfen würde, die Vergangenheit zu verarbeiten, oder, wenn das nicht möglich war, sie zumindest ruhen zu lassen. Verzeihen würde sie sich nie. Aber würde sie es schaffen, damit zu leben? Sie hatte ein Menschenleben auf dem Gewissen. Und die Gedanken daran holten sie immer wieder ein. Unerbittlich. Auch jetzt, als sie durch das Flughafengebäude ging, musste sie daran denken. Sie sah Blut. Tod. Verlust.

Sie zog ihren kleinen Rollkoffer hinter sich her wie all die anderen Menschen, die hier gelandet waren. »Monaco is a sunny place for shady people«, hatte William Somerset Maugham einmal gesagt. Der englische Schriftsteller dürfte gewusst haben, wovon er redete, hatte er doch mehr als dreißig Jahre seines Lebens an der Côte d’Azur verbracht. Coco hoffte jedoch, dass er einfach nur maßlos übertrieben hatte, wie Romanciers das nun mal gerne taten.

Eigentlich war ihre Ankunft an diesem Tag so wie damals, als sie noch gemeinsam mit ihren Eltern hierhergekommen war, um die schulfreie Zeit mit der Familie in ihrem Appartement in Monaco zu verbringen. Die vertrauten Gänge durch das Flughafengebäude, der Weg zum Vorplatz, an dem die Taxis und Busse für die Passagiere bereitstanden, um sie ins Zentrum von Nizza, in die Filmstadt Cannes, das Fürstentum Monaco oder in das berühmte Seebad Antibes, Juan-les-Pins zu bringen.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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