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Seele, Schamanismus, Aura, Bewusstsein - alles ist Schwingung. Die einen nennen es Orgon-, andere Reiki-Energie, wieder andere bewegen sich im morpho-ethischen Feld. Es ist ein üppiger Spielplatz für Heilung wie auch für Mythen und Legenden, die seit tausenden von Jahren um die Seele gesponnen werden. Skalden und Barden beschrieben bereits im frühen Mittelalter das Wesen der Seele, sangen von den Nornen und den Sphären, den Welten am Baum Yggdrasil. Dieser langen Tradition folgend lade ich Dich ein zu einer Reise durch Zeit und Raum bishin zu den Ursprüngen des All-Einen, des Seins.
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Seitenzahl: 37
Veröffentlichungsjahr: 2025
Um es vorweg zu nehmen:
Meine liebe Tochter hält mich für einen Schamanen.
Für einige Kollegen bin oder war ich immer ein netter Spinner.
Ich selbst fühle mich mit 65 Jahren geistig wie 14, möchte jedoch natürlich meine Erfahrungen aus diesem und auch vorangegangenen Leben nicht missen.
Es mag seltsam anmuten, jedoch was ich Dir in den Gedichten und Gedanken anbieten kann, ist ein bisweilen zartes Eintauchen in eine Welt, die etwas anders ist als die Welt der Lehrbücher.
Vieles entstand nach Visionen bei Vollmond, nach Spaziergängen durch die Anderswelt, die ich gerne als Anderland bezeichne, sowie meditativen Wanderungen auf der Erde, auf Gaia oder im morpho-ethischen Feld.
Ich wünsche Dir eine gute Reise!
Ich möchte DANKE sagen
Als kreativer Vulkan bin ich für meine Umgebung sicher nicht immer leicht zu nehmen. Ständig neue Ideen wie:
ein Haus umgestalten,
ein neues Buch,
ein neuer Song
eine neue Band ...
Um so mehr danke ich meiner lieben Partnerin Eva E., die bei all diesen Projekten auf irgendeine Weise immer dabei ist und mich unterstützt.
Ebenso möchte ich es nicht versäumen, meinen beiden tollen Kindern Nicole und Marco zu danken. Mittlerweile bin ich der Großvater und Ihr steht voll im Leben und macht das ganz super toll.
Euch, Euren Kindern und der gesamten Familie danke ich von Herzen. Wir alle zusammen bilden wirklich eine fantastische Seelengemeinschaft!
DANKE
Vanaland
Das Tor
Schwestern
Anfurten
Musenfluss
Nebelland
Der Brunnen
Weltenbaum
Die Nornen
Der Hain
Hej Du,
Feenwind –– Dein Ich
Feenwind - Reise
Feenwind - Bindung
An manchen Tagen
Buddha
Ohne Karma
Das Glück vom Licht
Erinnerung
Für Dich
Traumreisen
Schwingen - das Licht
Anderland
Seelen
Farbe
Wenn Sprache endet
Siehe das Licht
In jenen Zeitaltern
Kräutergarten
Heilung
Novembermond
Geburt
Wüstenkind
Sturm und Drang
Novalis
Das lichte Meer
Seelenkind 11
Fern ab der Zeit
Seelenkind 29
Träumerei
Liebe Nachbarn
Seelenkind 92
Gute Reise
Tiefe Liebe
Wiegenlied der Sehnsucht
Das unbeholfne Land
Das kreative Universum
Väter der Hopi
Licht
Geburtshilfe
es war
Verschlungene - Pfade
Grüße an das Universum
Worte
Ode an Dich
Winterblume
Engel
Heimdallrs Erben
Der Klang der Harfe
Mirhanëa
Mitten im Ich
Seelenkind 110
Vita
Literatur
Musik
Der Anfang war
nicht Wissen
noch Werden
versunken in Sphären des Selbst
besaß es
nicht Ohren noch Hören
nicht Augen noch Sehen
Nicht Herz oder Nerv
gar noch Fühlen
doch fehlte ihm nichts
dem Sein
es glitt selig dahin
im Schweigen
verträumt
in sich eins
nicht ahnte es Leid
nicht ahnte es Schmerz
noch ahnte es Friede
denn Einsamkeit
und doch
schwang längst Sehnsucht
nach Vielfalt
nach Zeit
so hob es nun an
den Ahn erschaffend
aus eigenen Tränen
ein eigenes Ich
so ahnte es Freude
so ahnte es Liebe
so ahnte es Glück
erdachte sich
erdenkt sich neu
mir war einst im Walde
da sprach ich mit Gnomen
vernahm fremde Worte
die dennoch vertraut
und selbst mir der Wald
gab wohl Zeichen und Omen
verklärte die Dinge
flüsterte laut
wie seltsam mich dort
eine Aura umgab
wie seltsam die Dinge
wie seltsam der Ort
Wege, gar Bäume
von Wesen beseelt
schien alles verwandt
nur ich war dort fremd
in strahlendem Glanz
seidig zart – Blicke trügend
erschien mir ein Rufen
aus Lichtern gewebt
sieh dort das Tor
komm hindurch
schreite weiter
fern Deiner Ahnung
fern von Himmel und Hel
dort wo der Lichtbogen
Stimmen verführt
dort wo sie flüstern
die Elfen und Nymphen
dort sehnt Dein Sinnen
sich dahin, sich entführt
fern jenen Nebeln
und fern jenen Sümpfen.
Bald drängt Dein Morgen
die Sinne zurück
Dem Lichte den Tag
tief atmest Du Glück!
die Erde so wie wir sie kennen
ist nicht so rund wie es uns düngt
hat Kanten, Ecken, die verbrennen
tollt gerne wie ein kleines Kind
die Erde, die ist nur die eine
die andere, Gaia, ist bei ihr
die Schwestern sind mit sich im Reinen
doch nur die Erde fühlen wir
die Gaia webt in feinen Stoffen
der Welten Schicksal ungestüm
sie lässt uns auf die Zauber hoffen
die hinter ihrem Vorhang glühn