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NATURKOSMETIK SELBER MACHEN / 2. Auflage Mit 110 REZEPTE...... Man kann fast alle Produkte der Naturkosmetik ganz einfach selber herstellen. Die Vielfalt der Zutaten ist riesig. Man kann selbst entscheiden, welche Zutaten verwendet werden. Dabei sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Jeder weiß am Besten, was ihm gut tut. Nachfolgend ein paar Beispiele für Zutaten der Naturkosmetik: - Ätherische Pflanzenöle - Bienenwachs - Heilpflanzen mit Wirkstoffen wie Efeu oder Johannisbeere - Milchprodukte - Wildkräuter - Blütenwässer - Konsistenzgeber - Cremegrundlagen - Alkohol - Destilliertes Wasser - Emulgatoren - Obst und Gemüse Diese, und noch viele Rezepte mehr, finden Sie in diesem Buch: - Grundlage für die Herstellung von Massageölen - Badewürfel - Gesichtsmasken - Bodylotions - Selbstgemachte Gesichtspeelings - Herstellung von Cremes - Körperbutter - Salben - Selbstgemachte Haarkuren und Spülungen - Naturshampoo zum Selbermachen - Haarshampoo mit Kernseife oder Naturseife: Flüssigseife selber machen - Shampoos selber herstellen - Rezept für trockenes Haar - Rezept für fettiges Haar - Rezept für feines Haar - Rezept für schnelleres Haarwachstum - Rezept für blondes Haar - Rezept für braunes und schwarzes Haar Handcreme selber machen: Anleitung mit natürlichen Zutaten - Diese Zutaten brauchst du für ein kleines Glas (100 ml) - So stellst du die Handcreme her - Handcreme verwenden und aufbewahren Zahnpasta selber machen ohne Fluorid und Mikroplastik Natürliche Zahnpasta ganz leicht selber machen! Für eine ganz schnell und einfach herzustellende Zahnpasta habe ich Kokosöl, Xylit und Pfefferminzöl verwendet. - Rezept für natürliche Zahnpasta Dieses Buch erklärt anhand einfacher Rezepte, die Charaktere einzelner Wirkstoffe, und wie man sie anwenden und auch kombinieren kann. Hier werden die Zubereitungen und Wirkungen einzelner Zutaten ganz einfach in den Rezepten erklärt. Reinschauen lohnt sich, wenn man sich und der Natur etwas Gutes tun möchte. Über 100 Rezepte! Und nun viel Spaß beim Ausprobieren!
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Seitenzahl: 65
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NATURKOSMETIK SELBER MACHEN
2. Auflage
Naturkosmetik, Massageöl, Badewürfel, Gesichtsmaske, Cremes , Bodylotion, Duschbäder,Salben, Shampoo, Haarkuren, Handcreme und Natürliche Zahnpasta zuhause selbst herstellen! - Inkl. Rezepte
Reproduktionen, Übersetzungen, Weiterverarbeitung oder Ähnliches zu kommerziellen Zwecken
sowie Wiederverkauf sind ohne die schriftliche Zustimmung des Autors nicht gestattet.
Copyright 2020 Diana Da Silva
Diese Publikation wurde nach bestem Wissen recherchiert und erstellt.
Als Leserin und Leser, möchte ich Sie ausdrücklich darauf hinweisen, dass keinerlei Verantwortung
für jegliche Art von Folgen, die Ihnen im Zusammenhang mit dem Inhalt dieses eBooks entstehen,
übernommen werden können. Der Leser ist für die aus diesem Ratgeber resultierenden Handlungen
selbst verantwortlich.
Kapitel 1. Alles über Kosmetik selber machen inkl. 110 REZEPTE....
Naturkosmetikprodukte
Nur weil darauf ein Lavendelblatt abgebildet ist und die Produkte sich als Naturprodukte ausgeben,
heißt es nicht, dass sie auch welche sind.
Sie werden in den meisten Fällen auf die gleiche Weise wie herkömmliche Kosmetik hergestellt,
und enthalten somit die gleichen gefährlichen Schadstoffe.
Deshalb ist es wichtig, immer auf die Prüfsiegel zu achten, wenn man die gewünschte Qualität
erwartet oder gesundheitlich darauf angewiesen ist.
Für Menschen mit Hautproblemen wie Neurodermitis, sind diese Produkte schon fast ein Muss
Es werden für Naturkosmetika keine Tierversuche mehr durchgeführt und für Veganer gibt es
mittlerweile eine große Auswahl an Produkten.
Bei der Herstellung und der Verpackung wird auf Nachhaltigkeit gesetzt.
Man kann fast alle Produkte der Naturkosmetik ganz einfach selber herstellen.
Die Vielfalt der Zutaten ist riesig.
Man kann selbst entscheiden, welche Zutaten verwendet werden.
Dabei sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt.
Jeder weiß am Besten, was ihm gut tut.
Nachfolgend ein paar Beispiele für Zutaten der Naturkosmetik:
„ Naturkosmetik“ selber machen:
Bedeutung
Echte Naturkosmetikprodukte erkennt man an den zertifizierten Prüfsiegeln wie BDIH und Ecocert. Sie unterliegenstrengsten Zusammensetzungsvorgaben und ständigen Kontrollen.
Deutschland ist Marktführer in Europa und die Nachfrage nach Bioprodukten steigt stetig an.
Aber auch Frankreich, Italien und Großbritannien haben die Vorteile für sich entdeckt.
Den größten Markt hat die USA.
Südamerika und Brasilien sind aktuell dabei sich neu aufzustellen, und auch Asien strebt den internationalen Kosmetikmarkt an.
Singapur, Südkorea und Japan sind Marktführer in Asien.
Vorteile der Naturkosmetik
Es gibt viele gute Gründe auf Naturkosmetik umzusteigen.
Die Produkte sind hautverträglicher, da auf chemische Schadstoffe verzichtet wird.
Sie können effektiv entspannend, wohltuend und schmerzlindernd wirken.
Viele Allergiker sind auf die hautschonende Kosmetik angewiesen und auch viele Mütter benutzen ausschließlich Bioprodukte für ihre Babys.
Für Menschen mit Hautproblemen wie Neurodermitis, sind diese Produkte schon fast ein Muss.
Es werden für Naturkosmetika keine Tierversuche mehr durchgeführt und für Veganer gibt es mittlerweile eine große Auswahl an Produkten.
Bei der Herstellung und der Verpackung wird auf Nachhaltigkeit gesetzt.
Man kann fast alle Produkte der Naturkosmetik ganz einfach selber herstellen.
Vorteile selbstgemachter Naturkosmetik
Mittlerweile ist das Selbermachen von Naturprodukten ein richtiger Trend geworden.
Die Menschen denken immer ökologischer und wollen sich gesund ernähren.
Das gilt auch für die Kosmetik.
Das Internet ist übersät mit Angeboten von Kursen und Rezepten.
Die richtigen Zutaten kann man ganz einfach im Onlineshop bestellen.
Die Vielfalt der Zutaten ist riesig.
Man kann selbst entscheiden, welche Zutaten verwendet werden.
Dabei sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt.
Jeder weiß am Besten, was ihm gut tut.
Die Wirkstoffe kann man ganz individuell auf eigene Bedürfnisse abstimmen.
Und selbst gemacht ist eh immer am schönsten.
Auch als Geschenkidee ist das eine sehr schöne und persönliche Sache.
Gerade wenn man weiß, was derjenige mag und ebenfalls auf die Bedürfnisse eingehen kann.
Heutzutage gibt es so schöne Gläser, dass es auch optisch etwas hermacht.
Über die Menge kann man auch selbst entscheiden und den persönlichen Bedürfnissen anpassen.
Der Hauptvorteil ist jedoch, dass Man reichlich Geld spart, denn Naturkosmetikprodukte sind sehr kostenintensiv.
Genauso spart man sich unzählige angebrochene Kosmetikflaschen, und somit auch Plastikmüll aus Liebe zu der Umwelt.
Die Rezepte sind einfach und nehmen nicht viel Zeit in Anspruch.
Zutaten der Naturkosmetik
Bei den Zutaten ist in erster Linie die Hochwertigkeit und Qualität zu beachten. Sie sollten naturbelassene Produkte auf Biobasis sein.
Arbeitsmaterialien
Die Arbeitsmaterialien sollten immer steril sein, und nie in Reichweite von Kindern aufbewahrt werden. Nachfolgend eine Zusammenfassung der Grundarbeitsmaterialien.
- 2 feuerfeste Töpfe
- Mehrere Schraubgläser
- Pürierstab
- pH-Messer
- 2 kleine Schüsseln
- Mehrere Behälter
- Ein Messer
- Handschuhe
- Schutzbrille
Für fast alle Naturkosmetikprodukte sind Öle unverzichtbar.
Sie sind ein wichtiger Baustein bei der Herstellung von Cremes, Haarkuren, Salben und Seifen.
Für die Herstellung von Naturkosmetik sind 3 Faktoren zu beachten.
- Die Qualität und Frische der Zutaten.
- Die passende Auswahl der Zutaten mit den entsprechenden Wirkstoffen.
- Eine saubere und sterile Verarbeitung, da durch Keime die Mindesthaltbarkeit Nicht mehr gewährleistet ist.
Basisöle
Als Basisöle bezeichnet man pflanzliche Öle, die in den meisten Fällen geschmacks- und geruchsneutral sind.
Man verwendet Sie oft als Trägersubstanz für ätherische Öle.
Von der Struktur ähneln die Öle dem menschlichen Hautfett.
Sie sind reich an Vitaminen, essentiellen Fettsäuren und anderen wertvollen Inhaltsstoffen.
Die Öle werden kalt gepresst und bleiben somit in ihrer natürlichen Zusammensetzung erhalten.
Auf dem Markt werden sie als raffinierte und rein mechanisch gepresste Öle angeboten.
Pflanzliche Öle in Verbindung mit Heilkräutern können wahre Wunder bewirken.
Sie sind die Grundlage für die Herstellung von Massageölen, Bäder und leichte Cremes.
Dabei werden die Öle mit anderen Basisölen, ätherischen Ölen oder Parfümöl vermischt.
In erster Linie dienen sie als Feuchtigkeitsspender.
Sie füllen mikroskopische Hauttiefen und verleihen der Haut eine spürbare Glätte.
Es gibt unzählige Basisöle.
Nachfolgend ein paar nähere Erläuterungen mit entsprechenden Rezepten als Beispiel.
Beliebteste Öle
- Avocado Öl
- Nachtkerzenöl
- Jojobaöl
- Mandelöl
- Sesamöl
- Kokosöl
- Bambusöl
- Arganöl
- Marulaöl
- Olivenöl
- Sonnenblumenöl
- Aprikosenöl
Bei empfindlicher Haut eignet sich Aprikosenkernöl und Mandelöl.
Aber auch Olivenöl ist sehr schonend zur Haut und hat heilende Wirkungen.
Macadamianuss-, Soya-, Avocado- und Jojobaöl sind bei trockener Haut zu empfehlen.
Nachtkerzen-, und Diestelöl wird bei unreiner und fettiger Haut verwendet.
Zedernöl sorgt für die Entwässerung und regt den Lymphfluss an.
Avocadoöl
Avocadoöl ist sehr vitaminreich und besonders für empfindliche und unreine Haut geeignet.
Es lässt sich sehr gut mit anderen Ölen kombinieren und hat eine hautglättende und regenerierende Wirkung.
Avocado-Eucalyptus-Maske
Zutaten:
1TL Avocado Öl
1Tropfen Eukalyptusöl
Zubereitung:
Einfach die Zutaten miteinander vermischen und auf das Gesicht
auftragen
Anwendung:
Die Maske 30 Minuten einwirken lassen.
Bei Bedarf 1-2mal die Woche anwenden.
Avocado-Massageöl
Zutaten für 100 g:
2 EL Beifußkraut
2 EL Ringelblume
1 EL Schlüsselblume
1 EL Ingwer- Scheiben
100 ml Avocado Öl
Zubereitung :
Ingwer und die Kräuter in ein Schraubglas geben.
Mit dem Avocadoöl übergießen und im geschlossenen Glas mehrere Tage ziehen lassen.
Täglich das Glas schütteln und nach drei Wochen das Öl durch ein Sieb in ein Braunglas füllen.
Anwendung:
Dieses Massageöl ist ein wahrer Feuchtigkeitsspender.
Das Öl kann je nach Bedarf angewendet werden.
Avocado-Makeup-Entferner
Zutaten:
90 g Avocadoöl
10 g Mandelöl
2 Tropfen Pfefferminzöl
2 Tropfen Rosenöl
Zubereitung:
Das Mandel- und Avocadoöl in eine Flasche geben und gut durchs schütteln.
Dann die Öle beliebig nach Bedarf dazugeben.
Anwendung:
Das Öl gleichmäßig auf das Gesicht und den Hals auftragen.
Nach zehn Minuten Einwirkzeit gründlich das Gesicht abwaschen.
Danach noch einmal mit Gesichtswasser nachreinigen.
Olivenöl
Olivenöl versorgt die Haut mit wichtigen Nährstoffen.
Es wirkt sich positiv auf Herz- und Blutgefäße aus.
Außerdem wirkt es auf das Unterhautfettgewebe ein.
Dazu dient es als Zellenschutzfaktor.
Schon damals in der alten Antike wurde dieses Öl verwendet.
Es wurde bei Erkrankungen des Magen und Darms angewandt.
Heute weiß man, dass es das Gehirn vor viralen Belastungen schützt .Es wird in der Krebstherapie eingesetzt, fördert die Knochendichte
und den Knochenaufbau und wirkt dem Altern entgegen.
Besonders bei Sonnenbränden ist Olivenöl zu empfehlen.
Es beruhigt die Haut und versorgt sie mit Feuchtigkeit.
Sanddorn-Oliven-Öl
Zutaten:
100 g Sanddornbeeren
300 ml Olivenöl
Zubereitung:
Die Sanddornbeeren und das Olivenöl in eine Schüssel geben, und mit dem Stabmixer pürieren.
Anschließend das Öl mit einem Sieb abseihen, oder 3-7 Tage bei Zimmertemperatur ziehen lassen.
