Natürliche Herzmedizin, die Ihnen die Pharmaindustrie vorenthalten möchte - Thomas E. Levy - E-Book

Natürliche Herzmedizin, die Ihnen die Pharmaindustrie vorenthalten möchte E-Book

Thomas E. Levy

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Beschreibung

Naturstoff-Medizin bei Herzschwäche

Die enormen Auswirkungen der Herzschwäche auf die Gesundheit können gar nicht hoch genug eingeschätzt werden. In Deutschland ist die Herzinsuffizienz die häufigste primäre stationäre Diagnose. Sie führt unweigerlich zu einer verminderten Lebensqualität und einer verkürzten Lebenserwartung. Das Verstörende: Die Schulmedizin konzentriert sich bei der Behandlung mit kostspieligen Medikamenten nur auf die Bekämpfung der Symptome, nicht jedoch auf die Ursachen des Leidens.

Die natürliche Behandlung von Herzschwäche

Die richtige Behandlung jeder Form von Kardiomyopathie, vor allem aber der fortgeschrittenen Herzinsuffizienz, muss in erster Linie auf die folgenden Punkte ausgerichtet sein:

  • Toxin-Eliminierung
  • Wiederherstellung der normalen zellulären Energieproduktion


Herzmuskelzellen versagen nicht einfach und »verschleißen« nicht ohne Grund!

Gift im Herzen

Die Ansammlung von Toxinen (Giften) im Herzmuskel kann die einzige Ursache für eine fortgeschrittene Herzinsuffizienz sein, allerdings ist sie häufig einer von mehreren Faktoren. Bei vielen verschiedenen Toxinen, darunter Schwermetallen und Auslaugungen aus Kunststoffbehältern, konnte eindeutig nachgewiesen werden, dass sie die direkte Ursache von Herzversagen sind.

Covid-19-Spike-Protein

Ist der Körper dem Spike-Protein durch eine Covid-19-Impfung und/oder durch das Verbleiben des Spike-Proteins im Körper bei Long Covid ausgesetzt, kann dadurch eine Herzmuskelentzündung (Myokarditis) entstehen, die häufig zu einer Herzvergrößerung und Herzinsuffizienz führt.

In der Schulmedizin ist die Messung und Ausleitung der Toxine nie ein Routinebestandteil der Untersuchung und Behandlung.

Zelluläre Energieproduktion

Alle Herzschwächen weisen eine mangel­hafte mitochondriale Energieproduktion auf. Ein breites Spektrum an hochwertigen Nahrungsergänzungsmitteln ist von großem Vorteil. Dr. Thomas E. Levy beschreibt sieben unverzichtbare Basisergänzungsmittel, von denen jedes einzelne dazu beiträgt, den Energiestoffwechsel der Zellen zu optimieren, den oxidativen Stress in allen Zellen zu verringern und die Gesamtmortalität zu senken.

Spektakuläre Erfolge mit Coenzym Q10 - von der Schulmedizin unterdrückt

Unter den Therapien für die Herzschwäche ist die Gabe von Coenzym Q10 die am meisten erforschte. Der enorme Nutzen von Coenzym Q10 für die Herzfunktion ist gut dokumentiert.

Seine Bedeutung bei Herzinsuffizienz wurde erstmals 1955 entdeckt und ist seit 50 Jahren in der wissenschaftlichen Literatur ausführlich dokumentiert.

Coenzym Q10 - das Powerenzym fürs Herz

In den gängigen Lehrbüchern der Medizin und den medizinischen Therapiehandbüchern wird dieses lebenswichtige Nährstoff-Antioxidans trotz aller Studien und Erfolge mit keinem Wort erwähnt, geschweige denn seine Auswirkungen auf die Herzinsuffizienz gewürdigt.

Coenzym Q10 steigert die Energieproduktion in allen Zellen des Körpers. Es ist also nicht verwunderlich, dass Studien seine positive Wirkung bei einer Vielzahl von Krankheiten gezeigt haben.

 

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1. Auflage Februar 2024

Copyright © 2024 bei Kopp Verlag, Bertha-Benz-Straße 10, D-72108 Rottenburg

Alle Rechte vorbehalten

Leitartikel von Thomas E. Levy, MD, JD Mitwirkender Redakteur, OMNS Erschienen im Orthomolecular Medicine News Service, 3. November 2023 unter dem Titel »Heart Failure or Therapy Failure? Toxins Cause Cardiomyopathy«

http://orthomolecular.org/subscribe.htmlhttp://orthomolecular.org/resources/omns/index.shtml

Lektorat: Susanne Petersen Übersetzung: Lilian Stein Covergestaltung, Satz und Layout: Karas Grafik, Wien

ISBN E-Book 978-3-86445-992-4 eBook-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

Gerne senden wir Ihnen unser Verlagsverzeichnis Kopp Verlag Bertha-Benz-Straße 10 D-72108 Rottenburg E-Mail: [email protected] Tel.: (07472) 98 06-10 Fax: (07472) 98 06-11

Unser Buchprogramm finden Sie auch im Internet unter:www.kopp-verlag.de

Das Herz – die Pumpe des Lebens

Das Herz – die Pumpe des Lebens

Das Herz ist ein Hohlmuskel. Diese kräftige Pumpe in unserer Brust hält durch ständiges Ansaugen und Auswerfen des Blutes den Kreislauf aufrecht und uns am Leben. Kardiomyopathie bedeutet einfach Herzmuskelerkrankung. Bei einer Kardiomyopathie verändert sich das Herzmuskelgewebe (Myokard), die Funktion des Herzens ist also eingeschränkt.

Man unterscheidet die primäre und sekundäre Kardiomyopathie. Die primäre Kardiomyopathie entsteht direkt am Herzmuskel. Bei der sekundären Kardiomyopathie wird das Herz durch andere Erkrankungen des Körpers geschädigt.

© AdobeStock: Azee/peopleimages.com

Die Kardiomyopathie kann also als primäre Erkrankung des Herzmuskels, als sekundäre Erkrankung, die sich negativ auf die Herzfunktion auswirkt, oder als Kombination auftreten. 123

In jüngster Zeit wurden neue Definitionen der Kardiomyopathie eingeführt, die sich von den seit Langem bestehenden Kategorisierungen dieser Herzkrankheit etwas unterscheiden. Für den praktizierenden Arzt sind jedoch die wichtigsten Überlegungen bei der Behandlung von Kardiomyopathie-Patienten mit Herzinsuffizienz (Herzschwäche) folgende:

Ist der Herzmuskel selbst erkrankt?

Ist der Herzmuskel normal, wird aber durch nichtkardiale Faktoren zum Versagen gezwungen?

Handelt es sich bei dem Krankheitsbild um eine Kombination aus diesen beiden Bedingungen?

Zielt die Behandlung lediglich auf die Linderung der Symptome ab oder auch auf die Behebung der zugrunde liegenden Krankheit, die zur Herzinsuffizienz führt?

© AdobeStock: Framestock

Da es sich bei der Kardiomyopathie in der Regel um einen Zustand handelt, bei dem mehrere Faktoren eine Rolle spielen, gibt es keinen optimalen Behandlungsplan, zumal eine Herzinsuffizienz selten allein auftritt. Meist sind andere Krankheiten und komorbide Zustände (Begleiterkrankungen) vorhanden und tragen ebenfalls zu den Symptomen bei. 45 Alle Formen der Herzinsuffizienz weisen jedoch gemeinsame Merkmale auf, die klinisch behandelt werden sollten, unabhängig davon, welche anderen Behandlungen durchgeführt werden. Die enormen Auswirkungen der Herzschwäche auf die öffentliche Gesundheit können gar nicht hoch genug eingeschätzt werden. In Deutschland ist die Herzinsuffizienz die häufigste primäre stationäre Diagnose. 6

Erkrankungsbild der Herzschwäche

Erkrankungsbild der Herzschwäche

Wenn die Funktion des Herzens so stark beeinträchtigt ist, dass die Blutmenge, die mit jedem Herzschlag gepumpt werden sollte (das Herzzeitvolumen), abnimmt, entsteht das Krankheitsbild einer Herzinsuffizienz. Da der Körper eine frühe Herzinsuffizienz recht gut kompensieren kann, treten die Symptome erst dann deutlich hervor, wenn die Funktionseinschränkung schwerwiegend genug und chronisch ist. Aus diesem Grund sollten selbst scheinbar leichte Symptome einer Herzinsuffizienz sehr ernst genommen werden, und zwar mit einer vollständigen Diagnose (insbesondere in einer Pandemiesituation) und der Anwendung wissenschaftlich fundierter Behandlungen zur Unterstützung und Verbesserung der Herzfunktion.

Die häufigen Symptome einer Herzinsuffizienz sind im Wesentlichen auf die abnorme Ansammlung von Flüssigkeit in den Lungen und im übrigen Körper aufgrund der unzureichenden Pumpleistung des Herzens zurückzuführen. 78

© AdobeStock: dragonstock

Anzeichen für eine Beeinträchtigung des Herzens sind:

Kurzatmigkeit in Ruhe oder zu schnelle Herzfrequenz bei Anstrengung

Kurzatmigkeit beim flachen Liegen

Plötzliches Aufwachen mit Kurzatmigkeit

Ermüdung

Schwellung der Füße, Knöchel und eventuell der Beine und/oder des Unterleibs

Beschleunigte Herzfrequenz, Herzklopfen

© AdobeStock: Syda Productions

Herzmuskelzellen versagen nicht einfach und »verschleißen« nicht ohne Grund.

Wenn der oxidative Stress (ein Zustand des Stoffwechsels, bei dem vermehrt freie Radikale, also reaktive Sauerstoffverbindungen, vorhanden sind) im Herzgewebe zunimmt, liegt per definitionem auch eine Entzündung vor. Ein Teil dieses erhöhten oxidativen Stresses ist das Ergebnis einer verminderten ATP-Produktion (Adenosintriphosphat) in den Mitochondrien der Herzzellen. Da Adenosintriphosphat das wichtigste energieliefernde Molekül im Körper ist, haben die Herzzellen, deren ATP-Produktion beeinträchtigt ist, vermehrt oxidativen Stress, was zu einer Entzündung, der Myokarditis, führt.

© AdobeStock: Kooto

Wenn die Faktoren, die den oxidativen Stress erhöhen, intensiv und akut auftreten, kommt es zu einer raschen Vergrößerung des Herzens mit einer schwachen Herzkontraktion (kongestive Kardiomyopathie). Sind die Faktoren, die den oxidativen Stress erhöhen, jedoch weniger intensiv und chronischer Natur, »passt« sich das Herz im Allgemeinen zunächst an, indem es die Herzwanddicke vergrößert, ohne dass es zu einer Vergrößerung des linken Ventrikels, der linken Herzkammer, kommt (hypertrophe Kardiomyopathie). Das Krankheitsbild einer Herzinsuffizienz bleibt bestehen und entwickelt sich weiter, da die Verdickung der Herzwand den linken Ventrikel steifer und weniger nachgiebig macht. Dies führt dazu, dass sich diese Herzkammer nicht mehr so leicht mit Blut füllt (diastolische Herzinsuffizienz oder Herzinsuffizienz mit erhaltener Auswurffraktion). 910 Bei dieser Form der Kardiomyopathie wird mehr Adenosintriphosphat (ATP) verbraucht, um das Herz zu füllen, als um es zu entleeren. 11

© AdobeStock: Matthieu

Durch den Widerstand gegen die Kammerfüllung mit Blut nimmt die bei jedem Herzschlag gepumpte Blutmenge ab, während die Blutzufuhr in diese Kammer sich »zurückstaut«, was zu den oben genannten Symptomen der Herzinsuffizienz führt. Wie weiter unten erläutert wird, verursachen Toxine beide Formen der Kardiomyopathie.

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Unbehandelt entwickelt sich das Endstadium der hypertrophen Kardiomyopathie, bei der sich die Wände der Ventrikel verdicken und unelastisch werden, zu einer kongestiven Kardiomyopathie mit einer erheblichen Vergrößerung der linken Herzkammer und einer sehr schlechten Kontraktilität, also einer deutlich verminderten Kontraktionsfähigkeit des Herzens. Dies ist selbst dann der Fall, wenn das Herz zu Beginn der Herzmuskelentzündung weder vergrößert war noch eine schlechte Kontraktilität aufwies. Das anfängliche Erscheinungsbild der Herzinsuffizienz teilt sich ungefähr zu gleichen Teilen in hypertrophe und kongestive Kardiomyopathie auf. 12

Eine eingeschränkte Durchblutung des Herzens (Ischämie) wird in den meisten Fällen als Ursache einer Herzmuskelerkrankung (kongestive Kardiomyopathie) angesehen. Dies ist sicherlich ein Hauptgrund für die Herzinsuffizienz, wenn mehrere Herzinfarkte mit Absterben des Herzmuskels und Vernarbung des Gewebes (fibrotische Vernarbung) im kontrahierenden Herzmuskel vorliegen. Herzbiopsien bei konsekutiven Patienten mit fortgeschrittener Koronararterienverstopfung und Herzinsuffizienz zeigten jedoch noch etwas anderes. Die mikroskopische Auswertung dieser Biopsien deutete darauf hin, dass eine Entzündung, eine Myokarditis, die zugrunde liegende Ursache war. Bei einigen dieser Patienten verbesserte sich die Herzfunktion durch entzündungshemmende Maßnahmen dramatisch. Solange keine aktive Durchblutungsstörung (Ischämie) des Herzens oder alte Herzinfarkte mit umfangreichem Verlust von Herzgewebe vorliegen, ist es falsch, Ischämie als Hauptursache für die kongestive Herzinsuffizienz anzusehen. Wichtig ist, dass die Myokarditisnicht unbedingt eine eindeutige Diagnose ist. Daher muss es eine niedrigere Schwelle für Herzgewebebiopsien geben. Die fehlende Diagnose einer behandelbaren Erkrankung erhöht die Morbidität und die Sterblichkeitsrate erheblich. 13

Herzgewebebiopsien sollten zum Standardverfahren bei der Diagnose von Herzbeschwerden werden.