Naturwissenschaftler und die Frage nach Gott - Franz Graf-Stuhlhofer - E-Book

Naturwissenschaftler und die Frage nach Gott E-Book

Franz Graf-Stuhlhofer

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Beschreibung

Die Erforscher der Natur, Albert Einstein, Charles Darwin, Leonhard Euler, Carl von Linné und andere, haben auch oft über die Gottesfrage nachgedacht. Ihre Antworten sahen sehr verschieden aus: 'Gott ja, aber nicht als Person'; 'Gott offenbarte sich in Jesus'; 'Wir wissen nicht, ob Gott existiert' - das waren einige der Antworten. Der Naturwissenschaftshistoriker Franz Graf-Stuhlhofer stellt das Ringen dieser Naturforscher mit der Frage nach Gott dar und erhellt die Hintergründe, die zu den unterschiedlichen Antworten führten. Da die Frage nach Gott letztlich jeden Menschen angeht, vermittelt das vorliegende Taschenbuch hilfreiche persönliche Denkanstöße.

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Naturwissenschaftler und die Frage nach Gott

Franz Graf-Stuhlhofer

Impressum

© 2014 Folgen Verlag, Wensin

Autor: Dr. Franz Graf-Stuhlhofer

Cover: Eduard Rempel, Düren

Lektorat: Mark Rehfuss, Schwäbisch Gmünd

ISBN: 978-3-944187-32-7

Verlags-Seite: www.folgenverlag.de

Kontakt: [email protected]

Shop: www.ceBooks.de

Naturwissenschaftler und die Frage nach Gott erschien früher als Buch im Schwengeler-Verlag, Berneck (Schweiz), unter dem Titel Naturforscher uns die Frage nach Gott.

Dieses eBook darf ausschließlich auf einem Endgerät (Computer, eReader, etc.) des jeweiligen Kunden verwendet werden, der das eBook selbst, im von uns autorisierten eBook-Shop, gekauft hat. Jede Weitergabe an andere Personen entspricht nicht mehr der von uns erlaubten Nutzung, ist strafbar und schadet dem Autor und dem Verlagswesen.

Inhalt

Ein Gang durch die Jahrhunderte

Albert Einstein:

«Gott» als Inbegriff der Naturgesetze

Charles Darwin:

Weisheit in der Natur kontra Leid in der Natur

David Livingstone:

Für Gott durch alle Gefahren

Henrich Steffens:

Auf und Ab in der Beziehung zu Gott

Leonhard Euler:

Nicht Wissensvermehrung, sondern Willensveränderung

Carl von Linné:

«Gott» als strenges Schicksal

Robert Boyle:

Gottes Wort in allen Sprachen

Johannes Kepler:

Auf der Suche nach der göttlichen Weltharmonie

Ein Gang durch die Jahrhunderte

«Ein naturwissenschaftlich gebildeter Mensch wird heute kaum noch an Gott glauben können.»

«Gründliche, nachdenkende Naturwissenschaft führt zu Gott hin.»

Gegensätzliche Äußerungen dieser Art kann man häufig hören. Die Naturwissenschaft gilt demnach als Autorität auch für religiöse Fragen. Hieran wird das große Vertrauen sichtbar, das die Naturwissenschaft genießt – oder bis vor einigen Jahrzehnten noch genoss, bevor Atombombenabwurf und Umweltzerstörung die Kehrseite der naturwissenschaftlichen Entwicklung hervortreten ließen.

Auf welche Seite stellt sich nun die Naturwissenschaft? Macht sie den Glauben an Gott überflüssig, oder bestätigt sie ihn?

Nachdem diese Auseinandersetzung insbesondere seit der Zeit der Aufklärung mitunter heftig geführt worden war, tauchte auch ein Kompromiss auf:

«Naturwissenschaft und Religion stehen nicht in Widerspruch zueinander; sie können einander gar nicht widersprechen, denn sie liegen auf zwei verschiedenen Ebenen.» (= Zwei-Ebenen-These).

In diesem Buch soll es nicht darum gehen, wie sich die Naturwissenschaft zur Religion stellt, sondern wie sich einzelne Naturwissenschaftler zu Gott gestellt haben. Die meisten von ihnen haben sehr wohl einen Bezug ihrer naturwissenschaftlichen Tätigkeit zur Frage nach Gott gesehen, und sich dann auch über ihre persönliche Sicht in dieser Frage geäußert, entweder innerhalb ihres naturwissenschaftlichen Werkes oder außerhalb, etwa in Autobiographien oder in persönlichen Gesprächen.

Die Frage nach Gott beschränkt sich nicht auf die Frage, ob Gott existiert oder nicht. Der Gebrauch des Begriffes «Gott» sagt mitunter wenig aus über die dahinterstehende Vorstellung. Albert Einstein beispielsweise sprach manchmal vom «lieben Gott», hielt es aber für falsch, an einen persönlichen Gott zu denken. Für ihn bedeutete Gott und dessen Intelligenz einfach der Inbegriff der planvollen Naturgesetze. Charles Darwin sprach oft von der «Schöpfung» und vom «Schöpfer»; mit «Schöpfung» meinte er einfach die Natur, und vom «Schöpfer» sprach er, wenn es um die Entstehung der Materie, der Naturgesetze und der allerersten Arten ging, über die Darwin wenig aussagen konnte und worüber er gemäß der ihm eigenen Behutsamkeit auch keine Spekulationen anstellen wollte. Ob es einen solchen «Schöpfer» aber tatsächlich gibt – hier kam Darwin zu keinem eindeutigen Ergebnis, er starb als Agnostiker.

Wenn jemand Gott als den Inbegriff der Naturgesetze ansieht, aber nicht als ein eigenständiges Wesen, könnte man ihn als Pantheisten bezeichnen; für einen solchen ist alles göttlich: Gott und die Welt sind für ihn eins. Wenn jemand zwar mit einem unabhängig von der sichtbaren Welt existierenden Gott rechnet, diesem aber lediglich ein einziges Eingreifen – den allerersten Schöpfungsakt – zuschreibt, bezeichnet man ihn als Deisten.

Diese beiden Positionen unterscheiden sich voneinander und auch von der Einstellung des Atheisten, der die Existenz Gottes verneint; aber der im Hinblick auf Gegenwart und Zukunft wesentliche Unterschied besteht zwischen diesen drei Positionen einerseits und dem Theismus andererseits. Der Theist rechnet damit, dass Gott nach dem ersten Schöpfungsakt noch öfter eingegriffen hat und auch in Zukunft eingreifen wird. Ein Christ, der glaubt, dass Gott sich in Jesus Christus offenbarte, durch ihn Wunder tat und dass Jesus wiederkommen wird, um eine neue Welt zu schaffen, ist also ein Theist.

Da der tiefgreifendste Unterschied zwischen den verschiedenen Gottesvorstellungen den Theismus von Atheismus, Pantheismus und Deismus trennt, könnte man die drei zuletzt genannten – also die nichttheistischen – Positionen unter dem Begriff Nontheismus zusammenfassen.

Ich beschränkte meine Auswahl der Naturforscher auf die Neuzeit; die Auswahl erstreckt sich von Kepler (um 1600) bis zu Einstein (um 1900). Das hat zur Folge, dass die hier dargestellten Naturforscher überwiegend dem Christentum angehörten – und nicht etwa dem Islam oder dem Buddhismus. Die Naturforscher der Neuzeit lebten fast durchwegs in christlich geprägten Ländern.

Aber auch wenn jemand mit der christlichen Weltanschauung aufwuchs und eine positive Stellung zu ihr bezog, sind damit nicht alle Entscheidungen gefallen. Manche akzeptieren den christlichen Glauben, ohne dass dieser Glaube sich dann in ihrem Leben konkret auswirkt. Bei anderen sehen wir Konsequenzen: Sie nehmen um ihrer christlichen Überzeugung willen manche Nachteile in Kauf (wie Kepler), sie lernen die Sprachen der Bibel, um diese im Urtext lesen und somit besser verstehen zu können (wie Boyle), sie unterstützen missionarische Aktivitäten finanziell (wie Boyle), oder sie werden selbst Missionare (wie Livingstone). Solche konkreten Konsequenzen können wichtige Inhalte des christlichen Glaubens veranschaulichen.

Ich ordnete die einzelnen Kapitel in chronologischer Reihenfolge an, und zwar von Einstein ausgehend in die Vergangenheit rückschreitend. Dabei wird auch manches für die einzelnen Jahrhunderte Typische erkennbar: Im 20. und auch im 19. Jahrhundert war der Glaube an einen persönlichen Gott nicht mehr selbstverständlich (siehe Einstein oder Darwin). Im 18. Jahrhundert gab es verschiedene Einseitigkeiten im Gottesbild oder in der angestrebten Gottesbeziehung: Gott kann mit dem Schicksal gleichgesetzt werden (wie bei Linné weitgehend), die Beziehung zu Gott kann stark rational (wie bei Euler) oder mystisch (wie bei Steffens) werden. Im 16. und im 17. Jahrhundert gab es intensive konfessionelle Auseinandersetzungen (wie im Leben Keplers sichtbar), im 17. Jahrhundert begann die protestantische Weltmission (Boyle hatte dabei eine wichtige Funktion), die sich später stark ausdehnte, so dass das 19. Jahrhundert oft «das Jahrhundert der Mission» genannt wird (auch Livingstone lebte in diesem Jahrhundert).

Die ausgewählten Naturforscher hatten ihren Schwerpunkt in unterschiedlichen Wissenszweigen: Euler in Mathematik, Kepler in Astronomie, Einstein in Physik, Boyle in Chemie, Darwin in Zoologie, Linné in Botanik und Livingstone in Geographie. Sehen wir nun, wie sie sich der Frage nach Gott genähert haben!

Albert Einstein

«Gott» als Inbegriff der Naturgesetze

«Jedem tiefen Naturforscher muss eine Art religiösen Gefühls naheliegen; weil er sich nicht vorzustellen vermag, dass die ungemein feinen Zusammenhänge, die er erschaut, von ihm zum erstenmal gedacht werden.»1

Das Genie

Albert Einstein gilt heute als der intelligente Wissenschaftler schlechthin. Wenn man jemanden als Genie bezeichnen möchte, kann man auch sagen: «Er ist ein Einstein.»

Zu diesem öffentlichen Image kam Einstein (1879-1955) erst im Alter von 40 Jahren. Zwar veröffentlichte er seine ersten bahnbrechenden Entdeckungen schon als 26-jähriger, aber am Anfang gab es nur einige wenige Physiker, die seine Arbeiten verstanden. Das wird an einer Anekdote sichtbar: Der englische Astrophysiker Arthur Eddington war einer der ersten, die Einsteins Theorien akzeptierten; er wurde einmal gefragt: «Stimmt es wirklich, dass es nur drei Leute auf der ganzen Welt gibt, die Einsteins allgemeine Relativitätstheorie verstehen?»2 Eddington soll darauf geantwortet haben: «Wer ist der Dritte?»

Im Jahr 1919 wurde Einstein schlagartig in weiten Kreisen bekannt. Damals wurde eine Folgerung aus der allgemeinen Relativitätstheorie bestätigt: Einstein schrieb auch dem Licht eine Masse zu, weshalb ein Lichtstrahl, wenn er an einem schweren Körper – etwa an der Sonne – vorbeigeht, ein bisschen abgelenkt werden sollte. Normalerweise können wir das nicht überprüfen, denn wenn wir zur Sonne schauen, so scheint diese so hell, dass keine von Sternen kommenden und an ihr vorbeigehenden Strahlen sichtbar sind. Nur bei einer Sonnenfinsternis – wenn also der Mond zwischen Sonne und Erde steht und die Sonnenscheibe für den irdischen Beobachter verdeckt – lässt sich eine solche Ablenkung von Lichtstrahlen, die von Sternen kommen, erkennen. Einsteins Annahme wurde 1919 bestätigt, wodurch Einstein weltberühmt wurde. Seither stand alles, was Einstein tat, im Blickpunkt der Öffentlichkeit – ob es sich nun um wissenschaftliche Entdeckungen, um politische Aktivitäten oder um sein Privatleben handelte.

Einstein privat

Für die Öffentlichkeit war Einstein ein erfolgreicher und vielbeachteter Mensch. Daneben wurde sein Leben aber von mancher Tragik überschattet, etwa in seinem Privatleben. Einstein war zweimal verheiratet. Seine erste Frau hieß Mileva Maric. Sie kam aus Serbien und hatte – wie Einstein – in Zürich Physik studiert. (Die Schweiz war anderen Ländern Europas in der Ermöglichung des Frauenstudiums vorausgegangen.) Die Ehe mit Mileva dauerte ein Jahrzehnt – übrigens die wissenschaftlich fruchtbarste Phase im Leben Einsteins. Dann kam es zur Trennung und Einstein ließ sich scheiden. Aus dieser Ehe entstammen zwei Söhne. Der eine wurde später auch Universitätsprofessor für Physik; bei dem anderen trat Schizophrenie auf. Die zweite Frau Einsteins war eine Cousine in Berlin.

Einstein war beliebt, und seine Gesellschaft wurde geschätzt. Allerdings stellte man immer wieder fest, dass Einstein innerlich eigentlich abwesend war, denn innerlich war er oft bei seiner wissenschaftlichen Arbeit. Ein Biograph schrieb über Einstein:

«Er war freundlich, aber auf eine etwas gleichgültige Weise. Er war liebenswürdig, solange man ihn nicht von seiner Arbeit abhielt.»3

Als Pazifist den Bau der ersten Atombombe unterstützt

Tragisch war es auch, dass Einstein, obwohl Pazifist, einen Anstoß zur Entwicklung der amerikanischen Atombombe gab, die dann auch gegen Japan eingesetzt wurde. Das kam so: Einstein hielt es nicht für völlig ausgeschlossen, dass Hitler-Deutschland eine Atombombe entwickeln könnte. Deshalb unterschrieb er einen Brief an den amerikanischen Präsidenten Roosevelt, worin auf diese Gefahr hingewiesen wurde. Die Meinung des damals bereits hochangesehenen Einstein hatte Gewicht. Und tatsächlich veranlasste der Präsident, dass die Entwicklung einer Atombombe gefördert wurde. Später hatte sich dann allerdings herausgestellt, dass die deutschen Physiker ohnehin nicht am Bau einer Atombombe gearbeitet hatten.

Gibt es einen persönlichen Gott?

Einstein war nicht nur Pazifist, sondern auch Sozialist und Zionist. Welche Rolle spielte die Religion in seiner Weltanschauung? Man findet bei ihm viele Äußerungen, die so klingen, als ob er an einen persönlichen Gott glauben würde, so z. B. den bekannten Satz: «Gott würfelt nicht mit der Welt.»4

5

Einmal sprach der Physiker Walther Nernst mit Einstein über eine bestimmte physikalische Beziehung. Dabei sagte Einstein: «Ich glaube nicht, dass diese Beziehung Gültigkeit hat.»6 Daraufhin war Nernst ganz erstaunt: «Aber, Herr Kollege, es ist doch jene Beziehung, die Sie in Ihrer letzten Publikation selbst aufgestellt haben!» Einstein dazu: «Was kann ich dafür, dass der liebe Gott nicht mit dem rechnen will, was ich in meiner letzten Publikation behauptet habe?»

Hier ist die Rede vom «lieben Gott», und das klingt eigentlich sehr persönlich. Aber gegen eine solche persönliche Gottesvorstellung sprach sich Einstein wiederholt aus. So sagte er: «Die wesentlichste Ursache unserer heutigen Konflikte zwischen der Religion und der Naturwissenschaft liegt in dem Begriff eines persönlichen Gottes.»7

Die «Idee eines Wesens», das «in den Gang des Weltgeschehens eingreift», findet er «ganz unmöglich».8 «Ein Gott, der belohnt und bestraft», ist für ihn undenkbar.9

Was Einstein vorschwebt, ist eine Art «kosmische Religiosität».10

Eine ähnliche Gottesvorstellung wie bei Einstein finden wir heute bei vielen Naturforschern. Sie bewundern die Intelligenz, die sich in der Natur offenbart, rechnen aber nicht mit einem Gott, der einen freien Willen hat und in den Ablauf der Natur eingreifen kann.

Der springende Punkt kann an einer Zitat-Abänderung Goethes gut veranschaulicht werden. Goethe hatte geschrieben:

«Es ist das höchste Glück der Erdenkinder, das Erforschliche erforscht zu haben und das Unerforschliche ruhig zu verehren.»

Dieser Satz Goethes ist sehr bekannt. Aber wenig bekannt ist, dass Goethe hier einen Ausspruch von Immanuel Kant umgeformt hatte; Kant hatte geschrieben:

«Es ist das höchste Glück des Menschen, das Erkennbare erkannt zu haben und den Unerkennbaren ruhig zu verehren.»11

Diese beiden Sätze klingen sehr ähnlich; bei Kant geht es um den Unerkennbaren, bei Goethe um das Unerforschliche. Zwischen diesen ähnlichen Sätzen liegt eine Welt. Der Theologe Dolch fragte: «Ist das Letzte ein Es oder eine Person? Wird es der christlichen Theologie gelingen, dem Naturwissenschaftler überzeugend klarzumachen, dass der letzte Weltgrund kein Anonymes, sondern der Gott ist, der sich in seiner Offenbarung aussprach?»12

1 Alexander Moszkowski: Einstein. Einblicke in seine Gedankenwelt, Hamburg / Berlin 1921, S. 58.

2 Zitiert nach der deutschen Übersetzung von: Jeremy Bernstein: Albert Einstein, München 1975, S. 103.

3 Ronald W. Clark: Albert Einstein. Leben und Werk, Esslingen 1974, S. 80.

4 Zitiert nach: Bernstein (wie Anm. 2) S. 184.

5 Quelle: Wikipedia, Albert Einstein, 1921, Fotografie von Ferdinand Schmutzer.

6 Zitiert nach: Engelbert Broda: Ludwig Boltzmann. Mensch, Physiker, Philosoph, Wien 1955, S. 145.

7 Zitiert nach: Bernstein (wie Anm. 2) S. 20.

8 Albert Einstein: Mein Weltbild, Amsterdam 1934, S. 41.

9 ebd.

10 ebd. S. 39-42.

11 Heimo Dolch: Theologie und Naturwissenschaft, Neuansätze zu einem einheitlichen Weltbild? In: Norbert A. Luyten (Hg.): Naturwissenschaft und Theologie, Düsseldorf 1981, S. 144.

12 ebd.

Charles Darwin

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David Livingstone

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Henrich Steffens

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Leonhard Euler

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Carl von Linné

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Robert Boyle

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Johannes Kepler

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Von der Vergangenheit zur Gegenwart

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