NLP für Anfänger: Mit einfacher Psychologie, Manipulationstechniken und der richtigen Körpersprache Schritt für Schritt zu mehr Erfolg - Boris Lehmann - E-Book + Hörbuch

NLP für Anfänger: Mit einfacher Psychologie, Manipulationstechniken und der richtigen Körpersprache Schritt für Schritt zu mehr Erfolg E-Book und Hörbuch

Boris Lehmann

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Beschreibung

Sie wollen lernen, effektiv andere Menschen zu manipulieren? Dieses Buch möchte Ihnen dabei Ratgeber, Nachschlagewerk und Begleiter sein. Oft denken Menschen, andere zu manipulieren sei etwas Schlechtes. Dabei muss das nicht der Fall sein. Überlegen Sie sich vorab, ob Sie die Person zu etwas zwingen wollen, das dieser nicht guttut. Wenn Sie diese Frage mit Nein beantworten können, was spricht dann gegen die Anwendung von Manipulationstechniken? Wir alle manipulieren unbewusst ständig andere Menschen und werden ebenso durch andere unbewusst manipuliert. Menschen, die gut manipulieren können, haben nur gelernt, diesen Vorgang bewusst durchzuführen. Oft können wir dadurch sogar einbeziehen, was der andere möchte. Manipulationstechniken können Ihnen also zu einem ethischeren Umgang mit Ihren Mitmenschen verhelfen. Das erwartet Sie: -Was ist NLP? -NLP-Techniken und Strategien -Manipulationstechniken -Was bedeutet die Körpersprache? -BONUS: Mindset-Tagebuch -und vieles mehr ...

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Zeit:1 Std. 37 min

Sprecher:Sebastian Cohrs

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INHALT

Vorwort

Was ist NLP?

Die Geschichte der Entstehung von NLP

Die 11 Grundpfeiler des NLP

Grundlegende Annahmen des NLP

Übung 1: Finden Sie Ihre bevorzugten Wahrnehmungskanäle heraus!

NLP-Techniken und -Strategien

Das Ankern

Rapport

Kalibrieren

Pacing und Leading

Six-Step-Reframing

Swish-Technik

Fast Phobia

Warum NLP sich ideal für Manipulationen eignet

Manipulationstechniken

Die hängende Schallplatte aka die Wiederholung

Die Beharrungsfalle

Der Freundschaftstrick

Manipulation durch Erzeugen von Angst

Herdentrieb

Emotionale Tricks

Wie erkennen Sie die Manipulation der anderen?

Das Vier-Methoden- Manipulationsprinzip

Was steckt hinter einer manipulativen Persönlichkeit?

Grundsätze menschlicher Kommunikation

Die unbewussten Signale unseres Körpers deuten

Augenbewegungsmuster

Die bewussten Signale unseres Körpers

Die goldenen Regeln der Körpersprache

Arme

Augenkontakt

Distanz

Händedruck

Hände

Körperhaltung

Lächeln

Körpersprache und NLP

Sympathie

Die goldenen Regeln der Sympathie

Die Macht der Psyche

Bonus-Material: Mindset-Tagebuch

Mindset-Tagebuch

Tag 1: Im Hier und Jetzt PRÄSENT sein (Meditation)

Tag 2: Poster mit Ihrer Komfortzone

Tag 3: Eine Mindmap …

Tag 4: Persönliche Wohlfühlrituale

Tag 5: Erden Sie sich

Tag 6: Dankbarkeit aktiv praktizieren

Tag 7: Achtsamkeitsmeditation

Tag 8: Zeigen Sie Mitgefühl für sich und andere

Tag 9: Selbstliebe aktiv praktizieren

Tag 10: Nicht denken, sondern tun

Tag 11: Zeit zum Sein und für Kreativität

Tag 12: Musik heilt die Seele

Tag 13: Ihr Zuhause verschönern

Tag 14: Danken Sie sich selbst für Ihre Hingabe

Vorwort

Sie wollen lernen, effektiv andere Menschen zu manipulieren? Dieses Buch möchte Ihnen dabei Ratgeber, Nachschlagewerk und Begleiter sein. Oft denken Menschen, andere zu manipulieren sei etwas Schlechtes. Dabei muss das nicht der Fall sein. Überlegen Sie sich vorab, ob Sie die Person zu etwas zwingen wollen, das dieser nicht guttut.

Wenn Sie diese Frage mit Nein beantworten können, was spricht dann gegen die Anwendung von Manipulationstechniken? Wir alle manipulieren unbewusst ständig andere Menschen und werden ebenso durch andere unbewusst manipuliert. Menschen, die gut manipulieren können, haben nur gelernt, diesen Vorgang bewusst durchzuführen. Oft können wir dadurch sogar einbeziehen, was der andere möchte. Manipulationstechniken können Ihnen also zu einem ethischeren Umgang mit Ihren Mitmenschen verhelfen.

In diesem Buch werden wir uns, entgegen manch anderem Ratgeber zu diesem Thema, vor allem mit der Sichtweise und den Techniken des sogenannten NLP beschäftigen. Was das ist und wie Sie es nutzen können, werden Sie im Verlauf dieses Buches nach und nach lernen. Für diesen Ansatz spricht, dass NLP als gute, erprobte und subtile Methode gilt, andere zu manipulieren. Der andere tut sich schwerer zu erkennen, dass er manipuliert wurde, als bei manch anderer Technik. In diesem Sinne viel Freude beim Lesen dieses Buches!

Was ist NLP?

NLP ist eine Abkürzung und steht für „neurolinguistisches Programmieren“. Unter diesem Begriff können Sie sich vielleicht nicht besonders viel vorstellen. Schauen wir uns daher zunächst an, aus welchen Teilen sich dieses Wort zusammensetzt. So können Sie bereits nachvollziehen, worum es bei NLP geht.

Das N steht für „Neuro“. Den Begriff kennen Sie vielleicht aus der Neurologie – der medizinischen Fachwissenschaft vom menschlichen Nervensystem. Allgemeiner werden mit dem Kürzel „Neuro“ viele Begriffe eingeleitet, bei denen es um das Nervensystem oder die Psyche geht. Im Fall von NLP steht das N dafür, dass diese Methode langfristige Veränderungen in der Psyche eines Menschen erreichen will, die sich zum Teil durch biologische oder nervliche Vorgänge erklären lassen.

Das L steht für „linguistisch“. Unter Linguistik versteht man die allgemeine Sprachwissenschaft. NLP nutzt vermehrt Gesprächstechniken der verbalen und nonverbalen Kommunikation, um Einfluss auf andere Menschen zu nehmen.

Das P in NLP ist besonders interessant: Es steht für „programmieren“. Mit Menschen mögen Sie das weniger verbinden als mit Computern und anderer Technik. NLP aber nutzt die psychologische Grundannahme, dass Menschen sich durchaus durch einen anderen Menschen „programmieren“ lassen. Ähnlich wie ein Computer durch ein entsprechendes Programm dazu gebracht wird, bestimmte Dinge zu tun, kann dies auch bei Menschen gelingen.

Zusammengefasst ist NLP also eine Methode, Menschen durch Kommunikationstechniken zu einem veränderten Verhalten zu bewegen. Dabei entspringt NLP vor allem neueren psychotherapeutischen Ansätzen und wird von vielen Therapeuten in der Behandlung psychisch kranker Menschen eingesetzt. NLP lässt sich leicht erlernen und kann so auch von Laien angewendet werden. Mithilfe von NLP können Sie lernen, in das Unterbewusstsein anderer Menschen einzudringen und diese so zu „steuern“. Natürlich sind dem Grenzen gesetzt. Sie dürfen nicht erwarten, durch NLP die völlige Kontrolle über andere übernehmen zu können. Dennoch werden Sie erstaunt sein, was mit NLP alles möglich ist!

DIE GESCHICHTE DER ENTSTEHUNG VON NLP

Um zu verstehen, wie diese eher ungewöhnliche Methode entstanden ist, sollte man sich mit den Entwicklern und der Forschungsgeschichte hinter dieser Technik beschäftigen. Auch, wenn Sie vielleicht möglichst schnell zur praktischen Umsetzung kommen möchten: Nehmen Sie sich Zeit, um das theoretische Rückgrat des NLPs nachzuvollziehen, dann werden Sie die beschriebenen Methoden leichter anwenden können und verstehen wirklich, was Sie machen, wenn Sie NLP im Alltag benutzen. NLP ist eine junge Disziplin, die erst in den 1970er-Jahren entwickelt wurde. In den 1960er-Jahren entstand in den USA eine Bewegung, die Human Potential Movement genannt wurde. Diese ging davon aus, dass in jedem Menschen großes, ungenutztes Potenzial schlummert und dass die Entfaltung desselben nicht nur zu einer höheren Lebensqualität, sondern auch zu mehr Gelassenheit und emotionaler Stärke führt und somit ein erfüllteres Leben verspricht.

Die Eindrücke, die ein Mensch im Lauf seines Lebens sammelt, seine Erfahrungen und wie er diese wahrnimmt, all dies bestimmt die Charakterbildung, definiert einen Menschen ebenso, wie es ihm Grenzen setzen kann. Entscheidend bei der Überwindung der eigenen Grenzen – eine der wichtigsten Voraussetzungen, um die Ziele von NLP zu erreichen – ist das bessere Verständnis dessen, was vielen ihr gesamtes Leben lang unbekannt bleibt – das eigene Unterbewusstsein. Jener Teil unseres Verstands, auf den wir keinen aktiven Zugriff haben können, der jedoch eine große Rolle bei der Wahrnehmung und Verarbeitung von Erfahrungen spielt.

Wie die Kombination aus Psychologie, Linguistik und der Idee, Menschen zu programmieren, zustande gekommen ist, zeigt sich, wenn man sich die Gründer anschaut. Entwickelt wurde NLP von zwei Männern, die zunächst recht unterschiedlich zu sein schienen: John Grinder war damals fast 40 Jahre alt und Professor an der University of California in Santa Cruz. Grinder ist studierter Linguist und studierte und forschte damals an der Universität in Santa Cruz.

Zu dieser Zeit studierte der zehn Jahre jüngere Richard Bandler eine eigentümliche Fächerkombination an ebendieser Universität: Mathematik, Informationswissenschaft und Psychologie. Ursprünglich beaufsichtigte Grinder eine Gruppentherapie, die Bandler im Rahmen seines Studiums mit psychisch kranken Menschen durchführte. Die beiden verstanden sich aber gut und merkten schnell, dass sie sich beide für kommunikative Prozesse in therapeutischen Settings interessierten. So begannen sie, gemeinsam die Kommunikation in Bandlers Therapiegruppe zu erforschen. Sie arbeiteten nach und nach verschiedene Kommunikationsprinzipien heraus, die in der Gruppe zu greifen schienen. Besonders interessierte sie die Frage, welche kommunikativen Faktoren es brauchte, damit ein Patient seine Therapie erfolgreich abschließen konnte. Sie sammelten ihre Beobachtungen und formulierten daraus konkrete therapeutische und kommunikative Techniken.

So entstand die erste Version der NLP, der Bandler sich nach Abschluss seines Studiums voll und ganz widmete. Später ergänzten Grinder und Bandler ihre Untersuchungen durch einen weiteren Aspekt, das sogenannte Modellieren. Dabei nahmen sie sich Menschen vor, die als Therapeuten in ihren jeweiligen Bereichen als besonders erfolgreich und profiliert galten. Dann versuchten sie, herauszufinden, was diese Menschen anders machten als weniger erfolgreiche Zeitgenossen. So deckten sie immer weitere Prinzipien auf, die heute Einzug in das NLP gefunden haben.

Zwar versuchten Grinder und Bandler ab den Achtzigerjahren, NLP als Forschungsgegenstand der Wissenschaft zu etablieren, allerdings gelang dies nur bedingt. Akademische Schulen vertreten meist die Ansicht, dass NLP nicht die Kriterien einer eigenständigen Forschungsrichtung erfüllt. Das mag vor allem daran liegen, dass NLP verschiedene psychotherapeutische Ansätze und Konzepte miteinander vereint. Nicht alle dieser Konzepte konnten eine therapeutische Wirkung in akademischen Studien nachweisen. Für erfolgreiche Manipulationen mittels NLP sollte Ihnen diese Tatsache aber herzlich egal sein! Durch die fehlende Bereitschaft der akademischen Wissen–schaften, sich mit NLP als ernst zu nehmende Therapieform auseinanderzusetzen, fand NLP vermehrt Einzug ins Coaching.