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Nondualität ist ein direkter Hinweis auf deine Wahre Natur, DAS was du wirklich bist. DAS eröffnet sich durch alles. SEIN was ich bin, ist der Weglose Weg. Das ist im Grunde kein Weg der gegangen werden kann, weil es keine Trennung, keine Distanz gibt zu DEM was du bist. So ist es Gnade, dass sich dieser Weg unter den Füßen eröffnet. Alles Gesuchte ist immer schon HIER. Im Unmittelbaren Erleben und Sein ist die Erfüllung, die überall gesucht wurde. Die tiefste Schönheit liegt in der Hingabe an DAS. Schau einfach ... lass dich erfasst sein ... SEIN ist alles was ist.
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Seitenzahl: 121
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Wie könnte sich DAS was deine Wahre Natur ist jemals verlieren?
Und wer bist du?
Vorwort: Nur eine Sache: Dein ganzes Leben
Einleitung: Alles was ist, ist DAS
Kapitel I – Nondualität und die Illusion von Raum und Zeit
Zeit ...?
Raum …?
Zeit und Raum
Die Suche nach dem Vorteil
Zweifellos
Bleib einfach still
In dir vereint
Alles ist ein Traum
Eine Frage
ICH BIN identisch mit DEM-was-ist
Kapitel II – Der Weglose-Weg
Ein Weg des Herzens
Der Weglose-Weg
Nicht dies, nicht das
Es gibt keine Wirklichkeit
Nondualität
DAS Leben lebt sich
„Mein“ Leben
Mal von vorne
Weder dies noch das
Wer Bin Ich?
Du kannst Nichts tun
Das Feuer der Individualität auslöschen
Der Pfad der Verwirklichung
Wesenhaftes
Ich bin in allem Unverändert
Bleib still
Ruhe dich einfach aus
Du bist DAS
Ungeteilte Hingabe
Alles was du je gesucht hast
Dein SEIN selbst ist der beste Ratgeber
Was auch immer – DAS ist kein Objekt
Das Absolute im Relativen entdecken
Das, was an die Illusion bindet
Ausweglos
HIER geht es um Dich
Du Selbst bist DIESE Erfahrung
Der Weg ist kein Weg
Verstehen ist Verwirklichung
Du bist DAS
Kristallisation des Seins
Kapitel III – Die Freiheit des namenlosen Meisters
Freiheit
Die Totalität ist mit sich im Tanz
Keine Zweite Instanz zu DEM
Sein ist alles was IST
Erleuchtung
Vergiss es
Sei DAS, das ist alles
Näher als nah
SEIN ist alles was ist
Schau selbst
Schlechtes Karma ist gutes Karma
Tiefer, Weiter, Stiller
Eine Vorstellung nährt die nächste
Die Hingabe an DAS Feuer
Du bist das eine HERZ
Dein Wille Geschehe
Nur der Wille des Einen geschieht
Der Genuss des Offensichtlichen
Sei das Sein, das ist der Weg
Freude
Es gibt nichts zu erreichen
Der Namenlose Meister
Die Berührung mit dem Unfassbaren
Das Eröffnen der Quelle
Nichts als Gegenwärtigkeit
DU BIST dieser Block von SEIN
Es bleibt das Unbekannte
Gib die Hingabe nicht auf
Halte dich an DAS SEIN
Der Gesang des Einen
Satsang mit Ronny
Als Lektor des vorliegenden Buches durfte ich mich tiefgehend mit dem Inhalt, „der Aussage“ dieses Werkes beschäftigen. Über das Buch zu schreiben empfinde ich fast als anmaßend – alles von Belang findet sich im Buch selbst. Nach dem Geschenk mich damit auseinandersetzen zu dürfen, wäre nichts darüber zu schreiben allerdings respektlos.
What to do?
„Nondualität – Der Weglose Weg“ unterscheidet sich überwiegend in einem Punkt von der Flut der Bücher über Advaita und Satsang der letzten Jahre: Es macht keine Kompromisse, es verweist direkt, ohne die ausgedachten Umwege des trennenden Geistes auf die offensichtliche, nicht zu verleugnende Tatsache deines Seins, das vor jeder Wahrnehmung, die unerschütterliche Grundlage jeder Bewegung, alles Wahrnehmbaren ist.
Als DAS hast du weder Anfang noch Ende, und alle Erscheinung ist lediglich der Beweis deiner Existenz.
Das klingt sehr einfach, doch um in dieser Offensichtlichkeit deiner wahren Natur tief zu wurzeln, bedarf es der ungeteilten Hingabe. Du bist DAS, kein Weg führt dorthin, jeder Schritt führt in die Irre. Diese Klarheit fordert nur eine Sache: dein ganzes Leben.
Aus dem Buch: „Worte, gleich wie man es dreht beruhen auf Dualität, da ist kein Werden. Verwirklichung, ein Vollständiges Überantworten an DAS was-du-bist, an DAS was immer vorhanden ist. Alles ist die Antwort auf DAS. Alles ist DAS.“
Tauche tief ein in die ungeteilte Liebe die du bist. Dieses Buch von Ronny vermag es das Feuer der Hingabe, die dein Wesen ist, zu schüren. Lass dich ganz erfasst sein. Du selbst bist das Ziel.
Bernd Wiedemann, 11. Februar 2017
Ich möchte die ersten Seiten dieses Buches dazu nutzen den Begriff Nondualität und die Sicht davon, wie sie sich mir zeigt, ein wenig zu umreißen. Nondualität ist der Hinweis auf die ungeteilte Absolutheit deines SEINS. Die Vermittlung dessen kann immer wieder kompromisslos auf den Plan treten, damit wir uns nicht hinter gut gemeinten Vorstellungen verstecken können.
Das Leben ist nicht eindimensional, es ist nicht so oder so. Alles kann Hinweis sein auf das Nonduale-SEIN, da alles in seiner Natur ungeteilt ist. Durch alles kann es sich erfassen. Die Frage ist eher ob wir bereit sind uns von der Frische des SEINs erfassen zu lassen, bereit sind DAS zu sein. Und darin das Bild über uns selbst ... … fallen zu lassen?
Maximal ist das was hier dargelegt wird „die Sicht und Erforschung“, wie es sich hier bis in seine Quelle erkannt und als DIESE erfasst hat.
Diese Entdeckung ist ein Geschehen, es liegt nicht in unserer Hand, und doch braucht es scheinbar die Bereitschaft alles Notwendige zu tun – die Bereitschaft ungeteilt zu SEIN, mit allem was da ist – und sich dem zu öffnen, dass du DAS bist. Im sich dem SEIN Öffnen und in der Hingabe in DAS sehen wir, dass es nicht unser Job ist, etwas zu tun oder zu lassen. Genau dieses Paradox öffnet alle Tore bis in DAS – was deine Absolute Natur ist.
Es bahnt sich seinen Weg von innen, in dir, durch dich, und erfasst DICH genau-so wie du bist. DU BIST DAS – absolutes SEIN – formlos unbewegt, auf der Bühne des Lebens im Tanz mit dir selbst. Die Gnade liegt darin sich dem hinzugeben und ES mit Haut und Haaren zu sein. Kein Haar von dir bleibt übrig.
Nondualität, die Nicht-Zweiheit, ist ein negativer Ausdruck. Also wird hier nicht von Einheit: „Alles ist Eins, Zuckerguss und Glückseligkeit.“ gesprochen. Es ist ein Hinweis darauf, dass Dualität und Einheit in dem stattfinden, was beides unverändert sieht und in sich trägt.
Polarität liegt in der Natur der Erscheinungen. Doch DAS ist seinem Wesen nach in allem unverändert und ungeteilt DAS was es ist – das kann Hier und Jetzt geschmeckt werden.
„Dieser Weg“ macht von Anfang an deutlich, dass das Absolute und das Relative, Form und Leere, Innen und Außen, Sein und Nicht-Sein, Himmel und Hölle, Samsara und Nirvana, Richtig und Falsch, Plus und Minus, Oben und Unten, Jenseits und Diesseits, Einheit und Trennung, Anwesenheit und Abwesenheit, Illusion und Wirklichkeit, das Erscheinen der einen ungeteilten Wirklichkeit IST.
Von hier aus wage den Sprung in das was du in deiner Natur bist: Jede Illusion die du aufgedeckt hast, jede Wirklichkeit die du erkannt hast, gleich ob Absolut oder Relativ, ist nicht wahr.
In der Bereitschaft, das zu sehen, oder DEM nicht mehr entgehen zu können, kann sich DAS erfassen was Wirklichkeit ist. DAS wird nicht mehr oder weniger, denn es ist vor jeder Vorstellung, vor den Worten, vor dem Verstehen, vor jedem SEIN… Hier mitten drin, DAS was Sein ist.
In einem ganz pragmatischen Sinn, ist der Weg wie er sich hier anbietet, kein Weg von A nach B, eher ein beständiges Anhalten und sich Einlassen auf DAS was ist. In diesem Anhalten und sich Einlassen öffnen wir der Gnade die Tür, so dass die Quelle erfasst und erkannt wird, dass erfasst wird, dass wir es selbst sind: „Alles ist das Erscheinen der Quelle und ich selbst bin DAS.“ In Wirklichkeit gibt es zu diesem Erkennen keine Worte und dennoch können die Worte darauf hindeuten.
Das Erkennen der Quelle selbst und das absorbiert werden darin, ist das Erfassen, dass du DAS bist.
Das ist der „Endpunkt – und der Beginn“.
Mit dem nächsten Augenaufschlag, mit dem nächsten Atemzug geht ES weiter, kein Entkommen: Alles ist DAS.
Also, mach dir keine Sorgen, wo immer du auch bist, DU BIST DAS, was du bist.
Wenn du nicht an den Worten hängen bleibst, sondern der Kraft in Dir folgst, DEM auf den Grund zu gehen, und bereit bist alle Vorstellungen fallen zu lassen wird dieses sorglose SEIN dein Begleiter.
In der Offensichtlichkeit, dass deine wahre Natur das einzige ist, was beständig und ununterbrochen DAS ist, was Wirklichkeit ist.
Bis hierher ist schon alles gesagt. Wenn es dich interessiert, es dich packt, DAS deine Freude ist und du DAS liebst, geh DEM auf den Grund, lass es sich erkennen, lass es sich erfasst sein. DAS ist alles was ist, und DAS bist du,
No Return.
Rameshwara Ronny Hiess,
Marburg Dilschhausen, März 2017
Vergangenheit ist eine Erinnerung.
Zukunft immer nur eine Vermutung.
Die Gegenwart ist vorbei, bevor sie erfasst werden kann.
Daher ist die einzige Gegenwart „SEIN“ und dies ist unausweichlich DAS was-ich-bin.
ξ Zu Sehen dass Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft bedeutungslos und leer sind, lässt DICH erfassen was deine Wahre Natur ist.
ξ Alles was wahrnehmbar und erfahrbar ist, ist etwas was kommt und geht.
DAS kommt nicht, es geht nicht und es ist in allem was ist.
ξ DAS ist nicht gebunden an Zeit oder Zeitlosigkeit, es ist auch wenn nichts ist.
Es ist in allem DAS was es ist und DAS bist du.
ξ Also, wieso von Geburt und Tod, von Reinkarnation, Erwachen und Ähnlichem sprechen. Diese Vorstellungen mögen auftauchen, doch wie ist es wenn wir all diese Vorstellungen nicht beherbergen und einfach HIER sind, mit dem-was-IST? Wie ist es?
Lasse keine Antwort in dir ankern, … und SEI DAS!
Das ist alles.
Schau ihn dir an! Ganz unmittelbar. Erlebe es, wie es ist.
Schau einen Moment, du kannst den Raum erfahren. Er beinhaltet alle Erfahrungen und Objekte des Erlebens. Schmecke dies einmal ...
ξ DER RAUM
IST MEIN ERSCHEINEN IN MIR.
Schau es dir an. Was ist das was den Raum sieht?
ξ SEI DAS, WAS DAS SEIN IST.
Das kann und muss nicht gemacht werden, weil es alles IST was ist.
DEM was ist, und nicht wird, DEM gib dich hin durch dein SEIN, Sei einfach, das ist alles.
Zeit und Raum erscheinen immer zusammen. Die Benennung und die Objektivierung der Wahrnehmung ist das, was Zeit ist und den Raum zu etwas macht.
Was soll das heißen?
Eine Antwort darauf wäre ungenügend, nicht weiter als ein Austausch von Worten. So können offene Fragen DEM was wirklich ist, viel näher sein. Was ist Zeit, wenn du nicht mehr auf die ausgedachte Zeitskala zugreiftst – die dir ein Jetzt, ein Gestern und Morgen als etwas reales anbietet?
Mumbai, Marburg, München, „hier und dort“ sind nur Überschriften, Objektivierungen die den Raum und das was IST zu etwas machen.
Was bist du ohne dein Klammern an die „Zeit“? Was bist du ohne die Objektivierung der Dinge? Wer bist du ohne die Objektivierung des Raumes? Wer bist du ohne die Benennung von dir selbst?
ξ Das sich Eröffnen des Bewusstseins als Raum ist ein chemischer Vorgang des Bewusstseins selbst. Wahrnehmung bricht auf, durchdringt das Absolute – durch Reibung und Bewegung treten die Elemente zum Vorschein, verbinden sich in verschiedenster Art – das Universum erscheint in dir, die Welt erscheint in dir, die Person erscheint in dir. Grenzenlos ist das Absolute. Das Universum ist in Bewegung. Du selbst bist DAS was absolut ungewegt ist.
ξ Zeit durchdringt den Raum und wird nur in ihm erkannt.
DAS was du bist war auch schon bevor sich Raum-und-Zeit auftaten, und DAS IST immer durch alles, DAS-was-du-bist.
ξ Bleib HIER und lasse die Idee der Zeit, verlasse die Vorstellung von Raum, und erfasse dich als DAS was du warst bevor du wurdest.
HIER, mittendrin: Im Besten Fall wirst du dir durch die EWIGKEIT von Zeit-und-Raum einfach zum Beweis, dass du bist was-dubist. Das ist die Freiheit des SEINS selbst.
ξ Zeit und Zeitlosigkeit wechseln im phänomenalen Erleben – in dir. Schau und sieh, denn es kann nur wechseln in dem was immer-während zeitlos IST. Das ist Zeitlosigkeit, unverändert DAS was-DU-bist.
ξ Wenn du dir den Raum anschaust, und in diesem Schauen nichts gesucht wird, kann gesehen werden, dass alles was gesehen werden kann nicht das ist was du bist. Und so ist selbst der Raum und die Wahrnehmung schon etwas Wahrgenommenes an sich.
Wunderbar, Nichts was du für dich vereinnahmen musst!
Du bist, doch es gibt dich nicht. All Das erscheint in dir und ist Beweis deiner Existenz.
Ich bin, doch es gibt mich nicht. Die Berührung mit dem Paradox selbst. Dort wo ich weder Dies noch Das sein „muss“, und ich mich genauso auch keiner psychomentalen Beschränkung unterwerfe, bin ich DAS was SEIN IST. Ganz aus sich heraus. Es ist das Natürlichste, zu SEIN was-ich-bin.
ξ Der RAUM ist mein Erscheinen in mir. Wahrnehmung, das Wachwerden in mir selbst. Raum ist Sein an sich. Wachen-Werden, Wach-sein, ist Sein an sich. Ich selbst war bereits bevor ich wurde. SEIN ist kein Objekt und ist DAS was-ich-bin.
Das Leben das sich selbst erfährt ist immer auf der Suche nach einem Vorteil.
Der Vorteil, der sich dir hier bietet, der lebendige Tod in DAS.
Und die Verwirklichung des SEINS selbst: Ich selbst bin keine Erfahrung, unbewegt, mit sich selbst im Tanz.
DAS Eine ohne Zweites, das in allem IST was es ist.
Der „normale Mensch“, dem es nicht in den Sinn kommt seine eigene Identität anzuzweifeln und dieses „Ich“ zu untersuchen, dem eigenen Sein auf den Grund zu gehen, hält den Raum des Lebens und den Lauf der Zeit für die Grundlage seines Da-Seins.
Doch ist es nichts weiter als die Grundlage einer kollektiven Fiktion – und dennoch hält man sie für beständige Realität. So vernebeln „Raum und Zeit“ den Blick auf das was nicht gesehen werden kann – weil DAS kein Objekt ist.
ξ Würdest du einfach vorbehaltlos Sein, wäre offensichtlich, dass da nur SEIN IST und du Sein bist. Du würdest unvermeidlich sehen, dass du nichts Sichtbares bist, und DU das was Raum und Zeit ist nie betreten hast.
ξ Innerhalb des Traumes „von Raum und Zeit“ gibt es alle möglichen Vorstellungen über Erwachen, Geburt und Tod, Befreiung und Gebunden-sein. Alles wunderbar und nichts als Fiktion.
Hast du genug davon, halte einfach an und schaue einmal nach DEM, was du immer schon bist.
Dem vertraue dich an, sei das.
ξ