NOREA Sprachführer "Überlebenskenntnisse in Englisch" - Alois Wiesler - E-Book

NOREA Sprachführer "Überlebenskenntnisse in Englisch" E-Book

Alois Wiesler

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Beschreibung

Der NOREA Sprachführer enthält viele praktische Redewendungen und Mustersätze für die wichtigsten Alltagssituationen einer Reise: einfache Konversation: bitten, danken, grüßen, entschuldigen, müssen, wollen, können, Fragewörter, fragen und erkundigen, körperliche Bedürfnisse und Zustände, Essen und Trinken, Zahlen und zählen, Fragen nach Richtung, Weg oder Unterkunft, beim Einkaufen, über die Gesundheit, in der Not, Zeit, Stunden, Tage, Wochen, Jahre, Maße, Freunde gewinnen und Wertschätzung zeigen, von sich erzählen, Eigenschaften, auf Wiedersehen, schreiben Sie einmal und telefonieren. Außerdem finden Sie hier die wichtigsten Aufschriften und kurze Zusammenfassung der Grammatikregeln.

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Seitenzahl: 53

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INHALTSVERZEICHNIS

Einige Bemerkungen zur Aussprache im Englischen

  1.   Englisch sprechen

  2.   Bitten, danken, grüßen, entschuldigen

  3.   Müssen, wollen und können

  4.   Fragewörter

  5.   Fragen und erkundigen

  6.   Haben Sie?

  7.   Hungrig, durstig, essen und trinken

  8.   Familie

  9.   Eigenschaften

10.   Körperliche Bedürfnisse und Zustände

11.   Sich nicht wohlfühlen, krank sein

12.   In der Not

13.   Richtung und Weg

14.   Unterkunft

15.   Zahlen und zählen

16.   Zeit, Stunden, Tage, Wochen, Jahre

17.   Maße, Bank

18.   Freunde gewinnen und Wertschätzung zeigen

19.   Von sich erzählen

20.   Auf Wiedersehen

21.   Schreiben Sie einmal!

22.   Telefonieren

Anhang

Die Zeiten im Englischen

Die Hilfswörter can, may, must

DIE ENGLISCHE SPRACHE

drei Viertel Germanisch ein Viertel Romanisch (Französisch)

Das Geburtsjahr der englischen Sprache läßt sich ganz genau festlegen; das Jahr 1066 war es, wo es an der Südküste Englands eine Schlacht zwischen den germanischen (Vorläufer der deutschen Sprache) sprechenden Angel-Sachsen und den französisch sprechenden Normannen (kamen aus Nordfrankreich) um die Herrschaft über England gab.

Die Angel-Sachsen, die selbst die britische Insel erst vor einigen Jahrhunderten den Römern entrissen und siegermanisch machten,verloren diese Schlacht von Hastingsrecht unglücklich. Die Nordfranzosen unter der Führung von „William the Conqueror“ eroberten die Insel und drückten ihr ihren französischen Stempel auf. Die Besiegten sprachen germanisch und die Sieger französisch.

Es dauerte etwa 300 Jahre bis sich die bitter verfeindeten Angel-Sachsen und die Normannen so annäherten, daß sich ihre beiden Sprachen vermischten.

Bis heute sind in der englischen Sprache die germanischen und romanischen (französischen) Elemente gut erkennbar. Für viele Ausdrücke gibt es zwei Wörter, eines aus der französischen Sprache und eines aus dem Germanischen. Das ist auch der Grund, daß die englische Sprache so viele Wörter hat. Manche Wörter sind bis heute ganz gleich geschrieben wie im Französischen oder im Deutschen; viele Wörter sind aber durch ihre Ähnlichkeit mit dem heutigen Französisch oder Deutsch noch sehr gut erkennbar.

Menschen aus dem germanischen Sprachraum (zu dem wir gehören) und aus dem französischen Sprachraum haben im Erwerb der englischen Sprache also große Vorteile. Wobei man sagen muß, daß das Schwergewicht dieser Vorteile eindeutig auf der germanischen Seite liegt. In der englischen Alltagssprache sind etwa 70 % germanische Elemente.

Die ursprüngliche Schreibung ist geblieben, aber die Aussprache hat sich verändert. Sie hat sich oft so verändert, daß wir heute kaum mehr eine Logik in der englischen Aussprache finden können.

Anschließend einige Beispiele germanischer (deutscher) und romanischer (französischer) Wörter in der englischen Sprache, wie sie nahezu gleichbedeutend (synonym) nebeneinan der stehen. Die Ähnlichkeit mit ihren heutigen deutschen bzw. französischen Wörtern ist absolut gegeben. Zugegeben, meist steht das romanische gleichbedeutende Wort (Äquivalent) in der sozialen Leiter etwas höher. Der Grund dafür ist ganz einfach – die französisch sprechenden Normannen haben die Schlacht von 1066 gewonnen und waren die Herren, während die germanisch sprechenden Angelsachsen das einfache, besiegte Volk waren.

Germanische und romanische Synonyme in der englischen Sprache

heutiges deutsches Wort

englisches Wort germ. Ursprungs

englisches Wort roman. Ursprungs

heutiges französisches Wort

beginnen

begin

commence

commencer

wild

wild

savage

sauvage

ernst

earnest

serious

sérieux

selten

seldom

rare

rare

vergeben

forgive

excuse

excuser

verbieten

forbid

prohibit

prohiber

erlauben

allow

permit

permettre

nackt

naked

nude

nu

höllisch

hellish

infernal

Infernal

göttlich

godly

divine

divin

Raum

room

space

espace

grimmig

grim

ferocious

furieux

scheu

shy

timid

timide

Geist

ghost

spirit

esprit

dumm

dumb

stupid

stupide

Werk

work

labour

labeur

jung

young

juvenile

juvenile

Macht

might

force

force

sinken

sink

descend

descendre

Wert

worth

value

valeur

oft

often

frequently

fréquemment

heilig

holy

sacred

sacré

herzlich

heartily

cordially

cordial

Haus

house

mansion

maison

DAS ENGLISCHE ALPHABET

Zur Aussprache

Eigentlich gibt es im Englischen keine echten und wirklichen Ausspracheregeln, auf die man sich verlassen könnte. Die einzelnen Buchstaben können oft bis zu fünf Varianten verschieden ausgesprochen werden.

Es scheint, als wollte die englische Sprache ihre Einfachheit mit der Schwierigkeit ihrer Rechtschreibung und Aussprache überdecken. Grundsätzlich ist an einem geschriebenen englischen Wort nicht vornherein erkennbar, wie es ausgesprochen wird. Es kann vielfältige Aussprachevariationen für dieselben Buchstabenkombinationen geben.

Man muß also jedes geschriebene Wort einmal gehört haben, um sicher zu sein, wie es ausgesprochen wird. Die Wörterbücher bieten eigene „Fantasieschriften“ (Lautschrift), um uns die Aussprache in geschriebener Form näher zu bringen. Viele Wörterbücher und Lehrbücher haben dabei ihre eigenen Systeme mit selbst erfundenen Lautsymbolen.

Die Schulwörterbücher bieten nunmehr die sogenannte „Internationale Lautschrift“(International Phonetic Transcription), die zumindest für den deutschen Sprachraum einigermaßen gleich ist.

Sie sollten sich also gleich mit diesem Anfangslehrwerk, das Sie vorerst einmal in die Aussprache der englischen Sprache einführen will, ein kleines Wörterbuch leisten und gleich die Lautschrift studieren.

„Britisch“ oder „Amerikanisch“?

Im Amerikanischen tendiert man auch eher zu romanischen Ausdrücken. Statt „begin“ (beginnen) wird viel lieber „commence“ gesagt. So wird eher spaßhaft der Unterschied zwischen Britisch und Amerikanisch sehr oft mit diesem Satzbeispiel dokumentiert:

Brit.: The Englishman works the lift to get into his flat.

Am.: The American operates the elevator to reach his apartment.

Die Sätze sagen dasselbe aus, - die Person benützt den Lift, um in ihre Wohnung zu kommen.