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Der Europaradweg R1 ist der europäische Radweg schlechthin. Er verbindet West- und Osteuropa, führt auf mehr als 3.600 Kilometern durch 9 Länder zwischen Ärmelkanal und Finnischem Meerbusen. Über mehrere Jahre bereisen Uschi und Bernd Biedermann ihn ostwärts. Aus dem Inhalt: „Weltanschauung kommt auch von Welt anschauen“, ist einer der Wahlsprüche des Magdeburger Autors. Mit dem Fall der Mauer beginnt er mit seiner Familie zuerst den einst verbotenen Westen zu erkunden, bevor die Idee erwächst, quer durch Europa zu radeln. Obwohl die Auswahl an Radfernwegen groß ist, fällt schnell die Entscheidung für eine Route, die die Grenzen zwischen Ost und West überwindet. Dazu zählen die ehemaligen innerdeutschen Grenzen im bergigen Harz und in Berlin, streng bewachte wie die zur russischen Exklave Kaliningrad, Sprach-, Währungs-, Zeit- und Schmerzgrenzen. Im Osten locken Litauen, Lettland und Estland, wo frische Farben mehr und mehr das Einheitsgrau der Sowjetzeit verdrängen, aber auch St. Petersburg, die ehemalige Hauptstadt des Zarenreiches. Bernd Biedermann nimmt uns mit durch West-, Mittel- und Osteuropa, an die Gestade von Nord- und Ostsee, in große Städte und vergessene Orte; dies gewürzt mit persönlichen Erfahrungen, detailliertem Hintergrundwissen, einer gesunden Portion Humor und überraschenden velosophischen Anmerkungen.
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Seitenzahl: 316
Veröffentlichungsjahr: 2015
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Bildnachweis:
Die Bilder des Textteils: Julia Karich
außer S. 11 Hartmut Karich
Coverfoto: Julia Karich
Kartenicon: © Stepmap GmbH, Berlin
Bibliografische Information der Deutschen Bibliothek:
Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der deutschen Nationalbibliografie. Detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.ddb.de abrufbar.
© 2015 traveldiary.de Reiseliteratur-Verlag, Hamburg
www.reiseliteratur-verlag.de
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Der Inhalt wurde sorgfältig recherchiert, ist jedoch teilweise der Subjektivität unterworfen und bleibt ohne Gewähr für Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages. Bei Interesse an Zusatzinformationen, Lesungen o.ä. nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf.
Umschlagentwurf und Layout: Jürgen Bold, Jens Freyler
Satz: Jens Freyler
Druck: Standartu Spaustuve
ISBN 978-3-944365-79-4eISBN 978-3-944365-82-4
Bernd Biedermann
Ostwärts
Auf dem Europaradweg R1 nach St. Petersburg
Neue Reiseziele nach dem Mauerfall
Magdeburg im Februar
„Kiu, kiu, kiu!“
Möwen flößen auf mit Schnee bedeckten Eisschollen elbabwärts, fliegen nach hundert Metern hoch, kehren um und laut kreischend wie eine Schar junger Mädchen beginnen sie das Spiel von vorn - endlos, unüberhörbar.
Ich sitze an meinem Schreibtisch und sehe den geselligen Vögeln, garantiert sind es Lachmöwen, bei geöffnetem Fenster zu.
Vor einigen Jahren hätte ich sie noch beneidet, hätte an ihrer Stelle nicht so schnell gewendet, wäre zumindest bis Hamburg auf einer Eisscholle geblieben. Rein theoretisch, denn bei Schnackenburg war der Elbstrom zu jener Zeit innerdeutsche Grenze. Spätestens dort wäre ich von DDR-Grenzsoldaten verhaftet und eingesperrt worden. Die Metapher vom Eisernen Vorhang charakterisiert treffend die damalige Weltordnung, denn diese Grenze war für Lieschen Müller und Otto Normalverbraucher aus der DDR unüberwindbar.
Wir träumten von Hamburg, London, Paris und fuhren nach Rostock, Prag, Sofia.
Doch plötzlich war die Mauer weg, auf einmal stand die Welt uns offen.
Im Spätsommer und Herbst 1989 stimmten die Ostdeutschen mit den Füßen ab, flüchteten über Ungarn oder die westdeutschen Botschaften der CSSR und Polen gen Westen, demonstrierten vor allem montags in den größeren Städten.
Ich blieb in der begrenzten DDR, blieb in meiner geliebten Heimatstadt, in der ich zur Schule ging und eine Familie gründete. Als in unserem Dom, auf dem Alten Markt und den Innenstadtstraßen der Ruf nach Reisefreiheit immer lauter wurde, war ich mittendrin.
Am Abend des 9. November war es geschafft: Die hässliche Grenze mit Selbstschussanlagen und Minen, der Eiserne Vorhang, landete auf dem Müllhaufen der Geschichte. Nicht einmal ein Schrottpreis wurde gezahlt.
Danach hieß es auch für meine Familie zur Urlaubszeit - Go west! Wir wollten endlich wenigstens ein kleines Stück der weiten Welt kennen lernen und testen wie goldig der Goldene Westen wirklich ist.
Stand ich auf dem Eiffelturm, spazierte ich durch den Londoner Hyde Park oder lief ich beim Berlin-Marathon durchs Brandenburger Tor, immer musste ich dabei an einen Spruch denken, den ich auf einer Demo im Herbst 1989 gehört hatte: Weltanschauung kommt auch von Welt anschauen!
Den kreischenden Möwen kann ich nun völlig entspannt zusehen, denn natürlich haben wir inzwischen mehrmals Hamburg besucht, einmal auch per Rad, immer entlang der Elbe. Überhaupt waren wir oft per Rad on tour – entlang des Rheins, der Elbe, der Saale. Die echte ON-Tour (ON wie Oder-Neiße) stand ebenfalls auf dem Programm.
Doch was ist schon das Radeln längs von Flüssen im Vergleich zu einer Radtour quer durch Europa?
So wurde im Laufe der Jahre aus einer vagen Idee ein recht konkreter Plan: Ich will Europa von West nach Ost im wortwörtlichen Sinne erfahren, will die Grenzen testen, die zwischen dem niederländischen Den Haag und dem russischen St. Petersburg zu Beginn des 21. Jahrhunderts liegen.
Dazu zähle ich ehemalige Grenzen wie die innerdeutsche im bergigen Harz und der Bundeshauptstadt Berlin, neue Grenzen wie die zwischen der russischen Exklave Kaliningrad und Litauen, aber auch Sprach-, Währungs- und Zeitzonengrenzen.
Auf, unter und neben meinem Schreibtisch stapeln sich Ratgeber und Reiseberichte, Lexika und Landkarten. Über allem breite ich oft eine Europakarte, die mich an ein steifes Tischtuch, das noch vor kurzem gefaltet in Omas Wäschetruhe lag, erinnert.
Möwen - (fast) ständige Begleiter
In dicken Ordnern habe ich Broschüren, Flyer, Ausrisse aus Zeitungen abgeheftet und die Homepage www.euroroute-r1.de ist auf meinem Computer unter Favoriten gespeichert.
Ostwärts bietet sich schon wegen der Hauptwindrichtung an, für die allerdings kein Wettergott garantieren kann.
Und noch etwas verrät mir die Europakarte: In Polen, ab der Weichsel, ändert sich der Kurs – aus Ost wird Nordost.
Prima - die frischen baltischen Staaten Litauen, Lettland und Estland liegen auf der Route und weiße Nächte in St. Petersburg locken.
Landkarten sind für mich sehr wichtig, haben mich schon immer fasziniert. Als ich Kind war, habe ich mich oft mit dem Schulatlas hingesetzt, war mit dem Finger unterwegs auf Flüssen und Kanälen, auf Landstraßen und Autobahnen, auf Bahnstrecken. So erkundete ich die weite Welt, denn viel Reisen konnten meine Eltern mit uns fünf Kindern nicht.
Suche ich heute etwas auf der Landkarte, finde ich es mit Google Earth (meist) in Sekundenschnelle. So ändern sich die Zeiten.
Zufällig lese ich gerade „Narziß und Goldmund“ von Hermann Hesse. Wer diese Erzählung kennt, weiß, dass Goldmund ein unruhiger Geist, ein echter Wandersmann ist. Ich spüre eine gewisse Seelenverwandtschaft und grenzenlose Vorfreude: „Gern wäre ich sofort losgefahren. Radeln, radeln, in die Pedale treten, Luft atmen, müde werden, neue Bilder sehen!“
Goldmunds Gedanken - nur leicht umgeschrieben, da ich per Pedale und nicht per pedes unterwegs sein werde.
Ich sehe mich schon bei einer Käseverkostung mit Frau Antje, bei Königsberger Klopsen in Kaliningrad und beim gut gekühlten Wodka im randvollen Sto-Gramm-Glas in St. Petersburg!
Uns treibt nicht die Sehnsucht nach Komfort und Luxus. Uns treibt die Neugier auf fremde Länder, Städte und Menschen auf unserem Kontinent, der gerade Stück für Stück die Idee des vereinten Europas umsetzt und so das Reisen leichter macht, für weniger Grenzkontrollen und Geldumtausch sorgt.
Zweifler am Europagedanken sei der R1 besonders empfohlen, weil unzählige Schützengräben, Bunker, Panzer, Soldatenfriedhöfe und monumentale Ehrenmale an den Ersten und Zweiten Weltkrieg erinnern, sich wie ein (blut-)roter Faden durch die Strecke ziehen.
Tagebuch will ich führen, um mich später besser an Details erinnern zu können. Viel Statistisches werde ich nicht notieren, obwohl die modernen Fahrradcomputer heute eine Menge bieten. Mich interessieren keine Durchschnittsgeschwindigkeit, keine Tritt- und Herzfrequenz, kein Kalorienverbrauch, auch nicht meine Leistung in Watt.
Gar keinen Gedanken verschwende ich an GPS, das inzwischen auch Radler himmlisch führen kann. Für GPS-Fans ist es eine unheimliche Hilfe, bei mir liegt die Betonung im Moment mehr auf unheimlich. Ich bin einfach kein Technikfreak...
Magdeburg, ein Jahr später
Der Winter ist dieses Mal völlig anders.
Statt Eisschollen auf der Elbe sehe ich Krokusse in den Uferrabatten, selbst Rosen blühten den Winter über. In allen Medien wird gerade heftig über Klimakatastrophe und Treibhauseffekt diskutiert und eine Magdeburger Tauchschule wirbt mit dem Slogan „Die Polkappen schmelzen – dem Tauchsport gehört die Zukunft!“
Zu den jährlichen Anfangs- und Endpunkten reisen wir grün, meist auf stählernen Trassen, nutzen die „Deutsche Bahn“, die „Nederlandse Spoorwegen“ und schippern mit Fähren über die Ostsee.
Alle Stationen dazwischen steuern wir selbstverständlich mit unseren Null-Emissionsfahrzeugen an.
Wie bei jedem Projekt die Konturen im Laufe der Zeit immer schärfer werden, steht vieles der großen Europareise nunmehr fest:
Im Sommer dieses Jahres geht’s endlich los - im niederländischen Den Haag.
Begleiten wird mich Uschi, 1953 geboren, Sternzeichen Steinbock, seit 33 Jahren mit Trauschein an meiner Seite, konditionell bestens drauf, lief im Vorjahr ihren zweiten Marathon, zweifache Mutter und ebenso oft Großmutter.
So wie ein Zugbegleiter nicht nur den Zug begleitet, hat auch sie jede Menge Aufgaben. Es hat sich bewährt, dass sie die Rolle des Proviantmeisters übernimmt, während ich für Technik und Logistik zuständig bin.
Ich bin Eisenbahningenieur, etwas größer, fast drei Jahre älter, schlank mit angegrauten Schläfen und Oberlippenbart, Endfünfziger eben.
Zusammen sind wir ein eingespieltes, auf vielen Radtouren erprobtes Team.
In der bereits genannten Erzählung Hermann Hesses fand ich folgende Textstelle: „Das Freisein, das Schweifen im Grenzenlosen, die Willkür des Wanderlebens, das Alleinsein und Unabhängigsein…“
Frei von Zeit und Verpflichtung, frei und unabhängig von Gepäcktransfer und Hotelreservierung, grenzenlos radeln (die paar russischen Grenzer unweit von Kaliningrad und St. Petersburg drücke ich mal in den Skat), Petrus Willkür ertragen – so stelle ich mir unsere Radtour durch Europa vor!
Und was ist mit allein sein?
Ehrlich gesagt, da gibt es nach meinen langjährigen Erfahrungen Für und Wider.
Für: Als Führer oder Spitzenfahrer muss ich immer die Orientierung behalten oder, noch schwieriger, so tun als ob. Bin ich allein, kann mich keiner kritisieren, kann ich die schon öfters benutzte Ausrede, wonach der Weg das Ziel ist, stecken lassen.
Wider: Allein übersieht man schneller ein grün-weißes R1-Schild und für die Entspannung nach einem Tagesritt auf hartem Sattel ist es einfach schöner, wenn man(n) mit Frau reist.
So haben wir es in den letzten Jahren immer gehalten. Unsere Velosophie lautet: Es muss einfach Platz für Überraschendes, Unerwartetes und Unverhofftes bleiben!
Abschließend noch etwas zur Gesamtlänge: Obwohl Politiker aller Staaten bei Entfall von Grenzkontrollen oder bei der Einweihung neuer Zug-, Fähr- und Flugverbindungen ständig behaupten, dass Europa wieder ein Stück enger zusammenrückt – ich rechne trotz allem mit über 3.500 Radkilometern!
Über vier Jahre - immer im Jahresurlaub - folgen wir diesem langen Treck nach Osten ...
Inhalt
Den Haag - Berlin - 1.102 km
Spannende Anreise
Ruhetag gleich zu Beginn
Die Brücke von Arnheim - grenzenloses Leid
Die 100-m-Höhenmarke fällt schon fast in Holland
Achtung! Eigentumsgrenze!
Sonntag in Drensteinfurt
Von echten und künstlichen Pferden
Wasserschlacht im Teutoburger Wald
Grenzwertig: Wasser, Schlamm und Geröll
An der Leine
Grenzgeschichten vom Eisernen Vorhang
Grenzwertig: Ein Puff auf Klostergelände
Spurensuche: Magdeburger Recht und Kleiner Trompeter
Von Belastungs- und Schmerzgrenzen
Park und Landschaft - ohne Grenzen
Der Hohe Fläming - schon immer Grenzland
Grenzsymbole: Glienicker Brücke und Brandenburger Tor
Berlin - Klaipeda - 1.100 km
Die Berliner Mauer: Geschichte und Galerie
Eine Idee an der Grenze des guten Geschmacks
Die Oder-Neiße-Friedensgrenze
Typisch polnisch: Fließende Grenzen
Die Notec/Netze - eine echt fließende Grenze
Magdeburger Recht in Polen
Ziel der Königsetappe: Krone
Die Landschaft ändert sich
Der Zar nutzte die Weichsel als natürliche Grenze
Entscheidung im ehemaligen Dreiländereck
Wieder Höhengrenze „Unter Null“
Einst grenzenloses Leid am Frischen Haff
Endlich! Eine Grenzkontrolle!
Auf zur nächsten Grenzkontrolle!
Klaipeda - Riga - 440 km
Grenzgeschichten auf hoher See
Nimmersatt war einst Grenzstation
Heute wieder Grenze ohne Kontrolle
Grenzwertige Hitzerekorde
Aus nordwärts wird endlich wieder ostwärts
Nichts los in Sabile
Nachts in der Eishalle
Wo ist Rigas Stadtgrenze?
Uschi: grenzenlos nervös
Riga/Birini - St. Petersburg - 945 km
Wo liegt des Busfahrers Toleranzgrenze?
Jenseits der Asphaltgrenze
Trinker - Student - Politiker
Stadtgrenze ist Staatsgrenze
Radrast mit Wanderhure
300-m-Höhengrenze geknackt?
Seto - ein geteiltes Volk
Russisches schon vor der Grenze
Tartu kennt viele Herrscher
Eine wässrige EU-Außengrenze
Auf zu neuen Ufern oder: SPA-Hotel statt Holzhütte
Narva - Grenzstadt und Grenzfluss
Sechs auf einen Streich
Extrem - die Grenze zwischen Stadt und Land
Fußkrank und schautrunken
Die letzte Etappe
Zu Fuß durch die Stadt
Der letzte Tag - wieder ein fährrückter
Grenzen passiert man betulich
Aktuelle Reiseführer
Die Gesamtstrecke von 3.587 km in Etappen
Karte
Spannende Anreise
Endlich geht’s los!
In Hannover Hauptbahnhof hat unser Anschluss circa 45 Minuten Verspätung, da der IC 144 von Szcecin nach Schiphol an der deutsch-polnischen Grenze mit eben dieser Verspätung übergeben wurde. Obwohl schuldlos - wir zweifeln die Begründung mal nicht an - gibt es seitens der Bahn Entschuldigungen und Entschädigungen. Kein Gutschein für einen Gratis-Kaffee im Bordbistro, nein, bereits auf dem Bahnsteig können wir wählen zwischen Kaffee, O-Saft und Mineralwasser.
Dies ist im Zug nicht anders, Bahn-Azubis verteilen weiterhin kostenlos Heiß- und Kaltgetränke. Böse Zungen behaupten, derartigen Aktionen finden statt, um Lagerbestände, deren Haltbarkeitsdatum überschritten ist, abzubauen.
Am Grenzbahnhof Bad Bentheim übernimmt die „Nederlandse Spoorwegen“ (NS). Die Verspätung ist unverändert, aber Kaffee, O-Saft und Mineralwasser sind zum Nulltarif nicht mehr zu bekommen, offensichtlich besitzen die holländischen Kollegen keine überlagerten Waren.
Jenseits des Fensterglases lese ich immer öfters von der Rookzone (Rauchzone), von Spoor (Bahnsteig) 1, 2 oder 3 und vom Voorang voor rolstoel (Vorrang für Rollstuhl).
Na, prima, da kommt gleich Urlaubsstimmung auf!
Mir geht es nämlich wie dem schweizerischen Schriftsteller Alan de Botton („Kunst des Reisens“), für den derartige Schilder Symbole des Auswärtsseins sind, die er sogar „exotisch“ findet. Zwischen „exotisch“ und „erotisch“ liegt bei mir meist nur ein Gedankensprung.
So beschäftigt mich seit der Grenze ein doppeltes „u“. Oft sehe ich Häuser, an denen in großen Lettern TE HUUR steht. Soll es hier so viele Hurenhäuser geben? Äußerlich unterscheiden sich die Ein- oder Zwei-Familien-Häuser allerdings in nichts von den anderen.
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