Paul Rix Geisterjäger - Antonio Mario Zecca - E-Book

Paul Rix Geisterjäger E-Book

Antonio Mario Zecca

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Beschreibung

Paul Rix ein Kommissar, der eine ungewöhnliche Frau kennenlernt. Er verliebt sich in diese. Er bekommt es mit Dämonen aus dem Mittelalter bis in die Gegenwart zu tun. Rix muss sich gegen seine Frau Susan, im Kampf behaupten. Der Geisterjäger bekommt es mit scheinbaren Göttern zu tun. Susan Rix bricht zu Ihren wahren Eltern auf. Kann Paul Rix sein liebste Erretten?

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Seitenzahl: 401

Veröffentlichungsjahr: 2021

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Ähnliche


Inhalt

Die Frau vom See

Geheimsache

Neue Freunde

zu Hause

Verwandlung

Die Vererbung

Wilderer

Die Rückverwandlung

Kommissar

Vollmond

Das Schutz Amulett

Werner Krieg

Endkampf mit dem Alphawolf

Susan u. Haniakaka

Gott gleich

neu Anfang

Kündigung

Geisterjäger

Ein prachtvoller Wolf

Paul Rix erster paranormaler Fall

Gegenwart Jahr 2017

Irland 2017

Vergangenheit 1693

1693 n. Christi:

Der Gasthof

Robert und das Kloster

Robert

Universität 2017

Kloster Besichtigung

Die erste Wache

2. Tag öffnen der Wand

Entdeckung der Bücher

Geisterjäger?

Hilfe naht

Wo ist Marc Rix

Amtsgericht

Mark Rix Verschwunden

Paul Rix, das Ungewisse

Nur ein böser Traum

Kontrolle am Flughafen

Ein fremdes Land

Der unheimliche Wald

Paul Rix am Zielort

Paul in Bedrängnis

Unbekannte Fähigkeiten

Die Villa

Dämmerung

Paul Verzweifelt

Bisheriges-Leben

Susan in Gefangenschaft

Abschied für immer?

Susan und Devil

Paul verurteilt Susan

Susan auf große Fahrt

Paul wieder in Bayern

Susan muss sich Beweisen

Eine Nacht im Mondschein

Ungeduldig

Lehrgeld

Piraten

Land in Sicht

Susan Rix eine Göttin?

Die Alten und Weisen

Susans Tod?

Susans Heimatdorf

Paul den Widrigkeiten ausgeliefert

Paul besessen von Amun-Ra

Das Paradies

Schicksalhafte Begegnung mit Susan Rix

Empyreische Einblicke

Astralebene

Pauls Rückkehr

Die Frau vom See

Ein recht sonniger und warmer Tag, im Frühlingsmonat Mai. An einen hektischen Ort, genauer gesagt am Flughafen-München. Dort wo, ortsansässiger Zoll mit Argusaugen Obacht hält, zumal Passagiere aus den Vereinigten- Staaten ankommend, soeben dran sind. Eine zugegen unruhige Zeit, jeden Tag neue Drohungen oder Attentat-News aller Art, machen Zollbeamten den grauen Arbeitsalltag nicht gerade erfrischend. Zuweilen gibt es genauso Begegnungen, die auffallend zum erfreulichen Abschluss führen. Heute Morgen betraf das eine junge Lady, von graziler Attraktivität, eben solcher auffallend schöner Erscheinung, was für sehr viel Aufsehen sorgte. Es ist Lady Susan Miller. Bekleidet in derart Uniform, welcher man ansah, dass diese doch so keinen alltäglichen Modetrend präsentiert. Selbstbewusst, zielstrebig geht jene junge Dame auf dem Zollbeamten zu. Mit ausschließlich freundlichen »Hallo«, mitsamt belanglosem Gesichtsausdruck, ließ Susan ihre Koffer durchsuchen. Darunter fiel, im Speziellen solch extravagant länglicher Koffer, einem Beamten besonders ins Auge. Diese Reisehabseligkeit lag verschlossen jenem federführenden Zollbeamten vor, doch für diesen war kein Schloss erkennbar. Etwas mürrisch kommandierte der Grenzbeamte, dass Lady Miller den Koffer bitte öffnen soll! Susan Miller gab solcher Bitte nach. Sie berührte mit ihrer flachen Hand ein mysteriös eingraviertes Symbol, was einer Flagge von zwei überkreuzten Gewehren glich. Dann war eine Ahnung schwächliches Summen zu vernehmen. Doch plötzlich ›Sesam öffne dich‹, wie von Geisterhand. Im gleichen Moment nahm der Beamte seine Dienstwaffe aus seinem Gürtelhalfter und forderte Susan auf, ihre Hände hochzunehmen. Man führte sie unter Obhut, eines weiteren Grenzbeamten, in einen anderen Raum. Alles vorerst introvertiert trotzige Aufbegehren, nebst sämtlich beschwichtigenden Bemühungen, derartigen Zwischenfall, ohne Aufsehen aufzuklären, liefen erfolglos ins Nichts. Bevor Susan sich versah, bekam sie im Nu, Handschellen während dieser erniedrigenden Befragung verpasst. Man verkündigte ihr, einige Beamten der Terror Bekämpfung, würden zwecks weiterer Fahndung Kontakt aufsuchen. Mit einer Gelassenheit ließ Susan alles über sich ergehen. Ihre Gedanken sagten verinnerlicht: Hätte ich die feste Absicht, hierzulande terroristischen Attentaten auszuüben, sähe es für die überheblichen Beamten vor Ort ziemlich ruinöser aus. Wie bei einst vielen geheimen Auftragsmissionen musste sie sich schon behaupten, da ist dieser Atemzug, jetzt und hier, noch ein willkommener Urlaub.

Geheimsache

Ein Weilchen in Handschellen, kam Susan wie nicht endend wollende Stunden vor. Endlich das Warten vorbei, zumal öffnete sich eine Tür. Personen samt vermummten Gesichtern traten in diesen Raum ein. Diese sahen wie Beteiligte von jener Spezialtruppe der Terror-Bekämpfung aus. Susan sah damals solche Zeichen auf den Uniformen während ihrer Einsätze bereits. Diese Typen sind nicht zimperlich, in ihren Befragungen. Einer kam zu ihr hin, fragte dann höflich bestimmend, was es mit ihren Waffen auf sich hat? Dabei bekundete jener maskierte Typ auch, dass es wohl Ungereimtheiten anhand ihrer Ausweise gäbe. Dergleichen Dokumente ermöglichen keine Auskunft über ihre Personendaten, da immerzu der Dialog, ›Streng geheim!‹, am PC- Bildschirm aufblinkt. Susan erwiderte: »Geben sie mir etwas zum Schreiben, bitte«.

Dieser Vernehmer übergab Susan gewünschte Schreibutensilien. Lady Miller schrieb eine Telefon, daneben ihre Dienstnummer nieder, gewährte dabei: »Rufen Sie dort an, dann wird sich alles aufklären.« Im Beisein von Susan kam ebendieser Beamte dergleichen Aufforderung sofort nach, nebst solcherlei Ausruf: »Da bin ich aber mal gespannt!« Anhand abschätziger Lache, zu seinen Kollegen hinschauend, als danach erstem Durchwahlversuch, am anderen Ende eine Stimme mit amerikanischem Akzent erklang. Niemand anderes als er vernahm, hier geht es um Kommunikation zum US-Verteidigungsministerium. Schlagartig wich sein abfälliges Grinsen aus dem Gesicht. Was der Beamte hierzu hörte, entsprach auf gar keinen Fall seiner Vorstellung. Bevor seinerseits eine Frage hervorkam, hörte er nur: »Wer hat ihnen diese Nummer ausgehändigt?« »Mrs. Susan Miller« »Ist ihr etwas zugestoßen?« »Nein«, antwortete der anti Terrorbeamter. Diese Person am anderen Ende bat, mit Frau Miller reden zu dürfen. Anschließend übergab man ihr den Hörer. Sie sagte: »Zwei, sieben, drei, neun, eins Alpha«, ihr Erkennungscode ergab sich als ›Wahr‹ bestätigt. Erstattete gerafft Bericht zu diesem Vorfall und gab den Hörer zurück. Dieser deutsche Staatsdiener schluckte, mit einem: »Ja, alles in Ordnung«, dann legte er auf. Lady Miller äußerte: »Darf ich nun endlich einreisen? Ich habe schon sehr viel Zeit verloren«. Jener Terrorfahnder antwortete: »Entschuldigung das wir Sie aufgehalten haben, aber die Sicherung unseres Landes steht nun mal an oberster Stelle!«, unterdessen nahm er die Handschellen ab. Susan meinte: »Ich mach ihnen keinen Vorwurf, und würde ebenso handeln«. Man übergab Susan ihre Papiere und die Koffer und geleiteten sie zum Ausgang. Taxifahrt

Susan dachte, ob es nicht besser wäre, einen geländetauglichen Wagen zu kaufen. Aber mit der Zulassung geht es bestimmt nicht so schnell. Daraufhin ihre Gedanken: Gut, fahren wir mit dem Taxi. Wir? Ja das ist so eine Marotte, die sie eben hat. Wir, damit meinte sie, ihre Waffen, welche sie mitführte. Als Susan sich ein Taxi zuwinkte, fragte der Fahrer: »Sind in den Koffern Steine?«

Susan antwortete: »Nein, nur diverse Pistolen und Gewehre!«

Der Taxifahrer Schaute irritiert erblasst. Er maulte: »Das ist ja lustig, eine kleine Komikerin.«

Susan feixte: »Ja genau, ich gebe hier in Bayern mein erstes Debüt! Das solcherart Konversation während dieser Fahrt jetzt beendet war, versteht sich von selbst. Susan machte dem Fahrer ein Angebot: Wenn er ein Hotel oder Pension empfehlen könnte, wäre ohnehin ein nettes Trinkgeld drin, trotz seiner Unverschämtheit.

»Ja, das kann ich«, sagte dieser Mann.

Er empfahl Susan ein kleines Hotel.

Er sagte, beim Eintreffen an diesem Resort: »Ich habe jetzt Feierabend und könnte Ihnen helfend beim Gepäck zur Hand gehen.« Susan verneinte dies. Bezahlte ihrerseits, gab danach dem Fahrer noch die Hand zum Abschied. Miss Miller sagte nur: »Danke, ich komme jetzt allein zurecht.«, drehte sich abrupt um und ging in das Hotel. Erlangte ihr ersehntes Zimmer. Diese freundliche Rezeptionsdame zeigte Susan das Zimmer und fragte, wie lange sie wohl bleiben möchte? Susan erwiderte: »So zwei Wochen, bis mein Haus in den Bergen eingerichtet ist.«

»Gut das wird gehen«, gab solcherlei Rezeptionistin zum Ausdruck. »So meine Liebe da sind wir«.

Jene angestellte Frau öffnete das Zimmer und sagte: »Wenn Sie etwas wünschen, rufen Sie kurz an, so dann guten Aufenthalt. Abendessen gegen 19 Uhr.«

Ja, die vergangenen Jahre beim Militär waren nicht ganz Ohne. Derartige Ausbildung aus Entbehrungen, ebenso Neid vonseiten Männer, weil sie als Frau, meist hohe Treffer Quoten erzielte, was solcherlei Vergabe stets bester Einsatzaufträge anbelangte. Aber wenn sie noch einmal dergleichen Wahl haben würde, dann würde sie sich einen Mann suchen und Kinder bekommen und eine Mutter am Herd sein. Susan grinste bei dem Gedanken, nein das wird sie wohl nie, das passt nicht zu Ihr, ein Mann hat es schwer bei ihr. Sie scheut den Gedanken einen festen Partner zu haben, die Vergangenheit mit Ihren Brüdern, hat sie stark geprägt. Aber jetzt erst einmal baden. Im Dschungel träumte sie oft davon, sich einfach in die Wanne zu legen, um besser runterzukommen. Miss Miller entledigte sich der Kleidung, sodann kam ihre braun gebrannte Haut zum Vorschein. Ihre langen muskulösen Beine, ihr schön geformter Po, derart stramm, dass sie sich durchaus mit anderen jüngeren Konkurrentinnen vergleichen konnte; samt entzückenden Rücken, einschließlich leicht v-förmig zeichnender Silhouette. Dazu ihre Brüste waren, noch, stramm, aber bislang rund; Bauchmuskeln, wie gezeichnet, ebenbürtig einer heißblütigen Amazone ohne Gleichen. Welcher Mann würde bei solchem Anblick nicht inmitten von erhärtendem Enthusiasmus da ins Schwärmen kommen. Ob man es glaubt, sei dahingestellt, ist ein Mann das Letzte, was Susan jetzt braucht. Ihrerseits ergäbe Bayern jene auserwählte Heimat, um dergleichen Vergangenheit aus Armeezeiten her abzuschütteln, daneben mal endlich solche wohlverdiente Ruhe zu genießen. Sie setzte sich auf dem Wannenrand, ließ dabei Badewasser ein. Eine Lotion mitsamt betörendem Aroma nach Tannennadeln, verströmte unterdessen einen angenehmen Duft. Susan liebt charakteristische Naturdüfte, Parfum jedoch niemals. Nein, lieber reinen natürlichen Duft, mit animalisch betörender Note. Ja, man kann sagen, im Laufe ihres Lebens war kaum Zeit für Styling gegeben. Susan glitt heilfroh in die Wanne von allerlei Schaum umhüllt, wie im Dschungel der Nebel am Morgen. Susan schloss ihre Augen, schaute auf die Uhr, infolge solcher Ahnung, wie die Zeit vergeht. Wenn ihrerseits Aufträge ausgeführt werden mussten, obendrein im Versteck auf Ziele verharren, egal wie heiß auch immer, wo eine Sekunde, Minuten vorkamen, als dehne dergleichen Augenblick unermesslich lang dahin. Ebendieses zermürbende Warten, war jenes Schlimmste an diesem Scheißjob. Von ihrer Seite her will einfach keine Ruhe einkehren. Derartige unliebsame Vergangenheit ist stets ihr Begleiter. Sie hatte genug darüber gegrübelt. Es ist jetzt 18 Uhr. In einer Stunde ist Abendessen. Susan beabsichtigt, nicht daran teilzuhaben, nein, eine Kneipe aufsuchen und braucht darauf etwas Härteres. Wer weiß, vielleicht, mehr noch als Entspannung, es ist schon eine Weile her, wo dergestalt Fick, adrett erfolgte. Allein solche Sichtweise beflügelte feucht, fröhliche Fantasien und schmunzelte wegen ihrer Gedanken. Nun genug mit diesen Hirngespinsten. Sie schaute auf die Uhr: Oh, schon so spät, bin wohl eingeschlafen, werde mich mal nach einer Bar umsehen, wo man noch entspannt irgendetwas trinken kann. Obwohl es ihrerseits auf keinen Fall angemessene Wesensart ist, jenes pompöse Stylen, überwand sie sich doch dazu, dementsprechende Reize zu zeigen. Jene Kombination samt schwarzen kurzen Kleid, inklusive rote Pumps, aber ohne Büstenhalter, zusammen mit einem schwarzen Tanga, sei vorzuziehen. Dank ihrer makellos langen, braunen Beine kann auf eine Strumpfhose verzichtet werden. Miss Miller schminkte ihre vollen Lippen anhand eines dunkelroten Lipgloss. Weil diese Lady sehr kurze Haare hat, braucht man hier nicht allzu lange durchzustylen. Ihre schwarzen Haare standen borstig hoch, glänzten daneben im Licht, schaute in den Spiegel, drehte ein wenig zur Seite; befasste dabei ihren knackigen Po, strich kurz über ihre Brüste, es gefiel so, griff nach der Handtasche und verließ ihr Hotelzimmer.

* * *

Klubnacht

Susan stöckelte die Straße hinunter, es war noch angenehm warm, einige Touristen kamen ihr angetrunken entgegen, die lauthals grölten und hinter Ihr her Pfiffen. Alles war harmlos, es belustigte sie, das ist gar nicht vergleichbar, in Ihrer Heimat in den Staaten, ist es manchmal überhaupt nicht möglich, so allein hinaus zu gehen. Susan sah von weiten, eine leuchtende Reklame von einem Klub, wo angenehme Musik erschallte. Ja warum nicht mal etwas anderes als das Übliche. Jazz ist eigentlich nicht ihre bevorzugte Musik. Es sah sehr einladend aus, ein Türsteher bemusterte Susan und bat sie hinein. Er fragte, ob sie allein ist oder ob sie noch jemanden erwartet. Susan sah den Mann nur an und sagte höflich, aber bestimmt, meinen sie nicht das ich in der Lage bin, auf mich allein aufzupassen. Auf diese Antwort war der gute Mann nicht vorbereitet und ging wieder zum Eingang. Männer so dachte Susan abfällig. Weil er ein Mann ist, muss er den Beschützer mimen, wenn der in meiner Einheit gedient hätte, wer er bestimmt schon nach dem ersten Einsatz, an seine Grenzen gekommen. Aber es sind ja auch nicht so viele Frauen, von so einer Erscheinung, wie Susan. Als Susan den Klub betrat und sich umschaut. Bemerkte sie, dass nicht sehr viele Frauen, dort Anwesen waren, »wenn« dann ältere Damen, die für Ihren Geschmack eher wie Damen waren, die gerne junge Männer aushielten. Es waren auffällig viele Männer, allein an den Tischen und sie bemerkten Susan direkt und hielten sie bestimmt für leichte Beute. Das könnte ein schmerzlicher Trugschluss für den einen oder anderen Mann bedeuten. Susan ging zur Theke. Sie bestellte sich einen Cocktail und schaute sich um. Lady Miller sah einen Mann, der ihr zusagen könnte. Er sah ihre Blicke und er erwiderte diese. Der Herr sah gut aus, groß und schlank, von der Statur. Dunkele Haare, einen dunklen Anzug, er faste sich ein Herz und kam auf Susan zu.

Er fragt Susan: »Möchten sie tanzen? Oh, entschuldigen sie, mein Name Benjamin Hoffmann und mit wem habe ich die Ehre?«

Lady Miller antwortete: »Susan Miller!«

Er sagt: »Ein schöner Name, für eine schöne Frau und sind sie allein hier und des Öfteren?«

Susan: »Nein ich bin zum ersten Mal hier und ja auch allein, und sie fragte Susan?«

Er: »Ich bin immer hier, selten allein, weil mir der Klub gehört, so Susan, oh entschuldigen sie ich darf Susan sagen? Sie können Benni sagen, wenn sie mögen.«

Sie unterhielten sich noch ein wenig und nahmen an einen Tisch Platz. Es wurde spät in der Nacht und Susan möchte in Ihr Hotel zurück. Sie bedankte sich für den Abend und ging hinaus. Es war dunkel, nur ein schwaches Licht von einer Laterne, leuchtet den Platz etwas aus. Als sie schritte hörte und eine kleine Gruppe von Männern, sich ihr näherten. Susan hat ein komisches Gefühl, bei den Männern. Sie begann sich auf Verteidigung einzustellen. Einer der Männer schaute, sich Susan genauer an, er deutet mit einem Griff, in seinen Schritt an, ihr damit kundzutun, dass sie ihn mit ihrem Aussehen, wohl geil machen würde. Die anderen Männer meinten gemein zu ihr, dass sie wohl jetzt dran wäre, es den Männern zu besorgen. Susan nahm sie nicht ernst. Sie sagte: »Ich habe kein Interesse, besorgt es euch lieber selber!« Gerade wo Susan sich an ihnen vorbei schleichen wollte, hielt einer der Männer, ihren Arm fest. Susan ließ einen verblüfften Schrei los, gerade wo sie sich verteidigen wollte, kam Benjamin Hoffmann, um zu schauen, was los sei. Er hat die Situation voll erkannt und ruft, »Schatz« ich sagte doch, du solltest warten, auf mich. Die Männer machten sich fort.

Benjamin sagte: »Wo musst du hin wir können meinen Wagen nehmen.«

Susan antwortet: »Nein es ist noch so schön, ich möchte zu Fuß gehen.«

Benjamin sagte: »Warum werde ich das Gefühl nicht los, dass die Männer eben sehr viel Glück hatten.« Susan dachte, ja, das haben sie wohl, da hat er recht. Susan fragt Benni, ob sie sich an seinem Arm einhaken darf, und Benni bejahte es. Sie gingen zu Ihrem Hotel und Susan fragte, ob er noch mit auf ihr Zimmer kommen möchte. Das ließ sich Benjamin nicht entgehen und ging mit Susan, auf Ihr Zimmer. Kaum betraten sie den Raum, nahm Benni die Initiative und Küste Susan. Sie erwiderte den Kuss. Wie von Zauberhand fiel ihr Kleid hinunter. Jetzt gab es kein Halten mehr für Benjamin, als er den Körper sah, dachte er was für eine Frau, was für ein fester Körper kein Gramm zu viel. Susan zog ihn zu Ihrem Bett und schmiss ihn darauf. Sie zog ihre Schuhe und den Tanga aus. Sie Pakte seinen Kopf, fordernd in ihren Intimbereich. Er sog den Duft, ihres Lustzentrums ein, zog sich dabei auch aus. Kaum war er entkleidet, machte sich Susan an ihr Werk, ihn zu stimulieren. Als er erregt war, bat sie darum, dass er in sie eindringen sollte. Er glitt in ihr hinein und nahm sie erst mit leichten Stößen, um dann heftiger sich in ihr zu bewegen. Susan übernahm die Führung, indem sie ihre Beine um ihn schlingt und ihn so umklammerte, dass er nicht mehr entrinnen kann. Benjamin merkte, welch eine kraft Susan, in den Beinen besaß. Er keuchte und Susan bewegte ihren Körper, sie wand sich wie eine Schlange, die ihre Beute immer fester an sich drücken will, Benni konnte nicht mehr. Er griff ihre Brüste und ließ einen Schrei heraus und kam in Ihr.

Erschöpft ließ er sich neben ihr nieder.

Er sagt: »Das ist mir noch nie passiert! Dass ich es nicht schaffe, auf Anhieb!«

Susan sagt: »Die Nacht ist noch nicht herum, ich will weiter machen, wie lange brauchst du Pause?«

Susan fing an, ihn wieder zu Stimulieren und das ging so weiter die ganze Nacht. Am frühen Morgen verabschiedete sich Benni von Susan und sagte, wenn sie möchte, könnte sie ja in den Klub vorbeikommen. Susan sagte: »Mal sehen!«

In Gedanken war sie wo anders. Es wird Zeit, dass ich zu dem Haus meiner Mutter komme, und es wieder zu einem Haus und neuer Heimat gestalte.

Neue Freunde

Susan jetzt sichtlich sehr entspannt. Es war seit langer Zeit das erste Mal wieder, das ein Mann ihr so nah war. Jetzt etwas frühstücken, dann los einen Gebrauchtwagen Händler aufsuchen, einen Geländewagen kaufen. Als Susan gerade ihr Zimmer verlassen will, piepte ihr Smartphone. Ihr Vater, was will der denn jetzt, wie lange ist das her, wo wir uns gesehen haben. So drei Jahre. Nach dem Tod ihrer Mutter hat sich Susan von ihrer Familie zurückgezogen und war in ihrem Beruf aufgegangen. Susan nahm das Gespräch entgegen und sagte: »Dad was gibts?«

Ihr Vater war aufgeregt und sagte: »Susan, gut, dass ich dich erreiche. Ich habe, eine Vision gehabt, wo du in höchster Gefahr bist, du wirst ein Erlebnis haben und es wird dein Leben auf Grund auf ändern. Komm besser nach Hause zu uns.«

Susan: »Netter Versuch, mich nach Haus zu holen.«

Ihr Dad: »Du weißt doch, dass ich die Gabe habe und es immer etwas daran war, wenn ich die Visionen habe.«

Susan: Und was wird passieren?«

Er: »Susan du wirst dein Wesen und deine Seele in Zukunft teilen, mit einem Wesen, dass kein Gewissen oder Reue kennt. Es ist eine Bestie, mehr kann und will ich dir nicht sagen, also bitte komm nach Haus.«

Tochter: »Nein Dad, ich will mein Erbe antreten und hier mein neues Leben beginnen. Es war schön, von dir zu hören, aber ich bin nicht mehr das naive kleine Mädchen sorry.«

Susan wusste, dass es kein Versuch war von ihrem Dad, sie nach Hause zu holen. Nein in ihrer Familie besitzen viele das Zweite Gesicht. Ihr Dad stammt von den Ureinwohnern den Indianer ab. Ihr Großvater war ein Schamane und es gibt so einiges, was mit Logik nicht zu erklären geht. Susan ging zur Rezeption und fragte, wo man einen Wagen kaufen kann, sie bekam ein paar Adressen und ließ sich ein Taxi kommen. Sie fuhr zum ersten Gebrauchtwagen Händler, aber dort gab es so etwas nicht. Der Taxifahrer war ein Türke und sagte zu Susan: »Wo nach suchen Sie?« Susan: »Einen Geländewagen.«

Gut sagte der Mann: »Mein Onkel hat so Autos, wenn Sie wollen, rufe ich ihn an, und Frage mal nach, ja das wäre nett.«

Der Taxifahrer sagte Susan, dass sein Onkel sich auf dem Weg macht, aber es ist etwas außerhalb, so halber Stunde von hier, ob es in Ordnung sei.

Frau sagt: Ja besser als sinnlos weiter zu suchen.« Also Fuhren sie. Der Taxi Fahrer war etwas neugierig und fragte Susan: »Wofür braucht eine Frau wie Sie, so einen Wagen ist es wegen ihrem Beruf?«

Sie: »Nein, für meinen Beruf brauche ich andere Sachen, aber das liegt hinter mir, ich war bei der Armee und in der Elite.«

Mit allem hat der Mann gerechnet aber nicht damit.

Er sagt: »Und in welchem Gebiet?«

Susan lacht, sagte: »Scharfschütze und Einzelkämpferin.«

Er: »Oh aber jetzt nicht mehr.«

Sie: »Nein das ist vorbei, jetzt will ich nur noch in Ruhe ein anderes Leben genießen.«

Susan tat es gut mit jemanden zu reden, der es Begriff, was es bedeutet, im Krieg zu sein. Endlich fuhren sie auf dem Platz. Ein Hüne von einem Mann, kam auf Sie zu, mit einem gut genährten Bauch, und sagte: »Mustafa mein Junge wen hast du denn da mitgebracht.«

Er gab der jungen Frau die Hand und dachte, dass er ihr zeigen, könnte welch ein starker Händedruck, er wohl besaß. Was von großem Charakter sei. Susan war wenig beeindruckt und Sie drückte zu. Mustafa konnte sich das Lachen nicht verkneifen, als sein Onkel rot an lief.

Mustafa sagte: »Onkel, was ist los mit dir?«

Susan schüttelte die Hand und sagte freundlich: »Sie haben einen festen Handgriff.«

Der Koloss: »Sie aber auch, dass gefällt mir.«

Mustafa erklärte seinem Onkel auf Türkisch, den ehemaligen Beruf.

Susan sagte: »Das ist jetzt vorbei.

Mustafa überrascht und sagte: »Sie verstehen unsere Sprache.«

Lady Miller: »Ja und sieben Weitere. Jetzt zu dem Auto, ich suche etwas mit Allrad und Ladefläche.«

Der Verkäufer: »Okay meine Liebe, da habe ich das Richtige für Sie, einen Buick.«

Susan: »Ja das wäre, auch meine Vorstellung, so etwas habe ich hier nicht erwartet, wie alt?«

Er: »Vier Jahre, aber General überholt und TÜV alles neu. Wenn es Probleme gibt, wir haben auch eine Werkstatt.«

Susan: »Wann kann ich ihn bekommen mit Zulassung?«

Er: »In zwei Tagen.«

Sie: »Ich nehme ihn und nehmen Sie Karte?«

Er sagt: »Aber meine liebe Frau, wollen Sie ihn nicht einmal Probe fahren?«

Susan sagte: »Muss ich das denn.«

Er: »Nein nur ist es nicht üblich, dass man jemanden, mit so einem Vertrauen hier begegnet.«

Ja sagte Susan: Sie Wissen, wer ich bin und was ich war, wollen sie so jemanden betrügen.«

Der Mann schluckte und sagte: »Nein eher nicht.«

Mustafa sagte: »Onkel wo hast du deine Manieren, lass uns darauf trinken, und ich mache jetzt Feierabend, aber ich nehme Sie natürlich mit zurück.«

Susan spaßhaft zurück: »Abrechnen für die Fahrt nicht vergessen.«

Ja sagte Mustafa: »Ich habe heute ein gutes Geschäft gemacht, denn zur Hälfte gehört mir der Gebrauchtwagen Handel.«

Susan fragte Mustafa, ob er ihr den Wagen, wenn er fertig ist, zum Hotel bringen kann. Sie tranken einen Tee darauf und Susan brach das Eis und sagte: »Ich bin Susan.«

Mustafa sagte: »Sie sind eine ungewöhnliche Frau so anders als die Einheimischen hier.«

Sie sagt: »Findest du, wisst ihr als halbe Indianerin und halbe Deutsche, muss man schon ungewöhnlich sein. Das wird erwartet von einem, also auf gute Freundschaft. Und Mustafa; was ist bei dir so los im Leben, wenn du nicht Taxi fährst?«

Mustafa antwortet: »Nichts Besonderes, wenn ich zu Hause bin, habe ich Leyla meine Frau und meine drei Töchter und die halten mich ganz schön in Atem. Es sind Drillinge und jetzt in einem Alter von 16 Jahren und meinen ihren Vater, um den Finger zu wickeln.

Susan: »Können sie das.«

Ja sagte Mustafa: Das können sie, ja wenn du mal Lust hast, komm zu uns am Wochenende zu Besuch.« Susan dachte, ist schon ungewöhnlich diese Gastfreundschaft, aber das ist ihre Kultur eben und sagte: »Danke, ich nehme die Einladung an.« Beide tauschten die Telefonnummern aus.

Susan etwas ungeduldig sagt: »So Mustafa können wir dann Fahren oder muss ich mir ein weiteres Taxi rufen.« Alle lachten. Susan sichtlich erleichtert, dass es so schnell ging und jetzt im Besitz eines Wagens war. Jetzt unabhängig ist, aber der Anruf von ihrem Dad ging nicht aus ihrem Kopf. Was meinte er damit, dass Sie ihr Wesen teilen wird. Mit wem oder mit was, man kann ihrem Dad viel nachsagen aber nicht, dass er ein Spinner ist. Aber genug jetzt.

Susan sagte: »Ich müsste zu diesen Ort in den Bergen, weißt du, wie ich dort hinkomme.«

Der Taxifahrer: Oh das ist weit draußen, ich war mit den Kindern einmal dort, ist sehr abgelegen und es sind dort in den letzten Jahren wieder Wölfe aufgetaucht. Der Wald ist dort sehr dicht und es führt ein schmaler Pfad da hin, warum fragst du.«

Susan: »Weil ich dort mein Neues zu Hause habe und es das Haus von meiner Mutter ist. Ich muss da die Woche hin, wenn ich das Auto habe, könnte jemanden gebrauchen, der mich dahin führt. Ich bezahl dich dafür und wie sieht es aus.«

Mustafa: »Ja ich kann dich dahin bringen. Was die Bezahlung angeht, wir sind Freunde, wir reden nicht über Geld, du kommst am Wochenende zu uns, als Gast, das ist Lohn genug.« Sie erreichten das Hotel und Susan bezahlte die Fahrt und bedankte sich noch bei Mustafa und sagte: »Bis in zwei Tagen.«

Susan holte ihren Schlüssel an der Rezeption und sagte, dass Sie eine Kleinigkeit zum Essen auf ihr Zimmer wünscht. Sie packte ihr Notebook aus und recherchiert etwas, über das Anwesen, was demnächst Sie ihr eigen nennt. Strom über einen Generator, am besten etwas Diesel mitnehmen, Lebensmittel, und Hygiene Artikel und mal schauen, ob es ein Waffengeschäft gibt. Ich brauche Munition für Schießübungen. Ich will auf jeden Fall im Training bleiben. Es klopfte und das Essen wurde gebracht. Als Susan fertig war, legte sie sich etwas hin und Überdachte das mit ihrem Dad, noch einmal. Sie schlief ein und die Erinnerungen, vielen im Traum wieder über Susan her. Manchmal wünschte Susan, kein Gewissen zu haben oder Reue zu kennen, dann würde das erlebte, nicht ständig Besitz von ihr nehmen. Ja, aber das ist Wunschdenken. Das Gewissen oder Reue zu empfinden, ist doch das, was einen Menschen vom Tier unterscheidet. Was meinte Dad damit, dass ich das in Zukunft verliere. Es hört sich an, als würde ein Tier aus mir. Susan erwachte und schaute sich um, registrierte das sie sich im Hotel befand. Manchmal waren ihre Erinnerungen so real, dass sie nach dem Aufwachen, es als sehr schwer empfand, sich zu orientieren, wo sie sich befindet. Susan realisiert, dass es nur wieder die Träume waren, beschloss, nach draußen zu gehen, unter Menschen. Etwas Abwechslung und dabei vielleicht neue Kontakte, zu knüpfen. Susan lief durch die Straßen von München, es fing an zu regnen und sie ging in ein Café. Sie dachte über ihr Leben nach, was ist nur in ihrem Leben falsch gelaufen. Warum musste sie ausgerechnet als Einzige zum Militär gehen. Ihre Brüder haben sich alle drücken können davor, ausgerechnet sie meldet sich freiwillig. Susan schaute sich das einfache Leben und Treiben der anderen Menschen an. Die einen hektisch unterwegs, die anderen mit sich und ihrem Smartphone beschäftigt. Sie, was wäre mit mir dachte sich Susan. Eine einfache Arbeit wie die freundliche Bedienung im Café, sich allen Schikanen stellen, von Menschen die meinen etwas Besonderes zu sein und einen so behandeln zu können. Susan schaute aus dem Fenster, es regnete jetzt stärker. Im Dschungel in einem provisorischen Zelt, auf der Lauer. Im Regen, sie erinnert sich daran, wie die Nässe und die Kälte in ihre Knochen schlich. Susan, sich wünschte, zu Hause zu sein auf der Ranch, bei den Pferden. Es war, Wunsch denken, die Realität war unbarmherzig. Sie und ihre Kameraden, hatten ihre Aufträge zu erfüllen. Bei dem Regen rechnete keiner der Opfer, dass sie in Ihr Visier geraten könnte. Ein Trugschluss, aber es sind Erinnerungen. Genug jetzt sie schob die Erinnerung bei Seite und verließ das Café. Denkt noch einen Tag, dann beginnt mein neues Leben. Hätte Susan gewusst, was auf sie zukommen soll. Sie hätte den Flieger zurückgenommen, aber Susan ist ahnungslos.

Zu Hause

Susan wacht nach einer unruhigen Nacht früh morgens auf, endlich das Warten hat ein Ende. Mustafa hat eine Nachricht geschickt, er kommt in zwei Stunden und bringt den Wagen und endlich kann ich mein Anwesen begutachten, so dachte Susan. Jetzt schnell in die Wanne und danach Frühstücken und dann Anziehen, am besten eine Jeans und Pullover und Wanderschuhe. Mustafa kam und klopfte an die Zimmertür, Susan dachte pünktlich wie ein Deutscher und grinste, gut eingebürgert ist er. Susan sagt: »Mustafa, hallo mein Freund, möchtest du Frühstück oder Kaffee?«

Mustafa sagt: »Nein Susan, komm, sieh dir dein Auto an, oder willst du heute nicht? Bist du nicht neugierig auf dein Haus?«

Susan: »Ok dann lass uns losfahren!«

Er: »Hier deine Schlüssel.«

Susan schaute sich den Wagen an und stieg ein, sie startete den Motor.

Mustafa zu Susan fragend: »Gefällt er dir? Ich habe ihn vollgetankt und jetzt zeige ich dir den Weg, zu deinen Neuen zu Hause. Es sind nur drei km von meinem zu Hause entfernt, nur wir Leben im Dorf und du demnächst in den Bergen. Aber so, wie ich dich einschätze, ist dass, genau was du brauchst, oder?«

Susan: »Du kennst mich schon ganz gut, aber das kannst du bestimmt wegen deinen Job als Taxifahrer.«

Sie lachten beide dabei. Mustafa sagt: »Wir haben ja viele Parallele im Beruf, ich befördere Menschen und du auch, nur wohin, das ist der Unterschied, wenn du verstehst.«

Susan schaute Böse und Mustafa entschuldigt sich für den geschmacklosen Witz.

Susan etwas erbost antwortet: »Wenn du glaubst, dass es so einfach ist, einen Menschen, in die ewigen Jagdgründe zu schicken, dann kannst du es ja mal versuchen!«

Mustafa gibt nach, kleinlaut sagt er: »Ist schon gut, es war nicht überlegt von mir.«

Susan erzählte so manche Geschichte von ihren Einsätzen und Mustafa bat Susan, anzuhalten. Er musste sich übergeben.

Mustafa sagt unter würgenden Lauten: »Kein Wunder, dass du nicht Schlafen kannst.«

Susan: »So jetzt weißt du, wie es ist, bei einer Elite zu sein.«

Sie verließen München und fuhren einige km über Land und dann kam eine Einfahrt, keine befestigte Straße. Ein Schotterweg, er führt in den Wald. Es war taghell und Susan musste das Licht einschalten, da der Wald, so dicht war, dann kam ein Kreuzungspunkt und Mustafa schaute auf die Karte.

Mustafa sagt: »Hier rechts hoch, merke es dir, es geht jetzt über einen schmalen Pfad weiter in den Bergen, es ist nicht mehr weit.«

In der Ferne sah man ein Haus, ein sehr altes, aber so groß hat Susan es nicht in ihrer Erinnerung. Wie auch, es ist ja auch schon, 20 Jahre vergangen, wo sie hier mit der Familie war. Die Ausflüge in den Bergen mit Dad, hat sie noch in Erinnerung. Wo sie das Wild beobachtet haben und ihr Vater gesagt hat, dass jedes Tier ein wiedergeborener Mensch, sein kann. Deshalb jedes Individuum mit Respekt, vor dem Leben behandelt werden soll. Sie kamen an einen Zaun, mit einem Gatter, der den Weg versperrte. Mustafa stieg aus dem Geländewagen. Er versuchte, das Gatter, zu öffnen. Es gelang ihm nicht. Die Angeln vom Gatter, waren festgerostet und ließen sich nicht bewegen. Mustafa sagt: »Das wird wohl nichts.«

Susan sagt: »Geh mal auf Seite!« Sie fuhr vorsichtig, gegen das Gatter und drückt mit dem Wagen kurzerhand, den Zaun um.

Mustafa rief: »Oder so.« Er lachte.

Susan: »Ach das lasse ich reparieren, aber nicht mehr mit einem Gatter, sondern richtig mit einem Metall Tor.«

Komm mit, sagte Susan, lass uns das Haus ansehen. Susan wollte gerade die Stufen nach oben gehen. Als sie ein Wimmern hörte wie von einem Hund.

Sie sagte: »Mustafa hörst du es auch!«

Er: »Was soll ich hören?«

Susan: »Dieses Wimmern.« Mustafa mit einem Nein. Susan schaute sich um, aus ihrer Ausbildung, sind ihre Sinne sehr geschärft. Sie ging in die Richtung, in der sie es vermutete, wo das Geräusch herkommt. Mustafa ruft: »Susan nicht so schnell und pass auf, wo du hintrittst, es ist sehr schlammig hier und wer weiß, was das ist, was du hörst.«

Susan hörte es zwar, aber wo kommt es her, da im Waldstück. Susan sagte: »Da Schau, ist das ein Hund? Sieht aus, als wäre er in etwas reingetreten.«

Susan näherte sich dem Wesen, es stellte sich heraus, es ist ein Wolf.

Susan zu ihrem Begleiter: »Mustafa kannst du mir ein Seil und meine Tasche bringen.«

Er: »Ja mach ich.«

Susan dachte, Wölfe hier. Habe ich gehört von, dass sie sich wieder ansiedeln, hier im Gebiet. Es die Bauern nicht so gerne sehen und das es Fallen gibt. Bestimmt Wilderer, ihr tat das Tier leid, Mustafa kam mit der Tasche und dem Seil. Sie öffnete die Tasche und holte ihr Gewehr hervor, Mustafa staunte nicht schlecht. Susan schnitt ein Stück vom Seil ab. Sie machte eine Schlinge und versuchte es dem Wolf, um die Schnauze zu legen, es war fast vollbracht, als der Wolf Zubiss, in die Hüfte von Susan. Ein höllischer Schmerz, breitete sich aus und Susan verlor die Nerven. Sie nahm den Kolben vom Gewehr, und zog dem Wolf eins über, ein kurzes Jaulen, der Wolf brach ohnmächtig zusammen.

Mustafa sagte: »Bist du verrückt oder lebensmüde, du kannst doch nicht einfach einen Wolf, so begegnen und dann noch verwundet.«

Susan: »Ja das habe ich gemerkt, aber es ist nicht so schlimm, ist nur eine Fleischwunde, mehr nicht, das heilt wieder.«

Mustafa fragt ratlos: »Was willst du machen?«

Susan: »Erst einmal die Pfote, von dem Tier aus der Falle herausholen und dann schauen, wie schlimm es ist.« Mustafa half ihr, obwohl ihm es nicht geheuer war, was wenn der Wolf erwacht, aber er war so geschwächt, er sah auch erbärmlich aus, so abgemagert. Susan und Mustafa nahmen den Wolf und gingen zum Haus, Susan zog ihren Pullover aus und schaute nach ihrer Wunde. Sie legte sich einen Verband an. Mustafa sah das es nicht die erste Narbe, an ihrem Körper war. Ja sagte Susan: »Das war in einen Kugelhagel vor Jahren, ich war noch am Anfang, meiner Laufbahn und habe leer Geld bezahlt.

Susan: »So und nun zu unserem Wolf, ich schau mal nach Wasser und etwas Alkohol, und dann machen wir ihn wieder fit.«

Die Wunde war nicht so tief zum Glück, aber trotzdem, Susan bindet den Wolf fest, vor allem seine Schnauze. Erst einmal bis morgen früh. Dann mal sehen, lasse ich ihn laufen. Mustafa sagt: »Du musst zum Arzt, wer weiß wegen Tollwut!«

Susan: »Keine Angst ich bin gegen alles geimpft. Aber wir werden sehen, so und nun schauen wir uns das Haus an.«

Es sah genauso aus, wie in ihren Erinnerungen. Die Möbel einfach, aber stabil. Gut morgen werde ich Bettzeug und alles was ich brauche einkaufen. Jetzt erst in den Keller, zu dem Generator, ob der es noch tut. Die beiden, gingen die Treppe hinunter und staunten nicht schlecht. Eine richtige kleine Werkstatt, mit alten Maschinen, sie versuchten, den Generator zum Laufen zu bringen. Aber der Sprit, ist zu alt. Der muss erneuert werden, aber egal, Kaminholz ist vorhanden und Laternen auch.

Susan zu ihrem Freund: »Mustafa ich kann dir anbieten, nimm den Wagen und fahr nach Hause. Bring ihn mir morgen hierhin, ich bleibe bei unserem Pflegefall, die Nacht.«

Mustafa war nicht einverstanden damit, sie mit dem verwundeten Tier, allein zu lassen. Nur unter Protest fuhr er heim. Susan legte sich auf das alte Sofa, ihre Wunde pochte. Sie trank etwas von dem Alkohol und legte sich Schlafen. Sie bekam Fieber und drehte und wühlte sich hin und her, aber sie schlief tief und fest und träumte von ihrem Dad.

Dad, Dad, sagte Susan im Traum immerzu. Aber ihr Dad konnte ihr nicht beistehen, in der Nacht. Ihr Blut kochte und jede Zelle ihres Körpers, ist in einem Wandel. Wie ein Virus, ja so kann man es nennen, aber die Zellheilung bei Susan, war in einer Beschleunigung, die nicht von dieser Welt sein kann. Die Wunde an ihrer Hüfte, war schon von einer Kruste überzogen. So wie nach einer Woche, aber Susan wurde vor ein paar Stunden gebissen.

Es wurde Morgen und Susan wachte benommen auf. Als sie realisiert, dass sie in dem Haus ist, viel es ihr wieder ein und sie schaute auf ihre Wunde und wollte es nicht glauben. Die Wunde war geschlossen und eine Kruste hatte sich gebildet. Susan dachte, das ist schon ungewöhnlich, aber gut, sie schaute nach dem Wolf, er war erwacht und wimmerte vor sich hin. Na, sagte Susan: »Wie geht es dir? Du hast bestimmt Kopfschmerzen, so wie ich!«

Susan dachte darüber nach, dass sie mit einem Wolf sprach, sie ging zu ihm. Der Wolf, schaute Susan, etwas ängstlich an.

Susan sagte: »Was ist, gestern warst du aber mutiger.«

Susan nahm seine Fesseln ab und auch das Seil von der Schnauze. Susan kümmerte es nicht, dass der Wolf sein Gebiss zeigte. Irgendwie wusste Susan, auf einer Art, dass keine Gefahr, von dem Wolf ausging. Sie machte die Tür auf und sagte: »Nun lauf du kannst gehen.« Der Wolf legte den Kopf, auf die Füße von Susan und robbte unterwürfig an ihrer Seite, wie ein Hund. Ok sagt Susan: »Du willst nicht, du kannst bleiben, erst einmal, aber du bleibst im Haus, ich muss in die Stadt, was willst du fressen?«

Ja, muss zum einen Fleischer. Noch andere Sachen, die von Nöten sind, besorgen. Wie schon zuvor, kam Mustafa pünktlich. Susan erwartete ihn schon, er war erstaunt, dass Susan so Energie geladen war. Mustafa fragt: »Was macht deine Wunde?«

Susan: »Schau ist bald verheilt, war anscheinend nicht so tief, wie anfangs vermutet.«

Mustafa sagte: »Ich hätte schwören können, dass es genäht werden muss, aber so etwas habe ich noch nie gesehen, dass eine Wunde so schnell verheilt. So Susan bringst du mich in die Stadt, ich muss Arbeiten.« Susan bringt ihren neuen Freund zu seinem Taxistand.

Susan sagt: »Wie kann ich es gut machen alles?«

Mustafa: »Du kannst mich ja mal einladen, wenn du dich niedergelassen hast.«

Susan: »Gut aber nur mit deiner Familie, nicht das ich ärger mit deiner Frau bekomme.«

Sie lachte ihn aus.

Mustafa fragt: »Was macht der Wolf?«

Lady Miller: »Ach dem geht es schon wieder gut, er meint, er müsste das Haus bewachen, ich wollte ihn in die Freiheit lassen, aber er will nicht.«

Mustafa sagte: »Ich kann ihn verstehen, wer will dich schon verlassen.«

Sie: »Mustafa bevor du dir Hoffnung machst, du weißt schon das ich einen Mann, auf über 200 Arten Töten kann.« Mustafa schluckte, sagt: »Es war nur ein Spaß.«

Susan: »Ich weiß, aber, na keine Ahnung, warum ich so launisch bin, entschuldige.«

Er: »Ja ist schon gut.«

Sie: »So wir sind da!«

Mustafa fragt: »Bleibt es dabei, am Wochenende, kommst du zu uns?«

Sie: »Ja sicher, ich will doch deine Familie kennenlernen.«

Susan nahm ihn, in den Arm und sagt: »Auf Wiedersehen bis am Wochenende.« Sie drückte ihn, Mustafa strahlte wieder. Susan fuhr Richtung – München, in die Innenstadt zurück, zu dem Hotel, um ihre restlichen Sachen zu holen. Und sich abzumelden, um danach noch einzukaufen. Als Susan, in eine Fleischerei ging und das Tief rote Fleisch sah, den Blutgeruch war, nimmt. Kam ein Ungeheuerliches verlangen in das rohe Fleisch zu beißen. Ihr Magen drehte sich um, andererseits, kam ihr es vor, als würde ihr Speichelfluss, in erhöhtem Maße angeregt. Eine Person, die sich neben ihr stellt, weiblich. Susan hörte das Rauschen, des Blutes, in deren Venen und das Klopfen des Herzens. Verdammt, was ist nur los mit mir. Susan kaufte 25 kg Fleisch und verließ den Laden und fuhr zu einer Tankstelle, um Diesel mitzunehmen, und fuhr zurück. Wo Susan schon mit einem Jaulen, erwartet wurde. Sie packte aus und schnitt große Stücke Fleisch. Sie gab es dem Wolf, der aber wartete, was ist? Du darfst und er fiel darüber her, als hätte er wochenlang, nichts gefressen. Susan ging in den Keller, um den Generator zum Laufen zu bringen. Jetzt hatte sie wenigstens etwas, um heißes Wasser, zu bekommen und zu Duschen und endlich was zu essen zuzubereiten. Sie sah sich um und sie muss einiges noch besorgen, um hier zu leben. Aber eins nach dem anderen, ein Stück von dem Fleisch lag noch auf dem Tisch und Susan nahm es und probierte es und es schmeckte ihr. Als Einzelkämpferin hat sie schon einiges verspeist, aber so einen drang, wie hier nach blutigem Fleische, hat Susan noch nie verspürt. Es wurde Abend und Susan legte sich Schlafen und der Wolf legte sich neben ihr. Es war ein sehr tiefer und ruhiger Schlaf, keine Erinnerungen oder Albträume wie zuvor, einfach nur Schlafen. Als Susan erwachte, konnte sie es nicht glauben, dass sie so viele Stunden geschlafen hat. Als wenn nichts in ihrem Leben geschehen ist, sie war in einem ruhigen und entspannten Zustand. Voller Gleichgültigkeit, ihr schlechtes Gewissen, was sie zuvor hatte, war verschwunden, als wäre es nie ein Teil, von ihr gewesen.

Verwandlung

Susan hat das Gröbste repariert. Die Tage war nichts Ungewöhnliches, geschehen. Sie hat eine Baufirma beauftragt, dieses Grundstück zu sichern. Sonnenkollektoren zu installieren, die für zusätzlichen Strom sorgen sollen. Eine Kühltruhe, Kühlschrank und so einige Kleinigkeiten noch, dann kann man es ein Zuhause nennen. Morgen ist Wochenende und Susan ist eingeladen zum Essen bei Mustafa. Susan fuhr nach München. Sie kaufte eine Satelliten- Schüssel und Empfänger und andere Geräte, um Internet über Satelliten zu bekommen. Damit sie mit ihrem Dad sprechen kann, was er von der Geschichte halten wird. Susan denkt an die Geschichten, die ihr Opa immer erzählte. Von dem Jungen, der sich ab und an im Monat immer in eine Kreatur verwandeln konnte. Als er ein Mann wurde, hat Opa ihm ein Amulett gefertigt, was die Kreatur zurückhält auszubrechen. Es war aus reinem Silber, auf der vordere Seite ein Bild, von einem Wolf, der in Ketten liegt. Auf der Rückseite, etwas geschrieben in einer alten Sprache, ein Spruch oder so Ähnliches. Susan gefiel; die Geschichten, die ihr Opa immerzu Erzählte, manchmal dachte sie, dass es eine Vorbereitung auf ein Ereignis in ihr Leben sein sollte. Es sie erinnern soll, dass es immer zwei Seiten der Medaille gibt. So wie im Leben, es auch immer zwei Entscheidungen sind, die wir treffen müssen. Was Susan nicht wusste, all die Jahre, wer der Junge gewesen ist, aber es sollte eine Überraschung sein, die ihr Vater ihr noch bereitet. Als Susan wieder zu ihrem Haus kam, war ein Teil des Zauns schon einbetoniert. Sie fragte einen Handwerker, ob er ihr eine Stange einbetonieren kann, für die große Schüssel. Er bejahte dies und freute sich über das Trinkgeld.

Der Mann sagte: »Was macht eine Frau wie sie; allein, in so einer, Einöde?«

Susan knapp als Antwort: »Zur Ruhe kommen, Schreibe meine Biografie.« Zu erzählen gab es genug. Der Mann war Susan etwas zu neugierig und Susan, beendete das Gespräch, in dem sie in das Haus ging und den Wolf hinaus ließ. Der Handwerker traute seinen Augen nicht und sah sich ängstlich um, nach einer Flucht Möglichkeit. Doch sein Wagen war zu weit weg.

Susan: »Sie brauchen keine Angst zu haben, er tut ihnen nichts, so lange Sie uns nicht im Weg sind.«

Er sagte: »Er habe keine Angst.«

Sie: »Nein echt nicht.«

Susan sagt: Das sie sein Herz schlagen hört und der Geruch von ihm, das Adrenalin riechen kann.«

Sie lachte und der Mann bekam einen Schreck, als er die Zähne für einen Moment sah von Susan. Er dachte, dass er es sich eingebildet haben musste. Susan ging an ihm vorbei mit dem Wolf und sagte: »Ich gehe etwas Spazieren, damit sie weiter machen können.«

Susan denkt über ihre Zukunft nach, hier Leben für immer und alleine. Die Gegend ist sehr schön und einen Freund hat sie ja auch schon gefunden. Immer alleine, bei dem Gedanken vor einigen Tagen, die Nacht mit Benni, überkam ihr ein wohliges Gefühl in ihren Lenden. Was ist los mit mir, immer diese Gefühlsausbrüche. Susan kam an einen See und sie hatte das Verlangen, in dem kalten Wasser zu schwimmen. Kurzer Hand zog sie ihre Sachen aus und ging nackt, wie sie war; in das Wasser. Das kalte Wasser stach in ihrer Haut, wie Nadelstiche, dann geschah etwas, durch das Fieren und Zittern, kam es dazu, das ihre Haut auf einmal mit Fell bedeckt ist. Sie bekam Krämpfe und konnte nicht mehr klar denken. Ihre Hände waren zu Klauen geworden. Sie hatte nur einen Gedanken, schwimmen einfach nur schwimmen. Das Gefühl, frei zu sein, ohne ihre ständigen Gedanken. Es war so erfrischend, das Susan wünschte, dass der Zustand immer so bleiben könnte. Der Wolf war verstört und wusste nicht, wie er sich verhalten soll. Susan oder besser gesagt, das Wesen was dort im Wasser ist. Hatte genug, es jaulte kurz auf und kam an Land. Legte sich in das Gras und machte die Augen zu. Die Sonne trocknete das Fell, das Wesen schlummerte, im Schlaf kamen die Erinnerungen an Mensch sein. Das Wesen verwandelte sich zurück. Susan erwachte und sagte zu ihrem Begleiter: »Man was für ein Traum.« Sie bemerkte, dass sie nackt im Gras lag, wunderte sich, wie kommt es, das ich hier im Gras so liege. Dann viel es ihr wieder ein, wie sie in das Wasser ging und es so kalt war. Susan spürte zum ersten Mal die Angst. Nicht vor jemanden, sondern den Verstand zu verlieren. Susan kleidete sich wieder an. Sie ging zurück zum Haus und der Handwerker wunderte sich über die nassen Haare. Es hat ja nicht geregnet. Susan sah die Frage in seinem Gesicht und sagte: »Ich war Schwimmen, das müssen Sie auch mal versuchen.«

Der Handwerker sagte: »Danke nein, er habe genug Abwechslung heute gehabt.«

Susan ging und nahm die Montage der SAT-Anlage in Angriff. Bei dem Militär haben sie oft mit dem Einrichten zu tun gehabt. Deshalb staunte der Handwerker nicht schlecht, als Susan kurz danach schon im Internet unterwegs ist. Sie ging über, skype und versuchte, ihren Dad zu erreichen. Es dauerte und dann war ihr Dad online. Endlich eine vertraute Stimme, aber auch ein besorgtes Gesicht. Hallo Susan: »Schön dich zu sehen, ich habe mir sorgen gemacht, ist alles in Ordnung bei dir.«

Susan stocherte mit ihrer Antwort, sagte: »Nur ich, ich brauche dich, ich habe das Gefühl, als würde mein Verstand sich verabschieden.«

Vater: »Susan, wenn es so dringend ist, nehme ich morgen Abend den Flug zu dir und bin Sonntag bei dir, ich melde mich, wenn ich ankomme.«

Tochter: »Ja ist gut.«

Dad: »Was ist mit dir Susan?«

Sie: »Dad kannst du dich erinnern, an die Geschichten, die Opa immer erzählte, ich glaube, ich bin wie der junge in der Geschichte.«

Er: »Susan was ist passiert, wie kommst du darauf?«

Susan: Mich hat ein Wolf gebissen und seitdem ist alles anders.«

Dad: »Susan es ist an der Zeit jetzt, dass ich dich über manche Sachen aufklären muss. Warte bis ich bei dir bin. Ich werde dir etwas mitbringen, nun ruhe ein wenig, weil du in den nächsten 24 Stunden deine ganze Kraft haben musst. Weil das, was du im Moment erlebst, ist erst der Anfang, so bis Sonntag ich liebe dich Susan.«

Susan: Ich dich auch Dad.«

Susan sichtlich erleichtert, dass ihr Dad zu ihr kommt. Susan ruft das Internet auf, um zu sehen, ob etwas über Verwandlungen zu einem Wolf oder Ähnlichem gibt, es gibt einen Bericht darüber.

Bericht:

Es wird berichtet, dass die Verletzungen, die sich ein Werwolf, während seiner Wolfsphase zuzieht, auch nach seiner Rückverwandlung zum Menschen, fortbestand haben. Jedoch laufen die Heilprozesse von Wunden, eines Werwolfes, sowohl in der Wolfsphase, als auch als Mensch viel schneller ab. Sodass sich ein verletzter Werwolf, in seiner menschlichen Phase zurückzieht, um nicht als Werwolf, erkannt zu werden.

Die Vererbung

Das Werwolfgen kann durchaus vererbt werden. Jedoch nur, wenn mindestens einer des Elternpaares selbst ein Werwolf ist. Ist ein Teil des Elternpaares ein Werwolf, so besteht die Wahrscheinlichkeit, dass das Kind dieses Gen vererbt bekommt. Sind beide, Mutter und Vater, ein Werwolf, so ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass das Kind als Werwolf zur Welt kommt.

Wilderer