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Lous Glücksstein ist spurlos verschwunden – und das mit unangenehmen Folgen! Ab sofort wird sie von einer üblen Pechsträhne verfolgt: ein verschollener Schulaufsatz, ein aufgeschürftes Knie … Paula wittert sofort ein knallhartes Verbrechen. Auch einen Verdächtigen hat sie schnell gefunden: Fabian, ihr Klassenkamerad, muss der Glücksstein-Dieb sein, denn seit Kurzem hat er unverschämt viel Glück! Die Nachwuchs-Detektivinnen Paula und Lou beginnen sofort mit ihren Ermittlungen.
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Mit Illustrationen von Joëlle Tourlonias
Alle Bände mit »Paula und Lou«
1.Wirbel in der Sternstraße
2.Tiger, Sterne und ein Kroko-Mann
3.Alle lieben Rüdiger
4.Sternstraße, die Vierte
Die ganze Welt der Sternstraße auf www.arsedition.de/paulaundlou
Vollständige eBook-Ausgabe der Hardcoverausgabe
© 2013 arsEdition GmbH, München
Alle Rechte vorbehalten
Text: Judith Allert
Cover- und Innenillustrationen: Joëlle Tourlonias
Lektorat: Maraike Sörensen-Knoop
Umsetzung eBook: Zeilenwert GmbH
ISBN eBook 978-3-7607-9847-9
ISBN Printausgabe 978-3-7607-8755-8
www.arsedition.de
über die Bewohner in der Sternstraße Nummer 7
in dem ein Sternchen brombeerrot leuchtet
in dem eine Meisterdetektivin gestört wird und man auch den Abwaschtag feiern könnte
in dem das Sternchen brummt, Senf gewinnt und Paula schmollt
in dem eine Glückssträhne ein plötzliches Ende findet und Meisterdetektivin Paula ein Verbrechen wittert
in dem Lou zur Gefahr für die Allgemeinheit wird. Lukas kommt hoch hinaus und Meisterdetektivin Paula erhält einen Auftrag.
in dem sich die Ermittler verdächtig machen, ein Überraschungsgast auftritt und Glück zu einem wichtigen Indiz wird
in dem selbst ein Käsebrot verdächtig sein könnte
in dem Oma Else zum Krokodil wird, es Bücher regnet und ein Blumenstrauß für Streit sorgt
in dem der Verdächtige immer verdächtiger wird, Oma Else für Ärger sorgt und Lou auf einen Beweis verzichtet
in dem die Detektivinnen Zuwachs bekommen und Herr Schröder mit Pralinen zaubert
in dem Fabian zum Super-Ermittler wird und eine weiße Stelle für Aufregung sorgt
Hier lieben alle Rüdiger. Und dann kommt ein Kassenzettel dazwischen.
in dem unter einer falschen Palme argwöhnisch gelöffelt wird und Herr Schröder sich erinnert
Ein mysteriöses Telefonat, ein Versteck im Kleiderschrank und viele Schnurrbärte
in dem Paulas Mundwinkel knirschen, Fabian wütend wird und sich langes Warten lohnt
in dem Kartoffelstampf die Lösung näher bringt, der Glücksstein einen Doppelgänger bekommt und sich einige Missverständnisse klären
in dem aus dem falschen Schröder ein echter Kanupke wird
in dem Glück das ist, was man draus macht
der ganz kurz ist und in dem trotzdem alles gesagt wird, was zu sagen ist
(auch »die Sterne« genannt), angefangen beim Erdgeschoss bis hinauf in die Dachwohnung (zum Bessermerken als Hunde und Katzen beschrieben)
Paula (Terrier):
Hat viel Temperament und ist schwer zu bändigen. Beißt sich überall durch, ohne Rücksicht auf Verluste. Typisch Terrier eben.
Lou (Zwergpudel):
Klein, aber oho. Auf den ersten Blick schüchtern und eine kleine Prinzessin. Der Eindruck ändert sich schnell. Ihr Motto: Die Klügere gibt nach. Putzt sich gerne mal heraus.
Muhackl (Hütehund-Irgendwas-Mix):
Der Sternstraßen-Hund (ebenso wortwörtlich, wie Stella eine Katze ist). Ein Wischmopp auf Beinen, der bei allen Sternen willkommen ist. Hat immer Hunger und einen Dickkopf (deshalb wird vermutet, dass sein Ururururopa ein besonders sturer Dackel gewesen ist).
Stella (Hauskatze, getigert):
Die Sternstraßen-Katze – und zwar wortwörtlich. Als Neuankömmling unter den Sternen hat sie sich längst eingelebt. Ihr Wohlgefühl entspricht ihrem zunehmenden Bauchumfang.
Ronja (Border Collie):
Stillsitzen unmöglich, braucht immer Beschäftigung. Hat alle Schäfchen – äh, Sternchen – unter Kontrolle. Mutter von Lou.
Lukas (Bobtail-Dogge-Mix):
Trotz seines Alters ein Hundewelpe – jedenfalls im Kopf. Stolpert ständig über die eigenen Füße und handelt immer, bevor er denkt. Von außen betrachtet, ist er ein Dogge-Bobtail-Mischling. Schlaksig und wuschelig. Vater von Paula.
Emma (Cockerspaniel):
Café-Schnack-Besitzerin. Braucht, im Gegensatz zum Cockerspaniel, Lockenwickler für ihre Frisur. Wie er neigt sie zur Pummeligkeit. Sie ist die Hunde-Mutti, die sich rührend um ihre Welpen (die Sterne) kümmert. Füttert alle durch und hat immer ein offenes (Schlapp-)Ohr.
Johann (Münsterländer):
Café-Schnack-Besitzer und Emma-Ehegatte. Gleicht einem eleganten Jagdhund mit guten Manieren. Statt Hasen jagt er Schätze auf dem Flohmarkt.
Kai (Golden Retriever):
Gutgläubig und nett. Typisch Familienhund. Passt prima in die Sternstraße, wo jeder für jeden da ist.
Tom (Bernhardiner):
Gemütlicher Bernhardiner. Trotz grauer Haare jung geblieben. Ehemann von Ben.
Ben (Bulldogge):
Eine Bulldogge mit dem Gemüt eines Schoßhündchens und der Frisur eines Luftballons – sprich Glatze. Ehemann von Tom.
Julius (Dalmatiner):
Extravagante Züchtung mit Superhirn. Weiß auf alles eine Antwort.
Laura (vorwiegend Siamkatze):
Ist wochentags (bis 18Uhr) eine weltgewandte Siamkatze: elegant und vornehm, viel unterwegs und stets beschäftigt. Nach Feierabend verwandelt sie sich in einen schnurrenden Stubentiger.
Anna (Afghane):
Eine exotische, nette und zuverlässige Hundedame mit Papagei-Einschlag (wegen der Farben, nicht wegen des Plappermauls).
Martin (vorwiegend Siamkater):
Er ist der Siamkater und abends wird er zum gemütlichen Sofatierchen.
in dem ein Sternchen brombeerrot leuchtet
An diesem Tag war dem Wetter der Frühling egal. In der Sternstraße – und auch sonst überall in Sonnenstein – regnete es Bindfäden und der Himmel war eine graue Graupensuppe. Alles darunter war genauso trostlos: der große Kastanienbaum, von dessen Blättern das Wasser tropfte, die nasse Markise des Antiquitätenladens, die Johann, der Besitzer, nicht eingerollt hatte, und Johann selbst, der unter einem quietschgrünen Regenschirm auf den Postboten wartete – er hatte mal wieder etwas im Internet ersteigert.
Nur dem Haus mit der Nummer 9 konnte das Wetter nichts anhaben. Es sah auch im Graupensuppen-Regen fröhlich aus, sein Anstrich trotzte jeder Schlechtwetter-Laune. Offiziell war er lachsfarben, aber in Wirklichkeit war es ein leuchtendes Brombeerrot. Hotel Sternchen stand auf einem großen Metallschild über der Tür und hinter einem der Fenster lag eine getigerte Katze. Stella schaute hinaus in den Regen, der zwischen den Pflastersteinen im Hinterhof schmuddelige Pfützen hinterließ. Ihre Antwort darauf war ein unzufriedenes Ohrenwackeln.
So ein Pech, dachte sie.
Sie hasste Regen und hätte ihr Nickerchen viel lieber in der Sonne gemacht. Und Mäusejagd ging bei dem miesen Wetter auch nicht. Mit einem Brummen machte sie die Augen zu. Lieber nichts sehen und von besseren Zeiten träumen.
Ihr Freund, ein weißer Zottelhund, der sehr viel Ähnlichkeit mit einem Wischmopp hatte, machte es genauso und lag reglos auf der Couch, alle viere in die Luft gestreckt. Sein Name war Muhackl und er war der Sternstraßenhund. Ein Hütehund-Mix mit dem Sturkopf eines Dackels. »Wandelnder Bettvorleger« hatte Lou ihn genannt, als sie vor ein paar Monaten in die Sternstraße gezogen war. Inzwischen nannte sie ihn »mein Lieblingszottelbärchen«.
So ein Glück, ging es Muhackl durch den Kopf. Denn für ihn hieß Miesewetter: Keiner schickte ihn auf Botengänge, niemand wollte unbedingt mit ihm Stöckchen spielen oder Kunststückchen üben. Faulsein war an solchen Tagen offiziell erlaubt.
Aber wer jetzt glaubt, jeder hätte an diesem Nachmittag im Sternchen so müde vor sich hingedöst – von wegen!
in dem eine Meisterdetektivin gestört wird und man auch den Abwaschtag feiern könnte
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