Pelus der Elfenzauberer das 2. Tor - Sascha Zaremba - E-Book

Pelus der Elfenzauberer das 2. Tor E-Book

Sascha Zaremba

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Beschreibung

Die Abenteuer der drei Freunde Pelus, Kelas und Lexe gehen weiter. Auch diesmal müssen sie gegen den Zauberer Seelu kämpfen. Pelus trifft den Weisen Hur und erfährt etwas, was er kaum glauben kann. Ein Abenteuer nach dem anderen müssen die Freunde bestehen doch am Ende werden nicht alle in ihre Welt zurückkehren.

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Sascha Zaremba

Pelus der Elfenzauberer das 2. Tor

 

 

 

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Inhaltsverzeichnis

Titel

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Impressum neobooks

Kapitel 1

Seit fast einem Jahr waren Pelus, Lexe und Kelas schon, wie Sie es ausdrückten, in ihrem Dorf gefangen. Die Sehnsucht das zweite Tor zu öffnen wuchs ins unermessliche.

Gugs, der Dorfälteste, sah es den Jungen an das Sie vor Abenteuerlust fast zerbrachen. Wie oft hatte Pelus das Buch hervor geholt und Stundenlang darauf gestarrt. Doch immer wieder hatte Er es weggelegt. Nur diesmal, diesmal war es anders. Seine innerliche Unruhe ließ ihn nicht mehr los und Er starte auf die Truhe in dem das Buch lag.

Plötzlich traten Kelas und Lexe in seine Hütte.

„Habt ihr denselben Gedanken wie ich?“, rief Er voller Freude.

„Ja Pelus!“, grinste Kelas. „Auch wir können nicht mehr schlafen. Die Abenteuerlust frisst uns auf.“ Lexe nickte zustimmend mit dem Kopf.

„Was sollen wir Gugs nur sagen? Er warnt uns immer vor der unbekannten Welt.“, sagte Lexe leise.

„Das hat Er auch getan als wir das Buch gefunden hatten. Wir sind trotzdem durch das erste Tor gegangen.“, lachte Kelas.

„Wisst ihr noch wie Seeja seine menschliche Gestalt zurück bekam?“, rief Lexe voller Freude.

„Ja, ich kann mich an jede Einzelheit erinnern.“, grienst Pelus.

„Dann hole das Buch heraus. Wir wollen endlich los.“, riefen die Beiden zusammen.

„Ich glaube, du hattest bei der letzten Rückkehr etwas anderes gesagt.“

„Ich weiß aber nun bin ich ein Jahr älter und weiser.“, lachte Lexe.

„Das finde ich auch!“, sagte Kelas ruhig.

„Gut, ihr habt es gewollt. Dann werde ich das sagenumwobene Buch aus der Truhe holen.“ Langsam näherte Er sich der Truhe die Er extra für das Buch angefertigt hatte. Doch als Er gerade den Deckel hochheben wollte sprang die Tür auf.

Gugs der Dorfälteste trat in seine kleine bescheidene Hütte. Seine Augen sahen sofort das Pelus vor der Truhe stand. Ganz langsam kniff Er seine buschigen Augen zusammen.

„Du willst doch nicht etwa das Buch heraus holen?“, murmelte Er in seinen langen weisen Bart.

Pelus Gesicht das erst erschrocken war fing plötzlich an zu lächeln. Der Drang nach dieser unbekannten Welt hatte in ihn gesiegt. Jetzt konnte auch Gugs Sie nicht mehr aufhalten.

„Ja das will ich!“, sagte Er mit fester Stimme die selbst Gugs erstaunte.

Eine Weile war es toten Still im Raum. Plötzlich wurde Gugs Gesicht freundlich und er grinste.

„Weist du was Pelus? Wenn ich noch mal so jung wäre wie ihr Drei dann würde ich euch begleiten. Leider bin ich zu alt für so ein Abenteuer doch eines habe ich genau gespürt, ihr seid schon eine ganze Weile reif für das zweite Tor.

Eines aber will ich euch mit auf den Weg geben. Passt auf wem ihr vertraut und glaubt nicht immer dass euer Freund ein Freund ist. Manchmal ist alles anders als man es sieht.“

So schnell wie der Alte gekommen war so schnell verschwand Er auch wieder.

Pelus dachte eine Weile über diese Worte nach doch so richtig wusste Er nicht was Gugs damit sagen wollte. Dann drehte Er sich wieder der Truhe zu denn Kelas und Lexe wurden unruhig. Ganz ,ganz langsam hob Er den Deckel hoch. Da lag es das sagenumwobene Buch.

In dem einem Jahr hatten sich drei Fremde nach diesem Buch erkundigt. Pelus und Gugs konnten Sie alle überzeugen das dieses Buch nicht mehr im Dorf war.

Jetzt aber war die Stunde der Wahrheit gekommen. Langsam blies Er den feinen Staub von dem Deckel, der sich in der letzten Zeit darauf gelegt hatte.

„Was für ein schönes Buch es ist.“, sagte Er leise zu den Anderen.

„Mach es endlich auf!“, drängten Sie ihn.

Pelus wusste es würde ein Abschied für längere Zeit werden und hatte keine Eile.

„Immer mit der Ruhe! Denkt immer daran, wir sind lange fort und ob es ein Zurück gibt, wissen wir nicht.“

Nun griff Er sich an die Brust wo der goldene Schlüssel hing. Ohne diesen Schlüssel war das Buch wertlos. Genau deswegen bewahrte Er Beides getrennt auf. Als Pelus den Schlüssel umfasste spürte Er plötzlich diese Wärme. Das Gefühl kannte Er noch vom ersten Mal. Nun aber entstand ein Gefühl der Sehnsucht diese neue Welt zu entdecken. Als Er das Buch heraus nahm zitterten seine Hände.

„Du bist aber nervös!“, lachte Kelas hinter ihn.

„Das bin ich in der Tat.“ Und legte es auf den Tisch. Plötzlich drehte Er sich um und ging ruhig zu seinem Schrank.

„Was ist nun wieder los?“, drängte Lexe.

Ganz ruhig nahm Er seinen Beutel, steckte das Zauberbuch hinein und legte ihn um.

„Hast du die Glaskugel auch mitgenommen?“, fragte Kelas.

„Ich habe jetzt alles!“, und Er ging wieder zum Buch zurück. Nun öffnete Er die erst Seite.

„Warum schaust du so dumm?“, fragte Kelas der das verdutze Gesicht bemerkte.

„Der Spruch hat sich verändert.“, sagte Pelus mit nachdenklicher Stimme.

„Was ist?“, rief Lexe der auch Pelus verdutztes Gesicht sah.

“Der Spruch hat sich verändert.“, sagte Er wieder.

„Wie meinst du das?“

„Er stimmt nicht mehr denn als wir durch das erst Tor gingen lautete Er:

Wenn du ihn ansiehst, bewegt Er sich.

Wenn du ihn rumdrehst, bringt Er das Glück.

Bist du dafür bereit, dann tritt ein.

Nun aber lautet der Spruch:

Wen du ihn ansiehst, dann spürst du es.

Die Sehnsucht in dir, die wächst und wächst.

Nun nimm den Schlüssel, der in die neue Welt dich lässt.

„Was hat das zu bedeuten?“, fragte Kelas.

„Ich weiß nicht!“, sagte Pelus „Aber man könnte denken das Buch weiß das wir durch das zweite Tor gehen wollen.“

„Ja so kommt es mir auch vor.“, rief Lexe.

„Nun schlag endlich die nächste Seite auf.“, rief Kelas aufgeregt.

Als Pelus die Seite zum zweiten Tor umschlug strahlten seine Augen. Wie bei dem ersten Tor wurde es von tausend Farben erleuchtet und Sie kamen aus dem Staunen nicht mehr heraus.

Dann ganz langsam nahm Pelus den goldenen Schlüssel von seiner Brust. Ganz ruhig schob Er ihn in das Schloss.

„Passt auf den Sog auf wenn ich den Schlüssel rumdrehe.“

Kelas und Lexes Augen waren vor Aufregung riesig groß. Dann drehte Pelus den Schlüssel herum. Der riesige Sog konnte den Dreien diesmal nichts anhaben, Sie kannten es vom ersten Mal. Pelus zog schnell den Schlüssel ab und ging hindurch.

Kelas und Lexe sprangen ihm nach.

Das Tor verschwand und das Sagenumwobene Buch wurde unsichtbar.

Wieder flogen Sie wie durch einen Tunnel und landeten alle drei in einen großen Wald. Als Sie sich umschauten staunten Sie nicht schlecht. Bäume und Pflanzen waren viel größer als bei ihnen zu Hause.

„Was für eine Farbenpracht.“, rief Kelas voller Freude.

„Wie werden die Menschen hier wohl sein?“, sagte Lexe ruhig.

„Sammelt eure Sachen auf.“, drängte Pelus. „Wir wollen aufbrechen und sehen wo der Pfad hinführt.“

Seit Stunden liefen Sie nun schon durch diesen Wald.

„He, ich glaube da hinten hört der Wald auf.“, rief Kelas.

Als Sie ihn verliesen traten Sie auf eine riesige Wiese. Die Blumen die hier wuchsen waren ganz anders als bei ihnen zu Hause.

„Pelus! Hier kannst du den reinen Honig aus den Blüten trinken.“, rief Kelas der gerade eine Blüte austrank. Auch die beiden Anderen probierten von dem leckeren Honig.

„Das glaub ich nicht!“, lachte Lexe der gesättigt ins Gras sank. Auch Pelus hatte sich satt getrunken und wollte weiter als Sie plötzlich ein ohrenbetäubendes Gestampfe hörten.

„Was in aller Welt ist das?“, rief Kelas. Es hört sich an als kämmen tausend Pferde angerannt. Und genau so war es auch. Ein riesiges Herr von Kriegern kam heran gebrecht.

Sofort warfen sich die Drei ins Gras um nicht entdeckt zu werden. Da merkte Pelus das Sie nicht allein waren. Nicht weit von ihnen lagen zwei andere Jungen im Gras. Auch Sie versteckten sich.

„Ich glaube diese Krieger suchen die Jungen.“, flüsterte Kelas.

Plötzlich hielt ein riesiger Kerl mit seiner furchteinflößenden Rüstung. Er stand genau vor den beiden Jungen und hielt seinen großen Spieß auf Sie.

„Steht auf!“, schrie Er Sie an. Keine Minute später waren Sie von gut tausend Kriegern umzingelt.

„Was für ein Kräfteverhältnis!“, flüsterte Kelas. „Die Zwei gegen tausend Krieger. Ist das nicht ein wenig Lachhaft?“

„Ja ist es!“ Und Pelus stand auf. Er schloss schnell seine Augen und wie aus dem Nichts standen plötzlich tausend Schattenkrieger zum Kampf bereit. Natürlich hatten Pelus und seine zwei Freunde auch wieder ihre Kampfrüstung an.

König Huga traute seinen Augen nicht doch ein Heer von tausend Kriegern die alle gleich aussahen stand seinem Heer gegenüber.

Pelus stand mit seinen zwei Freunden auf.

„Wer seid Ihr?“, fragte König Huga erschrocken. „Ihr seid auf meinen Land.“

„ Was wollt Ihr von den zwei Jungen?“,schrie Kelas.

„Ich bin Prinz Schann!“, sagte einer der Jungen. „Und komme aus dem Reich Bugtull. Das ist König Huga und kommt aus dem Reich Bugtall. Er will mich fangen um meinen Vater zu unterwerfen.“

„Sieh an!“, lachte Pelus. „Habe ich doch den richtigen Riecher gehabt. Rufe deine Krieger zurück oder meine werden über deine herfallen.“

König Huga sah sich eine Weile um und musste erkennen dass Er diese Schlacht verlieren würde.

„Gut! Fürs erste Fremder hast du das Glück auf deiner Seite aber passt auf wir sehen uns wieder.“ Pelus und Kelas fiel auf das der andere Junge einen riesigen Hut auf hatte und man sein Gesicht nicht sah. Nicht einmal als Lexe vor ihn Stand hob Er den Kopf.

Ritter Galmar wollte mit seinem Schwert den Hut des Jungen runter stoßen. Mit einem Hieb schlug Pelus ihm das Schwert aus der Hand und sein Schwert berührte seinen Hals.

„Hütte dich ihn etwas zu tun.“, fauchte Pelus ihn an.

Das Gesicht von Galmar verfinsterte sich mit einem mal.

„Das ist eine persönliche Beleidigung.“, sagte Er mit dunkler Stimme.

Pelus wusste sofort das Er sich einen Feind geschaffen hatte. Nun ritt ganz langsam ein Mann der in schwarz gekleidet war an die Seite des Königs.

Pelus spürte plötzlich eine innerliche Unruhe. Der in schwarz gekleidete Mann hatte etwas an sich das ihn nicht gefiel. Als Pelus seinen langen weisen Bart sah wusste Er dass es nur ein Zauberer sein konnte.

Doch auch der schwarze Mann spürte die Gefahr die von Pelus ausging.

„Ich bin Zauberer Omga und irgendwoher kenne ich dich.“, sagte Er mit tiefer Stimme.

„Kann sein!“, lachte Pelus. „Aber was willst du?“

„Ich will gar nichts von euch. Jedenfalls noch nicht.“

Lasst uns lieber abziehen.“, flüsterte Omga König Huga leise zu. „Dieser Junge Ritter hat zu viel Macht aber die Zeit kommt noch für dich.“

Pelus schloss seine Augen und wie aus Geisterhand drehte sich Omga auf seinem Pferd.

Mit aller Kraft versuchte Er dagegen anzukämpfen doch so sehr Er sich auch wehrte, es gelang ihn nicht.

König Huga und seine Ritter konnten es nicht glaube den eigentlich war Er der Zauberer.

Dann lies Pelus ihn aus großer Höhe auf sein Pferd fallen.

Kelas, Lexe und die beiden Jungen lachten laut auf.

Wenn Blicke töten könnten wäre Pelus jetzt tot, so finster sah ihn Omga an.

„Lasst uns Abziehen.“, rief König Huga zornig.

Als alle weg waren drehte sich Kelas zu den Jungen um der den großen Hut auf hatte.

„Nimm deinen Hut ab.“, sagte Er höflich.

„Lass Sie!“, rief Prinz Schann und stellte sich Kelas in den Weg.

„Was heißt Sie?“, fragte Lexe erstaunt.

„Das ist Prinzessin Maiwa und ist die Tochter von König Huga.“

Da lachte Pelus laut auf.

„Wie heißt eigentlich dein Vater?“, wandte Er sich an Prinz Schann.

„Mein Vater ist König Salwa und unsere Väter hassen sich bis aufs Blut.

„Die vielen Ritter waren nur seine Leibwache.“, sagte Maiwa.

„Was nur die Leibwache?“, rief Lexe. „Wie groß ist denn euer Herr?“

„Gut zehntausend Mann und es dauert nicht mehr lange dann greifen Sie König Salwa an.“, sagte Maiwa traurig.

Pelus schloss seine Augen und mit einmal waren alle Schattenkrieger weg. Auch ihre Kampfrüstungen verschwanden wieder.

„Nun lasst uns auf dein Schloss gehen.“, rief Kelas.

„Das ist ein guter Vorschlag.“, sagte Prinz Schann. „Wir brauchen viele Tage um nach Hause zu kommen.“

Sie machten sich auf den Weg um ins Königreich Bugtull zu gelangen. Als Sie ein paar Stunden gelaufen waren schaute sich Prinzessin Maiwa plötzlich immer wieder um.

„Was hast du?“, fragte Kelas denn Er hatte bemerkt wie ängstlich Sie wurde.

„Das ist keine gute Gegend.“, sagte Sie leise.

„Wie meinst du das?“, fragte Prinz Schann. „Mir ist auch aufgefallen das Du dich in letzter Zeit immer wieder nach allen Seiten umsiehst.“

Wir rasten hier, rief Pelus.

„ Also gut!“, sagte Sie. „Schon seit Kindheit an erzählte man mir dass diese Gegend verflucht sein soll. Man sagt dass hier ein böser Zauberer die Leute verwandelt oder Sie tötet.“

In diesem Tal wo Sie rasteten waren überall alte Ruinen.

Pelus sah sich nach allen Seiten um aber er konnte nichts entdecken. Dann griff Er in seinen Beutel und nahm die Kugel heraus.

„Was ist das?“, fragte Prinzessin Maiwa.

„Du wirst du gleich sehen.“, lachte Pelus. Er strich mit der Hand darüber um zu sehen was auf Sie zukommen wird.

„Das habe ich geahnt.“, sagte Er leise und auch Kelas sah verdutzt in die Kugel.

„Oh, wer ist das?“, fragte Er erschrocken. Er hatte plötzlich kein gutes Gefühl im Magen.

„He Prinz Schann komm mal her.“, rief Pelus.

Als Schann in die Kugel sah erschrak Er fürchterlich.

„Was ist mit dir?“, fragte Lexe plötzlich denn Er hatte sein ängstliches Gesicht bemerkt.

„Diese, diese hilflose Gestalt ist meine Mutter und wurde vom Zauberer Omga vor vielen Jahren getötet.“

Dass Er Sie als alte Hexe wieder sah brach ihn fast das Herz.

Pelus strich mit der Hand über die Kugel und das Bild verschwand. Dann legte Er Sie in seinen Beutel und nahm das Zauberbuch heraus.

Als Er es aufschlagen wollte fiel es ihn aus der Hand.

Prinz Schann hob es auf und reichte es ihm. Als Er die Lehren Seiten sah schaute Er Pelus verdutzt an.

„Was ist das für ein komisches Buch?“, fragte Er und gab es Pelus zurück.

„Das wirst du noch früh genug erfahren.“ Und sah zu seinen beiden Freunden rüber.

Die lachten etwas verstohlen.

Dann schloss Er seine Augen und sagte den Spruch.

„Dieses Buch ist viele Jahre alt,

die Schrift darin erscheine bald.“

Er stellte sich so hin das Schann die Seiten noch mal sah.

Schann wollte es gar nicht glauben.

„Wo kommt auf einmal die Schrift her? Eben war es noch leer.“, schrie Er verärgert.

Maiwa zog ihn am Ärmel.

„Lass sein, Er ist ein Zauberer und steht auf unserer Seite.

Pelus entschuldige bitte es war nicht so gemeint.“

„Schon gut!“, lachte Pelus.

„Lasst uns endlich weiter gehen, wir sind schon seit Stunden unterwegs.“, rief Kelas.

„Gleich, ich muss einen Spruch finden der den Fluch seiner Mutter aufhebt wenn wir auf Sie stoßen.“

Er hatte es noch gar nicht richtig ausgesprochen da tauchte Sie nicht weit von ihnen auf. Sie war sehr hässlich mit ihren langen Zottelhaaren und den Warzen im Gesicht. Ihre Kleidung war völlig zerlumpt. Nur ihr Krückstock sah aus wie neu.

„Diese alte, hässliche Hexe soll deine Mutter sein? Wie kommst du darauf?“, fragte Lexe leise.

„Ich war dabei als Zauberer Omga ihr das angetan hat.“ Als Sie die fünf Jungen sah freute Sie sich riesig.

„Da habe ich gleich Fünf neue Opfer.“, lachte Sie mit einer Stimme die so schaurig war das es einen das Blut in den Adern gefrieren lies.

Prinz Schann hielt sich im Hintergrund um nicht gleich erkannt zu werden.

Nun kam Pelus seine Stunde. Er schloss seine Augen und sagte leise den Spruch.

„Was immer du auch bist,

jetzt sind wir sicher vor ihrer Zauberlist.“

Alle die in fünfzig Meter Umkreis von Pelus standen waren jetzt sicher vor der Hexe.

„Na meine Bübchen:“, lachte Sie mit ihrer hässlichen Stimme „Dann werde ich euch mal zeigen was ich alles drauf habe.“

Sie murmelte ürgend einen Spruch in ihre zerzausten Zöpfe die wie Stricke an ihr herunter hingen. Lachend rieb Sie sich die Hände aber der Spruch würgte nicht.

Was? Was soll das bedeuten?“, schrie Sie mit gruseliger Stimme.

„Ich bin die Hexe Galma und alle fürchten mich.

Warum nur greifen meine Zaubersprüche bei diesen Jungen nicht.“

Da trat Prinz Schann nach vorn und Galma erblickte ihn.

Wie versteinert stand Sie plötzlich da.

Als Schann in ihre Augen sah erkannte Er wie jung Sie doch eigentlich war. Alles kam wieder in ihn hoch und es war als wäre es erst gestern gewesen.

„Das sind die freundlichen Augen meiner Mutter.“, schrie Er laut. „All die Jahre haben wir gedacht Sie ist Tod und musste doch hier herum spucken.“

Galma sah den jungen Prinzen an und man konnte deutlich in ihre Augen die Tränen sehen die plötzlich hervor traten. Mit einen mal wollte Sie sich davon stehlen doch Schann sprach Sie plötzlich an.

„Mutter ich weiß das du es bist.“, sagte Er ohne Furcht und trat aus den fünfzig Meter Kreis heraus.

„Pass auf!“, sagte Pelus leise „Jetzt kann Sie dich mit einen Fluch belegen und ich weiß nicht ob ich etwas dagegen tun kann.“

Prinz Schann hörte gar nicht auf die Worte von Pelus.

Galma blieb stehen und drehte sich langsam nach ihm um.

„Wie hast du mich gefunden?“, sagte Sie traurig denn der Fluch von Zauberer Omga hielt Sie hier für immer fest.

„Mir ist egal wie du aussiehst und was du jetzt bist. Ich liebe dich wie du bist.“ Da konnte Gahma ihre Tränen nicht mehr hallten.

„Oh mein Sohn geh fort von hier denn ich würde dir am Ende nur weh tun. Ich bin eine böse Hexe das ist mein Fluch.

Du kannst mir nicht helfen.“

„Mutter, Vater ist seid deinen angeblichen Tod ein gebrochener Mann. Er liebt dich noch heute, auch wenn noch mal tausend Jahre ins Land gehen würden Er liebt immer nur dich.“

Da trat auch Pelus aus dem Kreis. Gahma spürte sofort die Stärke dieses Jungen.

„Wer bist du?“, fragte Sie wieder mit dieser bösen Stimme.

Pelus schloss die Augen und sagte ganz laut.

„Das was du Spürst ist alles Schein. Der wahre Mensch der du bist, der sollst du sein.“

Als Er diese Worte gesprochen hatte, hüllte die Hexe plötzlich eine Art Rauch ein.

Alle starten gespannt was nun kommen würde. Ganz langsam verzog sich der Rauch und zum Vorschein kam eine ältere aber gutaussehende Königin. Die Krone die Sie trug war mit vielen wertvollen Diamanten besetzt.

Prinz Schann hatte Tränen in den Augen.

„Mutter, Mutter!“, schrie Er und rannte ihr entgegen. Die Umarmung war wie eine Erlösung für die Beiden.

„Jetzt gehen wir nach Hause.“, rief Er voller Stolz. Auch Maiwa umarmte Sie herzlich.

„Das ist meine zukünftige Braut Mutter.“

Königin Gahma sah Sie etwas nachdenklich an. „Du erinnerst mich sehr an deine Mutter, doch es ist eine schlechte Erinnerung.

„Was willst du damit sagen?“, zischte Schann ärgerlich.

„Sie war in deinen Vater verliebt, doch Er hatte mich. Da wandte Sie sich an ihren Onkel Zauberer Omga, und der bestrafte Vater mit den schlimmsten was es für ihn gab.

Er, nahm mich ihm weg. Seid dem habe ich hier für Angst und Schrecken gesorgt.“

Maiwa sah Königin Gahma lange an. „Ich bin wegen meiner Mutter von zu Hause weggelaufen. Sie steckt mit Zauberer Omga unter einer Decke und Vater merkt es nicht.

Schon seit langen liebe ich Prinz Schann deswegen sind wir heute geflohen.

Sie hätten uns wieder eingefangen aber Pelus und seine Freunde rettenden uns genau wie Dich.

„Ich werde dir nun etwas erzählen auch wenn es dir wehtun wird.“, sagte Gahma. „Du bist nicht die richtige Tochter deiner Mutter.“

„Was soll das heißen?“, schrie Maiwa erbost.

„Das heißt die Königin ist deine Stiefmutter.

„Nun weiß ich warum Sie immer so streng zu mir war.“

„Lasst uns endlich aufbrechen denn unser Weg ist noch weit.“, sagte Schann freundlich.

Gut zwei Stunden später überschritten Sie die Grenze ihres Reiches. Da näherte sich plötzlich Ritter Galmar mit gut Dreitausend Mann.

Pelus schloss schnell seine Auge und ein paar Sekunden später standen viertausend Schattenkrieger an seiner Seite.

Auch Er und seine beiden Freunde, hatten wieder ihre Kampfrüstungen an.

„Wie gut wäre es jetzt wen wir Seejas Hilfe hätten, sagte Kelas leise.“

„ Die brauchen wir nicht denn unsere Schattenkrieger sind besser als diese Bugtaller, lachte Pelus ruhig.“

Als Ritter Galmar auf das freie Feld kam glaubte Er seinen Augen nicht zu trauen. Da standen ein paar tausend Krieger. Einer sah aus wie der andere.

Schnell hatte Er sich gefangen und glaubte das Heer zu besiegen. Königin Gahma war gar nicht wohl in dieser Lage den Sie wusste wenn Zauberer Omga Sie noch mal in seine Finger bekäme wäre Sie tot.

Pelus bekam langsam wieder Gefallen an seiner Zauberei.

„Jetzt geht es wieder los.“, rief Kelas schon richtig heiß auf den Kampf. Lexe bekam die Aufgabe Königin, Prinzessin und Prinz zu schützen.

Ritter Galmar hatte seine Krieger in Kampflinie aufstellen lassen. Er war bereit zum Sturm auf die Schattenkrieger.

„Du kannst ihn noch aufhalten.“, sagte Pelus zu Schann. „Meine Schattenkrieger fegen diese Krieger einfach weg.“

„Ritter Galmar würde nie auf mich hören und wenn Er Maiwa sieht wird Er uns gleich recht angreifen.

„Ich will es versuchen.“, sagte Maiwa ruhig und trat ein paar Schritte vor. „Höre Ritter Galmar ich bin Pinzessin Maiwa und das Königin Gahma.

Ich befehle dir legt eure Waffen nieder.

„Ich kenne keine Königin Gahma aber es gibt eine Hexe Gahma die sehr böse ist. Nun weiß ich dass ihr uns täuschen wollt.

König Huga will das sie sterben und dich bringen wir zurück.“ Dann gab Er das Zeichen zum Angriff.

Sein riesiges Heer traf auf ein kampferprobtes Schattenheer das keine Gnade kannte. Ein gigantisches Kampfgetümmel war die Folge der Schlacht und Pelus wie auch Kelas wurden von Minute zu Minute besser.

Auch Lexe kribbelte es in den Fingern aber Er und zwanzig Schattenkrieger schützten die Königlichen.

Die Bugtuller kämpften tapfer aber so sehr Sie sich auch wehrten die Niederlage konnten Sie nicht aufhalten. Da gab Ritter Galmar das Zeichen zum Rückzug und nun wusste Pelus so wie Kelas das Sie in einer anderen Welt waren als beim ersten Tor. Hier zerfielen die Toten nicht zu Staub wie dort.

Pelus lies Galmar gewähren denn Er hätte leicht das ganze Heer vernichten können.

„Lasst Sie fliehen!“, rief Er und schloss die Augen. Mit einmal waren alle Schattenkrieger verschwunden.

Königin Gahma konnte es gar nicht glauben was Sie gerade gesehen hatte. Wie würden König Huga und Zauberer Omga mit dieser neuen Lage zu Recht kommen. Jetzt gibt es jemanden der ihm ebenwürdig ist.

„Wo kommt ihr eigentlich her?“, fragte Gahma. „Eines steht fest aus unseren oder Hugas Reich kommt ihr nicht.“

„Nein!“, lachte Pelus leise. „Wir kommen aus einen fernen Land das ihr noch nie gehört habt.“ Dabei sah Er zu Kelas und Lexe rüber.

„So?“, sagte Sie leise wobei Sie ein wenig lächelte.

„He Kelas euer Land ist bestimmt wunderschön.“, rief Maiwa.

„Ist das euer Reich nicht?“, fragte Kelas neugierig.

„Nein zur Zeit kann man das nicht sagen. Gibt es solche Streitigkeiten bei euch zu Hause nicht.“

„Nein Maiwa das gibt es bei uns zu Hause nicht.“, lachte Kelas.

„Wie in aller Welt wollt ihr eure Streitigkeiten dann austragen?“

„Bei uns gibt es diese Streitigkeiten nicht denn wir leben einfach friedlicher miteinander.“, sagte Pelus.

„Was für ein herrliches Land muss das sein.“, rief Maiwa.

„Wir müssen aufbrechen, denn wir haben noch einen langen Ritt vor uns.“, sagte Schann.

Bugtull ist ein schönes Königreich. Wunderbare Wälder und Wiesen. Flüsse voller Fische und überfreundliche Menschen.

Nach unendlicher Zeit erreichten sie ihr Ziel.

„Wir sind in unserem Königreich.“, rief Prinz Schann und küsste seine Prinzessin.

„Ein schönes Paar.“, lachte die Königin. „Diese Zeit habe ich mir immer gewünscht.“

Dann trafen Sie auf die ersten Truppen von König Salwa. Als der alte Anführer die Königin erkannte glaubte Er seinen Augen nicht zu trauen. Nie hätte Er geglaubt dass Sie wieder zurückkehren würde denn Zauber Omga hatte Sie angeblich getötet.

„Königin wir begleiten dich zum Schloss.“, sagte Er.

Nein auf eure Begleitung kann ich verzichten.“Denn Sie wusste das Pelus eine Sicherheit für Sie war die ihr kein Heer geben konnte. So kamen Sie nach Stunden in ein Dorf das von einer Kriegerin bewacht wurde.

„Dieses Dorf wird von einer Kriegerin bewacht.“, sagte Prinz Schann.

„Wo ist Sie?“, lachte Kelas.

„Noch keiner hat Sie jemals gesehen und die Dorfbewohner schweigen eisern.“ Die Königin wurde mit riesigen Freuden begrüßt denn ein Bote hatte sie schon angekündigt. Es gab reichlich zu essen und zu trinken für die Gäste. Jeder im Dorf wollte die Königsfamilie sehen und ihnen die Hand reichen. Als Sie im Haupthaus des Dorfes ihre Speisen zu sich nahmen betrat plötzlich eine schöne Kriegerin den Raum.

Alle Dorfbewohner fielen Sofort auf die Knie. Nur Pelus und seine Leute blieben sitzen. Sie hatte wunderschöne Augen lange blonde Haare dies zu einen Zopf geflochten war. Das Schwert und ihr Schild trug Sie auf dem Rücken. Sie sah hart aus doch ihre Gesichtszüge waren freundlich. Noch nie hatten Krieger dieses Dorf angegriffen Sie schützte es mit ihrem Leben. Ihre Kampfkunst beherrschte Sie gut. Noch nie hatte Sie einen Feind am Leben gelassen. Ganz ruhig musterte Sie die Fremden doch sprach dabei kein Wort.

„Wer ist das?“, fragte Kelas den Dorfältesten.

„Das ist Silja die Kriegerin die dieses Dorf schützt.“

„Was willst Du damit sagen?“, fragte Pelus leise.

„Was Er damit sagen will.“, sagte Sie plötzlich laut. „Das ich nicht für König Huga kämpfe sondern wenn es darauf ankommt bin ich für König Salwa. Nur ich entscheide auf welcher Seite ich stehe.“

„Ich würde mich freuen wenn du neben mir Platz nimmst.“ Sie sah Pelus etwas genauer an und merkte dass Er etwas an sich hatte das zur Vorsicht riet. Sie aber zog so etwas magisch an denn eine richtige Kriegerin kannte keine Furcht.

„Gut! Das ist ein gutes Angebot.“, lachte Sie das erste Mal.

Pelus war fasziniert von ihr.

Auch Lexe gefiel ein Mädschen es war Hida die Tochter des Dorfältesten. Kelas hatte es bemerkt und lenkte Abe den Ältesten ab.

Gleich im nächsten Augenblick gab Hida ohne zu zögern ihren Auserwählten einen Kuss.

Auch Silja merkte das Pelus ein gutaussehender Junge war.

„Wo kommt ihr her?“, fragte Sie mit einen Lächeln auf dem Gesicht. „Ihr habt Kleidung an die man hier nicht trägt. Und ich habe schon so manches Königreich gesehen.“

„So du siehst gar nicht so alt aus, sagte Pelus ruhig.

„Das äußere eines Menschen täuscht manchmal.“, lachte Sie wieder. Er sah Sie etwas merkwürdig an.

„Dieses Reich hast du noch nie gesehen.“, sagte Er und wandte seinen Blick nicht mehr von ihr. Sie merkte genau das auch Pelus etwas in seinen Augen hatte das ihn einzigartig machte.

„Wie ist euer Reich?“

„Es ist anders als hier. Wir haben eine ganz andere Atmosphäre untereinander. Es gibt keine Kriege und Schlachten. Streitigkeiten diskutieren wir friedlich aus.“

„Das muss ein herrliches Leben sein.“, sagte Sie leise.

„Komm wir gehen ein wenig nach draußen.“

„Gut, ich folge dir gerne.“ Als Sie draußen waren setzte Er sich an einen Baum und sah in den aufkommenden Sternenhimmel.

„Selbst eure Sterne sind anders als bei uns.“, lachte Er leise. „Die viele Planeten sind hier so nah. Man glaubt Sie fallen gleich auf uns herab. Bei uns gibt es nur einen Mond und bei euch sind es drei.“ Silja hörte ihn ruhig zu.

„Bei uns heißen Sie Färne. Wenn es Abend wird und die Glude am Horizont langsam verschwinden, schimmert alles glutrot am Himmel. Ich liege oft in Gras und denke an die Geschichten der Alten.“, sagte Sie lieblich.

„So was erzählen sich eure Alten so?“

„Da draußen im Universum sollen noch viele Menschen wie wir leben.“

„Was ist eine Glude?“, fragte Er neugierig.

„Glude heißt Glude! Was für eine dumme Frage. Wenn die Nacht herein bricht geht die Glude.“

„Ach du meinst die Sonne.“, lachte Pelus. „Bei uns heißt Sie Sonne.“

„Gut dann eben Sonne.“, gab Sie ruhig zurück.

„Die Anderen haben sich alle schon schlafen gelegt.“, sagte Er.

„Ja haben Sie!“ Und dann legte Sie sich gleich neben ihn.

„Hast du etwas dagegen wenn ich meinen Kopf in deinen Schoss lege?“ Pelus wurde etwas rot doch die Dunkelheit verdeckte es.

„Nein ich habe nichts dagegen wenn es dir gefehlt.“ Silja schloss ihre Augen. Es dauerte nicht lange und auch Pelus schlief ein.

Am anderen Morgen gab es ein reges Treiben im Dorf.

„Hast du Pelus gesehen?“, fragte Lexe.

„Nein die Kriegerin fehlt auch.“, sagte Kelas ruhig und suchte die Gegend ab. Der Dorfälteste Aba stand mitten auf den Platz und diskutierte mit seiner Tochter die ihre Kriegsrüstung an hatte.

„Warum willst du die Fremden begleiten? Wir brachen dich hier.“

„Vater ich komme sofort zurück wenn du mich rufst. Ihr habt doch die Flöte was soll euch passieren?“

„Was meint Hida damit?“, fragte Kelas leise seinen Freund.

„Ich weiß nicht was es mit dieser Flöte auf sich hat.“, flüsterte Lexe.

„Gut Tochter dann soll es so sein. Aber merke dir wenn ich dich rufe dann kommst du zurück.“

„Ich liebe dich Vater und schütze das Dorf wenn du mich rufst.“ Dann ging Sie zu Lexe rüber und der sah Sie etwas verblüfft an.

„Was siehst du mich so an?“

„Leider habe ich eure Unterhaltung gehört. Was hat es mit dieser Flöte auf sich?“

„Ach die Flöte.“, lachte Sie laut auf. „Du musst wissen bei uns ist das Gehör stärker ausgeprägt als bei euch. Jedes Dorf hat seine eigene Flöte und jede Flöte seinen eigenen Klang. So werden wir gewarnt wenn Gefahr droht.“

Lexe und Kelas staunten nicht schlecht bei dieser Antwort doch Sie sollten sich noch wundern. Plötzlich tauchte Pelus und Silja auf.

„Wo wart ihr?“, fragte Kelas.

„Du must nicht alles wissen.“, lacht Silja. Pelus zwinkerte seinen zwei Freunden zu und ging zur Königin.

„Wir brechen auf wenn es euch nichts ausmacht.“, sagte Sie ruhig.

„Gut aber erst muss ich euch allen etwas sagen.“ Jeder auf den Platz sah in seine Richtung.

„Silja wird uns begleiten wenn ihr es erlaubt.“

„Wenn es ihr Wunsch ist dann soll es so sein.“, sagte Aba. „Auch meine Tochter geht mit euch und ihr bekommt jeder ein Pferd.“

Lexe sah auf einmal viel freundlicher in die Runde. Eine Stunde später waren alle auf den Weg zum König.

Sie waren seid Stunden unterwegs als Silja unruhig wurde.

Pelus sah sofort das sie etwas hatte. „Was hast du auf einmal?“, fragt Er ruhig.

„Ich weiß nicht! Irgendetwas stimmt hier nicht. Meine innerliche Unruhe warnt mich.“

Es dauerte nicht lange da ritten Sie in eine Senke.

„Zurück!“, zischte Schann leise, ein großes Heer lagerte vor ihnen.

„Haben Sie uns gesehen?“, fragte Pelus leise.

„Nein haben Sie nicht.

Wer ist das?“, wollte Lexe wissen.

„Nach ihren Farben zu urteilen muss das Fürst Gabor sein. Er ist schon immer gegen Vater gewesen.“, sagte Schann. „Das Er aber so ein großes Heer besitzt ist mir neu.“

„Er war schon zu meiner Zeit gegen den König denn Er wollte immer selber König sein.“, lachte Gahma leise. „Wer so ein großes Heer hat muss etwas im Schilde führen.“

„Wenn die Königin sagt Er war schon früher gegen den König dann hat König Salwa ein Problem.“

„Ja das sehe ich auch so.“, sagte Kelas „Denn nicht nur König Huga ist sein Feind sonder auch einer seiner eigenen Fürsten.“

Die Königin sah Prinz Schann an.

„Ich glaube Vater bracht deine Hilfe und zwar gleich.“

„Kommt ich kenne einen anderen Weg so das Sie uns nicht bemerken.“ sagte Silja. Sie waren schon ein paar Kilometer geritten als ein Wachtrupp auf Sie stieß. Sie waren von Fürst Gabor und sahen nicht gerade freundlich aus. Der ältere Anführer erkannte die Königin und traute seinen Augen nicht.

„Ihr lebt Hoheit!“, sagte Er zornig. Da kam Silja nach vorn geritten.

„Ein wenig höflicher du Bauerntrampel.“, sagte Sie mit tiefer Stimme. Der Anführer sah sich die Anderen in Ruhe an. Sein Blick ruhte dann auf Prinz Schann und Prinzessin Maiwa denn die suchte Er eigentlich. Fürst Gabor hatte von seinen Freunden, König Huga und Zauberer Omga, die Order Sie einzufangen.

„Du bist wegen ihnen hier.“, sagte Pelus plötzlich zu ihm und schlug seine Augen auf.

„Hast du seine Gedanken gelesen?“, flüsterte Kelas.

„Ja habe ich und Er will auf jeden Fall die Beiden mitnehmen.“

„Wer bist du?“, fragte der Anführer und legte seine Hand auf das Schert. Alle seine Krieger taten es ihn gleich.

Wie aus denn nichts flog Silja aus den Sattel und ein paar Sekunden später fielen seine sechs Krieger tot vom Pferd.

Pelus staunte nicht schlecht über die Kampfkunst der Kriegerin wie übrigens alle Anderen auch.

„Lasst uns nun weiter reiten, ich glaube nicht das der Trupp allein unterwegs war. Der Anführer soll ruhig zurückkehren. Er soll berichten was hier geschehen ist.“, sagte Silja ruhig.

„Geh, ehe ich auch dich töte.“

Das ließ sich der alte Anführer nicht zweimal sagen und ritt los. Pelus gab das Zeichen zum Abmarsch. Als Sie eine Weile geritten waren lies die Königin halten.

„Was ist?“, fragte Hida die den besorgten Ausdruck der Königin bemerkte.

„Ich glaube hier ist ein Dorf in der Nähe das uns immer Feindlich gesonnen war.“

„Woher wissen Sie das Hoheit?“, fragte Pelus und griff in seinen Beutel um seine Kugel heraus zu holen.

„Weil Sie immer auf der Seide von Fürst Gabor standen.“

„Welche Gefahr geht von diesem Dorf aus?“, fragte Hida den Prinzen.

„Wir haben grauenhafte Dinge von hier gehört aber genaues wissen wir nicht.“ Da tauchte ein kleines Mädchen auf das geradewegs auf Sie zu lief.

Pelus spürte auf einmal eine innerliche Unruhe. Er wusste dass Sie in Gefahr schwebte und schloss seine Augen. Schnell zauberte Er eine unsichtbare Mauer um die Gefährten so dass ihnen keine Gefahr etwas anhaben konnte.

Als das kleine Mädchen fast bei ihnen war bemerkten alle ihre glühenden Augen. Dann hob Sie ihre Hand und mit einen mal flogen Tausend brennende Pfeile auf Sie herab.

Alle außer Pelus hielten ihre Schilde über den Kopf um sich zu schützen. Silja schützte die Königin doch an der unsichtbaren Mauer prallten die brennenden Pfeile ab.

Nur kurz Staunte die Kleine über die abgeprallten Pfeile denn nun fing Sie an zu schreien. Sie schrie so laut das sich alle ihre Ohren zuhalten mussten.

„Was in aller Welt ist das?“, schrie Kelas und hielt sich beide Ohren zu.

„Pelus, tu etwas dagegen.“

„Ich sagte doch das von hier selten jemand zurück kehrte“, rief die Königin.“

Pelus schloss wieder seine Augen und hob denn Bann der Sie schützte für eine Weile auf. Nun schleuderte Er der Kleinen eine geballte Ladung Kraft entgegen so dass Sie ein paar Meter nach hinten geschleudert wurde.

„Pass auf!“, schrie Silja denn Sie sah die Gefahr die auf Pelus zuraste. Als Pelus sich umdrehte konnte Er es gar nicht glauben. Tausende Krieger rannten auf Sie zu und Er schloss sofort seine Augen um die schützende Mauer zu aktivieren.

Ohne zu zögern zogen alle ihre Waffen.

„Habt keine Angst wir sind hier drinnen sicher.“, sagte Er ruhig. Dann trat Er ganz nah an die unsichtbare Mauer die Sie schützte.

Alle Krieger hatten diese glühenden Augen und waren sehr aggressiv. Ohrenbetäubender Kriegslärm drang zu ihnen durch. Die Kleine sah ihn fest in seine Augen doch Sie kam nicht an ihn heran. Sie spürte dass von diesen Jungen eine Gefahr aus ging.

Da schloss Pelus seine Augen und breitete seine Arme aus. Ganz langsam führte Er seine Arme zusammen.

Wie aus Geisterhand schob es die Krieger nach hinten.

Als erstes reagierte die Kleine darauf und gab das Zeichen zum Rückzug. So schnell wie Sie gekommen waren so schnell verschwanden Sie auch wieder.

Als Sie weg waren sah Silja immer noch auf Pelus.

„Du hast eine große Macht. So etwas habe ich noch nie gesehen.“

„Ja mag sein aber warum sind Sie so schnell verschwunden? Das ist hier die Frage.“

„Sie haben etwas vor und mein Gefühl sagt mir das es nichts Gutes ist.“, sagte Prinz Schann. Pelus hob den Bann auf doch keine Minute später standen fünftausend Schattenkrieger kampfbereit.

„Ihr seht gut aus mit euren Waffen.“, lachte Silja. Gerade hatte die Königin den Befehl zum Abmarsch gegeben als Sie erneut von allen Seiden angegriffen wurden.

„Das sieht nicht gut aus.“, rief die Königin.

„Ist alles halb so schlimm.“, grinste Hida und Silja. Ihre Ruhe war ihre Stärke im Kampf.

Pelus lies seine Schattenkrieger ausschwärmen und ritt an ihre Spitze. Kelas und Lexe übernahmen den rechten und linken Flügel des Heeres. Silja und Hida standen mit ihren weisen Stuten rechts und links von Pelus.

Prinz Schann hatte mit einer kleinen Gruppe die Aufgabe die Königin und Prinzessin zu schützen.

„Weist du Pelus.“, sagte Silja. „Ich glaube Sie sind alle mit einem Bann belegt denn solche glühenden Augen haben Sie in Wirklichkeit gar nicht.“

„Das glaube ich auch.“, sagte Er ruhig. Dann griff Er in seinen Beutel um das Zauberbuch heraus zu holen. Schnell murmelte Er den Spruch um die Schrift sichtbar zu machen.

„Dieses Buch ist viele Jahre alt.

Die Schrift darin erscheine bald.“

„Viel Zeit wirst du nicht mehr haben.“, rief Lexe. „Denn die Krieger der Kleinen werden immer unruhiger.“

„Ich sehe es, Sie sind selbst unsicher das ihnen so ein großes Heer gegenüber steht.“ Dann fand Er einen Spruch der den Bann vielleicht aufheben kann mit dem diese Krieger belegt sind. Er Noch wartete er, er wollte sehen was die Kleine vorhat.

„Auf was wartest du?“, rief Kelas unruhig.

„Wir warte!“, lachte Er leise. Die Kleine spürte die Gefahr doch der Zauber mit denn Sie belegt war lies ihr keine andere Wahl.

Langsam hob Sie die Hand zum Angriff und von einer Minute auf die andere fielen zwei mächtige Heere übereinander her. Fassungslos stand die Königin auf den Hügel von wo aus Sie die Schlacht verfolgte. Was für ein Wahnsinn aber es war zu spät um die Krieger aufzuhalten als Pelus merkte das die Krieger des Dorfes gar nicht sterbe konnten, denn Sie standen immer wieder auf.

Da schloss Er seine Augen und sagte den Spruch.

„Erlöschen soll das Feuer in den Augen.

Es soll den Kriegern seine Unsterblichkeit rauben.“

Mit einen mal standen tausende Bauern wie gelähmt da. Sie konnten es gar nicht glauben dass Sie Schwerter und Speere in den Händen hielten.

Pelus schloss seine Augen so dass seine Schattenkrieger verschwanden. Auch die Kleine stand plötzlich ganz hilflos da.

Der Bann den der böse Zauberer Omga ihnen aufgelegt hatte war gebrochen. Plötzlich lagen sich alle in den Armen, denn Sie wussten Sie sind frei.

Viele Jahre hatten Sie Angst und Schrecken über diese Gegend verbreitet. Das war nun alles vorbei.

Pelus ging auf die Kleine zu und hob Sie hoch.

„Bist du ein Zauberer?“, fragte die Kleine.

„Nein bin ich nicht!“, lachte Er. Pelus wusste das Er seine Gabe nicht jeden verraten durfte.

„Ich will zu meiner Mutter.“, flüsterte Sie.

„Du wirst Sie gleich sehen wenn wir in euer Dorf kommen.“

Dann gab die Königin das Zeichen zum Abmarsch. Es dauerte nicht lange da kam das Dorf in Sicht.

„Oh nein.“, rief Kelas. „Bei so viel Leuten kann man nicht mehr von einen Dorf sprechen.“ Ganz an der Spitze stand der Dorfälteste.

„Also du bist der Zauberer der uns von den Fluch befreit hat.“

„Ja!“, nickte Pelus. „Und es ist uns eine Ehre bei euch zu sein.“

Alle zogen jubelnd in das Dorf. An diesen Tag feierten Sie alle ein Fest und man erzählte sich viele Geschichten.

Schnell kam die Nacht und Silja saß mit Pelus am Rande des Dorfes. Pelus war immer von diesem Sternenhimmel beeindruckt den bei ihn zu Hause gab es so einen nicht.

„Ihr habt einen wunderbaren Nachthimmel.“, sagte Er freundlich.

„Ja das sagte ich auch immer wenn ich allein unterwegs bin um neue Abenteuer zu erleben.“

Da zog Er Sie ganz vorsichtig an sich heran. Sie küssten sich und alles um ihnen herum war wie in einen Traum.

Silja wünschte sich das diese Nacht niemals Enden sollte.

Nicht weit von ihnen saß Lexe und Hida. Auch Sie waren eng umschlungen.

Kelas saß mit Schann und Maiwa bei den Dorfältesten. Er erzählte von vergangenen Zeiten. Als es Mitternacht wurde liefen alle in ihre Häuser um Schutz zu suchen.

„Was ist auf einmal mit euch los?“, fragte Kelas den Ältesten.

„Wir müssen uns verstecken denn um Mitternacht kommen immer die Schattas und töten jeden der keine glühenden Augen hat.“

„Was sind die Schattas?“, fragte Kelas.

„Sie kommen von Zauberer Omga denn Er kontrolliert uns.“

„Warum hat euch Omga diesen Fluch auferlegt? Irgendetwas müsst ihr doch getan haben?“, fragte Lexe.

„Ja haben wir!“, sagte der Alte nachdenklich. „Vor vielen Jahren hatte Omga eine aus unserem Dorf zu seiner Gemahlin auserwählt. Als ihr Vater davon erfuhr tötete Er Sie.

Omga war außer sich vor Wut und so sind wir zu dessen Fluch gekommen. Die Schattas streifen Nachts durch unsere Gassen und töten alle Fremden.

Unsere Neugeborenen bekamen auch den Fluch.“

„Warte ich werde Pelus holen denn Er muss es erfahren.“ Es dauerte nicht lange und Er war da.

„Ist die Geschichte wahr die Kelas mir erzählte?“

„Ja ist Sie!“, murmelte der Alte ruhig.

Pelus lächelte ein wenig und griff in einen Beutel um das Zauberbuch heraus zu holen. Er sagte den Spruch auf um die Schrift erscheinen zu lassen.

„Was ist das für ein komisches Buch?“, fragte der Alte.

„Ein Zauberbuch! Und ich will sehen ob etwas gegen diese Schattas darin steht.“ Dann nach einer Weile fand Er tatsächlich einen Spruch.

„Hast du etwas gefunden?“, fragte Kelas denn Er sah das grinsen in seinem Gesicht.

„Ja habe ich, nun werden wir warten bis Sie kommen.“

Alle hatten sich in des Alten Hütte eingefunden.

„Wir müssen bis Mitternacht warten dann werdet ihr Sie sehen.“, rief der Alte.

Eine halbe Stunde später war es so weit. Es war kurz nach Mitternacht als Sie laute Geräusche hörten.

„Sind Sie da?“, fragte Hida leise. Der Alte nickte nur ängstlich.

Wie Schatten so schwarz zogen Sie durch die Straßen. Lexe sah vorsichtig durch einen Spalt.

„Was siehst du?“, fragte Kelas leise.

„Sie haben schwarze lange Kutten an und über den Kopf eine Kapuze. Ihre Augen glühen fürchterlich.“

Als Sie vor der Hütte des Ältesten standen trat plötzlich Pelus heraus.

„Was tust du?“, rief der Alte voller Entsetzen.

Mit einem Mal drehten Sie sich zu ihm um. Da schloss Pelus seine Augen und sagte leise den Spruch den Er gefunden hatte.

„Den Schatten löse ab, durch Helligkeit.

Drum sterben alle Schatten gleich.“

Er hatte es noch gar nicht richtig ausgesprochen als die Nacht plötzlich zum Tag wurde. Auf der Stelle fingen die schwarzen Schattas Feuer denn die Helligkeit brachte ihnen den Tod. Jetzt war der Bann gebrochen und die Dorfbewohner für immer frei.

„Was ist wenn Omga wieder kommt?“, fragte der Alte. Pelus legte seine Hand auf seine Schulter. „Ich werde Euch jetzt mit einen Bann belegen der euch vor jeden Zauberer schützt.“

„Auch vor dir?“, lachte der Alte.

„Nein vor mir nicht.“, grinste Er „Denn ich habe den Bann verhängt.“ Dann murmelte Er den Spruch.

„Das Dorf in alle Ewigkeit.

Vor Flüchen ist es nun befreit.“

„So nun braucht ihr keine Angst mehr vor Zauberer Omga zu haben.“

Der Rest der Nacht war ruhig und alle konnten friedlich schlafen.

Als Pelus am andern Morgen nach draußen trat stand die Sonne schon hoch am Himmel. Außer Er und Silja saßen alle schon auf ihren Pferden.

„Wir warten nur noch auf euch.“, lachte Kelas.

„Warum die Eile?“, fragte Silja höflich.

„Wie weit ist es noch bis zum Schloss?“, rief Lexe.

„Vielleicht vier Tage aber wenn Sie uns immer wieder aufhalten etwas mehr.“, lacht Prinz Schann. „Dann los!“, rief Silja der kleinen Gruppe zu.

Mit allen was Sie brauchten zogen Sie nach einen Herzlichen Abschied los. Sie waren einige Stunden unterwegs als am Horizont eine Gruppe Krieger auftauchte.

„Was sind das für Krieger?“, fragte Lexe den Prinzen.

„Ich weiß nicht. „Von meinen Vater sind Sie nicht.“

„Woher willst du das wissen? Die Entfernung ist doch viel zu groß.“

„Das glaubst nur du.“, lachte Prinz Schann. „Ich habe solche Krieger bei uns noch nie gesehen.“ Da trat die Königin zu ihm.

„Du mein Sohn kennst diese Krieger nicht aber zu meiner Zeit hießen diese Krieger „die Fliegenden“.“

„Was meint ihr damit Hoheit?“, fragte Pelus neugierig.

„Das müsst ihr eigentlich Silja fragen. Sie hat ihren Kampfstill.“

Alle sahen auf einmal auf Sie.

„Was ist?“, fragte Sie überrascht. „Warum seht ihr mich alle so an, als wäre ich ein Gespenst? „Gut, ich kenne diese Krieger. Sie sind aus meinen Reich und ich sage euch auch Sie sind nicht gerade freundlich.“

„Wenn ich mich nicht täusche führt Sie ein Fürst Namens Gricha an. Er soll sehr grausam sein.“

„Wie heißt das Reich aus dem du kommst? Und wo so eine Kampfkunst ausgeübt wird?“, fragte die Königin.

Das erzähl ich dir später, lachte Silja lässig.

„Du willst damit sagen wir sollen ihn lieber aus denn Weg gehen.“

„Eigentlich ja Pelus aber es ist leider zu spät, Sie haben uns schon gesehen.“

„So eine große Entfernung!“, lachte Pelus.

„Ihre Augen sind so scharf wie die eines Adlers.“ Pelus sah Sie eine Weile von der Seite an.

„Du gibst mir immer noch Rätsel auf.“, grinste Er.

„Es ist besser du rufst deine Schattenkrieger herbei denn nur eine Übermacht bremst ihren Kampfeswillen.“

Es dauerte nicht lange und Sie waren von Fürst Grichas Kriegern umzingelt. Der Führst ahnte nicht das Kelas und Hida mit einen kleinen Heer hinter den Hügeln warteten.

Gricha, trat auf Silja zu.

„Ich habe schon viel von dir gehört.“, grinste Er.

„So? Und da wagst du es meine Freunde zu erschrecken.“

„Deine Freunde sind mir egal aber ich sehe du hast keine Angst vor mir.“

„Eine Kriegerin wie ich hat keine Angst denn auch ich bin fast unsterblich.“

Pelus sah Sie schweigend an.

„Ich weiß!“, sagte der Fürst. „Aber ich wollte mich selbst davon überzeugen. Du gegen mein Heer wenn du am Leben bleibst lasse ich die Königin und deine Freunde weiter ziehen.“

Silja musste ein wenig lächeln.

„Glaubst du im Ernst ich würde gegen dein ganzes Heer gewinnen?“ Grichas Gesicht wurde zornig.

Da lachte Pelus laut los.

„Wer ist das?“, schrie der Fürst voller Wut.

„Frag ihn doch selbst.“, grienste Silja lässig.

„So ein dummer Fürst ist mir noch nie begegnet. Er glaubt wirklich Sie könnte gegen das ganze Heer kämpfen.“

Fürst Gricha war feuerrot vor Zorn im Gesicht. Ohne zu zögern zog Er sein Schwert.

Da hob Pelus seine Hand und Kelas kam mit seinem Heer über den Hügel.

Fürst Gricha sah das Er umstellt war und änderte seine Strategie.

„War nur ein Scherz aber ich glaube wir sehen uns bald wieder. Mal sehen ob dir deine Freunde dann auch helfen können.“, lacht Er böse.

Ohne auf eine Antwort zu warten gab Er seinem Krieger das Zeichen zum Abmarsch.

„Du bist eine bekannte Kriegerin das schürt Neid, so mancher würde dich gerne besiegen.“ „Wenn du das sagst Pelus wird es wohl so sein.“, lachte Sie und schaute Fürst Gricha nach. Sie wusste dass Er nicht einfach so abrücken würde auch wenn Er zurzeit schlechte Karten hatte.

Er durfte vor seinen Kriegern keine Schwäche zeigen.

„Wir müssen aufpassen den Er wird auf jeden Fall wieder kommen. Ich glaube dass Er in Wirklichkeit die Königin und den Prinzen will.“

„Mich, wollte Er nur so neben bei töten.“

„Dann werden wir mal auf ihn warten.“, sagte Pelus ruhig.

„Silja und Kelas, ihr übernemmt die Spitze. Lexe und Hida stärken uns die Flanken. Der Rest von uns bleibt bei mir.“

Er hatte gerade zu Ende gesprochen da hörten Sie auch schon die Hufschläge von Grichas Heer. Die Weite Ebene war ein guter Kampfplatz. Keine Minute später krachten die beiden Heere aufeinander. Ein harter Kampf entbrannte zwischen ihnen doch bald schon musste Fürst Gricha erkennen das Er gegen diese Schattenkrieger nicht gewinnen konnte.

Seine Augen waren scharf wie die eines Adlers. Er erkannte schnell das die Königin und Prinz Schann in den kleinen Wäldchen gleich an Rande der Ebene stand.

Da gab Er einen kleinen Trupp ein Zeichen so dass Sie ihn folgten. Wie der Wind breschten Sie auf das Wäldchen zu.

Silja hatte es bemerkt und nahm ein paar Schattenkrieger mit sich. Sie ritten schneller als der Fürst und waren zuerst am Wäldchen. Sofort rissen Sie ihre Pferde herum.

Sie, sah ihn auf sich zu kommen und zog ihr Schwert.

„Mir nach!“, schrie Sie. Dann flog Sie förmlich den Fürsten entgegen. Die Beiden stießen mit voller Wucht aufeinander.

Die Krieger des Fürsten hatten keine Chanse gegen die Schattenkrieger. Der Fürst aber kämpfte wie ein Löwe.

Immer und immer wieder schlug Er auf Silja ein.

Doch dann legte Sie richtig los. Sie war so schnell das der Fürst in arge Bedrängnis kam. Was Er auch versuchte Silja war immer etwas besser als Er.

Pelus staunte nur was Sie alles drauf hatte. Immer wenn der Fürst glaubte Sie zu haben schlug Sie eine Rolle und war außer Reichweite seines Schwertes.

Doch dann traf Er Sie und Silja flog von der Wucht des Schlages nach hinten.

Da rannte Er wie der Wind zu seinen Pferd, sprang in den Sattel und schoss davon. Der Rest seines Heeres folgte ihn.

Die Schattenkrieger wollten ihnen folgen aber Pelus schloss schnell seine Augen. Mit einen mal war alles vorbei.

„Ich glaube wir haben fürs Erste Ruhe vor ihn, grinste Pelus lässig.“

„Er wird es aber immer wieder versuchen.“, lachte Silja.

„Dann lasst uns aufbrechen denn unser Weg ist noch weit.“, rief die Königin. Silja schaute immer und immer wieder zum dem kleinen Wäldchen rüber.

„Was hast du schon wieder?“, fragte Pelus der es bemerkt hatte.

„Ich glaube wir werden beobachtet.“

„Kannst du erkennen wer es ist?“, fragte Hida die gleich neben ihr ritt.

„Es muss ein sehr großes Tier sein aber genau weiß ich es nicht.“

„Bist du dir da ganz sicher dass es ein großes Tier ist?“, fragte Maiwa ängstlich.

„Weist du etwas über ein großes Tier in diesen Wald?“, rief Prinz Schann.

„Nein, mein Vater aber hat mal mit Zauberer Omga über einen großen Wolf der einst eine schöne Prinzessin war gesprochen.“

„Omga hat Sie mit einem Fluch belegt, seid dem führt Sie ein Rudel Wölfe an. Sie soll schon viel Leid gebracht haben.“

„Dann passt alle gut auf das uns diese Wölfin nicht folgt.“, sagte Pelus ruhig. Er schloss seine Augen und mit einen mal war er weg.

„Was in aller Welt ist das?“, schrie Hida erschrocken. Alle sahen zu ihr rüber.

„Er ist einfach weg.“, schrie Sie noch einmal.

„Ganz ruhig!“, er ist ein Zauberer lachte Lexe.

„Wer weiß was Er vorhat.“

„Wir folgen ihnen bis Sie in denn großen Wald reiten. Wenn Sie mitten drin sind überfallen wir Sie.“, sagte die Wölfin zu ihrem Rudel.

Dann mit einem Mal stand Pelus hinter ihr.

„Das glaube ich nicht.“, lachte Er laut.

Blitzschnell schoss Sie herum. Eine Weile sah Sie ihn nur an. Dann aber grinste Sie ein wenig.

„Du bist allein!“ Und sofort umzingelten Sie ihn.

„Ja, du hast ein scharfes Auge.“, grinste Pelus ruhig. „Wie glaubst du bin ich hier her gekommen.“ Glaubst du ich würde so einfach hier her kommen wenn ich dir nicht überlegen wäre.“

„Wie willst du das anstellen?“, lachte die Wölfin laut los.

„Warum habt ihr alle so ein großes Horn auf der Stirn?“

„Das hat uns ein böser Zauberer verpasst um unsere Kampfkraft zu verstärken.“

„So? Aber das könnte ich auch.“, sagte Er freundlich.

„Willst du damit sagen dass du ein Zauberer bist.“, lachte die Wölfin laut los.

„Ja genau das will ich damit sagen.“ Alle Wölfe wurden auf einmal nervös.

„Hör zu, ich mache dir einen Vorschlag. Du kommst mit mir und ich werde sehen ob ich etwas gegen diesen Fluch machen kann.“

Die Wölfin sah Pelus mit fletschendem Zähnen an. Doch nach langen hin und her sagte Sie etwas traurig.

„Gut, ich werde mit euch gehen. Wenn ihr mir aber nicht helft werde ich mein Rudel rufen und dann fallen wir über euch her.“

Pelus näherte sich der Wölfin worauf die anderen anfingen zu heulen. Ein kurzes fauchen nach ihnen und Sie waren ruhig.

„Du hast dein Meute im Griff.“, lacht Pelus.

„Wie heißt du wenn ich fragen darf?“

„Mein Name ist Pelus. Ich hörte du warst mal eine Prinzessin.“

„Ja das war ich mal aber es ist lange her.“

„Was ist passiert?“

„Mein Name war mal Alja aber dann kam dieser Zauberer Omga und nun bin ich eine Wölfin. Lassen wir es dabei denn ich bin noch nicht bereit darüber zu sprechen.“

„Gut, dann komm mit mir.“ Er legt seine Hand auf ihren Kopf und schloss seine Augen. Eine Sekunde später waren Sie bei den Anderen.

Alle schreckten zurück als die Wölfin in ihrer Mitte stand. Pelus legte seine Hand auf ihren Kopf und graulte Sie.

„Ganz ruhig!“, sagte Er zu den Anderen. „Das ist Prinzessin Alja. Sie wird uns eine Weile begleiten.“

„Wer hat dir dieses schwere Los auferlegt?“, fragte die Königin höflich.

„Es war Zauberer Omga.“, sagte Pelus mit einer beruhigenden Stimme.

Dann schlich Die Wölfin um Kelas herum und legte sich zu ihm. Der streichelte Sie zärtlich was Sie sichtlich genoss.

„Gut!“, sagte Pelus. „Ich werde später in mein Zauberbuch sehen ob ich etwas dagegen unternehmen kann. Nun aber müssen wir weiter, König Salwa braucht bestimmt unsere Hilfe.“ Da brachen Sie alle auf und die Wölfin folgte Kelas der ganz stolz darauf war. Eine Stunde später kamen sie an einen großen Wald und die Nacht drängte den Tag langsam davon.

„Wir schlafen heute Nacht hier.“, rief Pelus und lies halten. Kelas sprang vom Pferd um die Wölfin zu streicheln die es über sich ergehen lies.

Er sah Sie lange an. „Was schaust du mich so an?“, sagte Sie plötzlich und Kelas ging auf einmal zurück.

„Du kannst ja sprechen.“, sagte Er erschrocken.

„Ich bin immer noch eine Prinzessin auch wenn ich diesen Fluch habe.“

„Ja ich weiß denn dein Name gefehlt mir besonders. Alja, das ist ein wunderschöner Name.“, sagte Er verträumt.

Sie sah ihn eine Weile ganz still an und kuschelte sich dann an seine Seide.

„Willst du mir nicht erzählen warum dieser Zauberer dich verflucht hat?“

„Ich komme aus den Königreich Bersbar. Eines Tages tauchte Dieser Zauberer Omga auf und wollte mich zur Frau nehmen. Vater war dagegen und das erzörnte den Zauberer.

Wenn ich Sie nicht haben kann dann soll Sie keiner haben. Er verwandelte mich in eine einsame Wölfin und den Rest kennst du ja.“

„Warum hat Er dir so ein Horn verpasst?“

„Das soll meine Kampfkraft erhöhen. Jeder soll mich hassen wie auch jagen und Hass bringt meistens den Tot.“

„Jetzt bist du bei mir und ich lasse nicht zu das dir jemand ein Leid antut.“ Sie legte ihren Kopf in seinen Schoss und Kelas küsste Sie zärtlich auf ihre Schnauze.

Plötzlich lag für ein paar Sekunden die menschliche Gestalt von Alja vor ihm. Doch ehe Er Sie berühren konnte war Sie wieder eine Wölfin.

„Was war das?“, rief Er aufgeregt.

„Das ist etwas was der Zauberer nicht bedacht hat denn Er konnte sich nicht vorstellen dass mich mal jemand lieben könnte. Bei jeden Kuss bekomme ich für ein paar Sekunden meine menschliche Gestalt zurück.“

Jetzt sah Kelas die kleine Träne in ihrem Auge und gab ihr noch mal einen Kuss. Als Sie ihre menschliche Gestalt erlangte gab Er ihr blitzschnell ein Kuss auf den Mund.

Dann wurde Sie wieder zur Wölfin.

„Das vergesse ich dir nie.“, sagte Sie liebevoll zu ihm. „Jetzt weiß ich dass mich ein Mensch auch mit diesem Aussehen lieben kann und das gibt mir Kraft.“ Kelas legte sich in das weiche Moos und Alja hielt Wache, so das Er in Ruhe schlafen konnte.

Pelus saß an einen Baum nicht weit von den Anderen. Er holte sein Zauberbuch aus dem Beutel. Als Er es aufgeschlagen hatte sagte Er leise den Spruch.

„Dieses Buch ist viele Jahre alt,

die Schrift darin erscheine Bald.“

So sehr Er auch suchte Er fand keinen.

„Nun gut ich werde morgen wieder suchen denn es ist schon spät.“, sagte Er leise zu sich.

„Du willst Sie von ihren Fluch befreien.“, sagte Silja plötzlich.

Er drehte sich ruhig um. „Du bist sehr leise wenn du dich an jemand heran schleichst.“

„Ja, das lernt man uns schon als Kind. Bei dir muss ich mich nicht heran schleichen denn du bist mein Freund. Im Kampf ist das ein großer Vorteil.“

„Hier ist aber kein Kampf. Du musst wissen dass Sie eine Gefahr für dich ist wenn Sie ihre menschliche Gestalt wieder bekommt.“

„Wieso eine Gefahr?“, lacht Pelus leise.

„Ich habe mal gehört dass diese Wölfin die Tochter eines Zauberer sein soll. Er ist zwar ein König aber auch ein Zauberer.“

„Was wird Sie tun wenn Sie ihre menschliche Gestalt wieder hat? Ich fürchte Sie nicht aber was ist aus ihren Vater geworden?“

„Du meinst aus den Königszauberer.“

„Genau den meine ich.“, grienst Er.

„Ich glaube Er wurde von Omga getötet aber genau weiß ich es nicht. Du kannst ja mal diese Wölfin fragen, Sie wird dir Genaueres sagen können.“

„Du meinst Alja denn Sie hat einen Namen.“

„Gut dann Alja wenn dir das besser gefällt.“

„Was hast du gegen Sie? Man könnte glauben du bist eifersüchtig.“

„Warum soll ich auf Sie Eifersüchtig sein, sie hat sich Kelas heraus gesucht?“, lachte Sie leise.

„Weiß ich nicht aber nun wollen wir den Sternenhimmel bewundern.“, sagte Pelus ruhig.

Silja musste ein wenig lachen aber Pelus gab ihr sofort einen Kuss. Die Beiden blieben die ganze Nacht zusammen.

Auch Lexe und Hida hatten sich ein ruhiges Plätzchen gesucht.

„Es ist gut dass du bei mir bist.“, sagte Sie leise. Dann legte Sie sich ganz eng neben ihn und schloss die Augen.

Was alle nicht wussten Fürst Gricha näherte sich ihren Lager. Er wollte die Gunst der Nacht nutzen um die Königin und Prinzessin zu entführen.

Sie schlichen lautlos durch die Nacht.

Prinz Schann hatte sich mit Maiwa in der Nähe von Pelus nieder gelassen. Sie schlief ruhig in seinen Schoss und Schann hatte auch seine Augen geschlossen.

Der Späher, der sie die ganze Zeit beobachtet hatte kehrte zu Fürst Gricha zurück.

„Wir können Sie nicht holen denn Sie liegen zu nahe an diesen Jungen.“, sagte Er leise. „Nur die Königin liegt allein.“

„Dann holen wir Sie.“, befahl der Fürst.

Ohne zu zögern machten sich der Späher und zwei Krieger auf den Weg. Sie näherten sich der Hoheit ohne einen Laut. Blitzschnell schnappten Sie die Königin so dass Sie sich nicht bemerkbar machen konnte.

Als Sie die Königin hatten verzogen Sie sich genau so lautlos und schnell wie Sie gekommen waren zurück.

Keiner ahnte in dieser Nacht dass Sie eine Gefährtin verloren hatten.

Der Morgen war wunderschön. Die Sonne schien schon hoch am Himmel. Alle hatten sich zum Frühstück versammelt.

Pelus schloss seine Augen und mit einem Mal stand eine reichlich gedeckte Tafel vor ihnen.

„Das glaube ich nicht.“, rief Schann voller Freude. Sofort langten alle zu.

Nach einer Weile schaute Schann in die Runde.

„Wo ist Mutter? Sie glaubt das nie.“

Pelus sah sich um aber auch Er konnte die Königin nicht entdecken. Plötzlich sahen sich alle an. Schann rannte zu ihren Schlafplatz doch Sie war nicht da. Nach einer Weile wussten alle dass man Sie Entführt hatte.

Alja roch fremde Gerüche. Die Hufabdrücke gaben dann den genauen Hinweis wer hier war.

„Das sind Abdrücke von Fürst Grichas Kriegern.

Was hat Er mit ihr vor?“, fragte Schann voller Angst.

„Du brauchst keine Angst zu haben denn Er wird Sie gegen etwas eintauschen. Nur so hat Er einen Vorteil.“

„Aber wem will Er Sie bringen? Denn Sie stammen aus eine anderen Reich.“, sagte Maiwa. „Vielleicht arbeitet Er für diesen Zauberer.“, reif Lexe.

„Das kann sein, dann aber muss dieser Zauberer Omga etwas gegen Gricha in der Hand haben. Er würde nie freiwillig für einen Anderen Arbeiten.“

„Gut dann lasst uns nach ihr suchen, wir wollen Sie so schnell wie möglich befreien.“, sagte Pelus.

„Du Prinzessin Alja wirst uns führen.“, sagte Er. „Deine Wolfsnase wird uns den Weg zeigen.“ Kelas gefiel das gar nicht aber Er streichelte ruhig über ihr Fell. Dann zog die Gruppe los den Alja hatte die Spur schon aufgenommen.