Perry Rhodan 1782: Zwischen Schingo und Tampir - Peter Terrid - E-Book

Perry Rhodan 1782: Zwischen Schingo und Tampir E-Book

Peter Terrid

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Beschreibung

Mit der Space-Jet in den Tod - sie fliegen zur Fluchtwelt Gegen Ende des Jahres 1220 Neuer Galaktischer Zeitrechnung sind Wesen aus der Milchstraße an verschiedenen Orten Hirdobaans aktiv. Die Besatzung des Riesenraumschiffes BASIS unter Führung von Perry Rhodan operiert in der kleinen Galaxis und versucht ihre Geheimnisse zu lösen. Das Herrschaftssystem in Hirdobaan existiert seit über tausend Jahren, ordnet das Hauptvolk der Hamamesch ebenso den Befehlen der Maschtaren unter wie die pantherähnlichen Fermyyd, die Schutztruppe der Galaxis. Und irgendwo dahinter gibt es eine unbekannte Macht namens Gomasch Endredde, nach der sich angeblich alle richten. Die Spur führt über das abgeschottete Zentrum der Galaxis - dort liegt Endreddes Bezirk, und in diesem werden rund dreißig Millionen Intelligenzen aus der Menschheitsgalaxis gefangen gehalten. Unter ihnen sind die so genannten Phasenspringer, die zwischen dem Bezirk und der "Außenwelt" oszillieren. Zwar konnten sie schon einige Rätsel des Bezirks lösen, aber dabei wurde ein geheimnisvolles Albtraumwesen namens Tréogen geweckt. Die Galaktiker von der BASIS halten Stützpunkte auf den Planeten Schingo und Borrengold; dort haben sie die Handelsfürsten der Hamamesch festgesetzt. Tödliche Gefahren entwickeln sich jedoch im Spannungsfeld zwischen zwei anderen Planeten: ZWISCHEN SCHINGO UND TAMPIR ...

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Nr. 1782

Zwischen Schingo und Tampir

Mit der Space-Jet in den Tod – sie fliegen zur Fluchtwelt

von Peter Terrid

Gegen Ende des Jahres 1220 Neuer Galaktischer Zeitrechnung sind Wesen aus der Milchstraße an verschiedenen Orten Hirdobaans aktiv. Die Besatzung des Riesenraumschiffes BASIS unter Führung von Perry Rhodan operiert in der kleinen Galaxis und versucht ihre Geheimnisse zu lösen.

Das Herrschaftssystem in Hirdobaan existiert seit über tausend Jahren, ordnet das Hauptvolk der Hamamesch ebenso den Befehlen der Maschtaren unter wie die pantherähnlichen Fermyyd, die Schutztruppe der Galaxis. Und irgendwo dahinter gibt es eine unbekannte Macht namens Gomasch Endredde, nach der sich angeblich alle richten. Die Spur führt über das abgeschottete Zentrum der Galaxis – dort liegt Endreddes Bezirk, und in diesem werden rund dreißig Millionen Intelligenzen aus der Menschheitsgalaxis gefangen gehalten. Unter ihnen sind die so genannten Phasenspringer, die zwischen dem Bezirk und der »Außenwelt« oszillieren. Zwar konnten sie schon einige Rätsel des Bezirks lösen, aber dabei wurde ein geheimnisvolles Albtraumwesen namens Tréogen geweckt.

Die Hauptpersonen des Romans

Perry Rhodan – Der Terraner verhandelt mit den Fermyyd.

Ten-Or-Too – Der Ferm-Kommandant geht notfalls über eigene Leichen.

Maschtar Morran – Er erwartet ein Spezialkommando.

Gucky – Der Ilt geht in einen Risikoeinsatz.

Larga Hodron

1.

An Bord der MONTEGO BAY in Hirdobaan.

17. November 1220 NGZ, vormittags.

Sie hatte ihn sich größer vorgestellt, viel größer sogar. Gewiss, er war schlank und das, was man allgemein hochgewachsen nannte, und in seinen jungen Jahren – vor etlichen Jahrtausenden also – war er sicher ein ganzes Stück größer gewesen als der Durchschnitt seiner Zeitgenossen. Nun aber – man schrieb an diesem Tag den 17. November des Jahres 1220 Neuer Galaktischer Zeitrechnung – stellte Perry Rhodan rein körperlich keine besonders beeindruckende Figur mehr dar.

»Larga Hodron?«

Larga blickte in ein Paar freundliche graue Augen, die sie anteilnehmend musterten und aufrichtiges Interesse signalisierten. Sie nickte schnell und atemlos.

Sie selbst maß nur 166 Zentimeter, immerhin »eine Handbreit größer als Napoleon«, wie sie gelegentlich behauptete, und so musste sie zu Perry Rhodan buchstäblich aufblicken. Dennoch hätte er irgendwie größer sein müssen, fand Larga Hodron.

Normalerweise war die junge Plophoserin, Jahrgang 1181 NGZ, um Worte nicht verlegen, und eigentlich hielt sie gar nicht einmal so viel von Rhodan und den anderen Unsterblichen. Aber bisher hatte sie keine dieser legendären Gestalten aus der Nähe gesehen, sozusagen in Griffweite gehabt; nun stockte ihr der Atem, ihre Hände waren feucht, und ihr fiel nichts Gescheites ein, das sie Rhodan hätte antworten können.

»Ja!«, brachte sie immerhin hervor, nach einem Zögern, das nach ihrer Schätzung wohl eine Viertelstunde gedauert haben mochte.

Rhodan legte ihr eine Hand auf die Schulter.

»Viel Glück!«, wünschte er.

Das war es dann. Zwei Schritte, dann stand Rhodan vor Elias Grant und hörte sich dessen halblaute Prahlereien mit einer Miene an, als nehme er sie ernst.

»Das war er, der große Augenblick ... Auge in Auge mit der Unsterblichkeit ...!«

Larga wandte den Kopf und konnte das braune Haar von Frieda Kallal sehen, die saubere Schnittkante oberhalb der Brauen. Friedas Augen funkelten in leiser Ironie.

»Ich habe ihn mir größer vorgestellt, irgendwie«, flüsterte Larga über die Schulter hinweg.

»Wie groß? Über drei Meter vielleicht?«, gab Frieda Kallal in der gleichen Lautstärke zurück. Larga streckte ihr die Zunge heraus. »Menschliche Größe bemisst sich nicht nach Zentimetern, das müsstest du eigentlich besser wissen als viele andere!«

Das war nett gesagt, fand Larga und widmete ihre Aufmerksamkeit wieder anderen Dingen.

Einsatzbesprechung in der Zentrale der MONTEGO BAY. Perry Rhodan war anwesend, dazu Gucky und eine ganze Reihe anderer »Prominenter«. Geplant war ein Erkundungsunternehmen.

»Ich gebe euch die PENELOPE«, gab Perry Rhodan in diesem Augenblick bekannt. »Wir hätten zwar noch im Äquatorialhangar der MONTEGO BAY eine Kleinstkorvette vom Typ Minor Globe einsatzklar, die AQUARIUS, aber für den Zweck dieses Unternehmens reicht eine Space-Jet völlig aus.«

Er wandte den Kopf und blickte Gucky an, etwa in der gleichen Art, schoss es Larga durch den Kopf, wie ein teilnehmender Vater seinen immer noch zu Jungenstreichen neigenden Sohn anblicken mochte. Zu diesem Vergleich passte bestens das breite Grinsen, das der Mausbiber in diesem Augenblick zeigte.

»Das Ziel des Unternehmens ist Tampir, eine Welt im Vankanton-Oktanten. Wir kennen mittlerweile die kosmonavigatorischen Daten dieses Planeten, mehr jedoch nicht.«

»Außer, dass sich die Maschtaren dorthin verkrümelt haben«, warf Gucky mit heller Stimme ein.

»Richtig«, stimmte Perry Rhodan zu. »Und eure Aufgabe wird sein, herauszufinden, ob diese Information zutreffend ist.«

Gucky zeigte fröhlich seinen Nagezahn.

»Was genügt dir als Beweis, ein Bündel verpackter Maschtaren?«

Perry Rhodans Miene wurde mit einem Schlag ernsthaft.

»Genau das will ich nicht sehen«, sagte er und blickte Gucky dabei an. »Wenn die Maschtaren sich Tampir als Fluchtwelt ausgesucht haben, wird es dafür Gründe geben. Sie werden sich dort sicher fühlen, und das bedeutet, dass es für ihre Feinde dort sehr gefährlich werden kann. Deswegen, alter Freund, halte dich zurück, auch wenn es dir schwer fällt. Kundschaftet die Gegebenheiten aus, in aller Vorsicht. Haben sich die Maschtaren dorthin zurückgezogen, ja oder nein? Das ist es, was ich wissen will. Wenn ihr noch etwas herausbekommen könnt, was uns weiterbringt, soll mir das recht sein.« Er blickte in die Runde. »Aber geht keine überflüssigen Risiken ein.«

Es hängt von der Definition ab, was man als überflüssiges Risiko bezeichnet, schoss es Larga durch den Kopf.

Als hätte er ihre Gedanken lesen können, begann Perry Rhodan damit, seine Anweisungen zu präzisieren.

»Das heißt im Klartext: keine Teleporter-Ausflüge zur Oberfläche von Tampir, keine Kontaktaufnahme mit irgendwelchen Hirdobaanern, um deren Gedanken zu erforschen. Nur allgemeine, risikofrei zu erreichende Daten werden gesammelt. Ist das klar?«

Larga nickte sofort, die anderen Teilnehmer der PENELOPE-Expedition ebenfalls.

»Alles verstanden, Chef«, ließ sich der Mausbiber vernehmen.

Perry Rhodan drehte sich zu ihm um; ein schmales Lächeln tauchte auf seinen Zügen auf.

»Dass du mich verstanden hast, Gucky, bezweifle ich nicht einen Augenblick lang. Die Frage ist nur: Wirst du dich auch daran halten?«

»Wenn ich kann ...«, kam zögerlich die Antwort des Mausbibers.

»Unsere Lage ist knifflig genug«, sagte Perry Rhodan vernehmlich, nun wieder in die Richtung der restlichen PENELOPE-Crew. »Wir haben das Problem der Phasenspringer, wir müssen etwas tun, um den Galaktikern zu helfen, den ehemaligen Imprint-Outlaws. Auf Unterstützung oder Hilfe von außen brauchen wir nicht zu hoffen. Wir sind ganz auf uns allein gestellt, auf die wenigen Galaktiker, die noch aktionsfähig sind, und das immer mehr verschleißende Material, das uns zur Verfügung steht. Aus diesem Grund dürfen wir einfach keinen weiteren Kriegsschauplatz eröffnen – um es drastisch auszudrücken. Ich habe dein Wort, Gucky?«

Die Miene des Mausbibers verriet, wie wenig er es schätzte, in dieser Form reglementiert und unter Druck gesetzt zu werden.

»Du hast es«, sagte er leise und wandte sich ab.

»Danke.« Rhodans Lächeln öffnete sich wieder. »Und euch allen wünsche ich viel Glück!«

Larga Hodron wechselte wieder einen Blick mit Frieda Kallal. Die Kosmologin von Terra machte einen leicht bedrückten Eindruck.

»Warum schränkt Rhodan den Mausbiber derartig ein?«, fragte Frieda leise. »Das ist doch sonst nicht seine Art?«

»Du hast seine Gründe gehört«, antwortete Larga. »Sie sind doch wohl einleuchtend, oder?«

Kurz bevor die Gruppe die Zentrale der MONTEGO BAY verließ, warf Larga einen Blick über die Schulter. Perry Rhodan stand mit Freunden und Beratern zusammen und redete mit gedämpfter Stimme auf sie ein. Seine Miene wirkte sehr ernsthaft.

»Ich weiß nicht«, murmelte die Terranerin mit der Pagenfrisur. »Macht er sich Sorgen um die Sicherheit von Reginald Bull und den anderen, oder ist es unseretwegen?«

Larga Hodron schluckte. Das Verlassen der Zentrale gab ihr die Möglichkeit nachzudenken, bevor sie auf Friedas Bemerkung einging.

»Wie kommst du darauf, dass er sich wegen uns Sorgen macht? Heiliges Sternenlicht, wir sind alle gut ausgebildet, wir sind den Hirdobaanern in allen technischen Belangen haushoch überlegen, und wir haben Gucky bei uns. Was sollte da schiefgehen?«

Frieda Kallal lächelte schwach.

»Kennst du das einzige experimentell wirklich bewiesene Gesetz, das den ganzen Kosmos zusammenhält?«

Auf diese Frage gab es nur eine Antwort.

»Sobald du es mir erklärt hast, werde ich es kennen.«

Ein Schatten huschte über Friedas Augen.

»Murphys Gesetz«, sagte sie mit belegter Stimme. »Alles, was schiefgehen kann, wird auch schiefgehen.«

»Du hast Angst?«

Friedas Brauen wölbten sich. »Du etwa nicht?«

Largas Mundwinkel zuckten schwach.

Wie alle Teilnehmer der PENELOPE-Expedition gehörte sie zu den Neuzugängen; sie war erst vor der zweiten Coma-Expedition an Bord gekommen, und wie die anderen auch, hatte sie für den Notfall ein intensives Training unter Arlo Rutans Leitung durchlaufen müssen. Theoretisch war sie als Scout und Kämpferin recht gut, aber in diesem Augenblick wurde ihr bewusst, dass dies keine Trainingsstunde war, keine Simulation – dieser Einsatz war bis ins letzte Detail echt.

Den ganzen Morgen hindurch hatte sie schon ein flaues Gefühl im Magen gehabt und es auf ihre bevorstehende Periode zurückgeführt. Jetzt aber wurde ihr bewusst, dass diese Übelkeit nicht das Geringste mit dem ominösen »weiblichen Unwohlsein« zu tun hatte. Die Ursache war eine andere: Angst.

Larga Hodron nickte schwach.

»Doch«, gab sie zu, »ein bisschen schon. Immerhin, dies ist Realität, keine Simulation.«

»In der Realität können wir sterben«, brachte Frieda die Sache auf den Punkt. »In der Simulation nicht. Aber dafür haben wir in dieser Realität eine prächtige Lebensversicherung, die es beim Training und in der Simulation nicht gibt.«

»Und die wäre?«

Frieda zwinkerte vergnügt.

»Einen echten, leibhaftigen und einzigartigen Mausbiber ...!«

Sie deutete hinüber zu Gucky, der langsam watschelnd die Gruppe begleitete. Niemandem fiel es ein, sich über den Mausbiber und seinen Gang lustig zu machen. Es wäre auch nicht sonderlich ratsam gewesen. Gucky verstand zwar Spaß, sehr viel sogar, aber blöde Scherze machte man auf seine Kosten besser nicht.

Larga Hodron spürte, wie ihre Übelkeit nachließ.

Aber ein Rest blieb ...

Für jedes denkbare Ereignis gab es eine gewisse Wahrscheinlichkeit, das galt auch für Unglücksfälle und andere Katastrophen, die einen Menschen treffen konnten.

Aber es gab ein Ereignis, für das es den Wahrscheinlichkeitswert 1 gab. Das heißt, nicht ganz 1 – absolut ohne Ausnahme war auch dieses Ereignis nicht. Das Ereignis war der Tod: Er traf jeden Menschen mit absoluter Sicherheit, eben der Wahrscheinlichkeit 1.

Die Ausnahmen von dieser Regel waren bekannt: Perry Rhodan und die anderen Aktivatorträger. Atlan zum Beispiel hatte mehr als vierzehn Jahrtausende erlebt, weit mehr als jeder andere bekannte Aktivatorträger, und er lebte immer noch, war gesund und aktiv.

Wie Gucky ...

... zu diesem Zeitpunkt.

2.

Hirdobaan, an Bord der MONTEGO BAY.

18. November 1220 Neuer Galaktischer Zeitrechnung.

»Entweder eine Katastrophe oder ein echter Erfolg«, stieß der Arkonide hervor. »Und mein Logiksektor ist für Erfolg.«

Perry Rhodan nickte zufrieden.

»So sehe ich es auch«, sagte er halblaut.

In dem seit geraumer Zeit bekannten Rhythmus von dreizehn Stunden und einer Minute, in dem das Auftauchen und Verschwinden der so genannten Phasenspringer ablief, hatte sich etwas verändert.

Atlan war aufgetaucht, auch Icho Tolot, in dem bekannten Gefängniskomplex von Schingo. Ronald Tekener war ebenfalls an jenem Platz erschienen, von dem aus er seine Reise zu Endreddes Bezirk angetreten hatte. Das Kommando Gonozal hatte sich vollständig zurückgemeldet, gewissermaßen, denn außer Icho Tolot und Atlan waren die Phasenspringer in der Rückkehrphase ohne Bewusstsein.

Ausgeblieben aber waren Reginald Bull und die Crew der GRIBBON: Fink Petticul, Belavere Siems, Dino Gonkers und Fherll Checkert.

Perry Rhodan wusste von Atlan, dass dieser Trupp aufgebrochen war, um sich um den »Brennenden Mond« zu kümmern, der über Level 12, also Mollen, zu sehen war. Bully und sein Team waren aufgebrochen, aber nicht zurückgekehrt. Über ihr Schicksal herrschte völlige Ungewissheit.

»Wären sie tot, wären sie als Leichen zurückgekehrt«, fasste Atlan den Kenntnisstand zusammen. Seine Stimme klang belegt. »Wie wir es schon mehrfach haben erleben müssen.« Er schwieg für einige Sekunden. »So traurig der Umstand ist, er deutete jedenfalls darauf hin, dass es Bully und der GRIBBON-Crew gelungen ist, das Oszillieren abzuschalten.«

»Langsam«, sagte Perry Rhodan. »Für sich abzuschalten. Im günstigsten Fall. Nichts ist darüber gesagt, dass dieser Effekt auch bei anderen Phasenspringern wirksam ist.«

»Nun, das wird sich zeigen«, konterte der Arkonide trocken. »Jedenfalls werden wir bei unserem nächsten Durchgang das Unternehmen Mojo's Castle starten. Und mit etwas Glück werden wir dann den Oszillationseffekt für alle Phasenspringer und für immer abstellen können. Damit wäre eine Menge gewonnen.«

»Und die Verbindung zwischen uns ist erst einmal abgerissen«, warf Icho Tolot ein. »Auch das muss bedacht werden.«

Der Einwand war richtig. Noch gab es für die Galaktiker draußen keine Möglichkeit, ihren bedrängten Freunden im Inneren von Endreddes Bezirk zu Hilfe zu kommen. Das aber war nach den vorliegenden Berichten bitter nötig.

»Wenn wir erst längere Aktionen auf der anderen Seite durchführen können, ohne ständige Unterbrechungen und Störungen, werden wir sehr bald entschieden schneller vorankommen als früher«, behauptete Atlan selbstsicher. »Und dann werden wir für Perry und die anderen auch einen Zugang zu Endreddes Bezirk öffnen können.«