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Von Beruf Pleitegeier? Jetzt nicht mehr! Du hast 47 und 11 Ratgeber zum erfolgreichen Manifestieren durchgearbeitet, zehn Seminare bei Finanzgurus belegt und zur Sicherheit noch zum Universum gebetet. Aber auf deinem Konto herrscht immer noch Ebbe? Der Grund, warum wir immer noch nicht in der finanziellen Fülle leben, ist nicht mangelndes positives Denken. Nein. Die Ursache dafür, dass die allermeisten Menschen ein Finanzproblem haben, liegt bei einem System, dem sich niemand von uns entziehen kann: dem globalen Wirtschafts- und Finanzsystem. Es ist so gestrickt, dass wir von Geburt an bereits auf kollektiver Ebene vorgeformt werden für ein Leben in Unsicherheit, Mangel und Machtlosigkeit in Bezug auf Geld. Diese Kopplungen allein reichen aus, um uns ein ganzes Leben lang in immer wiederkehrenden unschönen Finanzsituationen wiederzufinden. Die Lösung? Das Lichtkonto! Ein stetig wachsendes neues Kollektiv, das auf Fülle ausgerichtet ist, so die alten Kopplungen auflöst und dein persönlicher Weg in die finanzielle Freiheit sein kann … Jetzt klappt es endlich mit Fülle und Wohlstand!
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Seitenzahl: 174
Veröffentlichungsjahr: 2021
Dietmar Schenk
PHÄNOMEN
LICHTKONTO
Dein persönlicher Wegin die finanzielle Freiheit
Alle Rechte vorbehalten.
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Copyright © 2021 Verlag »Die Silberschnur« GmbH
ISBN: 978-3-89845-674-6eISBN: 978-3-96933-982-4
1. Auflage 2021
Umschlaggestaltung & Satz: XPresentation, Güllesheim; unter Verwendung verschiedenerMotive von © Theodoros; © sibgat; www.shutterstock.com
Verlag »Die Silberschnur« GmbH · Steinstraße 1 · D-56593 Güllesheimwww.silberschnur.de · E-Mail: [email protected]
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
Kapitel 1
Die Grundlage – das Gesetz der Anziehung
Kapitel 2
Die Finanzenergie – und was das Lichtkonto bewirken möchte
Kapitel 3
Destruktive Kopplungen an Geld
Kapitel 4
Die Sekretärin deines Konzerns
Kapitel 5
Wie ich zum Lichtkonto kam – oder: Wie schön es ist, im Vertrauen geführt zu werden
Kapitel 6
Warum das Lichtkonto funktioniert
Kapitel 7
Das Universum im Herzen
Kapitel 8
Checkliste für dich – wie auch du in die Fülle kommst
Anhang
Der Workshop – Auflösen von destruktiven Kopplungen an Geld
Part 1 bis Part 9 im Detail
Subliminals-Handbuch
Über den Autor
Einleitung
Inzwischen ist allgemein anerkannt, dass man seine Realität selbst gestaltet. Man erlebt also das, worauf man seine Aufmerksamkeit lenkt. Wie soll man sich aber richtig ausrichten, wenn man gar nicht weiß, dass man durch verschmierte Fenster in die falsche Richtung schaut? Genau dafür sorgen ein paar unschöne Kopplungen, die uns ein Leben in Mangel und Unsicherheit bescheren – vor allem, was die Finanzen betrifft. Aus dieser scheinbaren Realität kommen wir auch nicht so einfach heraus, denn wir sind ja “machtlos”!
Wir finden uns eingesperrt in einer Finanzwelt, die sich uns alles andere als strahlend hell und leuchtend präsentiert. Sie kommt uns oft eher wie ein unwirtliches, ödes, ja sogar lebensfeindliches Gebiet vor. Aber wie ist sie wirklich, diese Energie, die die ganze Welt in ihren Bann zieht? Das werden wir uns in diesem Buch einmal anschauen.
Sollte sich die Finanzwelt wirklich als so hart und unwirtlich herausstellen, wie wir sie oft wahrnehmen, dann stellt sich natürlich auch die Frage, wie und wo das Lichtkonto einen spürbaren Hebel ansetzen kann, um sie freudig und lichtvoll zu gestalten. Einen kleinen Hinweis darauf gebe ich schon jetzt: indem es uns an unsere destruktiven Kopplungen an Geld heranführt und zeigt, wie diese aufgelöst werden können.
Ich selbst habe es an mir praktiziert, denn ich bin nicht in eine reiche und obendrein von Kopplungen befreite Familie hineingeboren worden. Deshalb gehört zum Inhalt dieses Buches auch, wie ich in der Kindheit meine Kopplungen verfeinerte, sie als Erwachsener auslebte und letztendlich wichtige Erkenntnisse aus meinen Erlebnissen zog, um in die Fülle zu kommen.
Vielleicht empfindest du dieses Kapitel als unterhaltsam oder gar lustig. Vor allem aber wird es dir die Thematik dieses Buches näherbringen, und zwar ganz anders, als es auf dem Markt üblich ist. Zum Beispiel wirst du erfahren, wie das Dilemma aus neuronaler Sicht aussieht, wie also die Kopplungen und Überzeugungen im Gehirn ablaufen und was dort passiert, wenn diese Kopplungen aktiv sind. Dieses Buch behandelt demnach keinen “esoterischen Schnickschnack”, sondern bezieht sich auf wissenschaftliche Erkenntnisse und wendet diese erfolgreich an.
Dass das Lichtkonto funktioniert, haben bereits zahlreiche Menschen bewiesen. Viele von ihnen kommen in diesem Buch zu Wort und berichten sowohl von ihren Erfolgen als auch davon, wie sie das Lichtkonto erfolgreich in ihr Leben integriert haben. Das ist kein Hexenwerk, das kann einfach jede/r. Und damit es auch allen, die es umsetzen möchten, leichtfällt, ist am Ende des Buches eine Checkliste abgedruckt, mit der einfach nichts mehr schiefgehen kann.
Wer so richtig tief einsteigen möchte, erfährt alles, was für einen tiefgreifenden Erfolg nötig ist. Einen wichtigen Aspekt davon kennst du ganz bestimmt schon: dass es nicht reicht, im Außen etwas zu bewirken. Man muss erst zu dem werden, was man sein möchte. Doch das Universum hilft uns dabei, und mit dem Lichtkonto wirst du erfahren, wie es ist, das Universum im Herzen zu haben.
Das Buch endet in teils wissenschaftlichen, teils mystischen Texten – und damit mit nichts als der Wahrheit.
Danke, dass du dich dafür öffnest.
Dietmar Schenk, im Mai 2021
‘Nicht schon wieder dieses Thema’, magst du vielleicht denken. ‘Das habe ich nun schon bis zum Erbrechen durchgekaut.’
Kann ich mir denken, mir geht es genauso. Lass dir das Thema trotzdem schmecken, und zwar aus einer Perspektive, die du so vielleicht noch nicht kennst und die dir deshalb einen ganz neuen Input geben kann. Also: Was ist da dran, dass man einfach nur seine Wünsche ans Universum abgibt und sich dann entspannt zurücklehnt und darauf wartet, dass die Bestellung geliefert wird?
Klar, um etwas zu bekommen, muss man wissen, was man haben will. Niemand schickt eine Bestellung an ein Versandhaus und schreibt: “Schickt mir einfach mal was Schönes!” Es muss einem schon klar sein, was man haben möchte. Je klarer es einem ist, desto eher kommt das Gewünschte ins Leben. Mit Kleinigkeiten, bei denen man gar nicht daran denkt, dass man dafür einen Wunsch aussendet – z. B. einen Parkplatz bestellen –, ist das überhaupt kein Problem, denn dabei entstehen keine sabotierenden Gedanken und das unbewusst Gewünschte kann sehr schnell ins Leben treten. Wunderbar klappt das auch mit Negativbestellungen, Befürchtungen also, und Ängsten, denn den negativen Gedanken vertrauen wir ja viel mehr als den positiven. Auf diese Weise unterstützt uns das Unterbewusstsein ganz hervorragend.
Es ist demnach gar nicht so einfach. Man muss das Heißbegehrte nicht nur bestellen – und dann kommt es postwendend. Zumindest in Sachen Geld scheint es nicht ganz – und vor allem nicht bei allen – so pfundig zu funktionieren. Der Grund ist, dass das, was wir aussenden, entweder nicht exakt das ist, was wir haben wollen, oder dass es aus dem Unbewussten heraus sabotiert wird.
Damit die gewünschte Realität 1:1 gelebt werden kann, sind zwei Dinge ganz wichtig:
1. Die energetischen Filter, durch die wir in den Möglichkeitsraum blicken, müssen geputzt sein. Wenn sie verschmiert sind – mit Vorbehalten, Befürchtungen, Zweifeln oder sogar Ängsten –, dann erkennen wir da draußen auch nur eine entsprechende Realität. Und wie mag die wohl aussehen? Eben: Sie wird ein Abbild deiner Filter sein.
Wie genau ist das zu verstehen mit den Filtern?
Stell dir vor, dein Bewusstsein sitzt in dir drin. Manche spüren es in ihrem Gehirn, andere im Herzen, wieder andere im Solarplexus. Aber wo immer du es bei dir auch wahrnehmen magst, der unvoreingenommene Blick auf die Realität da draußen muss drei Filter passieren:
a.deine Mentalenergie (z. B. Gedanken, Glaubenssätze)
b.deine Emotionalenergie (z. B. Konditionierungen) sowie
c.deine Identitätsenergie (womit identifiziere ich mich? Bin ich ein Geldmensch, oder bin ich dafür eher nicht geboren?)
Du siehst, deine Wahrnehmung kann ganz schön verfälscht werden.
2. Die Blickrichtung ist ebenso wichtig wie geputzte Filter, denn wenn wir den Blick nach unten wenden, wo es dunkel ist und sich schwer anfühlt, wo Mangel und Ängste herumlungern und es gar nicht gemütlich ist, dann erleben wir eine andere Realität, als wenn wir den Blick nach oben richten. Oben ist es hell, weit, leicht und belebend.
Du wünschst dir eine Demonstration, um das zu erfahren? Hier ist sie:
Wie sehr die Blickrichtung deine Energien bestimmt und wie wahr es ist, dass es unten dunkel und schwer, oben aber hell und leicht ist, kannst du in einem kurzen Test feststellen: Gehe ein wenig spazieren, nur ein paar Meter, und hefte dabei den Blick auf den Boden. Achte dabei darauf, wie sich das in deiner Brust anfühlt und welche Gedanken dir in den Sinn kommen.
Nach zehn Schritten richtest du den Blick nach oben. Deine Wahrnehmung bleibt in deiner Brust und du achtest weiterhin auf deine Gedanken. Wenn du absolut keinen Unterschied spürst, dann gratuliere ich dir von ganzem Herzen, denn dann sind all deine Filter von oben bis unten wirklich wunderbar blank gewienert. Sollte sich beim Blick nach unten aber etwas bedrückend und schwer anfühlen, dann kannst du das ändern. Auch in Sachen Finanzen!
Da es in diesem Buch nur um die Finanzen geht, beziehe ich mich im Folgenden nur auf das Lichtkonto, selbst wenn die Filter für alle möglichen Themen geputzt werden können. Das Buch ist aber eben dafür geschaffen, den Blick durch glasklare Finanzschaufenster auf Wohlstand und Fülle zu richten (vielleicht klarer, reiner und intensiver als jedes Seminar bei einem 1A-Finanzcoach). Durch die Arbeit an deinem Lichtkonto wird dein Füllefokus permanent, und nicht nur während der Zeit des Lesens, korrigiert.
Sicher sind allein die Tipps in diesem Buch schon in der Lage, dich positiv auszurichten, weil es bei dir während der Lektüre immer wieder mal “klick” macht. Das wünsche ich dir, denn du bist es wert, in der Fülle zu leben.
Solltest du dich jedoch dazu entschließen, beim Lichtkonto-Projekt mitzumachen, dann klinkst du dich ein in eine immer größer, heller, weiter und vitaler werdende finanzielle Kollektivenergie. Sie wird imstande sein, etwas zu bewegen, indem das Bewusstsein der Menschen immer mehr von den an Unsicherheit, Mangel und Machtlosigkeit gesättigten Finanzregeln weg und hin zu einem Wohlstand und Fülle bietenden System gelenkt wird. Das mag noch nicht gerade heute oder morgen spürbar sein, aber jede Bewegung hat schließlich einmal klein angefangen. Du kannst sie mit ins Rollen bringen.
Wissenschaftlicher Hintergrund
Das Universum hat zum Zweck unserer individuellen Erfahrungen ein energetisches Feld geschaffen, das uns in verschiedenen Ausdrücken begegnet. Manche nennen es schlicht “das Universum”, andere kennen es unter dem Begriff “Matrix” und wieder andere meinen damit das “morphogenetische Feld”. Wie immer du es auch nennen magst, es ist das gleiche Feld, ein Feld aus Energie und Information.
Manchen Wissenschaftlern zufolge sind Energie und Information unabdingbar miteinander verknüpft. Ich selbst schließe mich dieser Gruppe an, nicht erst, seit ich die Vier-poligkeit der Menschen untersuche, die unser gesamtes Leben steuert. Es gibt keine “uninformierte” Energie. Sie trägt immer eine Information, und sei es jene, dass keine Info da ist. “Null” oder “Chaos” ist eben auch eine Info.
Ebenso gibt es keine Information ohne Energie. Wenn jemand etwas auf einen Zettel schreibt, dann ist die Info auf der chemischen Energie des Papiers vorhanden und das Blatt befindet sich in der physischen Energie der Ruhe, zumindest solange es auf dem Tisch liegt. Bei einem PC, einem Fernseher oder einem Radio ist es noch viel offensichtlicher, dass Energie und Information zusammengehören. Da passiert nichts, wenn der Stecker gezogen und der Akku leer ist.
Schauen wir noch kurz auf die Atome? Sie bestehen aus Ladungen und nicht aus Materie, wie man früher einmal dachte. Die Ladungen sind elektrisch und somit Energie. Die Anordnung der negativ geladenen Elektronen, die den positiven Kern umkreisen, ist Information, und zwar jene, um welche Art von Materie es sich handelt. Gold und Blei unterscheiden sich nur auf feinstofflicher Ebene voneinander, auf der Ebene von Energie und Information.
Es gilt also das universelle Gesetz: Energie und Information sind untrennbar miteinander verbunden.
Astralreisende, wie zum Beispiel William Buhlman, dem es gelungen ist, tief in immer feinere Ebenen der Existenz hineinzutauchen, berichten von riesigen Energiefeldern, die zum größten Teil oft unstrukturiert sind – aber nicht informationslos, denn sie tragen eben die Info: “Hier herrscht Chaos.” Buhlman erzählt auch, dass schon der kleinste Gedanke im Bruchteil einer Sekunde dazu in der Lage ist, Teile eines solchen Feldes zu strukturieren. Zwar ist es vielmehr unser Fokus, der Realität entstehen lässt, aber seine Aussage zeigt dennoch: Die Energie folgt der Aufmerksamkeit (dem Fokus also) auf dem Fuß. Sofort und ohne Umweg. Denkst du daran, ein neues Auto zu kaufen, und hast eine Vorstellung davon, wie es aussehen soll, dann formt sich auf feinstofflicher Ebene sofort ein Feld, das diese Information enthält. Wie lange dieses Feld aufrechterhalten bleibt, hängt davon ab, wie oft und wie intensiv du an das Auto denkst (den Fokus darauf ausrichtest).
Schauen wir uns die Thematik einmal aus einer anderen Perspektive an.
Dr. Emoto, einem japanischen Wissenschaftler, auf den ich weiter unten noch einmal zu sprechen komme, ist es gelungen, Kristalle von gefrorenen Wassertropfen zu fotografieren und damit zu beweisen, dass Wasser Informationen speichert. Vielleicht hinkt der folgende Vergleich ein wenig, aber ich bringe ihn jetzt trotzdem an, weil er das Verständnis für das Thema “Lichtkonto” vereinfachen wird.
Wasser hat, wenn es mit liebenswerten Energien “programmiert” wurde – zum Beispiel mit Gebeten, heilender Musik oder mit positiven Worten wie “Liebe” und “Dankbarkeit” – eine schöne, sechseckige Struktur. Nehmen wir das einmal als Beispiel für ein strukturiertes Feld in der Matrix.
Vorher ist das Wasser, je nachdem, wo es herkommt, sehr unschön. Lass uns das als “unstrukturiert” heranziehen. Wenn du nun digitale Unterstützung beim Visualisieren solcher Bilder brauchst, kannst du nach Dr. Emoto googeln oder dir hier ein paar Beispiele anschauen:
http://shardy.net/wp-content/uploads/2014/12/69.jpg
In der Matrix passiert dasselbe in ähnlicher Weise. Hier ein Beispiel:
Stell dir vor, wir befinden uns in den 1880er Jahren. Dein Name ist Karl Benz. Du hast die Vision, dass Kutschen auch ohne Pferd fahren können, und machst dich auf die Suche nach Möglichkeiten. Dir kommt die Idee, einen Verbrennungsmotor zu bauen, der stark genug ist, ein Gefährt anzutreiben.
Nun ist alles, was wir uns vorstellen können, bereits da, auch wenn es noch nicht realisiert ist. Für jedes “Ding” gibt es in der Matrix ein “Cluster”. Als Karl Benz die Idee hatte, eine motorenbetriebene Kutsche zu bauen, da arbeiteten gleichzeitig auch Gottlieb Daimler und sein Mitarbeiter Wilhelm Maybach daran. Bald danach tat es auch Henry Ford in Amerika, dann Armand Peugeot in Frankreich und ihnen sollten noch viele andere folgen.
Diese Visionäre waren zwar über den Globus verteilt, aber sie hatten dennoch eines gemeinsam: die Idee, ein von Motoren betriebenes Fahrzeug zu entwickeln. Damit waren sie mit dem Cluster “Auto” verbunden, selbst wenn es noch gar keine Autos gab. Sie gingen in Resonanz mit dem Cluster, als die Zeit dafür reif war, und verfolgten ihre Idee. Auf diese Weise füllten sie das Cluster mit Informationen, zapften aber auch Informationen ab von allen anderen, die mit dem Cluster verbunden waren und es speisten.
Man kann sich ein Cluster vorstellen wie einen auf der PC-Festplatte angelegten Ordner, in dem noch keine Dateien abgespeichert sind. Er ist also leer. Indem aber Benz, Daimler und Maybach an ihren Visionen arbeiteten, speisten sie diesen Ordner mit Gedanken, Ideen, Versuchen und Erkenntnissen. Und – das Leben besteht nun mal aus Geben und Nehmen – das Cluster lieferte ihnen auch die Informationen der anderen Motorenentwickler, die ihrerseits das Cluster speisten, so dass sich alle, die an der Idee “Auto” herumexperimentierten, gegenseitig inspirierten, ohne miteinander in Kontakt zu stehen. Auf diese Weise füllt sich ein ursprünglich eher leeres Cluster immer mehr und es wird immer spezieller. Inzwischen sind Autos High-Tech-Maschinen, aber das Cluster wird immer noch gefüttert. Nicht nur von den Autobauern und deren Zulieferern (Reifen beispielsweise), sondern auch von den Anwendern, die die vielfältigsten Fertigkeiten damit erwerben: Rennen fahren, Geschicklichkeit beweisen, Extremstrecken überwinden, ja sogar die Straßenbauer, Kfz-Versicherungen und Autoknacker mischen da mit.
Heutzutage ist kein einziger Mensch auf der Welt in der Lage, ein Auto ganz allein herzustellen mit allen Einzelteilen, genauso wenig einen PC mit Hard- und Software oder dergleichen. Einen Stuhl kriegt sicherlich noch jemand hin, wenn er einen Baum fällen und das Holz dafür zurechtschneiden kann, aber wenn er nicht weiß, wie Leim oder Schrauben hergestellt werden, muss er ihn schon mit Keilen verbinden. Für jedes Produkt, zu dessen Herstellung mehrere oder gar viele Menschen benötigt werden, ist eine Kollektivenergie notwendig.
Das Lichtkonto ist so eine Kollektivenergie – eine finanzielle Kollektivenergie – und daran sind bereits viele Menschen beteiligt. Das Cluster wurde ins Leben gerufen mit der Idee, eine von Unsicherheit, Mangel und Machtlosigkeit befreite Finanzenergie zu schaffen, und alle, die sich diesem Kollektiv anschließen, profitieren davon. Allein die Arbeit mit dem Lichtkonto verknüpft die Menschen schon mit dem Kollektiv. Sie helfen allen, die mitmachen, sich von den hinderlichen Kopplungen zu befreien, womit das Cluster “Lichtkonto” immer weiter gestärkt wird – durch von Kopplungen befreite Menschen.
Die Befreiung von den Kopplungen bewirkt, dass du im Umgang mit Geld sicherer wirst, dass du Fülle statt Mangel empfindest. Und der Workshop nimmt dir auch das Gefühl von Machtlosigkeit, denn du tust ja etwas, um deine finanzielle Lage zu verändern. Du übernimmst die Verantwortung für deine Situation und hast damit die Macht über sie. Die wunderbaren Erfahrungen, die du durch die Parts machst, finden wiederum Zugang zum Cluster – zur Kollektivenergie also – und stehen allen zur Verfügung, die sich diesem Cluster anschließen.
Noch einmal zurück zum Gesetz der Anziehung …
Jeder Mensch schaut durch drei Filter in die Realität und nimmt sie so wahr, wie er sie durch die Filter sieht. Nun stell dir vor, deine Filter in Sachen Finanzen sind folgendermaßen getrübt:
1. Filter: Die Mentalenergie. Hier lungern Gefahren, Notwendigkeiten und Missstände herum. Dass diese allesamt unecht sind (weil sie nicht wirklich dein Leben bedrohen), ist für uns im Augenblick Nebensache, denn würde ich tiefer in diese Thematik einsteigen, würden wir das Thema “Finanzen” komplett aus den Augen verlieren. Hier sollen nur Beispiele für beschmutzte Filter angebracht werden, um die Thematik verständlich zu machen.
Auf deinem mentalen Filter klebt zum Beispiel die Info: “Ich laufe immer Gefahr, Geld zu verlieren, und muss daher ständig höllisch aufpassen.” Darüber hinaus meinst du, für die Rente sparen zu müssen, weil du sonst unter Altersarmut leiden wirst, und überhaupt musst du sparsam sein, weil man ja nie weiß, was die Zukunft bringt. Vielleicht gesellt sich obendrein noch der Missstand hinzu, dass dein Job nicht genug Gelb abwirft, um all das Müssen zu erfüllen.
Wohlgemerkt: Gegen das Sparen ist nichts einzuwenden, im Gegenteil. Niemand wird durch Geldausgeben reich. Das Fatale an den Beispielen ist nur die Kategorie “Müssen”. Dieses Müssen ist eine unechte Notwendigkeit, denn das musst du alles nicht, um am Leben zu bleiben. Aus Sicht des Stammhirns gehören zu den echten Notwendigkeiten nur Handlungen, die eine Lebensgefahr aus dem Weg räumen.
Das oben genannte “Müssen” ist für den Verstand real. Er bewertet es als “gefährlichen Notwendigkeitsmissstand” (meine eigene Wortkreation, ich bitte um Nachsicht), und das Emotionalgehirn glaubt ihm. Wissenschaftler nennen das “das Missverständnis zwischen den Gehirnen”. Für das Stamm- oder Emotionalgehirn gibt es eben nur “Leben in Gefahr” oder “Leben nicht in Gefahr”. Wenn der Verstand aber signalisiert, dass er höllisch aufpassen muss, damit nicht schon wieder Geld verlorengeht, dann kommt beim Emotionalgehirn an: ‘Mist, Leben in Gefahr! Wenn wir das nicht baldigst abstellen, heißt es: Tschüss, lieber Planet Erde.’ Es lässt vom Drüsensystem unangenehme Gefühle produzieren, die dich dazu bewegen sollen, die Missstände abzustellen. Aber das kannst du nicht so einfach, denn du bist ja machtlos, stimmt’s?
Und nun wird es erst richtig lustig, denn der Verstand bekommt Wind von den Gefühlen, die seiner Meinung nach seine Bewertungen untermauern und bestätigen. Der Mentalfilter erhält ein Guggloch. Das hört sich nun zwar ganz gut an, ist es aber nicht, denn durch das Loch findest du plötzlich vermehrt negative Meldungen, zum Beispiel über Altersarmut, weil du dieses Thema fokussierst. Angesichts dieser Informationen erneuert der Verstand seine Bewertung: “Oh mein Gott. Es ist ja alles noch viel schlimmer, als ich dachte.” Er ist eben immer auf der Suche nach Bestätigungen für seine aus der Schublade gepflückten Infos.
Was das Emotionalgehirn seinerseits mit der neuen Bewertung macht, kannst du dir jetzt sicher denken, du bist ja bereits ein Insider!
Das alleine ist schon ein Krampf und lässt dich auf finanzieller Ebene bestimmt auf Sparflamme fahren. Aber es gibt ja noch mehr Filter, genauer gesagt: noch zwei.
2. Filter: Die Emotionalenergie. Dies ist eine noch tiefer reichende Klasse, als es die Gedankenenergien sind. Sie werden nicht von unserem Großhirn durch Denken erzeugt, sondern sie entstehen direkt in unserem Emotionalgehirn, und zwar durch Konditionierungen, das heißt: Sie werden regelrecht einstudiert.
Dinge, die des Öfteren gleichzeitig passieren (zum Beispiel: Das Drücken auf den Lichtschalter lässt Licht aufleuchten), veranlassen das Emotionalgehirn, diese Vorgänge als “gegeben” abzuspeichern. Es ist ihm quasi wurscht, warum das so ist, wie es ist. Es macht sich nicht die Mühe, den Umstand zu analysieren. Das ist in vielen Fällen recht praktisch (z. B. beim Autofahren), aber eben nicht immer. Das Emotionalgehirn interessiert es nicht, ob etwas Sinn macht oder nicht. Es speichert nur den Zusammenhang ab, denn es hat nicht die Fähigkeit zu bewerten. Auf diese Weise werden auch Tiere trainiert (wenn ich Männchen mache, gibt’s ein Leckerli, oder die pawlowschen Hunde, die immer zu sabbern begannen, wenn ein Glöckchen bimmelte. Es hatte eben immer gebimmelt, bevor es etwas zu fressen gab).