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Dieses Buch konnte nur deshalb geschrieben werden, weil es dem Autor gelang, Zenons Paradoxien der Bewegung zu lösen, deren detaillierte Analyse der interessierte Leser auf der Webseite stamoulis.de finden wird. Der Verfasser gelangte nach langwierigen Überlegungen u. a. zu dem Schluss, dass die Zenonschen Paradoxien nicht in sich widersprüchlich sind, sondern, dass vielmehr wir Menschen so geschaffen sind, dass wir nicht erkennen können, wie das Bewegungsphänomen tatsächlich zustande kommt, weil dies eben unfassbar ist! Man bedenke, dass die Forscher gezwungenermaßen stets willkürliche Theorien mathematisch aufstellen müssen, um damit die diversen Phänomene zu beschreiben. Können aber die unzähligen physikalischen Fragen über die Entwicklung des Universums beantwortet werden, wenn dabei die Logik missachtet wird? Der Autor dieses Buchs, der das logische Denken für unabdingbar hält, erkannte allmählich, dass sowohl die klassische als auch die moderne Physik auf Theorien basieren, die zwar in der Praxis approximativ richtig zu sein scheinen, da durch sie unaufhörlich unzählige technische Leistungen vollbracht werden, stehen sie jedoch nicht stets vor allerlei unererklärlichen Rätseln? Der Leser wird nun alllmählich feststellen, dass durch das Ergebnis der Lösung der Zenonschen Rätsel eine neuartige Physik entsteht, in der das unfassbare Unendliche herrscht, und dass durch die Anwendung dieser Forschungsweise die diversen physikalischen Fragen ziemlich leicht beantwortet werden können. Er wird erkennen, dass alles in unserer Welt wie die Teile eines unendlichen Puzzles miteinander eng verflochten ist, und dass der Kosmos sich anders entwickelt, als man ihn durch die Aufstellung willkürlicher Hypothesen und Theorien zu erklären versucht? Der Leser wird in diesem Buch feststellen, dass u. a. Newtons Gravitation und sein Eimerexperiment, Einsteins Gravitation durch Raumzeitkrümmung, Michelsons und Morleys Ätherexperiment, Eddingtons Zeitpfeil, Heisenbergs und Bohrs Doppelspalt-Experiment, Einsteins Schwarze Löcher und Lemaîtres Urknalltheorie falsche Erfassungen sind, was man ziemlich leicht erklären kann, wenn man diese Theorien logisch erfasst.
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Seitenzahl: 282
Veröffentlichungsjahr: 2022
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Für
Hanni Nikolas Fivos
Vorwort
Gravitation
Beschleunigte Expansion des Universums Verflechtung von Allem
Bewegungsprinzipien
Newtons Eimer
Informationsausbreitung Unschärfeprinzip
Doppelspaltexperiment
Äther Reaktionsprinzip - Gezeiten
Schwarze Löcher ‒ Wurmlöcher
Relativitätstheorie
Urknall
Register
Anfang 2005 fing ich an, mich intensiv mit den Zenonschen Paradoxien der Bewegung auseinanderzusetzen, deren Gegenstand das unendlich Kleine ist. Um diese antiken Rätsel zu analysieren, benutzte ich eine Variante der Zenonschen Dialektik, bei der ich ‒ notgedrungen - mir selbst viele gezielte Fragen stellte, die ich in Ermangelung eines Gesprächspartners selbst beantworten musste. Ich erkannte allmählich erstaunt, dass diese antiken Rätsel zu einer andersartigen Physik führten, die mir erlaubte, alle untersuchten ‒ bisher rätselhaften - physikalischen Fragen zu beantworten, z.B. jene des Doppelspaltexperiments und der Schwarzen Löcher.
Ich erkannte auch bei dieser Forschungsweise, dass unser Kosmos nicht nur unendlich, sondern auch alles in ihm miteinander logisch verflochten ist. Zu den obigen Erkenntnissen gelangte ich, nachdem ich im Laufe der Jahre diverse physikalische Aussagen namhafter Physiker minutiös analysierte, um dadurch herauszubekommen, ob die Inhalte dieser Aussagen miteinander harmonierten. Durch diese Forschungsweise entstand sozusagen eine Art Puzzle, dessen Teile nur dann harmonieren konnten, wenn sie den ihnen allein reservierten Platz besetzten.
Dieses Buch, in dem viele physikalische Phänomene, minutiös analysiert werden, wurde nicht mathematich, sondern rein logisch konzipiert und wendet sich vor allem an Physiker, Philosophen und Studenten, aber auch an Liebhaber dieser Wissensgebiete. Ich bin der Meinung, dass diese ‒ nicht übliche ‒ Forschungsweise, verhältnismäßig einfach und besonders effektiv ist, weshalb ich hoffe, dass die Leserinnen und Leser keine Schwierigkeit haben werden, sie zu verstehen.
Die Lösung der Zenonschen Paradoxien kann der interessierte Leser auf meiner Webseite stamoulis.de finden.
In diesem Kapitel wird bewiesen, dass das, was jedermann für ein Fall-Phänomen von Objekten in der Erdatmosphäre hält, nicht dem entspricht, was tatsächlich im Universum geschieht! Dieser Beweis erfolgt durch die Anwendung einer Forschungsmethode, die ich Harmonische logischkausale Verflechtung von Allem nenne, und deren Eigenart darin besteht, dass stets nur Antworten akzeptiert werden, die der Logik und der Kausalität gehorchen. Denn nur dadurch entsteht allmählich ein harmonisches Ganzes, was das eigentliche Ziel dieser Forschungsweise ist. Diese Methode hängt mit der Zenonschen Dialektik und auch mit der Aristotelischen bzw. Euklidischen Reductio ad absurdum zusammen. Es handelt sich sozusagen um eine Art Puzzle, weil bei dieser Forschungsweise rigoros nur Ergebnisse als richtig akzeptiert werden, die der Logik gehorchen, während Paradoxien verworfen werden!
Die meisten in diesem Buch analysierten physikalischen Aussagen stammen aus Brian Greenes exzellentem physikalischem Buch Der Stoff, aus dem der Kosmos ist. Greene, der ein US-amerikanischer Professor der theoretischen Physik ist, lehrt an der Universität von Columbia und ist u.a. durch seine String-Forschung und durch seine physikalischen Bücher weltweit bekannt geworden. Es werden darüber hinaus viele physikalische Wikipedia Aussagen ebenso minutiös untersucht. Ich gehe davon aus, dass sie von Physikern verfasst wurden und sie somit die Lehrphysik wiedergeben.
Wie ich bereits im Vorwort erwähnte, handelt es sich bei meiner Forschungsweise um eine Variante der Zenonschen Dialektik, bei der, gezielte Fragen gestellt werden, um dadurch zu den entsprechenden Antworten zu gelangen. Die Eigenart dieser Forschungsweise ist, dass man durch sie alle Gebiete des Wissens miteinander zu einem Ganzen logisch-kausal verflechten kann, weshalb ich von einem vieldimensionalen Puzzle spreche.
Der Leser wird bald erkennen, wie wirksam die Anwendung der Zenonschen Dialektik ist, weshalb es mich wundert, dass diese Methode bisher nur von wenigen Denkern angewandt wurde. (Wie ich bereits im Vorwort vermerkte, benutze ich im Übrigen eine modifizierte Form dieser Forschungsmethode.)
Bei der folgenden Analyse des Fallphänomens werden die offensichtlich disharmonierenden Aussagen von Galilei, Newton und Einstein detailliert untersucht und mit meiner diesbezüglichen These dieses Phänomens verglichen. (s. 1.4) Die als falsch erkannten Thesen der drei obigen Forscher werden nach wie vor die trügerische ‒ approximative - menschliche Wahrnehmungsweise der Wirklichkeit wiedergeben, was wohl verständlich sein dürfte, da unser Kosmos von uns ziemlich unscharf erfasst wird. Wir sprechen beispielsweise nach wie vor vom Sonnenauf- und ‒untergang, obwohl wir schon seit der Antike wissen, dass diese Begriffe lediglich die scheinbare Rotation der Sonne um die Erde wiedergeben, da eben in dieser Weise unser Gehirn dieses Phänomen erfasst. Dabei lehrte bereits Pythagoras von Samos (580 ‒ 496 v.u.Z.), dass die Erde ‒ fast ‒ sphärisch ist und um ihre eigene Achse rotiert. Eratosthenes von Kyrene (zwischen 276 und 273 v.u.Z.) berechnete sogar mit erstaunlicher Genauigkeit, dass ihr Umfang am Äquator 39.375 km war, während die Forscher heute 40.075,017 km messen.
Ist es nicht selbstverständlich, dass die Bewegungsweise der Objekte in Raum und Zeit für die Forschung ein außerordentlich wichtiges Phänomen ist, da diese Bewegungsweise auch mit der vermeintlichen Gravitation zusammenhängt? Diese Bewegungsweise wird nun in diesem Kapitel detailliert untersucht.
In diesem Buch wird bewiesen, dass alles in unserem Universum durch sieben Prinzipien, harmonisch und kausal verflochten ist. Das Prinzip der Unvereinbarkeit und die eigenartige Bewegungsweise der Objekte, spielen schon in diesem Kapitel eine wichtige Rolle.
Durch die Lösung der Zenonischen Paradoxien der Bewegung ergab sich folgendes, einfaches erstes fundamentales Prinzip:
Prinzip der Unvereinbarkeit (1)
Unvereinbarkeiten führen stets zu Paradoxien, weshalb sie auf keinen Fall akzeptiert werden dürfen!
Werden in der Physik nicht diverse Paradoxien ohne Weiteres akzeptiert ‒ z.B. die Zeitumkehr und der Welle-Teilchen-Dualismus? (Dies wird in 6.7 bewiesen.) Das nächste Prinzip (2), das sich durch die Lösung der Zenonischen Paradoxien ergab, gilt sowohl im Endlichen, so wie wir dies erfassen, als auch im weiten, nicht wahrnehmbaren Unendlichen. Der Leser wird in diesem Buch feststellen, dass oft nicht das Unglaubliche, sondern umgekehrt das Wahrgenommene, Glaubhafte paradox ist. (s. 1.3)
Man hält beispielsweise die Zenonschen Rätsel für paradox, dabei ist in Wirklichkeit umgekehrt die menschliche Efassungsweise problematisch, was nach und nach in diesem Buch bewiesen wird.
Das zweite fundamentale Bewegungsprinzip ergab sich durch die Lösung der Zenonischen Paradoxien und lautet wie folgt:
Allgemeines Bewegungsprinzip (2)
Jedes beliebig kleine oder große Objekt kann seinen Standort nur dann verlassen, wenn es beschleunigt expandiert, aber einen anvisierten Ort erreichen, wenn es entsprechend verzögert kontrahiert!
Einige Fragen:
1 Verlangt die einfache Logik nicht, dass jede Art von Bewegung sich nach dem obigen Prinzip entwickelt?
2 Steckte diese Bewegungsweise nicht in Zenons Paradoxien, nur dass sie in Wirklichkeit gar nicht paradox waren?
3 Kann sich ein beliebiges Objekt bewegen, ohne dass dies entsprechend beschleunigt expandiert?
4 Verlangen Logik und Kausalität nicht, dass wenn man von der beschleunigten Expansion des Universums spricht, dann damit dessen gesamten Inhalt meint?
5 Müsste man sonst nicht umständlich argumentieren, was man damit genau meint?
6 Sind jedoch die Forscher nicht zutiefst überzeugt, dass diese Expansion nicht für die Galaxien sondern nur für den Raum gilt? (s. 2.1.3 & 2.3
7 Verlangt aber die Logik nicht, dass wenn die Galaxien nicht beschleunigt expandieren würden, sie dann bald nicht mehr beobachtbar wären, da sie in der tiefen Vergangenheit zurückbleiben würden?
8 Erleben Astronauten nicht ebendieses Phänomen, wenn ihre Rakete bechleunigt (expandierend) abhebt und bald die Erde verlässt, weshalb sie den trügerischen Eindruck haben, dass unser Planet immer kleiner wird?
9 Da nun die Kosmologen nicht erklären können, wie das Universum tatsächlich entstand, sprechen sie von einer Singularität. Sind jedoch Singularitäten nicht paradoxe gedankliche Sackgassen und deshalb haltlos?
10 Unser Kosmos ist zwar in allem vollkommen unglaublich, gehorcht aber nicht alles in ihm der Logik und der Kausalität?
11 Sollte es nicht so sein, könnten wir dann jemals verstehen, wie unser Kosmos tatsächlich funktioniert?
Fünf divergierende Thesen:
Sind die folgenden Aussagen richtig oder falsch?
1 Galilei: »Ungleiche Objekte, die im Vakuum gleichzeitig frei fallen, z.B. eine Stahlkugel und eine Vogelfeder, bewegen sich mit derselben Beschleunigung und erreichen den Boden gleichzeitig«.
2 Newton: »Die Gravitation ist eine der vier Grundkräfte der Physik. Sie nimmt zwar mit zunehmender Entfernung der Massen ab, aber sie hat trotzdem unbegrenzte Reichweite«.
3 Einstein: »Fallende Objekte fallen nicht. Sie werden schwerelos«.
4 Einstein: »Die Krümmung der Raumzeit ist in der allgemeinen Relativitätstheorie mit der Wirkung der Gravitation verbunden«. (s. 1.4.3 & 4)
5 Meine These: »Es gibt weder den Fall und die Gravitation noch die Gravitation durch Raumzeitkrümmung. Die Kraft, die man als Gravitation erfasst, wird durch die stetige, radiale beschleunigte Expansion ausnahmslos aller Objekte im Universum verursacht«. (s. in 1.3 das 2. allgemeine Bewegungsprinzip)
Einige Fragen:
1 Wurden die obigen ersten vier Thesen von den Forschern nicht mathematisch formuliert, wie es in der Physik verlangt wird?
2 Wurden sie sogar nicht vielfach experimentell bestätigt?
6 Ist es jedoch nicht erkenntlich, dass die obigen fünf Thesen voneinander divergieren?
7 Verlangt deshalb die Logik nicht, dass wenn wir den Inhalt all dieser Thesen genauer untersuchen und miteinander vergleichen, wir dann feststellen, dass entweder alle falsch sind, oder (bestenfalls) nur eine These das untersuchte Fall-Phänomen richtig beschreibt?
8 Darf man sich aber auf die Gleichungen der ersten drei Forscher überhaupt verlassen, wenn sie von einer Anziehungskraft ausgehen, obwohl diese Kraft rein hypothetisch ist?
9 Ist im Grunde genommen Newtons Gravitationsgleichung nicht falsch, wenn durch sie eine Wirklichkeit beschrieben wird, die nicht tatsächlich existiert?
Durch die nun folgende detaillierte Analyse der obigen ‒ von einander - fünf divergierenden Thesen wird u.a. bewiesen, dass die auf Hypothesen gestützten ersten vier Fall-Thesen tatsächlich falsch sind. Es wird sogar bewiesen, dass im Universum alle Objekte sich direkt oder indirekt in der Weise bewegen, wie es im obigen zweiten fundamentalen Bewegungsprinzip beschrieben wird. (s. 1.3)
In diesem Buch wird nun konsequent die Forschungsmethode der harmonischen Verflechtung von Allem angewandt, wobei der Leser feststellen wird, dass nur wenn man kompromisslos diesen Weg geht, herausfinden kann, was die Welt im Innersten zusammenhält! Ist nicht dies der Wunsch der Forscher und der Philosophen? Der Leser wird erkennen, dass der Schlüssel zur Klärung aller möglichen physikalischen Phänomene im Prinzip der Bewegung steckt. Dieser Schlüssel kann jedoch von mir nicht mathematisch, sondern nur durch logische und kausale Überlegungen bewiesen werden, da er einerseits mit dem Unendlichen zusammenhängt und ich andererseits weder Physik noch Mathematik sondern Architektur studiert habe. Das bedeutet somit, dass ich alle Probleme ‒ also auch die physikalischen ‒ […] architektonisch angehe. Der Leser wird erkennen, dass diese Methode äußerst effektiv ist, da auch die Physik als ein ‒ gedankliches ‒ Gebäude erfasst werden kann. Darf dies folglich auf dem Sand willkürlicher Theorien errichtet werden? Muss es nicht auf die ebenso unerschütterlichen gedanklichen Stahlbeton-Fundamente der Logik und der Kausalität gestützt werden?
Galilei: »Ungleiche Objekte, die in einen Vakuumschacht gleichzeitig fallen - z.B. eine Stahlkugel und eine Feder ‒ bewegen sich unter dem Einfluss der Schwerkraft mit derselben Beschleunigung und erreichen den Boden gleichzeitig«.
Wikipedia: »Der freie Fall ist in der klassischen Mechanik die Bewegung eines Körpers, bei der außer der Schwerkraft keine weiteren Kräfte wirken. Je nach Betrag und Richtung der Anfangsgeschwindigkeit beschreibt der Körper verschiedene Bahnen. Die Umgangssprache versteht unter dem freien Fall vorwiegend die beschleunigte Bewegung senkrecht nach unten, die sich ergibt, wenn der Körper vorher in Ruhe war«.
Es wird nun durch die folgende Analyse bewiesen, dass die obigen Wikipedia-Thesen lediglich die falsche menschliche Erfassung wiedergeben. In diesem Kapitel wird auch bewiesen, dass das Fallphänomen im Universum trügerisch ist, während Einsteins These in 1.4.3 insofern richtig ist, als dass fallende Objekte nicht fallen, sondern im Schwebezustand verharren.
Einige Fragen:
Galileis Erfassung des »freien Falls« im Vakuum.
1 Wenn man in einen Vakuumschacht eine Stahlkugel und eine Vo-gelfeder gleichzeitig frei lässt, stellt man nicht stets fest, dass die beiden Objekte sich beschleunigt und geradlinig in Richtung Boden bewegen, wobei sie ihn dann gleichzeitig erreichen? (s. 1.4.3)
2 War nicht gerade diese Abwärtsbewegung der zwei Objekte, die Galilei »freien Fall« nannte?
3 Fallen aber die zwei Objekte tatsächlich in Erdrichtung, oder bleiben sie vielmehr an Ort und Stelle in Schwebezustand, da sie schwerelos werden, wie Einstein richtig erkannte?
4 Ist allerdings dann die Frage, wie die Kollision der zwei Objekte mit der Erde zustandekommt nicht gerechtfertigt?
5 Annuliert folglich Einstein seine These des nicht Fallens nicht selbst, da er nicht erklärt, aus welchem Grund die obigen Objekte mit dem Erdboden kollidieren?
Freier Fallvon Objekten in der Erdatmosphäre
6 Scheinen diese Objekte nicht auch dann, sich in Richtung Erdboden zu bewegen, wenn sie sich in der Erdatmosphäre frei gelassen werden?
Erdzentrum
8 Verstehen wir folglich normalerweise unter dem Begriff Fall nicht eindeutig das Hinunterfallen, Stürzen bzw. Hinunterstürzen von materiellen Objekten und somit ihre Bewegung in Richtung Erdzentrum?
9 Bewegen sich aber dabei fallende Objekte tatsächlich oder nur scheinbar in Richtung Erdmittelpunkt?
Meine These über die Scheinbarkeit des Fallphänomens
10 Entspricht meine eigene These in 1.4.5 nicht der Logik, obwohl sie vollkommen unglaublich zu sein scheint?
11 Gehorcht sie nicht sogar der Kausalität und dem mächtigen Bewegungsprinzip? (s. 3.1)
12 Dürfte allerdings meine These nicht nur dann akzeptierbar sein, wenn sie alle diesbezüglichen Bedingungen erfüllt, die mit diesem Phänomen erfüllt? (Es wird in der Folge bewiesen, dass diese Bedingungen tatsächlich erfüllt werden.)
13 Verlangt nun die Logik nicht, dass dem Bewegungsprinzip zufolge alle astronomischen Objekte zunächst einmal um ihren Mittelpunkt in alle Richtungen beschleunigt expandierend bewegen? (Der Leser wird sowohl in diesem Kapitel, als auch immer wieder in diesem Buch feststellen, dass dieses Bewegimgsprinzip genereller Wirkung unerschütterlich ist, da in ihm einerseits keine Paradoxien vorkommen und andererseits sämtliche in diesem Buch untersuchten Phänomene, sich miteinander logisch-kausal und harmonisch verflochten sind. Die harmonische Verflechtung von allem ist also unabwendbar, was in allen Kapiteln immer wieder bewiesen wird!)
Fazit: Es gibt keine Gravitation, sondern nur ihre Umkehrung: Alle Objekte, die sich im Universum in Richtung Zukunft bewegen, expandieren ‒ direkt oder indirekt - beschleunigt, was in diesem Kapitel aus allen möglichen Perspektiven bewiesen wird.
Einige Fragen:
1 Ist es nicht selbstverständlich, dass auch das ‒ scheinbare ‒ Fallen von Objekten dem Bewegungsprinzip gehorcht? (s.1.3)
2 Expandieren Stahlkugel und Feder - während ihres Schwebens -, nicht mit dem Koeffizienten des Schacht-Erde-Systems beschleunigt?
3 Ist dieser Koeffizient nicht größer als jener der Galaxie, da die Erde zusätzlich um ihre eigene Achse, um die Sonne und um die Galaxisachse rotierend beschleunigt expandiert?
4 Wir wollen aber gedanklich zu dem Vakuumschacht zurückkehren, an dessen Decke die Stahlkugel und die Vogelfeder hängen, wobei deren am tiefsten liegenden Punkte denselben Abstand von der Bodenfläche des Schachts haben. Ist es nicht offensichtlich, dass, solange diese zwei Objekte dort festhängen, sie zu dem Schacht-Erde-System gehören?
5 Expandieren deshalb das Schacht-Erde-System, die Stahlkugel und die Vogelfeder nicht mit demselben Erdkoeffizienten beschleunigt?
6 Ist es nicht selbstverständlich, dass, sobald Stahlkugel und Vogelfeder - dem Bewegungsprinzip zufolge - vom Erde-Schacht-System abgekoppelt werden, dann beide in dem Schwebezustand geraten, wie Einstein richtig erkannte? (s. 1.4.3)
7 Ist es in diesem Fall nicht falsch, von Schwerelosigkeit zu sprechen, wenn die Schwere mit Newtons - nicht existenter ‒ Massenanziehung zusammenhängt?
8 War Newtons Gravitatation nicht lediglich eine haltlose Hypothese?
9 Ist nun die unabdingbare Folge davon nicht, dass die um ihren Mittelpunkt unaufhörlich beschleunigt expandierende Erde bald die zwei ebenso beschleunigt expandierenden schwebenden Objekte (Kugel und Feder) trifft und mit Wucht gleichzeitig schlägt?
10 Übernehmen in dem Augenblick des Zusammenstoßes dieser Objekte mit der Erde nicht augenblicklich wieder den Expansionskoeffizienten der Erde?
11 Beruht folglich Galileis freier Fall nicht auf der falschen Auffassung, dass frei gelassene Objekte fallen?
Fazit: Im Vakuum frei gelassene Objekte fallen nicht, sondern sie geraten in einen Schwebezustand. Sie bewegen sich allerdings ‒ indirekt - trotzdem, da sie die generelle beschleunigte universelle Expansion mitmachen. (s. 1.5.2.3) Es ist folglich tatsächlich das Erde-Schachtboden-System, das um das Erdzentrum beschleunigt expandierend auf die zwei schwebenden Objekte prallt.
In dem Augenblick übernehmen dann Stahlkugel und Feder die Expansionsrate der Erde. Dahinter wirkt somit das Prinzip der Bewegung in Raum und Zeit, das im Kapitel 3 dieses Buchs detailliert analysiert und erklärt wird. Galileis Theorie des freien Falls von Objekten ist somit definitiv falsch!
Wikipedia: »Die Gravitation (von lateinisch gravitas für Schwere), auch Massenanziehung oder Gravitationskraft, ist eine der vier Grundkräfte der Physik. Sie äußert sich in der gegenseitigen Anziehung von Massen. Sie nimmt mit zunehmender Entfernung der Massen ab, besitzt aber unbegrenzte Reichweite. Im Gegensatz zu elektrischen oder magnetischen Kräften lässt sie sich nicht abschirmen«.
Newton war nicht der Erste, der die scheinbare Anziehung als eine Kraft erfasste, die in Richtung Erdmittelpunkt wirkte. Vor ihm versuchten verschiedene antike Philosophen, das Phänomen der Massenaziehung zu deuten. Newton war jedoch der Erste, der dieses Phänomen mit seinem Gravitationsgesetz mathematisch beschrieb.
Einige Fragen:
1 Darf man sich auf Ideen - bzw. Theorien, und somit auf Hypothesen gestützte Thesen - verlassen, selbst wenn sie zu ‒ approximativ - richtigen Ergebnissen zu führen scheinen, wenn dabei Logik und Kausalität ignoriert werden?
2 Sollte es eigentlich den Forschern nicht zu denken geben, dass die Ursache der gegenseitigen Anziehung von Massen bisher nicht entdeckt werden konnte, obwohl wir diese mächtige Kraft sogar lebenslang am eigenen Körper spüren?
3 War folglich Newtons Gravitationserfassung nicht lediglich eine unbegründete Hypothese?
4 Selbst wenn es jedoch diese Anziehung der Massen gäbe, aus welchem Grund sollte dieses Anziehung unendlich weit wirken, wie Newton willkürlich befand?
5 Ist es nicht ebenso bedenklich, dass die Wirkung dieser Kraft außerhalb der Erdatmosphäre schnell abnimmt?
6 Ist es nicht paradox, dass die Massen von Objekten, die sich auf der Erdoberfläche frei bewegen, sich nicht anziehen, wie im Postulat Newtons formuliert wird, überhaupt nicht beobachtbar sind?
7 Newtons entsprechende physikalische mathematische Formeln beschreiben zwar das scheinbare Anziehungsphänomen ziemlich genau - wenn auch approximativ. Genügt aber dieses Indiz, um daraus zu schließen, dass die Gravitationskraft ein Faktum ist, wie dies heute immer noch gilt?
8 Ist es nicht interessant, dass wie es auch im zweiten Kapitel gezeigt wird, die Forscher die beschleunigte Expansion der Galaxien nicht einmal etwas genauer untersuchen, aber die beschleunigte Expansion des Universums durch die äußerst problematische Urknalltheorie ohne Weiteres akzeptieren, obwohl sie vordergründig paradox ist?
9 Beschreibt allerdings jede physikalische Formel nicht lediglich mathematisch die Art und Weise, wie ein Forscher ein Phänomen erfasst?
10 Ist folglich jede Theorie - und somit auch die Gravitation - nicht mit allerlei offenen Fragen behaftet?
11 Man bedenke, dass Newton davon ausging, dass das Universum statisch ist, da er nicht ahnte, wie die Bewegung ausnahmslos aller Objekte zustande kommt. Beschreiben dann seine entsprechenden Gravitationsgleichungen, nicht approximativ ein physikalisches Phänomen das nicht existiert?
12 Gilt nicht dasselbe für Einsteins wunderbaren Gleichungen?
13 Sollten die Galaxien nicht beschleunigt expandieren und es tatsächlich eine unendlich weit wirkende Massenanziehung geben, würde dann das gesamte Universum nicht schon längst kollabiert haben?
Fazit: Newtons Glaube an die Massenanziehung und die unendlich weite Wirkung einer Anziehungskraft waren falsche Erfassungen von ihm, da es in unserem Universum keine Gravitation gibt. Logik und Kausalität verlangen, dass der heute geltende Begriff Expansion des Universums nicht korrekt ist, da in Wirklichkeit die Galaxien nicht nur expandieren, sondern soger dies beschleunigt tun! Newtons Hypothese der Anziehungskraft war also nicht nur willkürlich sondern sogar falsch! Man kann sich nun einmal auf keine Indizien verlassen, da diese grundsätzlich trügerisch sind. Nur wenn die physikalischen Gleichungen, so umfunktioniert werden, dass sie die generelle beschleunigte Expansion wiedergeben, verschwinden alle entsprechenden Paradoxien!
Newton: »Die Gravitation wirkt im Universum instantan«.
Kommentar: Einstein schloss verständlicherweise daraus, dass die obige Erfassung Newtons falsch war, da selbst das sich am schnellsten sich ausbreitende Licht entsprechend viel Zeit benötigt, um ein weit liegendes astronomisches Objekt zu erreichen.
Fazit: Newtons Erfassung der augenblicklichen Wirkung der Anziehungskraft im Universum war falsch, weil es einerseits keine Gravitation gibt und andererseits, wie Einstein erkannte, nicht einmal eine Information sich instantan ausbreiten kann. (Die Geschwindigkeit der Lichtausbreitung ist allerdings in Wirklichkeit ‒ wegen der stetigen beschleunigten Expansion von Allem ‒ unendlich, was Einstein nicht ahnte! Seine spezielle Theorie, die auf die heutige festgelegte Lichtgeschwindigkeit basiert, ist folglich falsch! )
Einstein Online: »Der Raum, den wir aus dem Alltag gewohnt sind, hat drei Dimensionen. Nimmt man die Zeit hinzu, dann kommt damit auch eine weitere Dimension hinzu - die Raumzeit hat insgesamt vier Dimensionen«.
Einige Fragen:
1 Ist die obige Erfassung des Einstein Online-Autors nicht paradox?
2 Besagt dieses »hinzukommen« nicht, dass es sich um die Addition von vier Dimensionen handelt?
3 Sind aber Raum und Zeit addierbar, obwohl sie unvereinbare Natureigenschaften sind? (s. 1.2.1 Unvereinbarkeitsgesetz)
4 Kann man beispielsweise ein Auto und einen Baum addieren?
5 Ist folglich obige Erfassung des Einstein-Online-Autors ‒ physikalisch gesehen - nicht haltlos?
6 War Einsteins Erfassung der ‒ vermeintlich ‒ gekrümmten Raumzeit nicht ebenso unbegründet? (Im dritten Kapitel werden Raum und Zeit tiefer untersucht, während im Abschnitt 8.2 geklärt wird, was und warum dies sich in Raum und Zeit krümmt.)
Wikipedia: »Die Krümmung der Raumzeit in der allgemeinen Relativitätstheorie ist mit der Wirkung der Gravitation verbunden«.
Einige Fragen:
1 Erkennt man bei den obigen Einstein-Online-Thesen nicht, dass es sich bei der Raumzeit um ein großes Feld unlogischer Blumen handelt?
2 Ist die Krümmung von Raum, Zeit oder Raumzeit ‒ genauso wie ihre Addition ‒ nicht eine sonderbare Erfassung, da Raum und Zeit zwar miteinander wirken, aber doch andersartige physikalische Eigenschaften sind? (In 8.2.2 wird geklärt, was hinter der so genannten Raumzeit steckt.) Ist der Mensch ‒ wie alles Materielle - nicht ebenso mit Raum und Zeit verwoben?
3 Wäre es aber nicht sonderbar, vom Raum-Zeit-Menschen zu sprechen?
4 In der allgemeinen Relativitätstheorie wird allerdings unter Raumkrümmung eine mathematische Verallgemeinerung zweidimensionaler gekrümmter Flächen auf den Raum verstanden. Führt aber diese willkürliche Erfassung nicht ebenso zu Paradoxien?
5 Kann es aber logisch sein, gekrümmte Flächen für zweidimensional zu halten?
6 Man bedenke, dass Raum und Zeit nicht greifbar sind, da sie nur indirekt - durch die Bewegung materieller Objekte - erfasst werden. Könnten sie dann gekrümmt werden?
7 Ist es nicht sonderbar, dass in Einsteins Relativitätstheorie ‒ willkürlich - davon ausgegangen wird, dass der universelle Raum leer ist? (Im 7. Kapitel wird bewiesen, dass der Äther nicht nur das gesamte Universum füllt und für die Lichtausbreitung unabwendbar ist, sondern sogar, dass er mit den astronomischen Objekten entscheidend wechselwirkt!)
8 Um was für Felder soll es sich eigentlich im - vermeintlich ‒ materielosen Vakuum handeln?
9 Genügt Einsteins willkürliches Postulat, dass die Feldgleichungen der allgemeinen Relativitätstheorie die Gravitation nicht mehr als Kraftfeld, sondern als Krümmung der Raumzeit beschreiben, wenn es weder eine Raumzeit noch deren Krümmung gibt? (Im achten Kapitel wird erkannt, warum Einsteins Erfassung falsch war, obwohl die Krümmung der Lichtstrahlen eine Tatsache ist.)
10 Wenn in der Physik immer wieder willkürliche, paradoxe physikalische Erfassungen aufgestellt und von den anderen Physikern oft akzeptiert werden, entstehen dann nicht weitere, räselthafte Fragen?
11 Ist es beispielsweise in der Physik nicht mehr als merkwürdig, dass fast alle grundlegenden physikalischen Gesetze gegenüber einer Zeitumkehr symmetrisch sind?
12 Folglich die Zeitumkehr nicht als eines der unbegreiflichsten Rätsel der Physik? (s. in 3.1 - Prinzip des Zeitpfeils - die Klärung dieses Rätsels.)
13 Genügt es, die Raumzeitkrümmung willkürlich für eine mathematische Verallgemeinerung zweidimensionaler gekrümmter Flächen auf den Raum zu postulieren, um dann durch diese Erfassung eine völlig unlogische Theorie zu konzipieren, die zu Problemen führt?
14 In diesem Buch wird mehrfach bewiesen, dass Einsteins Relativitätstheorie zwar gute Ideen hatte, die jedoch nicht auf der Logik basierten. Das wird im 9. Kapitel detailliert bewiesen.)
15 Ist es nicht selbstverständlich, dass wenn in einem Phänomen die Logik umgangen wird, dann ein Domino-Effekt diesbezüglicher falscher Aussagen entsteht, der irgendwann zum generellen Kollaps führt?
16 Befindet sich heute die Physik nicht in solch einem misslichen Zustand, weshalb man im Internet vom Ende der Physik spricht? (s. z.B.: Wissenschaft.de:Physik am Ende? »Die Paradewissenschaft bangt um ihren guten Ruf. Politiker und Wirtschaftler kritisieren, dass die Physik ihr Geld nicht mehr wert sei«.)
Fazit: Die Krümmung von Raum und Zeit ist eine paradoxe Erfassung zweier unvereinbarer - nur indirekt erlebbarer - immaterieller Phänomene. Was sich vielmehr krümmt, sind die Lichtteilchenbahnen. Die Krümmung dieser Bahnen kommt jedoch durch die beschleunigte Expansion der astronomischen Objekte zustande, die ihrerseits die sie umwickelnden Äthermassen radial um sich herschieben. (Die entsprechenden Phänomene werden im 7. Kapitel detailliert minutiös untersucht und geklärt.)
In diesem Abschnitt werden die unteren neun Aussagen Greenes über Einsteins Erfassung der Gravitation durch Raumzeitkrümmung detailliert analysiert. Man findet diese Aussagen in seinem Buch »Der Stoff, aus dem der Kosmos ist«. (s. 3. Kapitel S. → des obigen Buches im Abschnitt »Äquivalenz von Gravitation und Beschleunigung«). Greene, der wohl weiß, dass Einsteins Relativitätstheorie keine leichte Kost ist, engagiert in seinem Buch für die Klärung schwieriger Sachverhalte immer wieder Comicfiguren aus der US-amerikanischen Zeichentrickserie »The Simpsons«. Es ist diesmal der unerschrockene Barney, der, um der Wissenschaft zu dienen, aus der Terrasse eines Hochhauses springt. Greene beschreibt dadurch Einsteins diesbezügliche physikalische Thesen folgendermaßen:
1 »Durch das Äquivalenzprinzip sorgte Einstein für ein zuverlässigeres Bezugsystem, das die Gravitationseffekte einbezieht«.
2 »Und das bedeutete einen radikalen Perspektivwechsel. Da Gravitation und Beschleunigung äquivalent sind, müssen Sie sich in beschleunigter Bewegung befinden, wenn Sie den Einfluss von Gravitation spüren«.
3 »Einstein vertrat die Ansicht, dass nur die Beobachter, die überhaupt keine Kraft verspüren ‒ auch keine Gravitationskraft -, zu Recht behaupten dürfen, sie würden nicht beschleunigen«.
4 »Solche kräftefreien Beobachter sind die richtigen Bezugspunkte für die Erörterung von Bewegung. Die Erkenntnis zwingt uns zu einer grundsätzlichen Kehrtwendung unserer Haltung in diesen Fragen«.
5 »Wenn Barney aus dem Fenster in den luftleeren Schacht springt, würde unsere übliche Beschreibung lauten, dass er nach unten in Richtung der Erdoberfläche beschleunigt. Das ist jedoch keine Beschreibung, mit der Einstein einverstanden wäre«.
6 »Laut Einstein beschleunigt Barney nicht. Er spürt keine Kraft. Er ist schwerelos. Er hat das Gefühl, in der völligen Dunkelheit des leeren Raums zu schweben«.
7 »Er liefert den Maßstab, an dem alle Bewegung gemessen werden müsste. Und infolge dieses Vergleichs sind Sie es, obwohl Sie zu Hause still in Ihrem Sessel sitzen und lesen, der beschleunigt«.
8 »Während Barney im freien Fall an Ihrem Fenster vorbeizischt, sind Sie es, die Erde und all die anderen, gewöhnlich ruhend erscheinenden Dinge, die aus Barneys Perspektive ‒ jener Perspektive, die laut Einstein ein echtes Bezugssystem für Bewegung ist ‒ aufwärts beschleunigen«.
9 »Einstein würde sagen, Newtons Kopf sei nach oben geschossen und habe den Apfel getroffen, nicht umgekehrt«.
Greenes erste Aussage: »Durch das Äquivalenzprinzip sorgte Einstein für ein zuverlässigeres Bezugsystem, das die Gravitationseffekte einbezieht«.
Wikipedia: »Das Äquivalenzprinzip der Physik drückt aus, dass die schwere und die träge Masse eines Körpers zwei äquivalente Größen sind. Diese Formulierung gibt in moderner Ausdrucksweise die frühen Feststellungen von Galileo Galilei und Isaac Newton wieder, dass beim freien Fall alle Körper gleich beschleunigt werden bzw. dass alle Gravitationswirkungen proportional zur Masse der beteiligten Körper sind. Albert Einstein erkannte ab 1907 hierin ein mögliches Grundprinzip einer Theorie der Gravitation, das ihn schließlich zur allgemeinen Relativitätstheorie leitete«.
Einige Fragen:
1 Bedeutet die Steigerung von zuverlässig auf zuverlässiger nicht, dass Einstein damit kämpfte, in das Äquivalenzprinzip die Gravitationseffekte einzubeziehen?
2 Hielt folglich Einstein Newtons Gravitationstheorie nicht nur zum Teil richtig, weshalb er daran seine eigene Gravitationstheorie anpasste?
3 Wurde aber in den vorigen Abschnitten nicht erkannt, warum die Gravitation nichts als eine falsche Erfassung Newtons war?
4 Um was für Gravitationseffekte sollte es sich dann handeln?
5 Handelt es sich in Wirklichkeit nicht vielmehr um Effekte, die umgekehrt mit der ‒ von Einstein nicht erkannten - beschleunigten Expansion aller Objekte zusammenhängen?
In den Kapiteln 3, 4 und 5 wird bewiesen, dass wegen der unaufhörlichen Wirkung der beschleunigten Expansion und der verzögerten
Kontraktion bei der Bewegung aller Objekte, überhaupt keine Bezugsysteme möglich sind! In diesem Buch wird vielfach bewiesen, dass Einstein auf dem Äquivalenzprinzip ein willkürliches, unbegreifliches gedankliches Bauwerk errichtete, das sonderbarerweise die Wirklichkeit eben nur scheinbar richtig wiederzugeben scheint!
Greenes zweite Aussage: »Und das bedeutete einen radikalen Perspektivwechsel. Da Gravitation und Beschleunigung äquivalent sind, müssen Sie sich in beschleunigter Bewegung befinden, wenn Sie den Einfluss von Gravitation spüren«.
Einige Fragen:
1 Ist Greenes These: »Da Gravitation und Beschleunigung äquivalent sind, …« nicht falsch, da er sich über Newtons Gravitationsthese so äußert, als ob es sich um ein bewiesenes Faktum handelt?
2 War in Wirklichkeit das, was Newton für eine Gravitationswirkung hielt, nicht lediglich eine willkürliche oder sogar problematische Vermutung?
3 Ist es nicht offensichtlich, dass Einstein nicht auf die logisch-kausale Frage kam, aus welchem Grund Massen sich anziehen sollten, wenn dieses Phänomen nichts anderes als eine überhaupt nicht tiefer untersuchte Idee Newtons war?
4 Ist es nicht offensichtlich, dass es sich hierbei um ein Bewegungsproblem handelt, das nur durch logische Gedankenfolgen geklärt werden kann?
5 Verschwindet die Rätselhaftigkeit dieses Problems nicht, sobald das Bewegungsprinzip eingeschaltet wird? (s. 1.3)
6 Lautet dann die Antwort nicht etwa folgendermaßen? Die beobachtete Beschleunigung entsteht nicht durch den ‒ nicht existenten ‒ Fall sondern umgekehrt durch die beschleunigte Expansion aller Objekte! Es ist also die um ihren Mittelpunkt beschleunigt expandierende Erde, die alle schwebenden Objekte erreicht und sie schlägt!
7 Ist im Übrigen die Anwendung des Begriffs Schweben nicht korrekter, da die Schwerelosigkeit schon wieder mit der nicht existen nten Gravitation zusammenhängt?
8 Greene beendet nun seine Aussage mit: »… müssen Sie sich in beschleunigter Bewegung befinden, wenn Sie den Einfluss von Gravitation spüren«. Ist aber diese Aussage nicht ebenso falsch, da es sich wieder um die nicht existente Gravitation handelt?
9 Befindet sich nicht vielmehr alles unter dem Einfluss des - direkt oder indirekt - wirkenden Bewegungsprinzips?
10 Entspricht es somit nicht der Logik, dass das Gefühl, das wir für Gravitation halten, durch die beschleunigte Expansion unseres Planeten zustande kommt?
Fazit: Da es keine Gravitation gibt, sind die Erfassungen Äquivalenz von Gravitation und Beschleunigung falsch. Die Beschleunigung, die wir spüren, entsteht vielmehr durch die entsprechende stetige beschleunigte Expansion aller Objekte um ihr Zentrum, weshalb es sich dann tatsächlich um einen radikalen Perspektivwechsel handelt.
Greenes dritte Aussage: »Einstein vertrat die Ansicht, dass nur Beobachter, die überhaupt keine Kraft verspüren ‒ auch keine Gravitationskraft -, zu Recht behaupten dürfen, sie würden nicht beschleunigen«.
Einige Fragen:
1 Erkennt man an Greenes Aussage: »Einstein vertrat die Ansicht …« nicht, dass er selbst sich von der obigen Ansicht Einsteins diskret distanziert?
2 Würde er sonst nicht Einsteins Ansicht bewundernd als eine geniale Entdeckung hervorheben?
3 Kann man sich aber auf haltlose Hypothesen verlassen?
4 Kann man folglich ein Gedankengebäude auf Ansichten errichten, ohne sich bewusst zu sein, dass dies irgendwann zusammenstürzt?
5 Da es sich auch bei der obigen Aussage Greenes über Einsteins Ansicht, sich um die Gravitationskraft handelt, die lediglich eine haltlose Hypothese Newtons war, ist dann diese Aussage nicht falsch?
6 Da darüber hinaus Einstein diese Hypothese Newtons übernahm, beging er dann nicht denselben Fehler wie Newton?
7 Ist im Übrigen die obige Aussage Greenes nicht außerdem deshalb falsch, weil er nicht ahnt, dass diese Beschleunigung gleichzeitig expansiv ist? Beschleunigung und Expansion sind eben miteinander eng verwoben! (s. Bewegungsprinzip in 1.3
8 Muss man mit seinen Aussagen nicht stets peinlichst genau sein, da man sonst leicht in Sackgassen geraten kann?
9 Gilt das Bewegungsprinzip nicht auch für die schwebenden Beobachter, die Greene meint, nur dass diese Bewegung indirekt geschieht?
10 Ist folglich Einsteins Ansicht, »dass Beobachter, die überhaupt keine Kraft verspüren ‒ auch keine Gravitationskraft -, zu Recht behaupten dürfen, sie würden nicht beschleunigen«, nicht falsch, da, wie alles im Universum, auch diese Beobachter unaufhörlich beschleunigt expandieren?
11 Können sie sogar unter Umständen nicht auch ‒ begrenzt ‒ verzögert kontrahieren?
Fazit: Nicht durch ‒ haltlose - Theorien oder Ansichten, sondern nur durch wohldurchdachte logische und kausale Überlegungen kann man herausbekommen, wie unsere Welt tatsächlich funktioniert!
Analyse von Greenes vierter Aussage: »Solche kräftefreien Beobachter sind die richtigen Bezugspunkte für die Erörterung von Bewegung. Die Erkenntnis zwingt uns zu einer grundsätzlichen Kehrtwendung unserer Haltung in diesen Fragen«.
Kommentar: Bei der obigen Aussage Greenes handelt es sich um Beobachter, die kräftefrei sind, also im Schwebezustand verharren. Die Forscher ahnen aber offenbar nicht, dass in unserem Universum das Bewegungsprinzip wahrhaftig für ausnahmslos alle Objekte gilt, da alles - direkt oder indirekt ‒ sich in unaufhörlicher Bewegung befindet.
Greenes fünfte Aussage: »Wenn Barney aus dem Fenster in den luftleeren Schacht springt, würde unsere übliche Beschreibung lauten, dass er nach unten in Richtung der Erdoberfläche beschleunigt. Das ist jedoch keine Beschreibung, mit der Einstein einverstanden wäre«.
Einige Fragen:
1 In 1.8.2 wurde geklärt, dass das Äquivalenzprinzip nicht das Tatsächliche sondern nur das Scheinbare wiedergibt. Einstein erkannte eben nicht, in welcher Weise die Bewegung sich entwickelt. (Das Äquivalenzprinzip ist eben nicht nur mit der Bewegung sondern auch mit der ‒ nicht existenten - Gravitation verbunden.) Würden nun die Forscher ‒ vor Einsteins Konzipierung der ART - Barneys Sprung in den luftleeren Schacht nicht fälschlicherweise als dessen beschleunigte Bewegung nach unten in Richtung Erdmittelpunkt deuten?
2 Hält nicht jedermann die Bewegung in Richtung Erde bewusst oder unbewusst nicht stets für ein Fall-Phänomen?
3 Einstein, der als Erster hinter das Scheinbare schauen konnte, wäre nun zwar mit »unserer üblichen Erfassung des Falls von Barney in den luftleeren Schacht« - zu Recht - nicht einverstanden gewesen. Ist es aber gleichzeitig nicht offensichtlich, dass er nicht erkannte, dass bei seiner diesbezüglichen Erfassung eine Paradoxie steckte, oder dies zwar erkannte, aber er es hinnahm, da er offenbar mit diesem Phänomen nicht fertig werden konnte?
4 Könnte nicht dies die Ursache dafür sein, dass Einstein selbst seine eigene ART jahrelang nicht begreifen konnte, wie Greene in seinem Buch bemerkt?
5 Entstehen Paradoxien nicht grundsätzlich durch falsche und eben deshalb unbegreifliche Thesen?
6 Müsste Einstein die unabwendbare Kollision des schwebenden Barney mit der Erde nicht ernst nehmen und entsprechend logisch zu erklären versuchen?