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Kompakt und »verdammt clever« auf den Punkt gebracht - In einfachen Worten und unter Rückgriff auf Alltagsphänomene werden die Grundlagen der Physikalischen Chemie erarbeitet. Zahlreiche einprägsame Abbildungen, Merksätze, Begriffsdefinitionen und Erläuterungen ermöglichen einen leicht verständlichen Zugang zu grundlegenden Themen der Physikalischen Chemie. Alle wichtigen Gleichungen werden in ihrer Bedeutung erklärt und anhand von Rechenbeispielen eingeübt. Der Stoffumfang ist für alle naturwissenschaftlichen und technischen Fächer geeignet, die Physikalische Chemie als Nebenfach oder als Teil einer Ausbildung in allgemeiner Chemie vorsehen. Aufgrund des Praxisbezugs ist das Werk auch für die Verwendung in beruflichen Schulen bestens geeignet. Mit dem Blick aufs Wesentliche gerichtet, werden die Grundlagen der physikalischen Chemie in kompakter und leicht nachvollziehbarer Form vermittelt. Dabei unterstützen besondere Textelemente Ihren Lernerfolg: * Für die inhaltliche Orientierung sorgen optisch hervorgehobene Schlüsselthemen am Kapitelanfang. * Das Wichtigste wird kurz und prägnant in Definitionen und Merksätzen zusammengefasst. * Beispiele helfen beim Anwenden des Lernstoffs. * Die Formelsammlung am Ende eines jeden Kapitels verschafft einen schnellen Überblick über die wichtigsten Zusammenhänge. * Zu jedem Thema gibt es Verständnisfragen und Aufgaben mit Lösungen, die beim eigenständigen Überprüfen des Gelernten helfen.
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Seitenzahl: 338
Veröffentlichungsjahr: 2013
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
1 Gase
1.1 Ideale Gase
1.2 Reale Gase
2 Festkörper und Flüssigkeiten
2.1 Festkörper
2.2 Flüssigkeiten
2.3 Änderungen des Aggregatzustandes
2.4 Dampfdruck über Flüssigkeiten und Festkörpern
3 Mischphasen
3.1 Homogene und heterogene Stoffverteilungen
3.2 Angaben über die Zusammensetzung von Mischphasen
3.3 Löslichkeit und Mischbarkeit in flüssiger Phase
3.4 Verteilungssatz von Nernst
3.5 Chromatographische Trennverfahren
3.6 Diffusion und Osmose
3.7 Dampfdruck- und Siedediagramme binärer Mischungen
3.8 Schmelzdiagramme binärer Stoffsysteme
4 Energiebilanz chemischer Reaktionen
4.1 Physikalische Grundlagen
4.2 Energieumsatz bei chemischen Reaktionen
4.3 Kriterien für den selbstständigen Ablauf chemischer Reaktionen
4.4 Aktivierungsenergie
4.5 Katalysatoren
5 Das chemische Gleichgewicht
5.1 Einige Grundlagen aus der Reaktionskinetik
5.2 Die Behandlung des chemischen Gleichgewichts
6 Elektrolytische Dissoziationsgleichgewichte
6.1 Elektrolytlösungen
6.2 Gesetze der elektrolytischen Dissoziation
6.3 Protolysegleichgewichte
6.4 Löslichkeitsprodukt
7 Elektrochemische Vorgänge
7.1 Umwandlung von elektrischer Energie in chemische
7.2 Umwandlung von chemischer Reaktionsarbeit in elektrische Energie
7.3 Elektrische Leitfähigkeit von Elektrolytlösungen
8 Spektroskopie
8.1 Grundlagen
8.2 Emissionsspektroskopie
8.3 Absorptionsspektroskopie
8.4 NMR-Spektroskopie
8.5 Massenspektrometrie
9 Richtig gelöst
Stichwortverzeichnis
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Kühl, O.
Allgemeine Chemie
für Biochemiker, Lebenswissenschaftler, Mediziner, Pharmazeuten…
2012
978-3-527-33198-7, auch als e-Books erhältlich
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Physik für Ingenieure und Naturwissenschaftler
Band 1: Mechanik und Thermodynamik
2012
978-3-527-41135-1, auch als e-Books erhältlich
Kuypers, F.
Physik für Ingenieure und Naturwissenschaftler
Band 2: Elektrizität, Optik und Wellen
2012
978-3-527-41144-3, auch als e-Books erhältlich
Autor
Dr. Friedrich Bergler
Eduard-von-Hallberger-Institut
Hohenrieder Straße 72–74
72250 Freudenstadt
Germany
© Erhan Ergin/Fotolia.com für die in der Randspalte verwendeten Symbole
1. Auflage 2013
Alle Bücher von Wiley-VCH werden sorgfältig erarbeitet. Dennoch übernehmen Autoren, Herausgeber und Verlag in keinem Fall, einschließlich des vorliegenden Werkes, für die Richtigkeit von Angaben, Hinweisen und Ratschlägen sowie für eventuelle Druckfehler irgendeine Haftung
Bibliografische Information
der Deutschen Nationalbibliothek
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
© 2013 Wiley-VCH Verlag & Co. KGaA, Boschstr. 12, 69469 Weinheim, Germany
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Print ISBN: 978-3-527-33363-9
ePDF ISBN: 978-3-527-67559-3
ePub ISBN: 978-3-527-67558-6
mobi ISBN: 978-3-527-67560-9
Umschlaggestaltung Simone Benjamin, McLeese Lake, Canada
Satz Reemers Publishing Services GmbH, Krefeld
Druck und Bindung Markono Print Media Pte Ltd, Singapore
Gedruckt auf säurefreiem Papier.
Vorwort
Es gibt viele chemisch-technische Vorgänge, zu deren Verständnis physikalische Grundlagen erforderlich sind, und andererseits gibt es physikalische Vorgänge, die nur mit solider Kenntnis chemischer Stoffeigenschaften erklärt werden können. Aus dieser Notwendigkeit hat sich im Laufe der Zeit die „ Physikalische Chemie“als Bindeglied zwischen Chemie und Physik aim eigenständigen Fachgebiet entwickelt.
In nahezu alien naturwissenschaftlichen oder technisch orientieren Ausbildun-gen oder beruflichen Tätigkeiten, besonders aber für Chemieingenieure oder chemisch-technische Assistenten, sind solide Grundlagenkenntnisse der Physika-lischen Chemie unentbehrlich.
Ganz sicher gibt es bereits eine Vielzahl sehr guter Biicher, die die Physikalische Chemie in ihrer gesamten Komplexität ausführlich behandeln. Diese Biicher setzen aber im Allgemeinen äuEerst fundierte Kenntnisse der Mathematik und Physik voraus, und ferner nimmt ihr Studium wegen der meist sehr groEen Seitenumfänge doch sehr viel Zeit in Anspruch.
Das vorliegende Buch ist im Inhalt und Umfang speziell für Studenten mit Physikalischer Chemie als Nebenfach und Fachschüler zugeschnitten und eignet sich auch hervorragend für das Selbststudium.
Im Einzelnen werden folgende Themen behandelt:
Gase,
Festkörper und Fliissigkeiten,
Mischphasen,
Energiebilanz chemischer Reaktionen,
das chemische Gleichgewicht,
elektrolytische Dissoziationsgleichgewichte,
elektrochemische Vorgänge und
Spektroskopie.
Bei der Darstellung und Beschreibung der einzelnen Zusammenhänge wurde bewusst auf die höhere Mathematik verzichtet. Stattdessen sollen Abbildungen und Anwendungsbeispiele den Sachverhalt näher bringen.
Der Inhalt eines jeden Kapitels ist jeweils am Anfang kurz zusammengefasst, sodass sich der Leser einen schnellen Überblick über die jeweils behandelte Thematik verschaffen kann. Am Kapitelende sind die wichtigsten Gleichungen und Hinweise für ihre Anwendung zusammengestellt und Verständnisfragen sowie Aufgaben ermöglichen es dem Leser, das Gelernte zu testen.
Allen Leserinnen und Lesern wünsche ich beim Studium des vorliegenden Buches viel Erfolg. Für Anregungen, die der Weiterentwicklung dieses Werkes dienen, bin ich jederzeit sehr dankbar.
Freudenstadt,imMärz 2013
Friedrich Bergler
Könnte man ein Gas unter normalen äußeren Bedingungen (Atmosphärendruck und Raumtemperatur) durch ein stark vergrößerndes Mikroskop betrachten, so würde man es folgendermaßen beschreiben:
Das Gas besteht aus einer Vielzahl winziger Teilchen (Atome oder Moleküle). Im Vergleich zum Gesamtvolumen des Gases (das entspricht dem Volumen des umgebenden Behälters) ist jedoch das Volumen aller Gasteilchen zusammen so klein, dass man es gegenüber dem Behältervolumen vernachlässigen kann. Die Gasteilchen besitzen also nur ein
verschwindend kleines Eigenvolumen;
idealisiert können sie als Teilchen ohne Ausdehnung angesehen werden.
Die Teilchen bewegen sich mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten, regellos und praktisch unabhängig voneinander. Man kann daher annehmen, dass die
Wechselwirkungskräfte
zwischen den Gasteilchen
nur so gering
sein können,
dass sie
ebenfalls
vernachlässigt werden können.
Diese beiden Bedingungen werden streng genommen allerdings nie ganz erfüllt. Sie stellen idealisierte Grenzfälle dar. Gase, denen man diesen modellmäßigen Charakter zuschreibt, nennt man daher ideale Gase.
Fassen wir noch einmal zusammen:
Da bei idealen Gasen ordnende Kräfte fehlen und sich jedes Teilchen nach Belieben bewegen kann, verkörpern ideale Gase einen Zustand grőßtmöglicher Unord-nung.
Abb. 1.1 Deutung des Gasdrucks
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