Prinzessin Abbey - Jürgen Mann - E-Book

Prinzessin Abbey E-Book

Jürgen Mann

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Beschreibung

Ich bin eine kleine, weiße Hunde-Dame, ein Havanese. Ich erzähle Euch in meinem Buch über mein Leben: wie ich aufgewachsen bin, über meine Eltern, meine Freunde und Abenteuer und auch über die Herausforderungen in meinem Leben. Viel Spaß beim Lesen!

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 48

Veröffentlichungsjahr: 2024

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Dieses Buch ist für alle geschrieben, die noch nicht wissen wie ein Hund aus seiner Sicht den Alltag erlebt; es erzählt auch, welche Erfahrungen ich als Hunde-Dame so mache.

Jürgen Mann, geboren in Sondershausen/Thüringen lebt seit 1961 in Westdeutschland und war viele Jahre im internationalen Geschäft tätig. Seit ein paar Jahren sind er und seine Frau Linda stolze Besitzer einer Havanese Hunde-Dame. Sie leben heute in Oberfranken.

Inhaltsverzeichnis

Erster Teil - Der Beginn meines wundervollen Hundelebens

Zweiter Teil - Ein Traum von einem Hundeleben

Dritter Teil - Mein wunderbares Hundeleben geht weiter

Vierter Teil - Ein Jahr der Herausforderungen

Erster Teil

Der Beginn meines wundervollen Hundelebens

Hallo an Euch alle!

Erst einmal stelle ich mich vor: mein Name ist Abbey, ich bin eine Hunde-Dame, ein Havanese, also diese Malteser-Hunde, die auch in Kuba gezüchtet wurden. Es wurde schon viel über diese Rasse und deren angenehmes Wesen geschrieben.

Mein Fell ist weiß mit einem kleinen Schönheitsfehler am Rücken, eine leichte dunkle Stelle. Ich sehe sehr niedlich und süß aus – sagen viele Leute. Na ja, wenn das so viele sagen, dann wird es ja stimmen! Ich habe braune Augen, kleine Schlapp-Ohren und einen buschigen Schwanz. Ich bin nicht sehr groß – das könnt Ihr ja auf dem Bild sehen. Damals war ich gerade drei Monate alt und wog nur 2 Kilo. Heute wiege ich etwas mehr, aber dazu später mehr.

Meine liebsten Beschäftigungen sind Spazierengehen mit meinen Eltern, mit Kindern und anderen Hunden spielen und - Schlafen und Essen.

Also jetzt mal von Anfang an: Geboren wurde ich in Deutschland, in der Nähe von Regensburg. An meine ersten Kindheits-Tage kann ich mich nicht sehr gut erinnern, aber bestimmt waren sie bei Weitem nicht so aufregend wie die Zeit danach – bei meinen neuen Eltern!

Also diesen sonnigen Tag im August werde ich nie vergessen!

Es war soweit, meine Züchter würden uns, meinen Bruder und mich, ins Auto laden und fortbringen, zu unseren neuen Eltern: er zu seinen, ich zu meinen. Natürlich wusste ich noch nicht, wer sie sind und wir waren sehr aufgeregt, besonders mein Bruder Bernie. Er war viel lebendiger als ich; als Dame ist man eben etwas zurückhaltender!

Wir fuhren zu einem schönen Park in Deggendorf - und dann ging alles ganz schnell: meine neuen Eltern warteten schon auf mich. Sie betrachteten mich und nach ein paar Minuten nahmen sie mich mit. Meinem Bruder habe ich nur kurzes „Auf Wiedersehen“ gebellt. Das war schon etwas traurig. Aber mein neues Leben fing jetzt an und darauf war ich sehr neugierig.

Mein neues Frauchen war begeistert, sie mochte mich sofort und war glücklich. Bisher hatte sie ja nur ein Bild von mir im Internet gesehen. Mein neues Herrchen war etwas reserviert, warum wusste ich nicht - aber das wird schon vorbeigehen, dachte ich mir. So etwas war kein Problem für mich, auch er wird mich bald sehr gerne haben!

Das schaffe ich schon!

Er hatte mich auf seinen Arm genommen und wir saßen auf dem Rücksitz im Auto. Nachdem wir losgefahren waren, habe ich ihn lange angesehen: ich dachte mir, ich muss ihn irgendwie aufmuntern.

Dann leckte ich ihm einfach mit meiner rosaroten, weichen Zunge ein paar Mal über die Nase. Mein neues Frauchen sah das im Rückspiegel und grinste.

Ich war mir ganz sicher: damit habe ich das Herz meines neuen Herrchens im Sturm erobert!

Dann kamen wir in meinem neuen Zuhause an. Das Haus war groß und hatte auch einen großen Garten: es wird schön sein, darin zu spielen.

Aber da waren diese Stufen vor der Haustür: viel zu hoch für mich! Also habe ich gewartet, bis Frauchen mich auf den Arm genommen und raufgetragen hat.

Als neues Familienmitglied kann man das auch erwarten, oder?

Außerdem bin ich vorsichtig und meine Muskeln und meine Knie waren noch nicht ausgewachsen. Also bitte habt ein wenig Geduld mit mir!

Manche Fußböden waren aus Marmor, manche hatten Teppiche. Letztere sind besser, weil ich mit meinen Krallen besser Halt finde, besonders auf Treppen. Aber auch die Marmor-Böden sind gut, wenn es im Sommer heiß ist, kann man sich da schön abkühlen!

Wenigsten war alles vorbereitet für meine Ankunft: ein Plätzchen zum Schlafen, ein Fressnapf und Wasser zum Trinken. Und das nicht nur auf der ersten Etage, sondern auch auf der unteren, wo Herrchen und Frauchen schliefen. Aber wie komme ich denn da hin? Bei Treppenstufen war ich so ängstlich! Na dann müssen sie mich eben tragen!

Ach ja, und wo ist meine Toilette? Auch daran hatte Frauchen gedacht. Das Problem war nur, dass ich meine „Geschäfte“ noch nicht so genau kontrollieren konnte – und da geht eben manchmal etwas daneben, auf die Fliesen oder den Teppich.

Frauchen mochte das gar nicht, aber sie war sehr lieb und hat nicht sehr geschimpft, wenn mal etwas schief ging bei mir. Sie hat mir dann gesagt, was ich nicht machen darf und wo meine Toilette ist. Das musste ich lernen!

Ich glaube, dass Frauchen und ich uns auch deshalb in der ersten Zeit sehr viel nähergekommen sind; klar, die war ja auch immer Zuhause! Mein Herrchen musste ja arbeiten und das Fressen verdienen, er war oft weg.

Aber fast jedes Mal, wenn er nach Hause kam, hat er mir etwas mitgebracht: meistens irgendein quietschendes Spielzeug, die mag ich am liebsten. Die habe ich ihm dann gleich aus der Hand gerissen und gleich mal richtig draufgebissen bis es richtig Lärm machte.

Mein liebstes Spielzeug ist ein weicher Fußball, den ich so richtig ins Maul nehmen kann und den mein Frauchen immer wegwirft, damit ich ihn wiederhole. Innendrin klingelt ab und zu ein Glöckchen. Spielen mit Frauchen macht einfach Spaß!

Mittlerweile habe ich so viele Spielzeuge bekommen, dass es mir nicht leicht fällt zu entscheiden, womit ich als nächstes spielen soll!