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PlanningPME ist eine Software zur Projekt- und Personaleinsatzplanung, die von dem französischen Hersteller TARGET SKILLS seit 2002 entwickelt wird. Im deutschsprachigen Raum wird die Software seit 2012 von DENGEL IT-Solutions® vertrieben, deren Inhaber der Autor Sascha Dengel ist. Sascha Dengel, Jahrgang 1967, hat sein Ingenieurstudium an der Fachhochschule Saarbrücken im Fachbereich Automatisierungstechnik im Jahre 1990 erfolgreich abgeschlossen. Danach absolvierte er noch ein Studienjahr in Frankreich und erwarb die Promotionserlaubnis. Das Unternehmen DENGEL IT-Solutions® gründete er 1994 und betreut seitdem mit seinem Team Kunden aus Handwerk, Handel und Industrie. Mit PlanningPME hat der Autor schließlich eine Software gefunden, nach der Kunden schon jahrelang fragten. In der täglichen Praxis hat er sich umfangreiches Wissen über die Software und deren Einsatzmöglichkeiten erworben. Dieses Praxisbuch wendet sich an Entscheider und deren IT-Administratoren, die das derzeitige Leistungsspektrum der Software kennenlernen möchten.
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Seitenzahl: 63
Als ich Ende 2011 im Kundenauftrag auf der Suche nach einer Software für die Personaleinsatzplanung war, wusste ich noch nicht, wie viel Glück ich hatte. Ich fand die Planungssoftware PlanningPME, die von einem französischen Hersteller entwickelt wird.
Als frankophiler Mensch, der zwei Jahre in Frankreich lebte und studierte, freute ich mich ungemein, wieder mit Menschen aus meiner zweiten Heimat zu tun zu haben. Heute vergeht keine Woche, in der ich nicht mehrmals mit meinen Kollegen aus Frankreich kommuniziere. An dieser Stelle deshalb ein großes Dankeschön an das Team von TARGET SKILLS!
Genauso erfreulich ist für mich die Tatsache, dass ich mit PlanningPME eine Software gefunden habe, die in hohem Maße an die Anforderungen des Anwenders angepasst werden kann. Schließlich war es schon immer das Motto von DENGEL IT-Solutions, nicht nur Produkte, sondern vor allem Lösungen zu verkaufen.
Ein Buch zu schreiben und zu veröffentlichen, erfordert immer die Unterstützung von Anderen. Deshalb danke ich ausdrücklich Klaus-Peter Haupert und Gabriele Kuhn für das Lektorat. Großen Dank auch den Anwendern, die mich mit ihren individuellen Anforderungen herausfordern, die Möglichkeiten und Funktionen der Software zu erweitern.
WARUM DIESES BUCH?
DATENBANKAUSWAHL UND -KONFIGURATION
2.1 D
ATENBANKEN
2.1.1 ACCESS Datenbank
2.1.2 SQL Datenbank
2.1.3 Cloud
2.1.4 Migrationen
2.2 S
ETUP
2.3 R
EGISTRIERUNG
2.4 K
ONFIGURATION
2.4.1 Diverse Optionen
2.4.2 Zusatzfelder
2.4.3 Zusatztabellen (Dimensions)
2.4.4 Indikatoren
2.5 D
ATENIMPORT
VERSIONEN
3.1 D
ESKTOPVERSION
3.1.1 Schreib-/Leselizenz
3.1.2 Viewerlizenz
3.1.3 Installation auf Applikationsserver
3.1.4 Neues in Version 4.7
3.2 S
ERVERVERSION
3.3 W
EB
A
CCESS
R
ESPONSIVE
3.3.1 Neues in Version 4.7
EINSATZMÖGLICHKEITEN
4.1 S
TANDORTÜBERGREIFENDER
E
INSATZ
4.2 M
OBILER
E
INSATZ
4.3 K
OMBINATIONSMÖGLICHKEITEN
4.4 T
YPISCHE
B
RANCHEN
ZUSATZMODULE
5.1 PME E
XCHANGE
5.2 PME C
OM
5.3 PME R
EPORTS
5.4 PME P
LUGINS
5.5 PME C
OPY
P
RO
SCHNITTSTELLEN / INTEGRATION
6.1 G
ENERALISIERTE
S
CHNITTSTELLEN
6.1.1 NovaTime
6.1.2 HANDICRAFT
6.2 I
NDIVIDUELLE
S
CHNITTSTELLEN
TIPPS & TRICKS
7.1 E
INSATZ MEHRERER
D
ATENBANKEN
7.2 E
INBINDUNG EXTERNER
P
ROGRAMME INS
M
ENÜ
7.3 D
EFINITION ZUSÄTZLICHER
F
ILTER
7.4 E
INSCHRÄNKUNG DER
A
NSICHT GEM
. DSGVO
7.5 S
PEICHERN VON
PDF D
OKUMENTEN IM
E
REIGNIS
PlanningPME ist eine Planungssoftware, die vom französischen Softwarehersteller TARGET SKILLS hergestellt wird. Ziel der Software ist es, die Projektplanung zu vereinfachen und die Einsätze des Personals zu optimieren.
DENGEL IT-Solutions ist seit 2012 der deutsche Distributor der Software und somit zuständig für alle deutschsprachigen Kunden. Als solcher vertreibt er die Software, installiert und konfiguriert sie, spielt Updates auf und schult seine Kunden. Um den Nutzen der Software zu erhöhen, programmiert er Schnittstellen und erstellt Zusatzmodule zur Software. Aus dieser Tätigkeit entstand mit den Jahren ein Wissen rund um die Software, das die Anwender schätzen gelernt haben.
PlanningPME kann in den verschiedensten Branchen wie Bauhandwerk, Maschinenbau, Anlagenbau, Hochschulen, KFZ-Werkstätten, Facility Management, Produktion eingesetzt werden, um nur einige zu nennen. Die Konfiguration der Software und die Einsatzmöglichkeiten können dabei sehr unterschiedlich sein, je nach Branche und Größe des Unternehmens. Eine entsprechende Beratung ist sehr zeitaufwendig.
Dieses Buch ist ein Praxisbuch, keine Bedienungsanleitung, und wendet sich an Entscheider und deren IT-Administratoren. Sie, zum Beispiel ein Serviceleiter, der auf der Suche nach einer für sein Unternehmen geeigneten Planungssoftware ist, finden hier wertvolle Informationen, welche Möglichkeiten diese Software bietet. Viele Anwender interessieren sich auch Jahre später dafür, wie sie die Software noch besser nutzen können. Das sind meistens die IT-Administratoren, die sich mit den technischen Möglichkeiten auseinandersetzen müssen. All jene finden in diesem Buch eine Sammlung der derzeitigen Möglichkeiten der Software PlanningPME.
Ich bin überzeugt, bei Nutzung dieser Möglichkeiten haben Anwender der Software PlanningPME ein effektives Planungstool im Einsatz, das nicht nur einfach zu bedienen ist, sondern auch in die Betriebsabläufe des Unternehmens integrierbar ist.
Vor der eigentlichen Installation der Software muss der Anwender sich entscheiden, welche Datenbank eingesetzt werden soll. Danach wird erst die Datenbank eingerichtet und dann die Software installiert. Ist dies geschehen, folgt die Lizenzierung der Software und danach die Konfiguration. Zu diesem Zeitpunkt bietet es sich an, relevante Daten wie Kunden, Maschinen, Ressourcen oder Projekte zu importieren. Abschließend wird der Anwender noch geschult und schon kann er mit der Planung beginnen. Wie aufwendig diese Schritte im Einzelfall sind, hängt natürlich immer von der Größe des Unternehmens und dessen Anforderungen an die Software ab. Verglichen mit anderen, mir bekannten Programmen ist die Installation von PlanningPME relativ einfach.
Die Entscheidung, welche Datenbank Sinn macht, ist allerdings relativ einfach. Bei 1-2 Arbeitsplätzen, die mit PlanningPME arbeiten, genügt prinzipiell eine PP-Datei (ACCESS Format). Will man die Daten mit wenig Aufwand mobil nutzen, entscheidet man sich für die CLOUD Datenbank des Herstellers.
Wird die Software an mehr als 2 Arbeitsplätzen eingesetzt, empfiehlt sich aus Performancegründen eine SQL bzw. eine CLOUD Datenbank. Die Zusatzmodule von DENGEL IT-Solutions arbeiten generell nur mit SQL- oder CLOUD Datenbank zusammen. Die SQL-Datenbank wird derzeit noch am häufigsten eingesetzt. Der prozentuale Anteil der Anwender, die sich für die CLOUD entscheiden, wächst allerdings von Jahr zu Jahr.
Lassen Sie mich noch erwähnen, dass laut Hersteller auch noch andere Datenbanken wie mySQL und Oracle möglich sind.
Die ACCESS Datenbank besteht aus einer Datei mit Endung .pp. Sie muss nicht extra installiert werden. Für Ein- bis Zweiplatzsysteme ist sie durchaus geeignet, darüber hinaus aber nicht zu empfehlen. Grund hierfür ist die Tatsache, dass sich die Access Datenbank bei sehr vielen Datensätzen langsam und mit vielen Arbeitsplätzen im Netzwerk instabil verhält. Dies wurde immer wieder von Anwender berichtet.
Die SQL Datenbank dagegen hat optimale Performanceeigenschaften und wird deshalb auch meistens favorisiert. Diese Datenbank muss allerdings installiert werden. Sie ist kostenlos, da ein Microsoft SQL Express Server vollkommen genügt. Einen vorhandenen SQL Server kann man natürlich auch nutzen, in dem einfach eine Instanz hinzugefügt wird.
Mit Bestellung der Software erhält der Anwender eine ausführliche Anleitung zur Installation einer leeren SQL Datenbank, die den Vorgaben für PlanningPME entspricht.
Ist die SQL Datenbank erfolgreich installiert, muss man an den Arbeitsplätzen bzw. bei der Serverversion auf dem Terminalserver einen Eintrag in der Windows-Registry hinzufügen. Über diesen Eintrag findet die Software die SQL Datenbank. Mehr dazu in Kapitel 2.2.
Der Hersteller von PlanningPME bietet allerdings auch eine CLOUD Datenbank an. Hierbei liegt die Datenbank im Rechenzentrum des Herstellers und kann über eine Internetverbindung und entsprechende Zugangsdaten benutzt werden.
Im Programm erscheint nach Ausführen der Installationsdatei nachfolgende Eingabemaske. Hier wählen Sie den Punkt CLOUD aus und geben die gelieferten Zugangsdaten ein.
Vorteil dieser Datenbank ist :
Kein Installationsaufwand
überall verfügbar
Datensicherung durch den Hersteller
Nachteile könnten sein:
monatliche Kosten
Daten werden außerhalb des Unternehmens gehostet
Zum Veröffentlichungszeitpunkt dieses Buches setzen ca. 21,5% der mir bekannten Anwender die CLOUD Datenbank ein. Tendenz steigend!
Unter der Migration einer Datenbank verstehen wir das Überführen der Daten von einem Datenbankformat in ein anderes. So kann z.B. ein Kunde, der mit wenigen Arbeitsplätzen begonnen hat, eine Access Datenbank (PP Datei) benutzen. Angenommen, es kämen 2-3 Arbeitsplätze dazu und das System würde langsamer bzw. instabil. Hier wäre es sinnvoll, auf eine SQL Datenbank umzustellen. Dazu muss man die PP Datei in eine SQL Datenbank umwandeln (migrieren).