Pros & Cons: Charlie - A.E. Wasp - E-Book

Pros & Cons: Charlie E-Book

A. E. Wasp

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Beschreibung

Mein Name ist Charlie Bingham. Oder zumindest war er das zu meiner Zeit als Hochstapler. Die ist jetzt vorbei. Ich bin kein Gauner mehr, der Selbstjustiz übt. Charlie Bingham ist dieses Mal wirklich tot. Alles, was ich will, ist, den Rest meines Lebens in Ruhe und Frieden mit dem Mann zu verbringen, den ich liebe. (Hör auf zu lachen, Shook. Niemand hat dich nach deiner Meinung gefragt.) Warum feiern wir unser Überleben und unser Glück nicht mit einer großen Weihnachtsparty, dachte ich. Wir können Freunde und Familie einladen. Das wird bestimmt lustig. Natürlich herrscht von dem Moment an, als unsere Gäste mitten in einem Schneesturm eintreffen, Chaos. Und das, bevor ein Fremder voller Fragen auftaucht und Ridge eine Leiche findet. Jetzt habe ich ein Haus voller gesuchter Verbrecher, einen ungebetenen Gast und eine Leiche in der Küche. Frohe Weihnachten.

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A. E. WASP

PROS & CONS: CHARLIE

 

PROS & CONS 6

 

 

 

Aus dem Amerikanischen von Anne Sommerfeld

 

 

 

 

 

Über das Buch

Mein Name ist Charlie Bingham. Oder zumindest war er das zu meiner Zeit als Hochstapler. Die ist jetzt vorbei. Ich bin kein Gauner mehr, der Selbstjustiz übt. Charlie Bingham ist dieses Mal wirklich tot.

Alles, was ich will, ist, den Rest meines Lebens in Ruhe und Frieden mit dem Mann zu verbringen, den ich liebe. (Hör auf zu lachen, Shook. Niemand hat dich nach deiner Meinung gefragt.) Warum feiern wir unser Überleben und unser Glück nicht mit einer großen Weihnachtsparty, dachte ich. Wir können Freunde und Familie einladen. Das wird bestimmt lustig.

Natürlich herrscht von dem Moment an, als unsere Gäste mitten in einem Schneesturm eintreffen, Chaos. Und das, bevor ein Fremder voller Fragen auftaucht und Ridge eine Leiche findet.

Jetzt habe ich ein Haus voller gesuchter Verbrecher, einen ungebetenen Gast und eine Leiche in der Küche.

Frohe Weihnachten.

Über die Autorin

Amy Wasp ist eine geborene Träumerin und Idealistin. Nachdem sie ihre Kinder großgezogen, verschiedene College-Abschlüsse erworben und die Welt im Dienst des US-amerikanischen Außenministeriums bereist hat, widmet sie sich jetzt wieder ihrer ersten großen Liebe, dem Schreiben.

Am liebsten schreibt sie über Menschen, die in einer einsam erscheinenden Welt Liebe und Zuversicht finden. Dabei zeigt sie ihre Figuren gern von ihrer verletzlichsten Seite, mit all den Hoffnungen und Ängsten, die auch ihre Leserinnen und Leser kennen.

Amy hat in Großstädten und kleinen Dörfern auf vier Kontinenten gelebt und dabei festgestellt, dass Zeit und Entfernung keine Hindernisse für die Liebe sein müssen.

Die englische Ausgabe erschien 2021 unter dem Titel »Pros & Cons of Christmas« bei Kelpie Press.

Deutsche Erstausgabe Juni 2022

 

© der Originalausgabe A. E. Wasp

© Verlagsrechte für die deutschsprachige Ausgabe 2022:

Second Chances Verlag, Inh. Jeannette Bauroth,

Eisenbahnweg 5, 98587 Steinbach-Hallenberg

 

Alle Rechte, einschließlich des Rechts zur vollständigen oder auszugsweisen Wiedergabe in jeglicher Form, sind vorbehalten.

Alle handelnden Personen sind frei erfunden, Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

 

Umschlaggestaltung: AngstyG, Frauke Spanuth

Umschlagmotiv: iStock

Lektorat: Annika Bührmann

Korrektorat: Julia Funcke

Satz & Layout: Second Chances Verlag

 

ISBN: 978-3-948457-75-4

 

 

www.second-chances-verlag.de

Inhaltsverzeichnis

Titel

Über die Autorin

Impressum

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Weitere Bücher

KAPITEL 1

We Need a Little Christmas

Graupel und Schnee schlugen an das Fenster meines Arbeitszimmers, und der elektrische Heizer im Kamin bemühte sich, die Kälte dieses unerwarteten Schneesturms zurückzuhalten. Während Niall zum zehnten Mal in ebenso vielen Tagen noch einmal den Plan überprüfte, widerstand ich dem Drang, mir den Wetterbericht für Palm Beach anzusehen. Warum mich selbst quälen? Wie auch immer das Wetter dort war, es musste einfach besser sein als hier.

Außerdem war es trotz meiner Tagträume von Palmen und tropischen Brisen auf eine vollkommen andere Art und Weise wunderbar, vor einem Kamin zu sitzen, während draußen ein Sturm tobte. Und das Beste war, dass ich nicht mehr auf der Flucht war und der Mann, den ich liebte, neben mir saß, sicher vor bösen Ex-Freunden und Ermittlungen auf Bundesebene.

Wir mussten unsere Beziehung nicht mehr verstecken. Ganz im Gegenteil. Ich lehnte immer noch Interview-Anfragen ab. Miranda hatte vorgeschlagen, dass ich mich nach den Feiertagen mit einem angesehenen Journalisten (wenn das nicht ein Widerspruch in sich war) zusammensetzte und eine offizielle Fassung bekannt gab. Obwohl mir die Notwendigkeit klar war, würde ich lieber nackt über den Piccadilly Circus rennen. (Letzteres hatte ich vor langer Zeit in meinen wilderen Tagen getan und war anschließend mit einem Mann im Bett gelandet, der behauptete, zur saudischen Königsfamilie zu gehören. Meine vergangenen Interaktionen mit der Presse waren dagegen weit weniger befriedigend gewesen.)

Dieser friedliche Zustand würde niemals anhalten. Die Vergangenheit holte einen immer ein und ruinierte die Gegenwart, wie Leos besessener Ex und dessen beinahe erfolgreicher Plan, uns beide umzubringen, bewiesen hatten.

Welches Gespenst lauerte versteckt und bedrohte meine entstehende Familie und mein hart erarbeitetes, jedoch anfälliges Gefühl von Sicherheit?

Niall blickte von seinem Handy auf. »Die Fahrer haben sich gemeldet. Ihre Gäste werden in ungefähr zwanzig Minuten hier sein.«

Oh. Meine Gäste. Die Leute, die wir eingeladen hatten, die Woche zwischen Weihnachten und Silvester mit uns zu verbringen. Leute, die Leos Mutter und Vater einschlossen. Die mich hassten.

»Sie hassen dich nicht«, bemerkte Leo, ohne von dem Klatschblatt aufzusehen, das er durchblätterte.

»Ich hab gar nichts gesagt«, erwiderte ich.

»Das musstest du nicht. In den letzten drei Monaten hast du es jedes Mal gesagt, wenn ihre Namen erwähnt wurden.«

Ich sortierte die Gegenstände auf meinem Schreibtisch neu. »Nun …« Ich ließ die Andeutung in der Luft hängen.

Seufzend erhob sich Leo von seinem Sessel vor dem Kamin. Nachdem er den antiken Perserteppich zwischen uns überquert hatte, setzte er sich mit einer Pobacke auf meinen Tisch und nahm meine Hand. »Sie hassen dich nicht«, versicherte er mir und küsste meine Handfläche. Ich legte kurz eine Hand an seine Wange. »Sie hassen uns beide.«

Sofort riss ich meine Hand zurück. »Danke. Jetzt fühle ich mich viel besser.«

Niall lachte, und ich sah ihn finster an. Er ignorierte meinen Blick jedoch und drehte die Zeitung um, die Leo gelesen hatte. »Ist das überhaupt ein Foto von Ihnen beiden?«, wollte er wissen und reichte mir das Blatt.

Zu dem Bild gehörte ein weiterer vollkommen haltloser Artikel über Leo und mich. Das Foto war so verschwommen, dass es auch ein Bild von Bigfoot und seinem Freund hätte sein können. Das Gebäude im Hintergrund war definitiv Dashcombe Hall, aber die zwei Männer, die sich hinter der Buchsbaumhecke umarmten, waren nicht wir. »Ich glaube, das sind Carson und Eric.«

»Wirklich?« Leo nahm die Zeitung wieder an sich und setzte die Lesebrille auf, deren Notwendigkeit er sich endlich eingestanden hatte. Ich liebte es, wie er damit aussah, vor allem, wenn er dazu seinen dunkelblauen Lieblingspullover trug. Es hatte etwas von einem unanständigen Professor. Mit seinen Anzügen, den Chaps und der Brille hatte mein Cowboy ein Outfit für jede Gelegenheit. Er war so … vielseitig.

»Es ist ja nicht so, als wäre The Star für seine journalistische Integrität bekannt«, bemerkte ich. »Ich habe gelesen, dass selbst Wikipedia sie nicht als verlässliche Informationsquelle betrachtet und nicht zulässt, dass sie in Beiträgen zitiert werden.«

Leo brummte leise, während er das Magazin durchblätterte, und runzelte angesichts der Geschichten über die Realityshow-»Stars« und It-Girls verwirrt die Stirn. »Ich kenne keinen von denen.«

»Verschwende auch keine Hirnzellen an sie, Liebling. Wir Briten haben das Feiern von Nobodys zu einer Kunstform erhoben.« Ich nahm ihm die Zeitung ab, rollte sie zusammen und warf sie in den Mülleimer. »Wir sollten lieber unsere letzten Minuten Ruhe und Frieden genießen. Relative Ruhe und Frieden«, räumte ich ein, nachdem Leo mich ungläubig angesehen hatte. Kein Haus, egal wie groß es war, konnte jemals wirklich ruhig sein, wenn es Steele und die Pfeiffer-Zwillinge enthielt.

»Ja«, bestätigte Niall. »Die erste Welle der amerikanischen Invasion trifft in …« Er warf einen Blick auf seine klassisch dezente Armbanduhr. »… ungefähr zwölf Minuten ein.«

Ich massierte mir die Schläfen.

»Schau mich nicht so an«, sagte Leo. »Das war deine Idee.«

Leider stimmte das. Die Hausparty sollte eine Art Friedensangebot an Leos Eltern sein, ein Ersatz für den Hochzeitsempfang, den wir nicht gehabt hatten und zu dem sie nicht eingeladen gewesen wären. Damals war mir das mit der Party wie eine tolle Idee erschienen, aber langsam glaubte ich, dass mein vergangenes Ich von dem ganzen »Gott sei Dank sind wir nicht gestorben«-Sex benebelt gewesen war und solche Entscheidungen nicht hätte treffen dürfen. »Bist du bereit, deine Eltern zu sehen?«, fragte ich ihn.

»Nein«, gestand er. »Bist du sicher, dass du es bist?«

»Alles wird gut«, versicherte ich uns beiden. »Sie werden von der reinen britischen Wesensart deines neuen Lebens geblendet sein. Wir bezirzen sie mit Tee und Yorkshire Pudding, bis sie keine andere Wahl haben, als mich zu lieben.«

»Und dann ist da noch die Tatsache, dass du sie mit Tickets für die erste Klasse bestochen und eine Limo geschickt hast, damit sie sie zum Flughafen fährt.«

»Das ist keine Bestechung. Es ist ein Weihnachtsgeschenk. Alles wird gut«, wiederholte ich. Es musste einfach gut werden. Einer von uns musste eine gesunde, vollständige Familie hinter sich stehen haben. Ich war nicht sicher, ob ich mit mir würde leben können, wenn ich der Grund für eine Kluft zwischen Leo und seiner Familie war. Und im Moment waren sie von keinem von uns begeistert.

Wir hatten ein wenig Zeit mit Leos Eltern verbracht, bevor wir »aus dem Land geflohen waren«, wie sie unsere Abreise nach England bezeichneten. Ich machte ihnen keinen Vorwurf. Sie waren verletzt. Sie hatten berechtigterweise das Gefühl, aus einem wichtigen Teil des Lebens ihres Sohnes ausgeschlossen worden zu sein.

Ihnen nicht von uns zu erzählen, war mehr als einmal Streitpunkt zwischen uns gewesen. Ich hatte das Gefühl gehabt, er sollte es ihnen erzählen. Er hatte argumentiert, dass es für sie und uns zu gefährlich war.

Ich hatte ihn darauf hingewiesen, dass ich keine Gefahr dabei sah, mich ihnen unter einem falschen Namen vorzustellen, da er zu Familienfeiern immer nach Texas reiste und sie nie etwas mit seinen Kollegen zu tun hatten. Er müsste ihnen ja nicht die ganze Wahrheit sagen. Diesen Streit hatte ich nie gewonnen und ihm schließlich widerwillig zugestimmt.

Und wieder einmal rächten sich unsere schlechten Entscheidungen in der Vergangenheit.

Meine Aufmerksamkeit schweifte ab. Schon wieder. Niall sprach davon, aufgrund des Wetters seinen Zeitplan zu ändern. Ich warf einen Blick auf das Blatt Papier, das er mir vorhin gegeben hatte.

Das Weihnachtsessen war für morgen Abend angesetzt. Das würde entzückend werden. Wir hatten allen Geschenke besorgt. Der Stapel unter dem großen Baum in der Eingangshalle war gewaltig. Als Ausflüge hatte Niall einen Spaziergang an der Küste geplant, um Fossilien zu suchen, Dartspielen im Pub und ein Sonntagsessen mit Braten. Bei diesen Aktivitäten würde ich mitmachen. Aber die South Devon Railway und die Otter-Auffangstation? Gütiger Gott. »Muss ich an diesen Aktivitäten teilnehmen?«, erkundigte ich mich bei Niall.

Er warf mir diesen unergründlichen Blick zu, den Butler ihren Arbeitgebern seit der Erfindung des Butlertums zuwerfen, wenn sie etwas so offensichtlich Dämliches von sich geben. »Ich glaube, dass Sie nichts tun müssen, was Sie nicht möchten, My– Sir.«

»Richtig. Ich überlasse es dem Chef.« Ich drehte mich übertrieben dramatisch zu Leo. »Muss ich diese Dinge tun?«

Leo legte den Kopf schräg und sah mich über den Rand seiner Brille hinweg an. »Wenn ich muss, musst du auch. Jetzt sei brav, William.« Ooh. Jetzt war er der missbilligende versaute Professor und ich der unartige Student.

»Verfluchter Mistkerl«, flüsterte ich bewundernd.

Seine angespannten Lippen verrieten, dass er ein Grinsen unterdrückte. Er wusste verdammt gut, welche Wirkung er auf mich hatte.

»Wie viel Zeit bleibt uns vor der Invasion?«, fragte ich Niall. Ich hätte durchaus Lust auf einen Quickie. Himmel, ich war schon halb bereit, wenn ich nur darüber nachdachte.

Leo lachte laut auf. Er wusste, was ich eigentlich gefragt hatte.

»Zehn Minuten«, antwortete Niall.

Ich tat so, als würde ich aufstehen. »Das ist mehr als genügend Zeit, um …«

»Nein«, erwiderte Leo.

»Spielverderber.« Wenn es für den Sohn eines Earls angemessen gewesen wäre, die Zunge herauszustrecken, hätte ich es getan.

»Wie ich schon sagte«, fuhr Niall fort und versuchte, uns bei der Sache zu halten, »ich kann den Plan täglich an das Wetter anpassen und dafür sorgen, dass die Tagespläne vor oder während des Frühstücks zu den Gästen kommen.«

»Machen Sie sich keine unnötige Arbeit, Niall. Sie müssen sich nicht so viel Mühe machen«, versicherte ich ihm. »Wir können einfach erklären, dass alle Ausflüge wetterabhängig sind, und ihnen eine Liste mit alternativen Aktivitäten hier im Haus geben.«

Niall reichte mir ein zweites Blatt. »Das ist die aktualisierte Zimmerbelegung. Ich dachte, Sie wüssten vielleicht gern, wer wo untergebracht ist. Als sich der Fahrer gemeldet hat, erwähnte er, dass Ms Alvarez eine Knöchelverletzung hat und auf Krücken geht, also habe ich sie in der Schwanen-Suite im Erdgeschoss einquartiert.«

Leo schüttelte über Nialls Organisationsfähigkeiten bewundernd den Kopf. »Sie sind wirklich gut darin, Niall. Haben Sie in einem vergangenen Leben mal ein Camp geleitet? Oder waren Sie mal Gruppenleiter bei den Pfadfindern? Gibt es die Pfadfinder in England?«

Niall lächelte Leo an. »Ich glaube, dass das Pfadfindertum mit Lord Baden-Powell seinen Ursprung in England hat.«

»Wirklich?« Er sah mich nach Bestätigung suchend an.

Ich zuckte mit den Schultern. »Welcher Teil meiner Herkunft lässt dich vermuten, dass ich irgendetwas über Pfadfinder weiß?«

»Du bist allzeit bereit?«, schlug er grinsend vor.

Ich wedelte mit den Blättern, die Niall mir gegeben hatte. »Ich bin nicht sicher, ob irgendeiner von uns in diesem Raum hierfür bereit ist.«

Wie um meine Aussage zu bestätigen, öffnete sich die Tür einen Spalt, und Ridge Pfeiffer schlüpfte leise herein. Er trug schwarze Jeans und ein schwarzes T-Shirt. Ich bekam ihn nur selten in anderen Farben zu Gesicht. Der einzige helle Fleck waren seine goldenen Haare.

»Wir haben ein Problem«, verkündete er und schaute kurz zu Niall, eher er wieder Leo ansah.

»Was ist denn, Ridge?«, fragte Leo.