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Short Story Sie wacht in einem Wald auf. Sie weiß nicht, wie sie dahingekommen ist. Sie weiß auch nicht, warum sie verletzt ist und wer ihr das angetan hat. Und was das Schlimmste ist: Sie weiß nicht, wer sie ist! Alle Short Stories, egal ob mit Fantasy oder nicht, sind übertrieben, fernab der Realität und heiß ohne Ende. Sie entführen dich aber für eine kurze Zeit, aus dem Stress und der Hektik des Alltages.
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Veröffentlichungsjahr: 2022
Inhaltsverzeichnis
- Wer bin ich?-
- Die ersten Erinnerungen –
- Nichts als die Wahrheit –
- Grenzüberschreitung –
- Besuch –
- Schlaf mit mir –
- Du gehörst mir -
- Ich will dich -
- Aufgespürt -
- Frei -
Short Stories
Kitty Stone
Über die Autorin
Protective Instinct
Dein Platz an meiner Seite
Kitty Stone
Sie wacht in einem Wald auf. Sie weiß nicht, wie sie dahingekommen ist. Sie weiß auch nicht, warum sie verletzt ist und wer ihr das angetan hat. Und was das Schlimmste ist: Sie weiß nicht, wer sie ist!
Deutsche Originalausgabe, 1. Auflage 2017
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Impressum:
Kitty Stone
Breslauer Str. 11, 35274 Kirchhain
© November 2017 Kitty Stone
Alle Rechte vorbehalten!
Vervielfältigungen, auch auszugsweise, bedürfen der offiziellen Erlaubnis durch die Autoren.
Covergestaltung: Alisha Mc Shaw / http://alishamcshaw.de/
Bilder: © @ aarrttuurr / depositphotos.com,
© Artem Furman / stock.adobe.com
Korrektorat: Alisha Mc Shaw / http://alishamcshaw.de/
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Tauche ein in eine heiße
Kurzgeschichte.
In diesem Buch ist eine ungeschminkte Schreibweise gewählt, die Sexszenen sind detailliert beschrieben und es gibt nicht nur Blümchensex.
Wer so etwas nicht lesen möchte: Schaut euch auf meinen Seiten um, ich habe noch ganze viele andere Bücher!
Alle Short Stories, egal ob mit Fantasy oder nicht, sind übertrieben, fernab der Realität und heiß ohne Ende. Sie entführen dich aber für eine kurze Zeit aus dem Stress und der Hektik des Alltages.
»So verdammt nass«, vernahm ich seine Stimme. Er schob das Höschen zur Seite und seine Zunge glitt an meinen Schamlippen entlang.
»Gefällt dir das?«
Harter Untergrund und doch so weich. Ich tastete mit meinen Händen und fühlte Laub und Äste. Mit einem Ruck stemmte ich mich hoch, nur um diese Bewegung sofort zu bereuen. Schmerz schoss mir durch meinen ganzen Körper und in meinem Kopf drehte sich alles. Ich versuchte, flach zu atmen, um die aufkommende Übelkeit zu bekämpfen.
Es dauerte einige Zeit, bis die Schmerzen auf einem Level waren, dass ich mich weiter aufrichten konnte. Ich war augenscheinlich in einem Wald. Warum ich allerdings auf dem Waldboden gelegen hatte, wusste ich nicht. Genauso wenig wie … meinen Namen. Ich keuchte auf, als ich realisierte, dass ich weder wusste, wer ich war, noch warum ich hier gelegen hatte. Mein Körper fing unkontrolliert an zu zittern.
Als mein Blick auf meine Hände fiel, fing ich an zu wimmern. Über und über waren sie mit Blut bedeckt und als meine Augen weiter über meine Arme wanderten, konnte ich den Anblick kaum ertragen. Überall waren Schnitte, die teils bluteten, teils verkrustet waren.
Ich rappelte mich hoch und stützte mich an einem Baum ab. Mein Körper protestierte vor Schmerz. Nackte Beine, nackte Füße. Übersäht mit Blutergüssen, frischen und alten Schnittwunden.
Ein einst wohl weißes Nachthemd hing halb zerrissen an meinem Körper hinab und war mit Dreck und Blut verschmiert.
Mit einer Hand hielt ich mich weiter am Baum fest, mit der anderen tastete ich vorsichtig über mein Gesicht. Überall fühlte ich Krusten und zuckte bei den eigenen Berührungen zusammen. Erst als ich Feuchtigkeit auf meinen Wangen spürte, merkte ich, dass mir Tränen über das Gesicht liefen. Das Salz brannte in den Wunden und immer noch wollte mein Gehirn mir nicht mitteilen, was mir zugestoßen war. Hatte ich einen Autounfall gehabt?
Ich musste einen kühlen Kopf bewahren und fliehen. Das war der einzige Gedanke, der mir vertraut schien und der im Moment alles in meinem Kopf einnahm. Jede Zelle meines Körpers schrie danach, hier wegzukommen.
Auch wenn ich nicht wusste, in welche Richtung, so setzte ich doch einen Fuß vor den anderen. Immer einen Schritt weiter. Nur weg hier. Etwas trieb mich an, wollte, dass ich schneller ging. Immer wieder trat ich auf Äste, die mich fast zu Boden gehen ließen und ich schwankte mehr, als dass ich ging.
Wie lange ich schon lief, wusste ich nicht, doch als sich der Wald lichtete und ich an eine Straße kam, schien mir mein Körper kaum gehorchen zu wollen. Wenn dort eine Straße war, dann würden doch sicher Autos vorbeikommen. Und doch wehrte sich alles in mir, dort weiter zu gehen.
Das war sicher der Schock oder Blutverlust, redete ich mir ein und betrat die Fahrbahn. Wahrscheinlich war es egal, in welche Richtung ich ging. Ich wollte gerade los, als ich Bremsen hinter mir quietschen hörte. War ich so weggetreten, dass ich nicht mitbekommen hatte, dass sich ein Auto näherte?
Eine Autotür wurde aufgerissen »Spinnst du?«, hörte ich einen Mann brüllen. »Mitten auf der Straße zu stehen?«
Langsam drehte ich mich um, denn mein Körper wollte mir nicht mehr wirklich gehorchen.
»Scheiße«, fluchte er und sprang auf mich zu. Er fing mich auf, als meine Beine ihren Dienst aufgaben.
»Hilfe«, flüsterte ich, dann holte mich die Dunkelheit zu sich.
***
Weich. Diesmal war es eine weiche Unterlage, auf der ich aufwachte. Und wieder war der Gedanke, dass ich fliehen musste, der erste und allgegenwärtigste.
»Nicht bewegen«, vernahm ich eine Stimme.
Ein kleines Licht ging an und ich konnte einen Mann auf einem Stuhl erkennen. Dieser stand in einer Ecke, sodass der Fremde genau mein Bett, auf dem ich lag, im Blick hatte.
»Wo bin ich?«, fragte ich heiser.
Er stand auf und kam langsam näher. Auch wenn er groß, breit und sehr einschüchternd aussah, ging mein Alarm nicht an.
»In meinem Haus. Wer hat dir das angetan?«
Ich starrte an die Decke. Mein Kopf gab immer noch keinerlei Informationen her. »Ich weiß es nicht«, flüsterte ich heiser, denn mein Hals brannte beim Sprechen.
»Das ist wegen deinem Kehlkopf. Du wurdest … gewürgt. Wie heißt du?«
Mit Tränen in den Augen schaute ich zu ihm. »Ich weiß es nicht. Ich kann mich nicht erinnern.«
Er nickte ruhig. »Schlaf, morgen wird der Arzt noch einmal nach dir schauen.«
***
Der Arzt hatte mich still und ruhig untersucht. Durch das Schmerzmittel, welches er mir über den Tropf, zusammen mit der notwendigen Flüssigkeit verabreichte, konnte er sich meinen ganzen Körper anschauen und so noch einige Wundversorgungen vornehmen, die in der vorherigen Nacht nicht möglich gewesen waren. Auch wenn ich es als äußerst unangenehm empfand, so führte er eine gynäkologische Untersuchung durch. Außerdem nahm er mir Blut ab.
Danach kam der Mann, der mich auf der Straße aufgesammelt hatte, zu uns. »Doc, was können Sie mir … uns sagen?«
Auch wenn ich mich sehr schwach fühlte, wollte ich auch hören, was der Arzt zu sagen hatte. »Nun, Mr. O’Sullivan, einen Verkehrsunfall konnte ich letzte Nacht schon ausschließen. Es fällt mir schwer, das zu sagen, gerade Ihnen Miss, aber Sie wurden wiederholt körperlichen Traumata über einen längeren Zeitraum ausgesetzt. Anhand der abgeheilten Verletzungen müssen es mindestens einige Wochen, vielleicht sogar Monate gewesen sein.«
»Folter«, murmelte der Mann, der ja nun einen Namen hatte: O’Sullivan.
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