Pures GLÜCK: Das kleine Glück ist manchmal das GRÖSSTE - Sophie Pfaff - E-Book

Pures GLÜCK: Das kleine Glück ist manchmal das GRÖSSTE E-Book

Sophie Pfaff

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  • Herausgeber: neobooks
  • Kategorie: Ratgeber
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2017
Beschreibung

"Über das Buch" Pures GLÜCK: Das kleine Glück ist manchmal das GRÖSSTE Dieses Buch richtet sich an Menschen, die Ihr Glück nicht länger in die Hände anderer legen, sondern aus eigener Motivation dieses Ziel erreichen wollen. Verschiebe Dein glückliches Leben nicht auf morgen, lebe schon heute im HIER und JETZT! Das LEBEN genießen - statt ständig verzichten, optimieren, grübeln...So geht's ohne schlechtes Gewissen! • Die Kunst der Selbstmotivation - Was uns wirklich anspornt & wie man Tatendrang trainiert • Erfüllte Partnerschaft - Was eine Beziehung wirklich glücklich macht • Wegweiser zum Glück für mehr Zufriedenheit & Freude im Leben • Achtsamkeit & Entschleunigung im Alltag - Ich bin dann mal offline! • Überwinde und befreie Dich von Ängsten, Panikattacken & Phobien in deinem Leben • Die positiven Seiten der Selbstliebe - Selbstvertrauen & Selbstwertgefühl stärken • Finanzielle Freiheit & Minimalismus pur - Wie wir Wohnung, Haus & Seele entrümpeln! • Fit, gesund & vital bleiben - Inspirationen für einen gesunden Lebensstil • Familienglück - Schwangerschaft, Geburt, Stillzeit, Kliniktasche, Baby-Erstausstattung und Babyschlaf Fange noch heute damit an, das Beste aus Deinem Leben zu machen und ein positives Mindset aufzubauen. Glücklich sein und werden...beginnt im KOPF! Hole Dir JETZT dieses Buch und werde (endlich) wieder ein glücklicher Mensch! (Guide: Achtsamkeit, Ängste, Entschleunigung, Entspannung, Erfolg, Familie, Finanzen, Gelassenheit, Gesundheit, Glück, Lebensfreude, Minimalismus, Partnerschaft, Positives Denken, Selbstliebe, Selbstbewusstsein, Selbstmotivation, Stressbewältigung, Zeitmanagement & Zufriedenheit)

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Seitenzahl: 283

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Pures GLÜCK:

Das kleine Glück ist manchmal das GRÖSSTE

Reproduktion, Übersetzungen, Weiterverarbeitung oder ähnliche Handlungen zu kommerziellen Zwecken sowie Wiederverkauf oder sonstige Veröffentlichungen sind ohne die schriftliche Zustimmung der Autorin nicht gestattet.

Copyright ©2017 - Sophie Pfaff

Alle Rechte vorbehalten.

Inhaltsverzeichnis

Die Kunst der Selbstmotivation - Was uns wirklich anspornt & wie man Tatendrang trainiert

Mehr Motivation mit dieser einfachen Methode

Keine Motivation? Tricks um Anzufangen und dauerhaft Durchzuhalten

Erfüllte Partnerschaft - Was eine Beziehung wirklich glücklich macht

Kribbeln & Verliebtheit - Tipps um die Beziehung frisch zu halten

Glückliche Fernbeziehung - Liebe aufrechterhalten trotz Distanz

Klammern in Beziehungen - So wirst du weniger anhänglich

Wegweiser zum Glück für mehr Zufriedenheit & Freude im Leben

Glücklich werden: Die 10 wichtigsten Erkenntnisse der Positiven Psychologie

Lass Sie Reden - Was andere über dich denken: 5 Tipps, um unabhängig zu werden

Gründe, warum Lachen gesund und wichtig ist

Achtsamkeit & Entschleunigung im Alltag - Ich bin dann mal offline!

Geballte Urlaubserholung - So bekommt man viel Erholung aus den freien Tagen

Unzufrieden im Job: Anzeichen dafür dass du den falschen Job hast

Habe ich ein Burnout? - So erkennst du die Symptome

Burnout Vorbeugen: 10 Tipps - Das kannst Du selbst tun!

Überwinde und befreie Dich von Ängsten, Panikattacken & Phobien in deinem Leben

Soziale Phobie - Bin ich selber davon betroffen?

Loslassen lernen: So schließt du mit negativen Erfahrungen ab

Die positiven Seiten der Selbstliebe - Selbstvertrauen & Selbstwertgefühl stärken

Sympathisch und liebenswert wirken - So machst du einen guten Eindruck

Tipps wie Du Selbstliebe lernen kannst

Die Wucht der Kränkungen - Kränkungen sind unglaublich schmerzhaft

Wir kennen sie alle die Stolpersteine im Leben

Ein souveränes „Nein" sagen kann man lernen!

Loslassen und entrümpeln befreit die Seele und verleiht Flügel

Finanzielle Freiheit & Minimalismus pur - Wie wir Wohnung, Haus & Seele entrümpeln!

Minimalismus pur: Ballast über Bord werfen befreit!

Minimalismus als Lebensprinzip & Lebensstil

Minimalismus im Alltag: Vereinfache bewusst deine Alltagsroutine

Minimalismus in den eigenen Wohn(t)räumen

Reise zu deinem perfekten Kleiderschrank & Modestil

Minimalismus und die lieben Finanz(angelegenheit)en

Minimalismus im Büro & Home Office

Minimalistisch auf (Welt)Reisen mit ein bisschen Handgepäck

Fit, gesund & vital bleiben - Inspirationen für einen gesunden Lebensstil

Fitness: Fit bis ins hohe Lebensalter - 100 werden leicht gemacht

Training: So wird dein Powertraining zum HI(I)T

Gesundheit: Starke Abwehr - Gesund durch die kühle Jahreszeit

Ernährung: Versteckter Zucker - Die Kalorienfalle im Alltag

Motivation: Tschüss Schweinehund…Durchstarten, aber richtig!

Prävention: Zuschuss der Krankenkasse - Fitnessstudio auf Rezept?

Familienglück - Alles rund um Schwangerschaft, Geburt, Stillzeit, Kliniktasche, Baby-Erstausstattung & Babyschlaf!

Der Schwangerschaftsverlauf im Überblick: Alle 40 Schwangerschaftswochen bis zur Geburt

Checkliste Kliniktasche: Ich packe meine Kliniktasche und dies alles muss mit

Checkliste Baby-Erstausstattung: Alles wichtige was das neugeborene Baby in den ersten Lebensmonaten benötigt

Ausgewogene Ernährung und gesunder Lebensstil in der Schwangerschaft

Gesund und Fit mit Babybauch durch die vier Jahreszeiten (Frühling, Sommer, Herbst und Winter)

Sanfter Babyschlaf ist (k)ein Kinderspiel: Tipps zum Einschlafen und Durchschlafen im 1. Lebensjahr

Die Kunst der Selbstmotivation - Was uns wirklich anspornt & wie man Tatendrang trainiert

Mehr Motivation mit dieser einfachen Methode

Ich stelle dir die WOOP-Methode von Prof. Dr. Gabriele Oettingen vor. Die WOOP-Methode hilft dir in vier einfachen Schritten dabei mehr Motivation zu erhalten, um deine Ziele zu erreichen.

Heute möchte ich dir eine einfache und schnelle Methode vorstellen und mehr Motivation zu bekommen und deine Ziel besser zu erreichen. Die WOOP-Methode. Mit unseren Zielen ist es ja immer so eine Sache. Klar wäre es super schön irgendwie drei Kilo abzunehmen oder fließend Spanisch zu sprechen oder vielleicht endlich dieses nervige Studien-Projekt oder die Doktorarbeit zu Ende zu kriegen.

Aber so wirklich was dafür tun. Ich weiß nicht wie es dir geht aber ich persönlich neige auch dazu mich in Träumereien rein zu verlieren und mir dann vorzustellen, wie schön es sein wird wenn ich mich überall in Spanien fließend unterhalten kann oder wenn ich endlich eben dieses Projekt zu Ende gebracht habe. Aber die harte Arbeit bringt das ja noch nicht und diese ist notwendig, wenn wir Erfolg haben wollen.

Daran ändert im Übrigen auch die Methode nichts die ich dir jetzt vorstellen möchte. Aber ich finde sie beinhaltet einen ganz wichtigen Aspekt den wir beachten sollten, wenn wir unsere Wünsche oder Ziele planen. Die WOOP-Methode stammt von einer Psychologie Professorin namens Gabriele Oettingen und sie hat herausgefunden, dass das Wunschdenken allein nicht ausreicht um unsere Wünsche zu erfüllen. Sondern dass der Realitätsbezug eben auch ganz ganz wichtig ist. Das wir uns auch mit den konkreten Hindernissen auseinandersetzen die uns davon abhalten oder davon abhalten könnten unsere Ziele zu verwirklichen.

Und darauf aufbauend hat sie die WOOP-Methode entwickelt. WOOP ist die Abkürzung für „Wish, Outcome, Obstacle, Plan“, auf Deutsch: „Wunsch, Ergebnis, Hindernis, Plan“. Diese vier Begriffe beschreiben die vier Schritte der Methode, die ich dir jetzt im Einzelnen vorstellen möchte.

WOOP…Wish (Wunsch)

Der Buchstabe „W“ steht für „Wish“ also Wunsch und das ist der Ausgangspunkt dieser Methode. Am besten machst du es dir erst mal erst mal irgendwo bequem suchst dir einen ruhigen Ort auf und überlegst dir einmal in Ruhe, was zurzeit eigentlich dein größter Wunsch ist. Das kann ein großes Projekt sein, oder auch ganz kleines Projekt, vielleicht was langfristiges oder auch was ganz kurzfristiges. Zum Beispiel ein kurzfristiges kleines Projekt wäre es, wenn du dir vornimmst heute noch nach der Schule oder nach der Arbeit Sport zu machen. Ein langfristiges großes Projekt wäre vielleicht sowas wie die Masterarbeit zu schreiben, einen neuen Job zu finden oder vielleicht Klavier spielen zu lernen.

WOOP…Outcome (Ergebnis)

Der Buchstabe O steht für „Outcome“ also Ergebnis und das der Teil den wir glaube ich alle ganz gerne machen, nämlich wirklich dieses visualisieren der Wunschvorstellung. Also wie fühlt es sich ans wenn du deinen Wunsch erfüllt hast? Wenn du dein Ziel erreicht hast? Wie wirst du dich fühlen wenn du abends nach Hause kommst, völlig verschwitzt vom Joggen? Wie wirst fühlen wenn du deine Masterarbeit eingereicht hast? Oder vielleicht das erste Stück von Mozart auf dem Klavier fliesend spielen kannst? Wenn wir uns das Ergebnis in allen Facetten ausmalen, verstärkt es den Wunsch dieses Ergebnis auch zu erreichen. Es steigert unsere Motivation, aber das allein das ist das entscheidende an der Methode, ist nicht ausreichend. Das Wunschdenken allein reicht noch nicht, sondern wir müssen im nächsten Schritt mit den ganz konkreten Hindernissen beschäftigen und das ist das zweit „O“ im Wort „WOOP“.

WOOP…Obstacle (Hindernis)

Der Buchstabe O steht für „Obstacle“ also Hindernis. Wenn wir nur einfach mal nur unser Ziel in den schönsten Farben und Formen ausmalen, dann kann es dazu führen dass wir uns zu sehr entspannen. Weil wir uns schon am Ziel unserer Reise sehen. Deswegen ist es ganz ganz wichtig, dass wir das ganze Wunschdenken wieder in die Realität holen, indem wir über die konkreten Hindernisse nachdenken. In diesem Schritt nimmst du dir also wieder ein bisschen Zeit und denkst darüber nach - Was konkret hält mich von der Erreichung eines Zieles ab? Was sind die Probleme die da auftauchen? Zum Beispiel könnte ich mir vorstellen, dass du vor allem mit deinem inneren Schweinehund zu kämpfen hast, wenn du heute Abend nach der Arbeit eben noch joggen möchtest und dein Schweinehund eigentlich lieber aufs Sofa fallen möchte. Und diese Probleme musst du einkalkulieren, sonst wirst du deine Ziele nicht erreichen. Deswegen folgt im nächsten und letzten Schritt der Plan.

WOOP…Plan (Plan)

Der Buchstabe P steht für „Plan“ also Plan. Gabriele Oettingen schlägt hier Pläne in der „Wenn-Dann-Form“ vor. D.h. du überlegst dir z.B. „Wenn mein innerer Schweinehund überhandnimmt und ich wieder auf das Sofa versinken will, dann überlege ich mir wie gut ich mich fühlen würde, wenn ich vom Joggen zurück nach Hause komme. Oder nehme mir ganz gezielt vor nur eine Seite Noten zu üben. Ich persönlich würde mich übrigens jetzt hier im bisschen von diesen Wenn-Dann-Formulierungen trennen oder ich sag mal nicht so darauf fokussieren. Sondern ich würde dir einfach in empfehlen dir konkret zu überlegen welche Hindernisse auftauchen und dafür die besten Tipps und Tricks zu suchen. Also die dir helfen mit diesen Hindernissen umzugehen. Das kann dann z.B. s was sein, dass du dir vielleicht deine Sportschuhe vor das Sofa stellst, damit sie dich wenn du darauf fallen willst dich daran erinnern, dass du noch eine Runde joggen gehen solltest. Oder dass du dir eben überlegst, dass du abends vielleicht eine halbe Stunde von deiner Serienzeit wegnimmst und die für das Klavier spielen einsetzt. Überlege dir einfach was dir konkret helfen kann, mit diesen Hindernissen umzugehen die dich von der Zielerreichung abhalten.

Wenn du all diese vier Schritte gegangen bist, dann ist die Wahrscheinlichkeit relativ hoch dass du dein Ziel erreichen kannst. Weil das Problem ist wie gesagt häufig, dass wir in den ersten zwei Schritten verharren, dass wir natürlich unsere Wünsche und Ziele haben und uns dabei einfach nur so bisschen Wunschdenken verlieren. Und im ach wie schön wäre das, wenn ich auf der großen Bühne stehe und mein erstes Album veröffentlicht hätte. Aber wir machen nicht diese Transferleistung in die Realität und die Realität geht nun mal immer mit Hindernissen, Einschränkungen und Problemen einher. Mit diesen umzugehen und sie einzukalkulieren macht dein Vorhaben erst perfekt.

Wunschdenken allein bringt nichts. Wer seine Ziele erreichen will, muss seine Hindernisse kennen und einplanen!

Keine Motivation? Tricks um Anzufangen und dauerhaft Durchzuhalten

Du hast ein wichtiges Projekt vor dir, aber so gar keine Motivation? Hier verrate ich dir die 10 besten Tipps um anzufangen und dauerhaft motiviert zu bleiben.

Wir alle kennen das, manchmal hat man so überhaupt keine Lust sich auf seinen Allerwertesten zu setzen und die Aufgabe endlich anzugehen die vor einem liegt. Ob das jetzt eine Prüfung vorbereitet oder die Arbeit im Büro erledigen muss. Motivation muss her und zwar schnell!

Dafür habe ich die besten Tipps zusammen getragen und diese in zwei Kategorien unterteilt. Diese lauten Anfang und Durchhalten – weil manchmal braucht man ja nur diesen berühmten Tritt in den Hintern um endlich anzufangen. Und dann haben wir wiederum wieder längerfristige Aufgaben und Projekte und da ist es ganz wichtig dass wir am Ball bleiben. Was also kannst du tun um endlich anzufangen?

ANFANGEN

1. Mach dir klar warum du das machst

Das ist immer total wichtig für uns, weil wenn wir uns nicht über das darum klar werden, dann haben wir einfach keinen Bock auf die Sachen. Das ist nun mal so! D.h. überlege dir warum du diese Aufgabe machen willst, vielleicht ist es ja einfach nur, du musst deine Bachelorarbeit schreiben weil du deinen Abschluss machen willst und dann kannst du endlich in deinen Wunschberuf ausüben. Das heißt im Grunde schreibst du die Bachelorarbeit um endlich z.B. Kleider zu designen oder so.

2. Erstelle dir einen Maßnahmenplan

Nichts ist demotivierender als wenn wir nicht genau wissen was wir eigentlich machen müssen. Man hat irgendwie diese große Aufgabe vor Augen, wie die Bachelorarbeit schreiben aber man weiß überhaupt nicht wie man das anfangen soll. Und dann schiebt man es auch weiter vor sich her. D.h. erstelle dir diesen Maßnahmenplan, schreibe dir wirklich in einzelnen kleinen Teilschritten, was du wann zu tun hast. Und so siehst du schwarz auf weiß was du zu tun hast und hast somit keinen Grund mehr für irgendwelche Ausreden.

3. Bereite dich richtig vor

Lege dir am besten schon am Vorabend alles bereit, was du für den nächsten Tag oder für deine Aufgabe brauchst. Wenn du z.B. gerade für Prüfungen lernen musst, dann legst du dir dein Notizbuch bereit, den Textmarker obendrauf und das Arbeitsbuch am besten schon im richtigen Kapitel aufgeschlagen auf den Tisch. Weil dann musst du am nächsten Tag wirklich nur noch dich an diesen Tisch setzten und kannst direkt anfangen. Das ist quasi wie ein Bergsteiger, der einen großen Berg besteigt der bereitet sich auch am Abend zuvor vor. D.h. er legt auch am Abend zuvor seine Sachen raus, packt seinen Rucksack und am nächsten Tag muss er nur noch starten.

4. Der 5-Minuten-Trick

Du hast alles so weit so gut getan, d.h. Maßnahmenplan erstellt und dir die Sachen bereit gelegt aber du hast trotzdem überhaupt keine Lust anzufangen. Dann benutze den 5-Minuten-Trick – und zwar geht es dabei darum, dass du dir einfach nur vornimmst deine bevorstehende Aufgabe nur fünf Minuten zu machen. Und du lässt es dir frei, wenn es dir nach fünf Minuten keine Freude mehr macht oder du keine Lust mehr hast, dann hörst du einfach wieder auf. Das gute an diesem Trick ist dass unser größtes Problem immer das anfangen ist. Wir alle kennen das sehr gut vom Sport, man denkt so nein heute habe ich keine Lust zum Joggen es ist sowieso ganz grau draußen. Wenn man es sich dann vornimmt nur 5 fünf Minuten zu machen und wenn man nach fünf Minuten immer noch keine Lust hat, dann geht man eben wieder rein und bricht das Joggen ab. Da werdet ihr sehen keiner bricht so schnell ab, wenn wir es fünf Minuten machen dann ziehen wir es meistens durch. Weil dann haben wir die größte Hürde die des Anfangens bereits überwunden.

Nehmen wir an du hast ein größeres Projekt vor dir und du musst dich für einen längeren Zeitraum motivieren. Das kannst du also tun um dauerhaft dabei zu bleiben.

DURCHHALTEN

1 Rituale helfen beim Durchhalten

Mache es dir zur Gewohnheit immer zur gleich Zeit und in derselben Umgebung an deiner Aufgabe zu arbeiten oder z.B. an deiner Bachelorarbeit zu arbeiten. Dann wir es nach einer gewissen Zeit genauso normal und alltäglich wie das Zähne putzen. Oder all diese Dinge, die wir auch nicht total gerne machen aber die normale alltägliche Rituale für uns geworden sind. Das kannst du z.B. ganz schön für dich einteilen, wenn du abends immer eine Lieblingsserie im Fernsehen hast die du anguckst, dass du zwei Stunden bevor die Serie beginnt arbeitest du an deinem Projekt. Und dann hast du immer mit Beginn deiner Serie immer ein schönes Endritual für deine Arbeit. Dann kannst du die Arbeit wegpacken und der Feierabend beginnt.

2 Visualisiere deinen Erfolg

Stelle dir vor deinem inneren Auge ganz ausführlich vor, wie du dich fühlen wirst wenn du dieses Aufgabe bzw. dieses Projekt abgeschlossen hast. Wie wirst du dich fühlen? Was wird passieren? Stelle es dir richtig bildlich vor. Denn unsere Erfolge sind wahnsinnig motivierend für uns und davon können wir quasi auch schon früher profitieren, indem wir es eben innerlich uns schon einmal vorstellen.

3. Schreibe ein Erfolgstagebuch

Dieser Tipp knüpft also direkt an dem vorherigen an. Du kannst nämlich deine Erfolge, und seien sie noch so klein oder etwas alltägliches, kannst du dir in ein Erfolgsjournal oder Erfolgstagebuch schreiben. Und das kannst du dann immer durchlesen, wenn du mal total demotiviert bist und keine Lust hat. Dann blätterst du dieses Erfolgsbuch durch und siehst was du schon tolles erreicht hast in deinem Leben. Das wirkt wahnsinnig motivierend.

4. Timing ist alles

Manche sind Lerchen und andere sind Eulen. Finde heraus wann du am allerbesten arbeiten kannst. Und dann fängst du zu diesem Zeitpunkt mit deiner allerwichtigsten Aufgabe an. Egal ob das jetzt acht Uhr in der Früh ist oder zwanzig Uhr Abends. Jeder hat da unterschiedliche Zeitrhythmen. Es ist ganz wichtig dass du herausfindest, was für dich am besten funktioniert.

5. Eat that frog - Ein guter Start in den Tag beginnt mit dem Frosch

Wenn du eine ganz besonders schlimme oder unangenehme Aufgabe vor dir hast, dann mache diese als allererstes. Das ist ein total guter Tipp, weil sonst wird dich diese unangenehme Aufgabe den ganzen Tag über belasten. Und wenn du das gleich als erstes erledigst, dann fällt dir eine riesen Last von der Schulter. Das wirkt auch total befreiend, motivierend und du hast schon so ein kleines Erfolgserlebnis. Somit kannst du schon viel besser in den Tag weiter durchstarten, wenn du sozusagen erst in den sauren Apfel beißt.

6. Belohne dich

Gerade wenn wir uns über einen längeren Zeitraum motivieren müssen, können wir das ganz gut durch kleinere Belohnungen mittedrin machen. Das kannst du zum Beispiel gleich in deinen Maßnahmenplan schreiben, wenn du diesen schon ganz am Anfang erstellt hasst. Das du dir pro Teilziel dass du erreichst gleich festhältst womit du dich dann belohnst. Zum Beispiel wenn du die Hälfte des Projektes geschafft hast, dann gehst du ins Kino oder gönnst du dir einen freien Nachmittag.

Generell gilt jeder tickt anders, d.h. am allerbesten probierst du die Tipps dich durch und schaust was am besten für dich funktioniert. Visuelle Typen mögen vielleicht eher den Erfolg visualisieren und analytische Typen kommen besser mit dem Maßnahmeplan zurecht. Aber probiere es einfach aus, gucke was für dich funktioniert und bleib dann bei dem!

Erfüllte Partnerschaft - Was eine Beziehung wirklich glücklich macht

Kribbeln & Verliebtheit - Tipps um die Beziehung frisch zu halten

Wie kann man eine Beziehung aufpeppen? Insbesondere wenn man als Paar schon lange zusammen ist und auch noch zusammen wohnt. Wie man das vermeiden kann, dass man abends noch vor dem Fernseher sitzt und eher mehr eine Wohngemeinschaft führt.

Wenn man als Paar schon ein paar Jahre zusammen ist, dann sind natürlich das Adrenalin und die Anfangsaufregung verschwunden. Dann wird der Alltag zur Normalität und wenn man nicht aufpasst, dann schleichen sich immer mehr Routinen ein und irgendwann fängt man nur noch so neben her zu wohnen. Man sieht sich natürlich auch in sämtlichen ungünstigen Momenten, wie z.B. mit triefender Nase beim Schnupfen oder beim Schnarchen. Dies kann natürlich die ganze Romantik und Leidenschaft töten, aber trotzdem gibt es einiges was man tun kann um die Liebe wieder ein bisschen neu zu zelebrieren und die Beziehung aufzupeppen.

1. Rede mit deinem Lebenspartner

Rede mit deinem Partner und zwar wirklich viel und über tiefgründiges. Also nicht nur über alltägliche Dinge wie z.B. was dir heute bei der Arbeit passiert ist oder welchen Film du als letztes gesehen hast. Sondern auch darüber wie deine Kindheit war, wie deine Beziehung zu deinen Eltern ist, was du für Träume hast, was du vielleicht irgendwann mal machen möchtest. All diese grundlegenden Fragen des Lebens.

2. Richtet euch eine regelmäßige Date-Night ein

Das Problem bei Langzeitbeziehungen und vor allem wenn man zusammen wohnt ist, das man sich nicht mehr wirklich verabredet. D.h. diese Vorfreude auf das gemeinsame Treffen, sich hübsch macht für den Partner, den Abend gemeinsam planen und dann eben etwas besonders Romantisches zu machen. Dies entfällt eigentlich komplett wenn man zusammen wohnt. Aber das kann man sich auch wieder holen, indem man z.B. einfach einen festen Termin pro Woche einrichtet oder ein Termin alle zwei Wochen. An dem dann beide wieder ein richtige Verabredung zusammen haben und da zelebriert man dann auch genauso. Also man plant es gemeinsam, macht sich hübsch sich dafür, nimmt sich natürlich frei, nimmt sich genügend Zeit und verbringt dann einen ganz tollen gemeinsamen Abend.

3 Überrasche deinen Partner

Gerade wenn eine Langeweile und Routine vorherrschen, dann durchbreche diese Routine und mache einfach mal etwas anderes und neues. Bringe deinem Partner Blumen mit, hole ihn von der Arbeit ab, ziehe dir irgendetwas Besonderes an oder plane irgendeine Überraschung für ihn.

4. Richtet euch ein gemeinsames Ritual ein

Das ist wiederum der Vorteil von Langzeitbeziehungen und auch davon wenn ihre schon seit vielen Jahren zusammen wohnt. Ihr könnt euch ein gemeinsames Ritual besorgen, dass nur euch ausmacht und das schweißt euch nochmal mehr zusammen. Z.B. das ihr euch jeden Abend im Bett vielleicht kurz Review passieren lasst was das schönste an dem jeweiligen Tag war oder dass ihr am Wochenende immer ein Frühstück im Bett macht. Irgendein so ein nettes kleines Ritual was ihr seid.

5. Erinnere dich daran was du an deinem Partner magst

In Langzeitbeziehungen gerät das auch mal ganz gerne in Vergessenheit warum man sich eigentlich in den Partner verliebt hat. Was man an seinem Partner so sehr mag, schätzt und welche Eigenschaften man so toll findet. Wie das früher war und was man in ihm gesehen hat und sich das immer mal wieder auch nach vielen vielen Jahren Beziehung vor Augen zu führen, hält die Liebe natürlich auch frisch.

6. Vergiss nicht deinem Partner Anerkennung zu zeigen

Sie oder ihm zu Loben und Danke zu sagen. Das ist auch so wenn wir lange zusammen wohnen, dann gerät man leicht in eine Spirale wo man nur anfängt negatives miteinander auszutauschen. Der Kollege der genervt hat, was da wieder schief gegangen ist, wie man sich irgendwie unwohl fühlt und man vergisst darüber dass der Partner nicht selbstverständlich ist und sie oder er eben auch tolle Sachen macht. Das man auch Danke sagt wenn man auf ein Eis eingeladen wird, wenn der Partner einem zuhört oder in den Arm nimmt. Dass man da die nötige Anerkennung zeigt auch nach vielen Jahren.

7. Schmiedet gemeinsam Pläne

Wen die Aufregung in der Beziehung fehlt, dann habt ihr wahrscheinlich schon lange nicht mehr über eure gemeinsamen Pläne geredet. Weil so könnt ihr euch ganz leicht wieder das Abenteuer zurückholen in die Beziehung. Ihre beide habt noch so viel vor euch oder ihr könnt noch so viel vor euch haben. Was möchtet ihr z.B. gemeinsam unternehmen in der nahen oder fernen Zukunft? Wollt ihr vielleicht in eine größere Wohnung ziehen? Habt ihr vielleicht beruflich ein gemeinsames Projekt vor? Wollt ihr beiden eine Familie gründen? Wollt ihr eine große Weltreise unternehmen? Das sind alles tolle Sachen die euch zusammen schweißen, weil es eure gemeinsamen Zukunftspläne sind. Die euch natürlich auch dazu bringen, dass ihr euch gemeinsam in Vorfreude schwelgen könnt.

8. Schwelgt auch in gemeinsamen Erinnerungen

Genauso wie der Blick nach vorne zusammen schweißt, schweißt auch der Blich nach hinten zusammen. Was habt ihr schon alles durchgestanden? Wie war das damals als ihr zusammen gekommen seid? Könnt ihr euch noch an euer erstes Dates erinnern? Könnt ihr euch erinnern was für einen ersten Eindruck ihr von eurem Partner hattet? Was habt ihr schon gemeinsam erlebt – irgendwelche Reisen, Projekte, Umzüge, die Wohnung zusammen renoviert und eingerichtet? Auch gemeinsam Krisen durchgestanden – da könnt ihr reflektieren auch noch mal reflektieren was ihr da schon alles durchgemacht habt und was euch alles nicht auseinander gebracht hat, sondern vielleicht noch mehr zusammen gebracht hat.

9. Gemeinsame Unternehmungen

Genauso wichtig wie das jeder Partner seine eigene Freunde, Interessen und Hobbies hat, ist es auch sehr wichtig dass ihr etwas Gemeinsames habt. Also vielleicht gibt es etwas wofür ihr euch beide interessiert z.B. eine Musikrichtung die ihr beide toll findet und wo ihr deswegen gemeinsam zu einem Konzert gehen könnt. Vielleicht liebt ihr beide die thailändische Küche und könntet mal zusammen einen Kochkurs besuchen. Weil diese gemeinsamen Unternehmungen schweißen natürlich auch zusammen und ihr habt wieder neuen Gesprächsstoff über dieses Thema bzw. Hobby. Eventuell auch wahnsinnig viel Adrenalin beim jeweiligen Erlebnis was auch nochmal weiter zusammen schweißt.

10. Ab und an auf Abstand vom Partner gehen

Gerade wenn wir unseren Partner zu sehr für selbstverständlich halten, kann es helfen ein bisschen wieder raus zukommen und einen Schritt zurück zugehen. Um Abstand zu halten und uns die Möglichkeit zu geben den Partner überhaupt wieder richtig zu vermissen. Zu merken wie es ist wenn der Partner nicht da ist. Also vielleicht indem du mal woanders übernachtest oder sogar einen kleinen Kurzurlaub alleine machst oder mit deinen jeweiligen Freunden machst. Das hilft uns auch häufig nochmal wieder zu merken wie sehr wir den anderen vermissen, was wir an ihm lieben und schätzen und uns richtig darauf zu freuen, wenn wir ihn wieder in die Arme schließen können.

Glückliche Fernbeziehung - Liebe aufrechterhalten trotz Distanz

Tatsächlich werden die Fernbeziehungen in unserer heutigen Gesellschaft immer häufiger. Sie stellen auch eine extreme Belastung für Beziehungen dar, die sich aber wenn man auf ein paar Punkte achtet durchaus lösen lässt.

Was früher lediglich zu Kriegszeiten eintraf, ist heute gang und gäbe geworden. Paare die zumindest vorübergehend auf Distanz leben müssen. Arbeitgeber verlangen viel häufiger von uns dass wir flexibel auch an anderen Orten arbeiten sollen. Auch Auslandsaufenthalte sind eigentlich so was wie eine unausgesprochene Pflicht im Studium oder teilweise schon zu Schulzeiten. Ich habe gelesen dass inzwischen in Deutschland zumindest jeder zweiter vorübergehend in Fernbeziehungen lebt. Ich selbst war davon auch mal für drei Monate betroffen. Ich wette jeder von euch kennt mindestens ein Person die auch davon betroffen ist oder mal betroffen war.

Gründe gibt es wie gesagt viele - Ob du jetzt für dein Studium, für deinen Job in eine andere Stadt ziehst oder ob du ein Jahr im Ausland verbringst. Dann gilt es wirklich die Liebe über diese Distanz am Leben zu erhalten. Oder im Falle von chronischen Fernbeziehungen, also diesen typischen Wochenend-Beziehungen, diesen ewigen Zyklus aus „Widersehen und Trennung“ irgendwie bestmöglich auszuhalten.

Ich zeige die jetzt die größtmöglichen Probleme und Herausforderungen, die eine Fernbeziehung bewirken können. Hier nun was du tun kannst um die Liebe auf Distanz am Leben zu erhalten.

1. Bleibt präsent

Die größte Gefahr für Fernbeziehungen ist die, sich nach und nach auseinander zu leben. Weil man einfach nicht mehr am Alltags-Leben des anderen teilnimmt. D.h. es ist ganz ganz wichtig dass ihr regelmäßig miteinander redet bzw. kommuniziert. Nutzt alle möglichen Kommunikationssysteme um euch wirklich weiterhin an eurem Alltag teilhaben zu lassen. Also ruf deinen Partner an und erzähl ihm was du erlebt hast, was heute besonders blöd war, was du denkst und fühlst. Auch dann wenn ihr euch am nächsten Wochenende sowie sehen würdet.

2. Vertraut euch

Eine der größten Herausforderungen für Fernbeziehungen ist es mit der Eifersucht umzugehen. Weil dein Partner wird andere Dinge erleben, er wird neue Sachen ausprobieren ohne dich. Er wird neue Menschen kennenlernen, wird mit anderen Menschen feiern gehen. Da ist es ganz wichtig dass du ihm vertraust, dass du dich darauf besinnst dass du ihn als Person kennst. Und das er oder sie dich liebt. Unbedingt vermeiden solltest du Kontrollwahn jeglichen Ausmaßes. Also dieses ständige Nachrichten schreiben von wegen „Was machst du gerade? Mit wem machst du das? Was passiert noch? Was hast du gerade gegessen? Vermeide also unbedingt ein klammerndes Verhalten, weil das deinen Partner nämlich unheimlich unter Druck setzt.

3. Erhaltet die Leidenschaft

Ein großes Problem in Fernbeziehungen ist natürlich auch, dass man seinen Partner nicht mal soeben umarmen oder küssen kann. Sondern das die ganze körperliche Zuneigung und Leidenschaft komplett auf der Strecke bleibt. Damit das nicht passiert versucht diese Intimitäten über andere Kanäle auszutauschen. Also indem ihr euch Fotos per Smartphone zuschickt, die vielleicht die Vorfreude auf einander erhöhen.

4. Plant euer Wiedersehen

Bei jeder Trennung einer Wochenend-Beziehung sollte feststehen wann ihr euch wiedersehen könnt. Damit ihr euch nicht im ungewissen trennt und damit ihr schon gleich die Vorfreude entwickeln könnt. Auch größere Ziele lassen sich wunderbar gemeinsam planen, so dass ihr schon gemeinsam in Vorfreude schwelgen könnt. Auf vielleicht eine gemeinsame Reise, eine größere Familienfeier oder das Zusammenziehen nach der Zeit der Trennung.

5. Nehmt den Druck heraus

Gerade bei Wochenend-Beziehungen besteht ein enormer Druck, dass am Wochenende wenn ihr euch endlich wiederseht alles perfekt sein muss. Viele Paar planen ihr Wochenende akribisch durch und setzen sich ein Highlight nach dem nächsten, das sie dann abarbeiten müssen. Damit das Ganze ein absolut romantisches Wochenende ist was euch immer in Erinnerung bleiben wird. Aber genau das baut zu viel Druck auf, dass setzt euch beide enorm unter Druck, und so funktioniert das in der Regel auch nicht. Das kann natürlich auch sein wenn ihr euch wiederseht, müsst ihr euch erst wieder auf einander einstellen. Das ihr euch vielleicht erst ein bisschen streitet oder ein bisschen fremdelt. Einfach das Wochenende ganz ruhig angehen und entspannt euch. Ihr könnt auch das ganze Wochenende gemeinsam im Bett verbringen, d.h. ihr müsst nicht not gedrungen etwas ganz besonderes machen. Sondern freut euch einfach auf das Wiedersehen, denn das steht im Vordergrund und dann könnt ihr lieber spontan entscheiden, das ihr noch irgendetwas nettes zusammen unternehmt. Oder eben auch nicht.

6. Schafft euch Rituale

Auch das ist sehr Hilfreich für Fernbeziehungen, das ihr so ein gemeinsames Ritual pflegt. Viele Paare schicken sich z.B. Gute-Morgen-Nachrichten oder Einschlaf-Nachrichten. Also das letzte was man macht bevor man schlaffen geht ist dem Partner etwas zu schreiben. Oder vielleicht ist es auch so etwas wie, das ihr immer Essen geht am ersten gemeinsamen Tag oder etwas gemeinsam kocht. Irgendwie so etwas Schönes was euch erfreut, weil Rituale schaffen Sicherheit und die wird gerade auf Distanz und Fernbeziehung benötigt.

7. Regelt die Finanzen

Gerade wenn ihr euch häufiger besuchen fahrt oder wenn der eine immer zum anderen fährt, kostet ziemlich viel Geld jeden Monat. Geldprobleme und Geldstreitigkeiten sind ein ganz häufiger Faktor für Beziehungsstreit und dies leider nicht nur bei Fernbeziehungen. Aber trotzdem weil gerade Fernbeziehungen finanziell belastet sind. Regelt das von Anfang an für euch und besprecht wir ihr das am besten machen könnt, damit sich beide gut mit der Lösung fühlen. Das ihr vielleicht zusammen legt für die Flugkosten des einen Partner. Diese finanziellen Angelegenheiten sollten nicht eure Beziehung belasten.

8. Überrascht euch

Kleine Gesten und Geschenke erhalten die Liebe, und dies gilt in normalen Beziehungen genauso wie in Fernbeziehungen. D.h. überrasche deinen Partner mal häufiger mir einer Text-Nachricht wie z.B. „Ich liebe dich“. Oder schicke mal Blumen über einen Online-Versandhandel, ein kleine Grußkarte mit deinem Parfumduft oder ein Fotoalbum von eurer letzten gemeinsamen Reise. Mach irgendetwas Nettes und Schönes mit dem du deinen Partner überraschen kannst.

9. Klärt Streit sofort

Es ist wichtig dass ihr nicht erst bis zum Wochenende oder eurem ersten Wiedersehen wartet um einen Beziehungsstreit zu klären. Sondern das ihr dies immer gleich direkt aus der Welt schafft, weil sonst staut sich unheimlich viel auf bis zum nächsten Wiedersehen. Und ihr wollt euer nächstes Wiedersehen nicht komplett im Streit beginnen oder durchführen. Also klärt die Sachen am besten immer sofort!

10. Besprecht eure Zukunft

Die Fernbeziehung sollte in den wenigsten Fällen von Dauer sein. Denn es ist unglaublich traurig und schade wenn ihr über mehrere Jahre in einer Fernbeziehung verbringt, um dann irgendwann festzustellen, dass eigentlich doch keiner bereit ist seinen Heimat-/Wohnort zu verlassen. Oder dass der Auslandsaufenthalt doch von vornherein eigentlich als Langzeitlösung geplant war. Deswegen sprecht über eure Zukunft und überlegt euch wirklich ganz genau wann ihr zusammen finden könnt. Also wann diese Fernbeziehung ein Ende hat und ihr euch endlich dauerhaft nahe sein könnt.

11. Nutzt eure Zeit

Wahrscheinlich lässt sich die Fernbeziehung gerade nicht vermeiden, weil es so sein muss. Da der eine an einem andere Ort arbeiten oder studieren muss. Dann akzeptiert das und findet euch mit der Situation ab, hört auf zu jammern bzw. klagen und macht das Beste aus der Situation. Es kann nämlich auch seine Vorteile haben in einer Fernbeziehung zu leben. Denn du hast viel mehr Zeit für dich selbst, du hast mehr Zeit um deine Freunde zu treffen, deine Hobbies zu pflegen, du hast weniger Verpflichtungen. Es stört sich niemand daran wenn du mal ganz lange im Büro bleibst und Überstunden machst. Somit kannst du deine Ressourcen in dieser Zeit in andere Projekte oder Menschen stecken. Auf diese Weise nutzt du Zeit optimal und bist auch glücklicher und ausgeglichener, wenn dein Partner wieder kommt.

Liebe auf Distanz ist einer Herausforderung, an der beide Partner wachsen können.

Klammern in Beziehungen - So wirst du weniger anhänglich

Wie kann ich es schaffen weniger anhänglich zu sein und in Beziehungen weniger zu klammern? Hier beschreibe ich dir fünf Ursachen für dein klammerndes Verhalten und was du dagegen tun kannst.

Klammerndes Verhalten kann grundsätzlich in allen Beziehungen auftreten. Also in der Beziehung zu deinem Partner, ganz genauso wie im Umgang mit deinen Freunden oder vielleicht auch mit deinen Eltern. Ich werde mich hier auf die (Ehe)Paar-Beziehung beschränken. Aber wie gesagt, grundsätzlich kann es in allen Beziehungen auftreten.

Was bedeutet es überhaupt zu klammern? Klammern ist ein Verhalten, wenn du deinen Partner ständig um dich haben willst. Wenn du ihm täglich mit Nachrichten überflutest. Zum Beispiel wenn du ihm um 10:00 Uhr eine Nachricht schreibst „Wie geht es dir und was machst du gerade?“ und bereits um 10:30 Uhr schon wieder schreibst „Was machst du gerade?“. Obwohl in dieser halben Stunde wahrscheinlich nicht wahnsinnig viel passiert sein wird.

Es äußert sich zum Beispiel auch darin, dass du in alle Lebensbereiche deines Partners eindringen möchtest. Also überall präsent sein willst, z.B. meldest du dich auch im Segelclub an nur weil er gerne segeln geht. Du drängst dich so ein bisschen in die Abende die er mit seine Kumpels verbringen will. Du musst ständig in seiner Nähe sein und um dich haben. Das heißt du lässt ihm somit keinen Freiraum.

Wer klammert hat das Gefühl seinen Partner unbedingt zu brauchen. Und deswegen schreckliche Angst ihn verlieren zu können. Man ist quasi emotional abhängig von dem Partner und kann sich ein Leben ohne ihn überhaupt nicht mehr vorstellen. Deswegen klammert man sich ganz ganz fest an ihm, um ihn ja nicht zu verlieren.

Das kann für den Partner am Anfang sogar noch schmeichelnd sein, weil es ja schön ist zu sehen, wie sehr der andren einen in der Nähe haben will. Aber über kurz oder lang wird es sehr nervig dieses Verhalten und es wird auch extrem belastend. Dein Partner fühlt sich immer mehr in die Rolle gedrängt deine Bedürfnisse zu erfüllen. Also immer da zu sein, auf deine SMS zu reagieren und das wird dazu führen, dass er gar nicht mehr sein Leben führen kann. Das er z.B. seinen Hobbys nicht mehr so nachgeht, seine Freunde nicht mehr so frei treffen kann, weil du dann ständig dabei bist.

Es wird dazu führen, dass dein Partner sich von deiner Liebe regelrecht erdrückt fühlt. Vielleicht lösen auch deine ständigen Nachrichten auch so eine Art von Kontrollgefühl aus. So das er das Gefühl hat das du ihn ständig kontrollierst, was dann zu Wut und Ärger führt. All das wird kein Partner lange mitmachen, das heißt früher oder später trennt er sich wahrscheinlich von dir, um endlich wieder frei atmen zu können. Dies ist natürlich das letzte was du willst. Denn du willst ihn ja festhalten, du willst ihn gerade nicht verlieren.