Quer durch Geist und Galaxien - Silvia Widmann - E-Book

Quer durch Geist und Galaxien E-Book

Silvia Widmann

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Beschreibung

"Erst mit der Bereitschaft, sich mit dem ,Unmöglichen' ernsthaft auseinanderzusetzen und inneren Bildern und Botschaften zu vertrauen, öffnen sich diese Zugänge." "Das sehe ich nicht, das gibt es nicht." - Silvia Widmann legt mit diesem Buch den Bericht über 10 Jahre spirituelle Reisen mit arcturianischen Sternenfreunden und eine ausführliche Beschreibung ihrer Erfahrungen vor, das auf sanfte Weise helfen soll, neue Perspektiven zuzulassen, um etwas zu sehen, das es vermeintlich nicht gibt. Ein liebevoller arcturianischer Begleiter hat ihr sein Wissen telepathisch übermittelt, das zu Erkenntnissen führt, die nicht nur in die Tiefen des Universums und ihrer Bewohner vordringen, sondern den Leser auch auf dem Weg in die Tiefen des eigenen Selbst begleiten. Die Themen in den einzelnen Kapiteln befassen sich mit dem Menschen, mit der Erde selbst und mit dem Universum. Der Mensch als Teil des großen Ganzen soll dazu ermutigt werden, den Lebensplan für sich, die Erde und das gesamte Sein anzunehmen und so umzusetzen, wie es sich die Seele für die Inkarnation auf diesem einzigartigen Planenten vorgenommen hat - und damit macht er sich selbst zum aktiven Mitgestalter des großen, universellen Plans.

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Seitenzahl: 282

Veröffentlichungsjahr: 2021

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Zum Buch

Dieses Buch ist das Ergebnis von telepathisch empfangenen Durchgaben der Arcturianer während meiner arcturianischen Energiesitzungen und der steten und intensiven Auseinandersetzung meines irdischen Bewusstseins, das oft nicht weiterwusste, da viele Dinge mit uns bekannten Worten schwer zu erklären sind. Trotz allem wird jeder Leser die für ihn stimmige, resonierende Botschaft finden.

Jeder soll und darf sich mit diesen Energien verbinden. Er soll und darf mit ihnen in Resonanz gehen, Bilder entstehen lassen, die eigene Vorstellung einbringen und mit diesem neuen, erweiterten Bewusstsein die Grenzen des eigenen Geistes überschreiten.

Diese Energien der arcturianischen Sternenfreunde stehen jederzeit immer und überall zur Verfügung. Es liegt an der Bereitschaft jedes einzelnen, sich für diese Energien zu öffnen, sie aufzunehmen, um auf diesen Reisen Bewusstseinsveränderung zu erfahren. Je offener der Zugang, desto leichter finden telepathische Botschaften ihren Weg ins Unterbewusste und können dort Erinnerung an altes Wissen an die Oberfläche bringen und Erkenntnis bewirken.

In diesem Buch sind in den Sitzungen aufgezeichnete Sprachmemos von 2010 bis 2020 schriftlich festgehalten: Informationen und viele Einblicke in das umfassende Wissen der arcturianischen Freunde, unserer Sternenbrüder, die all diese Erfahrungen schon hinter sich gelassen und ihren Aufstieg bereits vollzogen haben.

Inhaltsverzeichnis

Zum Buch

Vorwort

1 Kristallwelten

2 Glaube

3 Gut und Böse

4 Einfluss der Außerirdischen

5 Aufgaben der Sternengeschwister

6 Gemeinschaftsplanet / Denken und Fühlen

7 Narzisstische Systeme

8 Seele / Planeten

9 Lebensfreude

10 Neue Energie / neue Erde

11 Angst

12 Christusbewusste Wesenheiten

13 Dimensionsbereiche der Erde

14 Seele und ihre Bestimmung

15 Lichtbringer

16 Besuch in der Sonne

17 Plasmische Existenzen

18 Fortgeschrittener Planet

19 Energiefunke Mensch

20 Einssein

21 Animalischer Körper

22 Grenzen der Dualität

23 Veränderung

24 Sternsystem Mensch

25 Weiterentwicklung des Menschen

26 Schaufensterpuppe

27 Heilung

28 Das Ziel

Danksagung

Über die Autorin

Vorwort

2006 hatte ich meine erste Begegnung mit den Arcturianern. Sie führten mich telepathisch durch ihre Welten, sowohl in der Raumstation als auch auf dem Stern Arcturus. Meine Erfahrungen und Erlebnisse habe ich im Buch „Die Arcturianer. Ein Sternenvolk” zusammengefasst und gedacht, dass meine Aufgabe damit erfüllt wäre. Ich wurde aber bald eines Besseren belehrt, denn der Informationsfluss nahm kein Ende, im Gegenteil, er wurde noch intensiver und komplexer.

Einige Sitzungen nach dem Erscheinen des Buches wurde ich zu einem Fest auf Arcturus gebracht. Mit Staunen erkannte ich, dass es sich um das Abschiedsfest meines vertrauten arcturianischen Begleiters handelte. Er, der mir immer mit seinen Erklärungen zur Seite gestanden, die Manifestation des Wissens durch mich forciert hatte, war der Gastgeber. Inmitten einer Gesellschaft von Arcturianern aus allen möglichen Wirkungsbereichen und vieler unterschiedlicher Planetenbewohner durfte ich erleben, wie der bewusste „Tod” eines Wesens im Sinne eines Dimensionswechsels gefeiert wurde, die geplante Reise, der Abschied, ein bewusstes Weitergehen, neue Ziele und Bereitschaft für neue Aufgaben, aber gleichzeitig ein „Abschied”, die Trennung von Freunden und Begleitern - und trotzdem ein Fest der Freude. Erlebnisse und Erfahrungen wurden ausgetauscht, man erinnerte sich an gemeinsame Abenteuer, Erlebnisse und Entwicklungen, es wurde gelacht und die Stimmung war von Vergnügen und Leichtigkeit geprägt. Alle die hier mitanwesend waren zeigten ihre Achtung und den Stolz, dass einer aus ihren Reihen zu diesem bedeutenden Weg berufen war.

Dieses Weitergehen, dieser Tod, bedeutete nicht nur die Veränderung der Schwingungsfrequenz und damit auch den Dimensionswechsel, sondern auch die Übernahme eines neuen Wirkungsbereiches auf der nächsthöheren Ebene. Eine „Bewusstseinsebene”, auf der die Weisheit, die er durch seine Erfahrungen gewonnen hatte, zur Wirkung kommen konnte.

Ich fühlte mich geehrt und war sehr ergriffen darüber, Teil dieser Veranstaltung sein zu dürfen. Im abschließenden Gespräch mit meinem lieben arcturianischen Freund wurde klar, dass meine Arbeit am Raumschiff noch nicht beendet war, was sich tatsächlich schon bei den nächsten Energiesitzungen bestätigte. Die Themen wurden immer intensiver und komplexer und daher gingen wir dazu über, die Sitzungen in Form von Sprachmemos aufzuzeichnen, um sie später einmal in Buchform bringen zu können. Im Laufe der Jahre 2008 - 2019 kam ich dabei zu vielen Erlebnissen und Erkenntnissen, ich tauchte tief in eine teils sehr utopisch-unwirkliche Welt ein, die aber mit den tiefgründigen Informationen maßgeblich meine Bewusstseinsentwicklung beeinflussten. Jegliche Verständnisfragen, die in Bezug zu irdischen Zusammenhängen standen, wurden von meinen außerirdischen Freunden erkannt und kontinuierlich aufgearbeitet, womit sie Missinterpretationen und egobeeinflussten Rückschlüssen vorbeugten.

Es waren mehr als 10 Jahre „Blick hinter die Kulissen” der menschlichirdischen Wahrnehmung, ein Weg der Entfaltung neuer Perspektiven, der uneingeschränkte Akzeptanz erforderte. Sobald den telepathisch übermittelten Botschaften Raum im Bewusstsein gegeben wurde, konnten sie sich manifestieren, denn plötzlich fanden sie ihre Resonanz in meinem irdischen Umfeld. Ich sah Fernsehdokumentationen, die das Thema Erde und Aliens zeigten, fand Passagen in offengelegten geheimen Akten und in Büchern, die ich ungelesen zu Hause hatte, hörte von spirituellen Erfahrungen von Schamanen und Lehrern der metaphysischen Welt und immer waren sie mit Teilen meiner Erlebnisse ident. Meine Wahrnehmung fand ihre Bestätigung im Außen, diese Informationen wurden mir „zugeführt”, um mein ständig schnatterndes Ego zu überzeugen und mich zum Schreiben des Buches zu motivieren.

In diesem Sinne wünsche ich jedem, der diese Zeilen liest, die Aufgeschlossenheit, sich mit dieser „anderen” Wahrheit auseinanderzusetzen, die Offenheit, die es braucht, um der Energie, die in den Botschaften verborgen ist, durch die eigene Vorstellung Raum zur Manifestation zu geben. Die daraus resultierenden Erkenntnisse dienen der eigenen Bewusstseinsbildung und bringen Licht auf die Erde.

Kapitel 1

Kristallwelten

10.11.2010

Lange Zeit hatte ich keine Sitzung bei Ruth und den Arcturianern und so war es kaum verwunderlich, dass meine Aufregung groß war und ich der Begegnung mit einer überschwänglichen Freude entgegensah. Zappelig nahm ich zum ersten Mal meinen neuen Begleiter wahr: Groß, würdevoll und strahlend stand er da. Lange, hell schimmernde Haare umflossen sein schmales Gesicht, bestimmt von großen, dunklen Augen. Seine Kleidung bestand aus einem bläulich weißen Anzug aus weichem Material, der den gesamten Körper umhüllte und irgendwie zu leuchten schien. Meine Reaktion, ihn fest zu umarmen, wie unter Freunden üblich, wurde sehr schnell durch eine von ihm ausgehende, energetisch wahrnehmbare Abwehr gestoppt. Die Erklärung war, dass unsere sehr hohe Schwingungsdifferenz bei einer solchen Begrüßung zu viel meiner Energie konsumieren würde. Obwohl die Begegnung im Geistkörper stattfand, könnte der Körper dabei zu Schaden kommen. Aufbau und Struktur des Menschen sind noch nicht dafür geeignet, mit diesen hohen Frequenzunterschieden umzugehen. Zersetzung der Substanz, die sich zwischen den Zellen befindet, wäre unvermeidlich - mit der Folge von Veränderungen und auch Zerstörung von Körperstruktur und DNA.

Jetzt brachte er beide Hände in Herzhöhe, mit mir zugewandten Handflächen. Er forderte mich auf, das Gleiche zu tun. Die Hände schienen einander zu berühren, intensive Energie begann zu fließen und im selben Augenblick kam es zu einer deutlich wahrnehmbaren Herzöffnung: Liebe in höchster Form breitete sich aus und im nächsten Moment waren wir unterwegs, einmal um die Erde herum! Über den Polen zirkulierten Wolken, die ihre Form dauernd veränderten, blieben aber immer über demselben Gebiet und zogen nicht weiter. Erst aus der Nähe waren sie als Energieformationen zu erkennen, die darunterliegende Eingänge verbargen.

Langsam näherten wir uns einer dieser Öffnungen. Eine große Felsspalte tat sich vor uns auf und im Moment des Betretens waren wir eingehüllt in vollkommene Stille und Bewegungslosigkeit. Diffuses Licht, dessen Ursprung nicht erkennbar war, ermöglichte den Blick auf eine zu Beginn noch unwirtliche und eisbedeckte Landschaft. Je tiefer wir jedoch kamen, desto mehr veränderte sie sich zu einem gebiet mit üppiger Vegetation, einem Wald, der in verschiedenen saftigen Grüntönen erstrahlte und durch den dichten, ursprünglichen Bewuchs unserer irdischen Märchenvorstellung eines Feenwaldes ähnelte. Riesige Farne, umgeben von den bodenbedeckenden Pflanzen, die auch an den Stämmen artenreicher, hoch hinauswachsender Bäume emporrankten, prägten das Bild. Vogelstimmen, Gezwitscher und leises Wasserrauschen waren die einzigen, im Hintergrund wahrnehmbaren Geräusche. Das regenbogenfarbene Licht schien unwirklich, als ob die Strahlen der untergehenden Sonne von tiefen Wolken reflektiert wurden und sich so in einem unglaublich reichhaltigen Farbenspektrum ausbreiteten. Zwergenhafte, sich flink bewegende Wesen tauchten wie Lichtblitze immer wieder zwischen den Pflanzen auf. Emsig wuselten sie umher, erschienen hier und dort im dichten Bewuchs, verschwanden und kamen wieder zum Vorschein. Die Stellen, die von ihnen berührt wurden, waren danach von einem Glitzern umgeben, das die unterschiedlichen Gewächse noch üppiger erscheinen ließ. Der Fokus der Wesen war ausschließlich auf ihre Tätigkeit gerichtet, alles geschah in spürbar liebevoller Zuwendung und völliger Harmonie.

Rasch hatten wir den dichten Urwald durchquert und sahen nun auf eine unendliche Weite. Ein uneingeschränkter Blick auf eine freundliche Landschaft, geprägt von Grasflächen, die nur in der Ferne von sanft bewachsenen Hügeln begrenzt war. Diffuses, aber trotzdem sehr helles Licht ließ alle vorhandenen Farben besonders schön erstrahlen. Ein Flimmern der Luft zog schnell meine Aufmerksamkeit auf sich. Es war eine Ansammlung von Gebäuden verschiedener Größe und Bauart zu erkennen, welche jedoch immer wieder aus dem Blickfeld verschwanden. Erst beim Näherkommen war die wahre Ausdehnung dieser Siedlung auszumachen. Bunt zusammengewürfelte Gebäude waren verbunden mit breiten Wegen, die zu Hauseingängen führten, welche keine Türen hatten. Mauern, die wie transparentes Glas schillerten, aber trotzdem den Blick ins Innere nicht freigaben, waren umgeben von üppigem Blumenbewuchs. Diese bunten Blütenteppiche breiteten sich uneingeschränkt aus und trugen dazu bei, das Ganze wie eine Fata Morgana erscheinen zu lassen. Lichtvolle Wesen waren die Bewohner dieses Ortes. Überall verstreut waren sie zu sehen: sowohl miteinander in kleinen Gruppen, angeregt in Gespräche verwickelt, als auch einzeln und zurückgezogen, an schönen Plätzen, vertieft in Gedanken inmitten einer lebendig wirkenden Natur. Besonders auffallend war ein großer Platz, auf dem viele dieser Gestalten in kleinen, geometrisch geformten Gruppen zusammenstanden. Wolken in fluktuierenden Regenbogenfarben umhüllten und umflossen sie mit ihrem leuchtenden, scheinbar unerschöpflichen Farbspektrum. Diese Energien entstanden im ständigen Fluss aus ihren Körpern und schufen Muster und Formen: Murmurationen, ähnlich den Vogelschwarmformationen, die sich verdichteten und auseinanderliefen, wunderschöne, nie endende farbige Wellen. Alles geschah in absoluter Ruhe. Die telepathische Verständigung ermöglichte eine harmonische, aufeinander abgestimmte Bewegung, die vollkommen im Einklang geschah.

Ich war in einer anderen Welt. Hier waren die Hüter der festen Materie zu finden, deren Aufgabe es war, Mineralien, Kristalle und Edelsteine zu schützen und mit der nötigen Energie zu versorgen. Es war der Ort, der Arbeitsplatz, an dem Kristalle gereinigt und mit neuer Kraft versorgt werden, um ihrem Auftrag im Dienst der Erde weiter nachkommen zu können: eine intensive Arbeit, die die Kristalle von schweren, dunklen Energien befreite, welche in ihrer kristallinen Struktur gebunden waren; eine Frequenzerhöhung, die eine Wiederherstellung ihres ursprünglichen Schwingungspotentials ermöglicht und die Kristalle den jeweils vorherrschenden Bedingungen der Erde angleicht. Runderneuert und strahlend können sie dann ihre neuen Aufgaben übernehmen.

Seit ewigen Zeiten werden geschliffene Kristalle nicht unbegründet als „edle Steine” bezeichnet. Glitzernd und leuchtend werden sie meist „unbewusst” verwendet. Erhabenheit, Status und Schönheit soll damit präsentiert werden. Allerdings arbeiten die Steine unbemerkt mit der ihnen innewohnenden Kraft an der Energie und dem Energiefeld des Besitzers. Neid, Missgunst und Gier machen sie bis heute zu umkämpften Objekten, für die geraubt, gemordet und, wie an der Geschichte zu erkennen, Kriege geführt worden sind und werden. Durch die uneingeschränkte Wirkungsweise der Kristalle kommt es zu Energieverlusten, die sie aus eigener Kraft nicht rückgängig machen können und so werden sie hier in der Kristallwelt „neu aufgesetzt”.

Forschung und Wissenschaft haben es heute bereits geschafft, in Bereichen wie Technik und Medizin Teile ihres Potentials zu nützen, wo sie auch schon zum Nutzen des Menschen eingesetzt werden, aber das tatsächliche Ausmaß ihrer Fähigkeiten ist noch im Verborgenen. Die Technologie setzt unter anderem auf ihre Härte, ihre Spaltfähigkeit aufgrund der kristallinen Struktur und ihre Leitfähigkeit. In der Medizin unterstützen die Kristalle in vielen Bereichen die Heilung: Durch ihre eigene Schwingung, Farbe und Energie, welche in einer streng gesetzmäßigen Struktur verankert ist, gehen sie in Resonanz mit dem kristallinen Aufbau von Zellen, Molekülen und Atomen im menschlichen Körper. Ihre heilende Wirkung besteht darin, den ursprünglich gesunden Zustand des Körpers wiederherzustellen. Ihr kraftvoller Einfluss auf den feinstofflichen Körper ist beachtenswert. Am Körper getragen, breitet sich ihr artspezifisches Energiefeld, welches für das menschliche Auge unsichtbar bleibt, gleichmäßig durch den Lichtkörper des Menschen aus. Abhängig von Farbe und Schwingung ihrer kristallinen Struktur geben sie sowohl den nötigen Schutz vor unerwünschter Energie von außen als auch Unterstützung bei inneren, geistigen Prozessen. Sie sind lebendig! Sie sind Wesenheiten, die aufgrund ihrer hochschwingenden Frequenzen Einfluss auf alles Anorganische und Organische nehmen können. Feste, flüssige und gasförmige Stoffe, der Energiemantel von Mensch, Tier und der Erde selbst, nichts kann ihrer strahlenden Energie widerstehen. Ihre erkennbare Wirkungsweise ist ausschließlich bedingt durch ihren Aggregatzustand, ihre kristalline Struktur und Farbe. Nicht zufällig werden in verschiedenen Zeiten und Epochen immer wieder neue Gruppen ihrer Spezies auf der Erde gefunden, nämlich genau dann zum richtigen Zeitpunkt, wenn ihre Kräfte für die irdische Weiterentwicklung und Heilung gebraucht werden. Sobald sie aus der Tiefe an die Oberfläche kommen, ins „Bewusstsein gebracht” werden, beginnen ihre Energien zu wirken. Strahlend verbreiten sie ihre Kraft und die erwünschten Veränderungen dürfen ihren Lauf nehmen.

Hier, in diesem speziellen Bereich der Innererde, sind es hoch entwickelte Wesenheiten, die sich dieser Aufgabe widmen. Sie passen ihre Arbeit dem Entwicklungsstand und Bedarf von Mensch und Erde an. Für den Erfolg ist nicht nur der Energielevel der Bewohner entscheidend, sondern auch die Befindlichkeit der Erde selbst. Durch Gedanken, Taten und Handlungen, die nicht in Liebe, sondern aus den niederen Bedürfnissen des Egos hervorgehen, kommt es zur Verdichtung und Verdunkelung des Erdäthers. Ähnlich einer dichten, schweren Gummimasse breitet sich die dunkle Energie, die zusätzlich durch Strahlen und elektromagnetische Wellen immer träger wird, über den dicht besiedelten Gebieten aus und beeinträchtigt massiv die Wahrnehmung des Menschen. Göttliche Verbindungen, die bei Naturvölkern noch rein, lichtvoll und für das Überleben unerlässlich waren, verkümmern und versiegen. Die Intuition, der wichtige „Anschluss”, die Leitung zum göttlichen Selbst, wird gekappt. Für die Erde selbst führt es über kurz oder lang zu einem nur schwer auszuhaltenden Energiemangel. „Die Luft zum Atmen” geht ihr aus. In früheren Epochen handelte die Erde daraufhin unerbittlich. Sich einmal kräftig zu schütteln, wie ein Tier, das sich so von Plagegeistern befreit, genügte. Naturkatastrophen wie Erdbeben, Vulkanausbrüche oder alles vernichtende Überschwemmungen waren die Folge und schon waren die störenden Bewohner „Geschichte”. Sie konnte dadurch wieder frei atmen und ihre eigene Entwicklung weiterführen. Um dieses Szenario für die heutige Zeit auszuschließen, kam es 1987 bei der harmonischen Konvergenz zu der wichtigen Entscheidung, neue Möglichkeiten zu finden, um die nötige Energie für die Erde im Fluss zu halten. Zu weit war die geistige Entwicklung der Menschheit bereits vorangeschritten - zu wertvoll, um wieder einmal verlorenzugehen.

Das angestrebte Endziel für die nächsten Jahrtausende ist eine deutliche Anhebung der Energieschwingung des menschlich-irdischen Körpers, um ihm so den Aufstieg in die nächsten Dimensionen zu ermöglichen. Jede Seele, die sich für eine Erdinkarnation entscheidet, soll dadurch über einen größeren Rahmen verfügen können. Der Spielraum des Lebens soll dann nicht durch einen tiefschwingenden Körper begrenzt werden, dem die Wahrnehmung seines göttlichen Ursprungs fehlt, sondern über ein Gefährt verfügen, dass ihm multidimensionale Erfahrungen bieten kann. Wesen der Kristallwelten dürfen dabei eine wichtige Aufgabe übernehmen, indem sie ruhende Kristalle zum Leben erwecken, bei vorhandenen die Schwingung erhöhen und ihr Potential wieder zum Scheinen bringen. Bisher waren es wesentlich geringere Frequenzen, die freigegeben werden konnten, da die Dichte der menschlichen Körper höhere Schwingungen noch nicht ertragen hätte.

Es gab bereits Zeiten auf der Erde, wie etwa die atlantische Ära, in der ihre hohen Fähigkeiten genutzt wurden. Leider kam es zum Missbrauch und die maßlose Nutzung ihrer Kraft trug zum Untergang des damaligen Lebensraums bei. Vernichtung und Zerstörung auf psychischer und physischer Ebene in einem unvorstellbaren Ausmaß wurde durch ihre Energie ermöglicht. Die Erinnerung daran ist immer noch im Unterbewusstsein des Menschen verankert und es ist kaum verwunderlich, dass diese Angst die menschliche Erkenntnis ob ihres Potentials für lange Zeit blockierte.

Ein Gefühl von Stolz und Freude wurde in mir immer stärker. Mein Begleiter vermittelte es mir! Damit wollte er meine Aufmerksamkeit auf die Tatsache lenken, dass uns Menschen die Anerkennung für diese Entwicklung zusteht. Ein mutiges Standhalten in dunklen Zeiten, der unermüdliche, tapfere Kampf gegen die triebgesteuerten Machenschaften des Egos, selbst wenn es kleine Schritte über viele Leben erforderte, ermöglichten diese neue Ära.

Obwohl in die tiefsten Abgründe menschlichen Verhaltens geblickt worden war, unmenschliche Lebensbedingungen den Kampf gegen die Lieblosigkeit noch erschwert hatten, schaffte es eine nötige kritische Masse, den göttlichen Funken in sich wiederzufinden. Und das genügte für die Freigabe zur Fortführung mit den „alten Spielern”, die sich nun bereitmachen dürfen für einen Aufstieg in die nächste Dimension, in den nächsten Abschnitt ihrer Lernerfahrungen. Es ist wichtig, diesen Erfolg anzuerkennen, er soll für jeden Einzelnen der Ansporn sein, die Suche nach dem Selbst zu beginnen und fortzusetzen. „Tabula rasa“ war bisher die gängige Form für einen Neubeginn auf der Erde: Vulkanausbrüche, Erdbeben, Überschwemmungen oder auch Meteoriteneinschläge waren bisher die beängstigenden Mittel. Nachdem sich die geistige Welt aber bereit für ein Weitermachen zeigte, liegt es jetzt am Menschen, diese Chance für sich zu nutzen. Kristalle sind Teil dieser Neuorientierung und stellen ihre Kraft dafür bereitwillig zur Verfügung. Die Wesen der Kristallwelten finden ihre Aufgabe darin, die edlen Steine für ihre „Arbeit” mit den Menschen vorzubereiten - die Wahl des Zeitpunktes ihres „Erscheinens” an der Oberfläche, abhängig von ihrer Wirkungsweise und angepasst an die Bedürfnisse des Menschen und der Erde.

Es waren besondere Eindrücke, die ich von dieser Reise mitnehmen konnte. Die liebevolle Begleitung und Unterstützung bringt ein gewisses Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit und zusätzlich die Erkenntnis, dass unser Handeln gesehen wird!

Ohne den freien Willen zu stören, werden viele Werkzeuge zur Verfügung gestellt, die bisher unauffällig gewirkt haben. Jedoch tragen sie ein großes Potential in sich, um jeden Menschen individuell zu unterstützen und mit Verständnis und Wissen für große, weltverändernde Projekte verwendet zu werden.

Kapitel 2

Glaube

25.01.2011

Kaum hatte ich die Augen geschlossen, befand ich mich im Raumschiff, in einem Raum, der in viele unterschiedliche Bereiche gegliedert war. Wesenheiten, deren verschiedenartiges Aussehen überraschte, fanden sich hier in Gruppen zusammen. Wenige zeigten erdmenschliche Züge, die meisten übertrafen jegliche Vorstellung im Variantenreichtum an Aussehen, Größe, Gestalt, Form und Oberflächenstruktur. Sinnesorgane waren nur in befremdlichen Formen zu erahnen: hier Ohren, die als Löcher an der Außenseite des Kopfes saßen, dort übergroße Augen, ähnlich denen von Insekten, Fühler, Tentakel, lange, rüsselähnliche Nasen oder Hautfortsätze, die sich wendeten und drehten, dienten als Organe zur Wahrnehmung. Riesen mit Krötenhaut, deren Körperform eher einem weichen Fleischberg ähnelte, neben kleinen, vogelartigen Wesen, krakenartige Gestalten kommunizierten mit kugelartigen Formen, deren trichterförmige Hautausstülpungen sich harmonisch dem Gegenüber zuwandten. Die Formenvielfalt war einfach überwältigend.

Auf unterschiedliche Lebensbedingungen der Wesen wurde Rücksicht genommen, indem die Bereiche, in denen sie sich aufhielten, an den gewohnten Aggregatzustand angepasst wurden. In einem für sie speziell geschaffenen „Raumklima”, das sie wie eine Blase umgab und den besonderen Ansprüchen entsprach. Der Rahmen erinnerte an eine irdische Versammlung wichtiger Abgesandter verschiedener Länder, mit einer Ausnahme: Es fehlten Stimmen und Geräusche, dennoch hatte ich die Gewissheit, dass kommuniziert wurde. Den Hinweis dafür gaben Farbschlieren und Muster, die als Energieströme zwischen den Gesprächspartnern, mit nicht nur sich ständig verändernder Intensität, sondern in bemerkenswerte, unterschiedliche Aus- und Eintrittsstellen flossen. Jegliche Kommunikation verlief auf telepathischer Ebene, die so allen Anwesenden als Basis für ihren Austausch diente. Bei Schwierigkeiten aufgrund des sehr unterschiedlichen Hintergrundwissens oder auch der verschieden angelegten Sinnesorgane, die der Aufnahme von Informationen dienten, standen Helfer zur Verfügung. Wie Dolmetscher verhinderten sie mit ihren Fähigkeiten jegliche Verständigungsschwierigkeiten.

Ich befand mich in einem Treffen der galaktischen Konföderation. Zuerst hatte ich mich als Beobachterin am Rande gesehen, aber offensichtlich betraf das nur die Energieform meines irdischen Körpers, denn mein Seelenkörper war bereits inmitten der Versammelten. Alle hier Anwesenden verband ihre Gesinnung, ihre christliche Bewusstheit, die jegliches Leben, egal in welcher Form, als Teil eines göttlichen Ganzen sieht und ihr in jeder Phase der Entwicklung ein Recht auf die eigene freie Entscheidung gibt. Das Thema dieser Zusammenkunft handelte vom Glauben des Menschen auf der Erde und den unerwarteten Auswirkungen, die er hervorrief.

Für mich war jetzt mein arcturianischer Begleiter von großer Wichtigkeit. Er vermittelte mir ab nun den Sinn der Gespräche, die ich ansonsten nur als fluktuierende Energie hätte wahrnehmen können. „Wie kann man den Menschen dazu bringen, an sich selbst zu glauben und seine eigene Kraft wieder anzunehmen, ohne ihn dabei zu manipulieren?”, war eine offensichtlich schwierig zu klärende Frage, die im Raum stand. Jetzt war es unumgänglich, alle auf den gleichen Wissensstand zu bringen, ein Erfahrungsaustausch, der allen die nötige Sachkenntnis bezüglich irdischer Gegebenheiten ermöglichte. Nicht jedem hier war die Entwicklung des Menschen über die Jahrtausende hinweg mit allen Stolpersteinen der irdischen Existenz geläufig und daher musste sie ihnen nahegebracht werden: „Der Mensch und seine Wege” wurde jetzt zum Thema, denn aufgrund des auf der Erde vorgegebenen freien Willens hatten diese Wege sehr extreme Ausmaße angenommen.

Geprägt durch unterschiedliche Auffassungen machtvoller, geistiger Führer gelingt es, in ihrer Dogmatik divergierende Religionen zu etablieren, die Jahrtausende ihre Gültigkeit behalten. Fanatische Ansichten bringen Unruhe und legen den Grundstein für kriegerische Auseinandersetzungen, die sich von Anbeginn durch die Geschichte verfolgen lassen und bis heute ihre Kraft nicht verloren haben. Daraus resultierende Spuren des Todes führen bis in die Gegenwart! Worin ist dafür der Grund zu suchen? Wo ist der Seelenfunken verlorengegangen und dadurch die göttliche Ausrichtung im Geist jedes Einzelnen in Vergessenheit geraten?

Die Aufmerksamkeit geht an einen der Vortragenden: ein Wesen mit menschlichen Zügen, ein aufgestiegener Meister, namentlich unbekannt, der viele Erdinkarnationen durchlaufen hat und große Erfahrungen mit diesen Themen mitbringt.

Menschen finden in Religionen immer dann ihren Sinn, wenn sie ihre Perspektive verloren haben. Erfahrungen, die ein Leben mit sich bringt, setzen immer eigene Entscheidungen voraus. Dank der Dualität, die das Spiel der Erde so interessant macht, soll man freie Entscheidungen treffen, sowohl vor als auch während der Inkarnation. Lebenswege sind somit individuelle und einmalige Manifestationen der Seelen und so vielfältig wie die Menschen auf der Erde vielfältig sind. Das Endziel oder die gewonnene Erkenntnis soll nur aufzeigen, wohin sich eine Seele, die im menschlichen Körper zum Vergessen ihres göttlichen Ursprungs gezwungen wurde, entwickeln könnte. Triebe, die vom Körper, der seinen Ursprung in der Biologie des Tierreichs findet, mitgebracht werden, sollten dem menschlichen Bewusstsein als Werkzeuge dienen. Ihre Aufgaben sind: Erhaltung der Rasse durch Fortpflanzung, Nahrungsbeschaffung und Unterschlupf. Instinkte für das Tier und den urzeitlichen Menschen überlebenswichtig, entwickelten sich mittels eines machthungrigen menschlichen Bewusstseins zu Sex, Völlerei und Gier. Auf diesem Weg scheute der Mensch kaum vor etwas zurück. Menschenleben wurden wertloser, Mitgefühl und Liebe gingen verloren und wurden als Schwäche gesehen. Der Starke wurde zum Sieger und belohnte sich mit Macht und Überfluss.

Wo es Gewinner gab, musste es aber auch Verlierer geben. Diese, meist in der Überzahl, litten an Armut und Krankheit und der unvermeidbare frühe Tod zeigte zusätzlich die Machtlosigkeit auf und brachte die Menschheit schnell zu einem Tiefpunkt. Im Moment der Verzweiflung und Ausweglosigkeit verliert der Mensch den Mut und daher auch seinen Weg. Es fehlt die Kraft und bald auch der Glaube, dafür zu kämpfen. Jegliche Intuition versiegt und der Bezug zum Göttlichen verschwindet. Er gibt sich auf. Was bleibt, ist jedoch ein tief in seinen Zellen verankertes Gefühl, dass da etwas ist, dem er folgen sollte, eine alte, vertraute Erinnerung! Wenn sich in dieser Situation jemand mit Charisma und einem starken Auftreten anbietet, glaubt der Mensch seine Rettung zu erkennen. Dabei ist es ihm egal, ob das Wissen des Meisters die eigene Erfahrung widerspiegelt oder „fremdgesteuert”, von großen Mächten narzisstischer, magischer, inner-, außer- oder überirdischer Natur ist. Das Ego in ihm drängt dazu, den „einfacheren” Weg zu gehen, den ein anderer offensichtlich vor ihm bereits erfolgreich gegangen zu sein scheint. Ohne Zögern schließt er sich diesem Meister an und taucht trotz Verlust der Individualität, einem Schaf vergleichbar, im Schutz der Herde unter.

Ursprünglich findet jede Religion ihre Botschaften im Göttlichen. Neue Ideen und Zugänge sollen das Zusammenleben der Menschen in liebevolle Bahnen lenken. Christusbewusstes Denken und die Rückbesinnung auf die gemeinsamen göttlichen Wurzeln sollte einer friedlichen Entwicklung zugute kommen. Einzelne Seelen, die es als ihren Inkarnationsauftrag sehen und sich für diese Aufgabe berufen fühlen, werden mit einem auch im Tagesbewusstsein abrufbaren transzendenten Wissen auf die Erde geschickt, um so eine Existenz in der Verbindung mit dem göttlichen Sein vorzuleben und nahezubringen.

Da der freie Wille immer an erster Stelle steht, ist es nicht zu verhindern, dass starke Persönlichkeiten dieses neue Wissen für eigene Zwecke einfordern, um es für sich zu verwenden. Aus der Geschichte ist bekannt, dass die zu Beginn für viele Menschen hilfreichen neuen Ansichten in kleinen Gruppen oft heimlich weitergegeben wurden und sich der Widerstand in den unterprivilegierten und vernachlässigten Bevölkerungsschichten mobilisierte. Zu Beginn noch bekämpft und abgelehnt, erkannten Machthaber das Potential dieser neuen Bewegungen und sie machten sich das Wissen zunutze. Im Grundgedanken der Religionen war immer eine gute Absicht zu erkennen, der Mensch sollte in seiner Liebe gestärkt werden und, daraus resultierend, sollte er sein Leben mit Freude zu meistern versuchen. Schnell wurde „Glaube” zum manipulativen Werkzeug machtvoller Organisationen, die das Wissen durch eigene gebildete Sprachrohre weitergeben ließen. Nur Auserwählte hatten Zugang und ihr Wort war ab da das Wort Gottes. Mit Parabeln, Metaphern und dem Schreckbild eines strafenden Gottes übernahmen sie eine wichtige Aufgabe in jeder Religion. Gläubige Anhänger und hoffnungsvolle Mitläufer, die ihnen dienstbeflissen zur Seite stehen, sind bis zum heutigen Tag übereifrige „Werkzeuge”, die sehr großen Schaden anrichten. Waren es in früheren Zeiten die zwanghaften Missionierungen indigener Völker, Folterungen Ungläubiger und Tötungen aller, die eine andere Ansicht kundtaten, so sind es heute die Selbstmordattentäter, die sich machtvoll in Szene setzen, Glaubenskrieger im Namen Gottes, die bis zum heutigen Tag zu großer Unruhe auf der Erde beitragen.

In der Versammlung des galaktischen Rates wurde klar darauf hingewiesen, dass negative Entwicklungen und Zerstörungen durch Zutun narzisstischer Mächte gesteuert und manipuliert werden. Für diese ist der Erdling eine kleine Figur in einem Spiel, in dem die narzisstischen Mächte das Spiel beherrschen wollen.

Wird der Mensch zu eigenständig oder gar selbstdenkend und versucht er eigene, überlegte Schritte zu gehen, sehen sie ihn als störend und beginnen einzugreifen, um ihre gewohnte narzisstische Macht aufrecht zu erhalten. Auch wenn zu Beginn dieses jetzigen Zeitalters festgelegt wurde, dass Manipulationen und Eingriffe in die Entwicklung des Menschen von außen nicht erwünscht waren, musste der freie Wille oberste Priorität bleiben. Mit der Dualität, einer irdischen Spielregel, war der sich ständig ergänzende Einfluss von Gut und Böse vorgegeben. Diese Balance muss der denkende Mensch ständig für sich finden, sowohl quer durch Raum und Zeit als auch im täglichen Leben. Das gibt jedem auf der Erde beheimateten Wesen die Berechtigung, den eigenen Willen nach eigenem Ermessen zu leben und ist nicht in Frage zu stellen. Somit steht den Mächten, die einem narzisstischen Weltbild folgen, trotz aller Überlegungen, nichts im Wege. Führer sehen ihren Weg erfolgreich, ihre Erfahrungen sind somit absolut richtig. Das bestimmende Ego im Rausch der Macht steuert eigennützig eine durch Angst widerspruchslose "menschliche Schafherde" zu ihrem Zwecke. Diese funktionierende Herde ist das Mittel, um ein gewünschtes System aufzubauen und zu erhalten. Uneingeschränkt rekrutieren die Führer irdische Bewohner mit machtvollen Versprechen, versorgen sie mit Wissen sowie materiellen Zuwendungen und machen sie so zu willigen Handlangern.

Den Gesprächen am Raumschiff war zu entnehmen, dass es nicht darum ging, diese „ANDEREN” zu bekämpfen, sondern es sollte eine wirksame Strategie gefunden werden, um den Menschen auf seinem Weg in Richtung geistige Freiheit und eigene Göttlichkeit zu unterstützen, befreit von Manipulation und Angst, aus eigener Kraft und Überzeugung. Dafür sollten die Erfahrungen aller Teilnehmer aus den vielen verschiedenen Lebenssystemen herangezogen werden und neue Ideen und Ansätze aufgezeigt werden. Lichtarbeiter wurden jetzt als Möglichkeit angeführt, inkarnierte Seelen, die mit ihren besonderen Aufträgen und Fähigkeiten bereit waren, einen lichtvolleren „anderen” Weg vorzuleben. Ihre mitgebrachten Zugänge sollen den Blick hinter den Schleier des Vergessens erleichtern. Zusätzlich zeigen sie durch ihre neuen Ideologien und Lebensvorstellungen eine Palette an neuen Möglichkeiten auf. Durch Beharrlichkeit auf diesem Weg sollen tiefe Ängste in den Mitmenschen angesprochen werden und deutlich machen, dass jeder das Recht auf eigene Entscheidungen für sein Leben hat.

Leider fallen diese Lichtarbeiter unter dem Druck der Gesellschaft immer noch sehr oft in ihre eigenen alten Muster der Angst und Macht zurück. Kapitalistische, wertgesteuerte und selbstbezogene Ansichten regieren das derzeitige Geschehen auf der Erde. Auch wenn der Lebensplan die Veränderung beinhaltet, scheitern viele der ausgewählten Menschen noch zu oft daran. Entweder beugen sie sich dem ständigen Druck der Mitmenschen sowie der Ängste, die von außen auf sie einwirken, und lassen sich so davon abhalten, ihr Leben, ihren ganzheitlichen Vorstellungen entsprechend, zu gestalten oder es ist die Materie, der Körper, der mit seinem Egoverlangen den Trieben zu viel Raum gibt und ihnen zum Opfer fällt. Wie auch immer, es ist der Stellenwert in der Gesellschaft, das „Dazugehören”, welches zum Scheitern führt. Man kann sich fügen oder man kämpft für das Besondere. Dabei ist das Einbringen von neuem Wissen ein großer Vorteil, aber meist leider auch ein Stolperstein, da der Erfolg oft alte Abhängigkeiten hervorholt. Mit neuen Ideen und Ansichten Guru-Status zu erlangen, erfüllt das Ego mehr, als mit einem großen Wissen bescheiden den leisen Weg zu gehen und die Aufgabe trotzdem zu erfüllen. Die Botschaften, die es zu vermitteln gilt, verlieren durch materielle Ausbeutung mit der Zeit ihre ursprüngliche Kraft und Wirkungsweise. Die eigentliche Essenz der Lehren wird durch Streben nach materiellem Erfolg vereinfacht und angepasst, um gut zahlende Konsumenten durch verkürzte Ausbildungen anzuziehen. Die Grundidee, durch tiefes Wissen und Erfahrung Bewusstsein zu erlangen, kommt nicht mehr zum Tragen und es zeigt sich, dass trotz Erhöhung der Inkarnationen von Lichtarbeitern ein gewünschter Erfolg ausgeblieben ist.

Der neue Zugang war, die Aufmerksamkeit auf Menschen zu richten, die viele metaphysische Begabungen mitbringen, es aber nicht in ihrer Natur haben, sich damit in den Vordergrund zu stellen. Sie sollen ihre Fähigkeiten mit Selbstverständlichkeit in ihrem Leben integrieren und als Licht dienen. Leuchtend am eigenen Weg sind sie wie Laternen für alle, die folgen wollen, ohne zu lehren oder zu führen. Sie benützen ihre Qualitäten einfach nur für ihren eigenen Lebensweg, still zeigen sie vor, wie dieser andere Weg funktionieren könnte. Aufmerksam erkennen sie ihre Aufgaben, nehmen sie mit Demut an und übernehmen Verantwortung für ihre gewählten Ziele. Tief schwingende Energien von Neid und Missgunst der Mitmenschen sind oft das einzige Problem, das sie am Weiterkommen hindern könnte, aber auch hier nützen sie ihre mitgebrachte Weisheit und ihre durch Lebenserfahrung sich immer besser entwickelnden geistigen Fähigkeiten, um diese Hindernisse zu überwinden. Ihre Schwingung ermöglicht es ihnen dann, dem energetischen Ungleichgewicht mit Offenheit und ohne Verlust ihrer eigenen Energie entgegenzutreten und so letztendlich diese Energie auch für die Menschen um sie herum zu verändern.

In jedem Falle sind sie in einer Position, in der man ihren Weg gerne beobachtet und vielleicht versucht, so wie sie zu sein: Sie beleuchten den Weg für die anderen! Man kann ihnen, wenn gewünscht, ohne Zwang folgen, es steht jedoch jedem frei, alten Gewohnheiten treu zu bleiben. Je früher man sich aber bewusst der Aufgabe zu besinnen beginnt, desto schneller können gewählte Hürden überwunden und Karma kann erledigt werden. Die Loslösung von Abhängigkeiten und Manipulationen ist die eigene bewusste Entscheidung, ein selbstbestimmter Weg aus Überzeugung. Die innere Stimme hat dann wieder ein Mitspracherecht, die eigene Intuition darf wieder fließen und der göttliche Funke ist zu erkennen.

Wesenheiten mit auffallend menschlichen Zügen meldeten sich nun zu Wort. Es waren vorwiegend aufgestiegene Meister und Geistführer, deren Nähe zu inkarnierten Menschen ihnen eine Sonderstellung in dieser Runde einräumte. Ihr Vorschlag war, vermehrt mit bestimmten Menschen nachts „vorzuarbeiten”, sie in intensiven Schulungen zusammenzufassen, um sie gut für ihre Tagesabläufe zu wappnen, quasi „Sicherheitsschulungen”, die das Vertrauen in die eigene Intuition festigen sollten.

Alles im Schlaf Erlebte wird tief im Unterbewusstsein gespeichert. Still und leise beeinflusst es aus der Traum-Erinnerung das Verhalten im Tagesbewusstsein. Funktionieren kann es aber nur dann, wenn es bereits im Lebensplan des Einzelnen verankert ist. Genügend Mut und Bereitschaft muss dafür ebenfalls vorhanden sein, da gegen den Strom schwimmende Menschen meist auf Ablehnung, Unverständnis und negative Gefühle stoßen. Nicht materieller Status und Erfolg sind das Ziel, sondern ein erfülltes und glückliches Leben. Wissen kann sehr wohl weitergegeben werden, aber im kleinen Kreis an Interessierte, ohne Abhängigkeiten. Es ist ein Wissensaustausch, der sehr wohl seinen materiellen Wert haben soll, aber im Sinne von Geben und Nehmen und nicht zur übertriebenen Bereicherung - der zufriedene Mensch, der sich seiner Zugänge bewusst ist, dient seiner Aufgabe in Würde. Er ist ein selbstbewusster Mitarbeiter im Hintergrund, der seine Anerkennung nicht auf de Erde sucht, sie jedoch im Übermaß aus der geistigen Welt bekommt.

Eltern der „neuen”, mit erhöhtem Energiepotential geborenen Kinder sollten ebenfalls vermehrt in die nächtlichen Schulungen einbezogen werden. Für sie ist es ungemein wichtig zu erkennen, welche verantwortungsvolle Aufgabe ihnen zufällt. Ihre Kinder werden mit hochschwingenden Energien geboren, um neue Impulse zu setzen und die Erde in ein neues Zeitalter und eine neue Dimension zu begleiten. Noch haben diese Energien nicht ihr höchstes Potential erreicht, da Verhinderungen, die dunkel und schwer mit alten Strukturen und Ansichten gegen sie kämpfen, das Erreichen erheblich behindern. Es braucht Eltern, die offen für Neues sind und sich bereit zeigen, die Talente dieses „andersartigen” Kindes zu fördern und ihm den Weg durch die schwierigen Entwicklungsjahre zu erleichtern. Weitgehend richtet die heutige Gesellschaft ihr Hauptaugenmerk auf die Fähigkeiten der linken Gehirnhälfte: Logik, Regeln, Detail, Wissenschaft, der Intellekt werden hoch angesehen. In hochbegabten Menschenkindern wird das Genie gesucht. Unterschätzt und verdrängt werden dabei aber alle, die mit hoch entwickelten intuitiven Fähigkeiten in Scharen inkarnieren. Das tiefe Wissen der rechten Gehirnhälfte, das sich auf verschiedenste Bereiche der Wahrnehmung richtet, eröffnet diesen Kindern völlig neue Einsichten. Es ist eine Art von Gewissheit und Reife, die sie mitbringen. Sie reagieren auf ihr Fühlen, auf das, was hinter dem Schein des Gelebten verborgen ist, und daher ist es nicht einfach, sie in das Erdenleben zu integrieren. Sie sind anders. Sie lehnen das System und die Strukturen, in die sie hineingeboren sind, oft vehement ab und passen aufgrund ihrer Hyperaktivität und vieler anderer Verhaltensauffälligkeiten nicht so recht in die Gesellschaft.