Radelträume Schwarzwald Nord - Marion Landwehr - E-Book

Radelträume Schwarzwald Nord E-Book

Marion Landwehr

0,0
14,99 €

-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
Beschreibung

Entdecke den nördlichen Schwarzwald – ein Paradies für Wanderer und Radfahrer! Genieße entspannte Radtouren durch idyllische Flusstäler oder erobere die Höhenwege mit atemberaubenden Ausblicken. Ob bei einer Pause auf der Himmelsliege oder beim Blick über weite Felder, hier findest du überall traumhafte Orte für genussvolles Radeln. Lass dich von der Vielfalt des Schwarzwalds verzaubern – ein Ziel für alle, die Natur und Aktivität lieben.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 162

Veröffentlichungsjahr: 2025

Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



MARION LANDWEHR

20 richtig schöne E-Bike Touren zum Entdecken und Genießen

Exklusiv für Sie als Leser:

MIT GPS-DATEN ZUM DOWNLOAD

unter: gps.bruckmann.de

HIER GEHT’S HIN

Traumtouren durch den Nordschwarzwald

DIE TOUREN

1»Bei uns beginnt der Schwarzwald«

Erlebnisreich durch das Albtal

2Einmal um Ittersbach herum

Der Natur auf der Spur

3Durch zwei Täler und mit Weitblicken

Rund ums Holzbachtal

4Über Höhen und durch Täler

Panoramatour ab Dobel

5Bad Wildbad und Hochmoor Kaltenbronn

Hüttentour auf dem Sommerberg

6Von Pforzheim nach Neuenbürg

Beschauliche Runde an der Enz

7Sanfte, hügelige Schwarzwaldlandschaft

Mystik abseits der großen Straßen

8Von Bad Liebenzell nach Weil der Stadt

Im Zeichen der Würm

9Nagold, Teinach und Kleiner Enz

Über die Enz-Nagold-Platte

10Nagoldtalsperre und Altensteig

Baden und Bummeln

11Vielseitiges Kontrastprogramm

Nagoldtal und Heckengäu

12Best of Nordschwarzwald

Tour der Highlights

13Um die Wohlfühlgemeinde Baiersbronn

Wasser, Wild und weite Täler

14Der Klassiker im Nordschwarzwald

Tour de Murg

15Aussichtsreich von Süd nach Nord

Durch den Nationalpark

16In den östlichen Schwarzwald

Entlang der Bahn nach Eutingen im Gäu

17Berg- und Talfahrt

Kniebiser Wolftal-Tour

18Hinein ins Glatttal

Genießertour mit viel Einkehr

19Von Loßburg nach Haslach

Entlang der Kinzig

20Glatttal und oberes Neckartal

Vielseitige zwei-Täler-Tour

Register

Impressum

EXTRAS

Über die Autorin

Das Beste der Region

Touren zum Träumen

Brotzeit-Tipp

Fahrrad-Reparatur

Nachhaltigkeitskodex

GPS-Tracks

Schwarzwald pur!

Tiere und Natur – herrlich!

Radeltraum Schwarzwald

KARTENLEGENDE

Kirche/Kapelle

Burg/Schloss

Turm

Denkmal

Museum

Einkehrmöglichkeit

Sehenswürdigkeit

Campingplatz

Bademöglichkeit

Parkplatz

E-Bike Ladestation

Wasserfall

Tour mit Richtungspfeil

Anfang/Ende

TOUREN

 

 

 

 

Std

km

Hm

1

Erlebnisreich durch das Albtal

3

45

390

2

Der Natur auf der Spur

1

13

150

3

Rund ums Holzbachtal

2

28

460

4

Panoramatour ab Dobel

3,15

35

680

5

Hüttentour auf dem Sommerberg

3,30

38

840

6

Beschauliche Runde an der Enz

2,15

28

240

7

Mystik abseits der großen Straßen

3,30

45

560

8

Im Zeichen der Würm

4,45

63

810

9

Über die Enz-Nagold-Platte

3,30

43

590

10

Baden und Bummeln

3

37,5

460

11

Nagoldtal und Heckengäu

3

45

560

12

Tour der Highlights

3,30

37

760

13

Wasser, Wild und weite Täler

3

39

900

14

Tour de Murg

3,30

65

220/840

15

Durch den Nationalpark

4,10

55

790/1060

16

Entlang der Bahn nach Eutingen im Gäu

1,30

31

330/550

17

Kniebiser Wolftal-Tour

2

27

500

18

Genießertour mit viel Einkehr

2,30

35

620

19

Entlang der Kinzig

3

48

240/700

20

Vielseitige Zwei-Täler-Tour

4

57

550

TRAUMTOUREN DURCH DEN NORDSCHWARZWALD

Der Nördliche Schwarzwald ist wild, waldig und wunderbar. Und je nach Region kann er sich hier ganz anders präsentieren als dort. Die Vielfalt der Region im Sattel eines Fahrrades zu entdecken, war eine großartige Erfahrung!

Charakteristisch für den Nördlichen Schwarzwald sind die langgezogenen Waldberge, die tief eingeschnittenen Täler, eiszeitliche Karseen, Hochmoore, Moorwälder und Grindenlandschaft – so zumindest stellt man ihn sich vor. Dass es aber auch Regionen mit weiten offenen, Wiesen- und sanften Hügellandschaften gibt, will fürs Erste nicht so recht in die Vorstellung passen, die man sich von diesem bezaubernden Landstrich macht. So kann es also sein, dass eine Radtour die Faszination der tiefen dunklen Wälder und Moore aufnimmt, die nächste mit demselben Startpunkt führt durch duftende, frisch gemähte Felder mit sagenhaften Ausblicken, und wieder eine andere bringt uns zu geheimnisvollen Karseen, die verwunschen in einen Talkessel eingebettet sind. So fiel die Qual der Wahl beim Festlegen der Touren leicht, denn jede Tour hat ihre eigenen Reize.

Fahrzeiten, Höhenangaben, Tourencharakter

Der Großteil der in diesem Buch beschriebenen Touren sind Rundtouren. Für die Einwegtouren ist immer genau beschrieben, wie man mit öffentlichen Verkehrsmitteln wieder zurück zum Startpunkt gelangt. Vor der Tour empfiehlt es sich, nach den Beförderungsrichtlinien von Fahrrädern der Busse und Bahnen zu schauen, da sich hier erfahrungsgemäß schnell etwas ändert. Die Touren sind auf ein E-Bike ausgelegt (allerdings sind alle beschriebenen Touren auch mit einem Bio-Bike machbar!). Dessen ungeachtet sollte man über eine gewisse Grundkondition verfügen. Die Fahrzeiten verstehen sich als reine Fahrzeiten ohne Pausen und Einkehr. Länge und Höhenmeter ergeben zusammen die Einstufung in die Kategorien Leicht, Mittelschwer und Schwer. So kann eine lange Tour mit wenigen Höhenmetern durchaus mittelschwer sein, wohingegen eine Tour mit annähernd 1000 Höhenmeter als schwer gilt – auch mit dem E-Bike. Die meisten Touren führen über Rad-, Feld-, Wald- und Wiesenwege und sind befestigt. Geht es über unwegsames Terrain, ist dies meist nur kurz und wird eigens erwähnt. Selten geht es an befahrenen Straßen entlang und wenn, dann nur kurz oder über einen parallel verlaufenden Radweg.

Rad- und Wanderkarten

Mit den Karten und den Wegbeschreibungen im Buch findet man sich gut zurecht. Meist ist der Weg auch mit einem grün-weißen Fahrradschild ausgewiesen, oder er folgt der weißen Markierung »RadNETZ«, das meist auf die Fahrbahn geschrieben steht. Darüber hinaus sind in diesem Buch auch die GPS-Tracks hinterlegt (siehe S. 189). Zusätzlich kann man natürlich mit Google Maps navigieren oder mit einer Wander- oder Rad-App wie beispielsweise komoot oder outdooractive.

Hütten in Holz- oder Backsteinoptik charakterisieren den Schwarzwald.

Es ergeben sich oft traumhafte Ausblicke.

Einkehr und Verpflegung

Bei den meisten Touren befinden sich Einkehrtipps, meist sind diese als Tipp erkenntlich. Die aktuellen Öffnungszeiten sollte man immer vorab in Erfahrung bringen. Besonders schön und empfehlenswert sind die bewirtschafteten Schwarzwälder Hütten – liegt eine solche auf der Tour, sollte man sie unbedingt für eine Einkehr nutzen, wenn auch nur für ein Getränk! Sie sind urig, bieten leckeres Essen an und sind meist schon rein äußerlich in Blockhütten-Bauweise ein Erlebnis. In den Städtchen kann man sich auch in einer Bäckerei oder an einem Imbiss eindecken, wenn man nicht zu viel Zeit für die Einkehr investieren möchte. Manche Touren bieten auch keine Einkehrmöglichkeiten – zur Sicherheit sollte man immer ein kleines Vesper und vor allem ausreichend Trinken dabei haben. Bei den meisten Touren finden sich wunderschöne Plätze, um sich das mitgebrachte Essen und Trinken schmecken zu lassen.

Übernachtung

Wer einen längeren Fahrradurlaub im Nördlichen Schwarzwald plant und hierfür eine oder auch mehrere Übernachtungsmöglichkeiten sucht, wird auf jeden Fall fündig. Egal, ob es ein Hotel, eine Pension, eine Ferienwohnung oder ein Campingplatz sein soll – das Angebot an unterschiedlichen Unterkünften ist riesig.

Ausrüstung

Wie gesagt ist dieses Buch auf ein E-Bike ausgelegt, sei es ein Mountainbike oder ein Tourenrad. Was in den meisten Fällen nicht möglich ist, ist ein Rennrad. Wer kein eigenes E-Bike besitzt, hat im Nördlichen Schwarzwald zwar die Möglichkeit, eins zu mieten – es gibt allerdings wenige Anbieter. Manchmal sind es die Tourist Informationen, oft sind es Hotels, die Fahrräder für die Hausgäste bereitstellen, aber bei ausreichender Kapazität auch an Nicht-Gäste vermieten. Ladestationen sind an den touristischen Hotspots und in den größeren Städten vorhanden – allerdings sind alle Touren in diesem Buch problemlos mit einer Ladung machbar, auch die mit vielen Höhenmetern. Vorausgesetzt natürlich, man startet mit voll geladenem Akku.

Die Bekleidung ist abhängig von der Jahreszeit, man sollte allerdings bedenken, dass es im Schwarzwald immer ein paar Grad weniger sind. Eine gut gepolsterte Radhose ist immer von Vorteil, ebenfalls ein Funktions-Shirt und eine Regen- oder Softshelljacke im Gepäck sollten auf keinen Fall fehlen.

Eine Fahrradtasche mit Werkzeug und ein Ersatz-Fahrradschlauch dürfen auch auf keinen Fall fehlen. Auch Verbandszeug und eine Taschenlampe sollte man zur Sicherheit dabeihaben.

Öffentliche Verkehrsmittel

Die meisten der 20 Touren sind Rundtouren. Es gibt aber auch welche, die als Hinweg beschrieben sind, der Rückweg erfolgt dann mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Diese Touren sind so angelegt, dass sie an einem Bahnhof enden und eine Zugverbindung zurück gewährleistet ist. Im Infoteil finden sich Details zur Rückfahrt.

Das Netz der öffentlichen Verkehrsmittel ist ausreichend gut. Durch das Murgtal verkehrt ebenso eine Bahn wie durch das Kinzigtal. Richtung Osten ist der Schwarzwald zugtechnisch mit Eutingen im Gäu verbunden. Die Touren südlich von Pforzheim erreicht man ebenfalls mit Zügen, die vom Pforzheimer Hauptbahnhof aus starten. Touren, die keine Rückfahrmöglichkeiten mit öffentlichen Verkehrsmitteln haben, sind in diesem Buch nicht beschrieben. Die Mitnahme von Fahrrädern ist meist problemlos möglich, man sollte jedoch vorab recherchieren, ob die gewählte Zugverbindung einen Fahrradtransport ermöglicht.

Idyllisch plätschernde Bäche

Treffender kann man die Region Nordschwarzwald nicht beschreiben!

ÜBER MICH

SCHON VON KLEINAUF war der Nördliche Schwarzwald meine zweite Heimat. Durch eine kleine Ferienwohnung meiner Eltern verbrachten wir viel Zeit in der Gegend um Baiersbronn. Diese Verbundenheit hat sich in meiner Jugend fortgesetzt, und als ich meinen Mann kennenlernte, teilte er schnell meine Begeisterung für diesen wundervollen Landstrich. Wir kauften uns ein Mountainbike-Tandem und zogen fortan damit los. In der Stadtbahn transportierten wir das überdimensional große Teil und erkundeten den Nordschwarzwald auf ganz neuen Wegen.

Durch meine Kinder intensivierte sich die Schwarzwaldliebe noch einmal. Auch sie waren bald große Fans, wir besuchten zu allen Jahreszeiten den Nordschwarzwald.

Mit meinem Umstieg auf den Reisejournalismus begann ich, meine fundierten Ortskenntnisse in diverse thematische Schwerpunkt-Reiseführern einzubringen. So schrieb ich den »Nord- und Südschwarzwald mit Kindern« und erstellte einen Wohnmobilreiseführer für die gesamte Region. Auf den Norden konzentrierte sich mein Projekt »Cafés & Ateliers im Nördlichen Schwarzwald«. Dann kam der Auftrag für diesen Radreiseführer. Das war eine neue Herausforderung, denn meine Radelzeiten als junge Erwachsene sind nun schon eine Weile her. Es war ein wundervolles Projekt, ich habe tatsächlich noch neue Ecken kennengelernt und »meine« herrliche Schwarzwaldlandschaft aus einer neuen Perspektive genossen.

Viel Freude beim Radeln und Entdecken wünsche ich nun auch Ihnen!

Herzlichst, Ihre Marion Landwehr

Meine Lieblingstour 1

Diese Tour besticht dadurch, dass sie sehr viel Schwarzwald auf einmal beinhaltet – obwohl sie am nördlichsten Rand des Gebietes liegt. Vom Kurort Dobel über den Wasserturm, den Aussichtspunkt Schweizerkopf mit dem sensationellen Ausblick und den chilligen Liegen geht es zur bewirtschafteten Hahnenfalzhütte mit großer Picknickwiese. Über die Teufelsmühle radeln wir ins Eyachtal und genießen eine Naturidylle sondergleichen. Es ist nicht viel los auf dieser Runde, und gerade auf dem letzten Streckenabschnitt durch das Eyachtal hat man den Schwarzwald für sich alleine. Abgelegene Rastplätze, an denen man die Seele baumeln lassen kann, inklusive. (Tour 4Seite 48)

DAS BESONDERE DER TOUR

•Viel Schwarzwaldidylle

•Aussichtspunkt Schweizerkopf mit Relax-Liegen

•Hahnenfalzhütte mit kühlem Getränk

•Das wildromantische Eyachtal

Meine Lieblingstour 2

Die Enzrunde, die die Stadt Pforzheim beinhaltet, war eine echte Überraschung. Sie führt über das hübsche Städtchen Neuenbürg und dann über den Enztalradweg nach Pforzheim, wo sie mediterrane Ecken der Stadt durchstreift. Auf dem Rückweg geht es am Fluss Nagold entlang, man glaubt es fast nicht, dass man anfangs noch im Gebiet einer mittelgroßen Stadt ist. Dillweißenstein, Start- und Zielort der Tour, überrascht mit viel Fachwerk und drei Burgruinen. (Tour 6Seite 64)

FASZINIEREND AN DIESER TOUR

•Fahrt an zwei Flüssen entlang

•Der hübsche Ort Neuenbürg

•Erstaunlich schöne Ecken in Pforzheim

•Schöner Start- und Zielort Dillweißenstein

Meine Lieblingstour 3

Die Tour de Murg ist der Klassiker schlechthin im Nordschwarzwald. Sie startet in Freudenstadt und endet in Raststatt und durchläuft gut ausgeschildert das ganze wunderschöne Murgtal. Es geht fast ausschließlich bergab, was diese Tour doppelt attraktiv macht. Außerdem erlebt man auf ihr hautnah die reizenden Orte an der Murg und sieht den Fluss aus den schönsten Perspektiven. Zurück geht es mit der Karlsruher Stadtbahn, die von Rastatt über das ganze Murgtal bis Freudenstadt verkehrt. Sogar diese Fahrt ist ein Erlebnis, denn die Bahn windet sich wie in einer Modelleisenbahnlandschaft über dem Murgtal an Berghängen entlang und durch Tunnel hindurch. (Tour 14Seite 128)

FASZINIEREND AN DIESER TOUR

•Schmucker Startort Freudenstadt

•Wunderschönes Murgtal

•Entspanntes Bergabfahren

•Sehr schöne Bahnfahrt zurück

DAS BESTE DER REGION

Die Römer nannten den Schwarzwald »silva nigra«, der düstere, kaum durchdringbare Urwald. Aus dem Baumgewirr ragte im Norden nur die Hornisgrinde heraus. Heute bietet sich eine wunderschöne Ansammlung unterschiedlicher Landschaften.

Überdachte Brücke von Forbach

Beschauliches Murgtal

Der Fluss Murg fließt von der Schwarzwaldhochstraße über Baiersbronn, Forbach, Gaggenau und Gernsbach bis Rastatt und mündet dort in den Rhein. Das dabei entstandene Murgtal ist idyllisch, abwechslungsreich, teilweise wild, dann wieder breit und weit, und es befinden sich wunderschöne Orte darin. Zahlreiche Ausblicke präsentieren sich, und die Region lädt zum Wandern und Radfahren ein.

Der Riese im Norden

Wie schon zu Zeiten der Römer ragt auch heute noch die 1164 Meter Hornisgrinde als höchster Berg im Nordschwarzwald aus der Kulisse heraus. Es ist ein langgezogener Bergrücken mit Grinden und Mooren auf der Hochfläche. Neben dem schönen Ausblick sind die neue Grindehütte und die beiden Türme auf dem Gipfelplateau die Attraktionen. Der darunter liegende Mummelsee bildet in seiner Mystik das perfekte Kontrastprogramm.

Sonnenuntergang auf der Hornisgrinde

Malerisches Freudenstadt

Beliebter Urlaubsort

Das Zentrum des Nordschwarzwaldes bietet das gepflegte Freudenstadt. Bekannt ist der Ort wegen des größten Marktplatzes Deutschlands, umrahmt von Arkaden mit Läden und Cafés. Aber auch die markante Stadtkirche, das historische Besucherbergwerk oder der Friedrichsturm inmitten Deutschlands höchstgelegenem Rosenweg lohnen einen Besuch. Mit dem Kurbähnle oder im Rahmen eines Stadtrundganges kann man Freudenstadt erkunden.

TOUREN ZUM TRÄUMEN

DER BERGSEE

Abgeschieden, wild, geheimnisvoll und dazu auch noch Baden erlaubt! Der Sankenbachsee ist ein wunderschön gelegener Karsee auf Baiersbronner Gemarkung. Traumhaft zu jeder Jahreszeit. (Tour 13)

EIN NATURJUWEL

Der abgeschiedene Sankenbachsee ist mystisch.

DER FERNBLICK

Frei in der Luft scheint der 33 Meter lange Steg zu schweben, eine Aussichtplattform, die zehn Meter über der Karwand aufragt und einen spektakulären Blick auf den Ellbachsee bietet. (Tour 17)

EINMAL FLIEGEN, BITTE!

Traumhaft schöner Ausblick auf den Ellbachsee

DER HÖCHSTE BERG

Die Hornisgrinde ist mit 1164,4 Metern der höchste Berg im Nordschwarzwald. Zwei Aussichtstürme, eine bewirtschaftete Hütte und spektakuläre Sonnenuntergänge machen das Erlebnis perfekt. (Tour 12)

UNENDLICHKEIT

Blick auf die Rheinebene bis zu den Vogesen

KRÄUTERKUCHEN MIT PETERSILIE, SCHNITTLAUCH UND FETA

BROTZEIT-TIPP

Dieser leckere Kräuterkuchen sollte auf keinen Fall im Gepäck fehlen. Mit herzhaftem Feta, würzigem Parmesan und frischen Kräutern ist er nicht nur köstlich, sondern auch erfrischend und supersaftig. Er versorgt mit Energie und hebt die Stimmung.

Zubereitungszeit: 15 Minuten

Backzeit: 50–55 Minuten

Für 1 Kastenform (25 cm)

Zutaten

180 g

Mehl (Empfehlung: Dinkelvollkorn- und Weizenmehl)

2 TL

Backpulver

3

Eier

100 ml

Milch

100 ml

Olivenöl

1 TL

Kräutersalz (optional)

1 TL

Salz

½ TL

Pfeffer

150 g

Schafskäse

50 g

Parmesan

1 Bund

Petersilie

1 Bund

Schnittlauch

Zubereitung

Den Ofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.

Die Kräuter waschen und fein hacken. Kurz beiseitestellen.

Mehl und Backpulver miteinander mischen.

In einer anderen Schüssel Eier, Milch, Öl, (Kräutersalz), Salz und Pfeffer verrühren. Die Mischung zum Mehl geben und vermengen, bis eine glatte Masse entsteht.

Den Schafskäse mit der Hand in kleine Würfel brechen, den Parmesan reiben und zusammen mit den Kräutern unter den Teig heben.

Das Ganze in eine gut gefettete oder mit Backpapier ausgekleidete Kastenform geben.

Nun 50–55 Minuten lang backen. Vor dem Verpacken gut auskühlen lassen.

TRANSPORT: Geschnitten in einer Dose, gewickelt in Butterbrotpapier oder Bienenwachstüchern.

TIPP: Schmeckt auch mit anderen Kräutern, z.B. Basilikum oder Minze. Der Parmesan kann durch Gruyère oder Pecorino ersetzt werden.

FÜR EINE PANNENFREIE RADTOUR

FAHRRAD-CHECK

Ob Platten, gerissene Kette oder defektes Licht – nichts ist so ärgerlich wie eine Panne auf der Tour. Um stressfrei in die Pedale zu treten, solltest Du Dein Bike im Vorfeld regelmäßig prüfen. Mit unserer Checkliste geht das einfach und schnell.

1. Reifen

Luftdruck und Ventile prüfen

Profil checken

Nach Rissen schauen

TIPP: Angaben zum zulässigen Luftdruck für Deine Reifen stehen zur Orientierung auf der Seitenwand des Reifens.

2. Laufräder

Beide Räder auf Achter und Schleifgeräusche checken

Speichen prüfen

TIPP: Fahrrad in den Montageständer hängen oder auf den Sattel stellen. Laufräder mit den Händen drehen und an den Bremsbacken/-scheiben auf Seiten-/Höhenschlag achten.

3. Sattel

Sattel und Sattelstütze festmachen

TIPP: Dein Sattel hat dann die richtige Höhe, wenn Du Deine Ferse auf das untere Pedal stellst und Dein Knie dabei leicht gebeugt ist.

4. Kette

Bei Bedarf säubern (mit trockenem Lappen)

Bei Bedarf schmieren

TIPP: Schalte die Gänge am Anfang der Fahrt alle einmal durch, um das Schmiermittel überall zu verteilen und die Funktion aller Gänge zu testen.

5. Lenker

Vorderrad zwischen die Beine nehmen und versuchen, den Lenker zu drehen

Wenn sich der Lenker verdrehen lässt, nachjustieren

6. Bremsen

Bremsen testen und bei Bedarf nachjustieren

Bremsbeläge und -züge auf Verschleiß prüfen

E-BIKEDie Komponenten sind vergleichbar mit den hier gezeigten, der Elektroantrieb bei allen Typen vom Grundprinzip her gleich. In den Tourkarten sind Ladestationen eingezeichnet.

7. Licht

Vorder- und Rücklicht testen

Bei Akkus und Batterien Ersatz mitnehmen

Reflektoren prüfen

TIPP: Ältere Bowden- und Bremszüge erneuern, um die Bremswirkung zu verbessern.

8. Steuersatz

Vorderbremse ziehen und dabei den Lenker leicht vor- und zurückrütteln

Bei »Spiel« zwischen Rahmen und Gabel nachjustieren

Schrauben

Ganzes Fahrrad auf lockere Stellen prüfen

Bei Bedarf nachjustieren

TIPP: Am wichtigsten sind Lenker, Vorbau, Bremsen, Sattel und Pedale. Schrauben eventuell mit »Loctite mittelfest« fixieren.

Ausrüstung on tour

Helm

Multitool-Werkzeug

Flickzeug

Pumpe

Ersatzzüge für Bremse und Schaltung

Hochwertiges Fahrradschloss

TIPP: Mit einem Ersatzschlauch spart man sich das Flicken unterwegs.

Stauseen und Schwarzwald sind eine wunderbare Kombination!

»BEI UNS BEGINNT DER SCHWARZWALD«

ERLEBNISREICH DURCH DAS ALBTAL

Schon kurz hinter Karlsruhe, im idyllischen Ettlingen, befindet sich das nördlichste Tor zum Schwarzwald. Und gleichzeitig das Albtal, das sich von Ettlingen bis nach Bad Herrenalb erstreckt und durch das Flüsschen Alb geprägt ist, das aus dem engen Tal hinaus in die Rheinebene fließt. An den Hängen rechts und links befinden sich zahlreiche Sehenswürdigkeiten, und das gut ausgebaute Radnetz verbindet das Tal mit den Bergdörfern. Es ist Kondition erforderlich, zumindest wenn man das Tal hinaufradelt. Man kann aus der Rundtour eine einfache Strecke – und dann nur bergab – gestalten, indem man in Bad Herrenalb startet und mit der Karlsruher Stadtbahn wieder dorthin zurückfährt. Im Folgenden wird ein Rundweg beschrieben, der über den Graf-Rhena-Weg hinauf- und über den Albtalradweg wieder hinunterführt.

Die alte Spinnerei im vorderen Albtal

Das sechsgeschossige Industriedenkmal »Ettlin Spinnerei« wurde 1936 als Spinnerei und Weberei gegründet.

KM 2

Los geht es im Zentrum von Ettlingen, von wo aus wir über die Schöllbronner Straße und die Straße Am Brudergarten nach Osten die Stadt verlassen und auf den Graf-Rhena-Weg stoßen.

1Der Graf-Rhena-Weg verläuft stetig aufwärts an der Alb entlang zwischen Ettlingen und Bad Herrenalb. Es ist eigentlich ein Wanderweg, aber aufgrund seiner Länge das gesamte Albtal hinauf auch von Fahrradfahrern und Laufsportlern gerne genutzt. Es ist ein landschaftlich höchst reizvoller Weg. In der Ortschaft Busenbach inmitten des Albtals beginnt der schönste Teil mit Albtalwiesen rechts und links des Tals und den bewaldeten Hängen des Schwarzwaldes.

FOTO STOPP

Die Klosterruine von Frauenalb stammt aus dem 12. Jahrhundert.

KM 9

Entlang eines Kanals führt uns der Schotterweg durch den Wald, vorbei an einer Wasserquelle und im weiteren Verlauf immer zwischen Feld und Waldrand entlang bis zur Ansiedelung Fischweier.

2Rückstauwehranlage