Raumkreuzer  ACHAMUR (I) - Mark Thorsten - E-Book

Raumkreuzer ACHAMUR (I) E-Book

Mark Thorsten

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Beschreibung

Band 1 Das Volk der Eckyden Joon Melkan war zum Urlaub mit seinem besten Freund Jago Trillo auf Teneriffa verabredet. Als dieser nicht auftaucht und Joon sich verfolgt fühlt, weiß er noch nicht, dass seinem bisherigen Leben eine 180 Grad Wende widerfahren wird. Joon findet Zugang zu dem Raumkreuzer ACHAMUR. Das letzte und einzigartige Raumschiff der Eckyden hat ihn als seinen Kapitän anerkannt. Ein eBook to Go Roman Regelmäßig erscheinende, ausgewählte Romane in einer handlichen Form für dein Handy Pressemitteilung: http://www.openpr.de/news/904219/Groschenromane-fuer-das-Smartphone.html Trailer: https://youtu.be/uLS05LWEeyI

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Seitenzahl: 44

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E-Book to Go Serie:

Raumkreuzer  ACHAMUR (I)

Das Volk der Eckyden

Mark Thorsten

© 2016 Mark Thorsten  

Illustration: S. Verlag JG

Verlag: S. Verlag JG, 35767 Breitscheid,

Alle Rechte vorbehalten

Das vorliegende E-Book ist auch erschienen unter dem Titel:  Guardian des Sonnensystems von  Mark Thorsten

1.Auflage

ISBN: 978-3-95745-474-4

Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.

Inhalt:

E-Book to Go Serie:

Kapitel 1: Teneriffa

Kapitel 2: Die ACHAMUR

Kapitel 1: Teneriffa

Wieso gerade Teneriffa? Joon Melkan stellte sich zum wiederholten Mal dieselbe Frage.

Wieso machte er ausgerechnet auf der Insel Teneriffa seinen ersten wirklichen Urlaub in seinem bisherigen Leben? Er fand immer noch keine Antwort.

Joon befand sich auf dem Weg vom Flughafen nach Vilaflor. Hier hatte er sich einen Bungalow für zwei Wochen gemietet. Die Fahrt verlief relativ zügig.

Obwohl Vilaflor die höchstgelegene Stadt auf der Insel war, konnte man sie über die Nationalstraße, eine für hiesige Verhältnisse sehr gut ausgebaute Straße, mit dem Taxi vom 25 Kilometer entfernten Flughafen schnell erreichen.

Und obwohl ein Höhenunterschied von doch über 1000 Metern zu überwinden war, traf Joon Melkan vierzig Minuten nach der Ankunft auf der Insel im gemieteten Bungalow ein.

Das Haus lag direkt an einem kleinen Berghang. Lediglich die Einfahrt war eben.

Es gab zwei terrassenförmig aufgeschüttete Flächen. Die eine wurde als Balkon oder besser gesagt als Terrasse benutzt. Daran angrenzend lag die zweite Fläche mit einem kleinen Swimmingpool.

Joon warf seinen Koffer ungeöffnet auf das Bett und ging zur Terrassentür. Von hier hatte er einen weiten Blick hinunter ins Tal, jedenfalls von der einen Seite.

Irritiert schaute er nach links zur anderen Seite und direkt auf die *Calle la ladera*, eine der wenigen Hauptverkehrsstraßen.

Sein prüfender Blick wurde jedoch von seinen Erinnerungen überrollt.

Zwei Jahre war es jetzt her, dass seine Frau Vera gestorben war. Er vermisste sie noch immer.

Der Schmerz saß noch in seiner Brust, der Schmerz der Verlorenheit und der Sehnsucht nach ihr.

Seitdem hatte er keine andere Frau mehr angesehen geschweige überhaupt bewusst zu Kenntnis genommen.

Hier oben, in der Gebirgslandschaft wollte er etwas zu Ruhe und Besinnung kommen. Ein guter Freund hatte ihm dringend dazu geraten.

Er hatte sich immer mehr in sich selbst vergraben, hatte über zwanzig Pfund abgenommen und war privat wie beruflich zu nichts mehr zu gebrauchen.

So hatte es jedenfalls der Freund bezeichnet. Morgen wollte er einen Ausflug zum Pico del Teide machen, dem höchsten Berg Teneriffas mit 3718 Meter Höhe. Die notwendige Sondergenehmigung hatte ihm sein Freund bereits besorgt.

Kein Wunder, er war ja schließlich auch hier geboren. Sein Ahnenstamm reichte angeblich weit zurück bis hin zu den Guanchen, den Ureinwohner.

Er behauptete weiter, dass der Berg besondere Kräfte habe und er alle bösen Dämonen in seiner Seele verjagen würde.

Irgendetwas an der Geschichte hatte wohl Joons Interesse geweckt oder sonst Anklang gefunden.

Nur so konnte er es sich erklären, dass er jetzt hier an der offenen Terrassentür stand und auf die Silhouette der im Meer untergehenden Sonne blickte.

In seinem Kopf rauschte es kurz und er hatte das Gefühl von Schwindel.

Langsam ging Joon zurück ins Wohnzimmer. Sein Blick schweifte über die Sitzlandschaft und blieb an der integrierten Küche mit angrenzenden Tresen hängen.

Hier stand ein Tablett mit einer Flasche Wein und ein Glas.

Tatsächlich nur ein Glas, dachte er zuerst.

Natürlich wusste man aufgrund der Anmeldung, dass er alleine Urlaub machte.

Er schaute auf die Uhr. Sein Freund wollte sich eigentlich um diese Zeit bereits gemeldet haben. Merkwürdig.

Mitten in der Nacht wachte Joon auf. Sein erster Blick galt dem Handy.

Aber nichts. Immer noch keinen Anruf von Jago.

Er versuchte ihn anzurufen. Jagos Handy war grundsätzlich immer eingeschaltet, diesmal jedoch nicht.

Unruhig legte er sich wieder hin und versuchte weiterzuschlafen.

Im Traum sah sich Joon mitten auf dem Gipfel des Berges stehen.

Er hatte das Gefühl, etwas vergessen zu haben. Auch tauchte immer wieder ein merkwürdiger Name auf: „Guayota“ oder so ähnlich.

Er musste jemanden helfen nur konnte er sich nicht erinnern, wem und wie.

Schweißgebadet wachte er am nächsten Morgen auf.

Joon war immer noch nicht ganz wach, als ein gongänlicher Ton erklang. Verwirrt stand er auf und ging dem sich wiederholenden Klang nach.

An der Bungalowtür stand ein Mann in Uniform.

„Ich habe Ihnen das bestellte Fahrzeug gebracht, Mr. Melkan“, er sprach gebrochen Englisch.

„Bitte unterschreiben Sie hier.“

Vor dem Haus stand tatsächlich ein Zweisitzer Jeep Cherokee.

Da hatte tatsächlich Jago einmal zugehört. Aber wo war Jago?

Er schaute den Hotelangestellten an.

„Wissen Sie, wo ich Mr. Jago Trillo erreichen kann?“  

„Nein, es tut mir leid. Der Auftrag wurde bereits vor einigen Tagen telefonisch aufgegeben.“

Joon übernahm die Autoschlüssel und ging zurück ins Wohnzimmer.

Etwas nachdenklich legte er sie auf den Tresen der Küche. Er war gerade auf dem Weg ins Bad, als der Tür Gong erneut erschallte.

Er öffnete die Tür.

„Buenos dias Sr. Melkan, les traen su comida.“

Er schaute verdutzt in das hübsche Gesicht einer jungen etwa zwanzigjährigen Frau.

„Was ist? Ich spreche leider kein Spanisch.“

„Ich Ihnen ….“Sie hob die beiden riesigen, vollgepackten Tüten in ihren Händen hoch.

„Oh, ein Moment.“ Er nahm ihr eine Tüte ab und sie folgte ihm in den Wohnraum.