Reise Know-How CityTrip Moskau - Heike Maria Johenning - E-Book

Reise Know-How CityTrip Moskau E-Book

Heike Maria Johenning

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Beschreibung

Dieser aktuelle Stadtführer ist der ideale Begleiter, um alle Seiten der russischen Hauptstadt selbstständig zu entdecken: - Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten und Museen der Stadt sowie weniger bekannte Attraktionen und Viertel ausführlich vorgestellt und bewertet - Faszinierende Architektur: Stalin-Kathedralen, Jugendstilperlen und das futuristische Moscow City - Abwechslungsreicher Stadtspaziergang - Erlebnisvorschläge für einen Kurztrip - Ausflüge zum Neujungfrauenkloster, nach Zarizyno und nach Sergijew Possad - Shoppingtipps vom prächtigen Einkaufszentrum GUM bis zu den schönsten Souvenirs - Die besten Lokale der Stadt und allerlei Wissenswertes über die russische Küche - Tipps für die Abend- und Nachtgestaltung: vom angesagten Klub bis zu den besten Bars - Die Metro: Utopia unter der Erde - Moskau zum Träumen und Entspannen: Gorki-Park, Alexandergarten, Alter Arbat - Ausgewählte Unterkünfte von preiswert bis ausgefallen - Alle praktischen Infos zu Anreise, Preisen, Stadtverkehr, Touren, Events, Hilfe im Notfall ... - Hintergrundartikel mit Tiefgang: Geschichte, Mentalität der Bewohner, Leben in der Stadt ... - Kleine Sprachhilfe Russisch mit den wichtigsten Vokabeln für den Reisealltag CityTrip - die aktuellen Stadtführer von Reise Know-How, mit über 160 Städtezielen die weltweit umfangreichste Kollektion. Fundiert, übersichtlich, praktisch. REISE KNOW-HOW - Reiseführer für individuelle Reisen

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Seitenzahl: 212

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Inhalt

Hinweise zur Benutzung

Stadtplan für Smartphone und Tablet

Verweise im Buch

Preiskategorien Restaurants

Preiskategorien Hotels

Abkürzungen

Orientierung vor Ort

Telefonvorwahl

Moskau entdecken

Willkommen in Moskau

Kurztrip nach Moskau

Stadtspaziergang

Roter Platz und Kitaj-Gorod

Der Kreml

Samoskworetschje

Twerskaja

Ostoschenka

Entdeckungen außerhalb

Moskau erleben

Moskau für Kunst- und Museumsfreunde

Moskau für Genießer

Moskau am Abend

Moskau für Shoppingfans

Moskau zum Träumen und Entspannen

Zur richtigen Zeit am richtigen Ort

Moskau verstehen

Moskau – ein Porträt

Von den Anfängen bis zur Gegenwart

Leben in der Stadt

Moscow City – der Himmel über Moskau

Praktische Reisetipps

An- und Rückreise

Barrierefreies Reisen

Diplomatische Vertretungen

Ein- und Ausreise- bestimmungen

Elektrizität

Geldfragen

Informationsquellen

Internet

Medizinische Versorgung

Mit Kindern unterwegs

Notfälle

Öffnungszeiten

Post

Sicherheit

Sport und Erholung

Sprache

Stadttouren

Telefonieren

Toiletten

Uhrzeit

Unterkunft

Verhaltenstipps

Verkehrsmittel

Versicherungen

Wetter und Reisezeit

Anhang

Register

Die Autorin

Impressum

Kartenanhang

Hinweise zur Benutzung

Stadtplan für Smartphone und Tablet

Ergänzend zum Zentrumsausschnitt am Ende dieses Ebooks können Sie sich den Faltplan zum Buch auf Ihr mobiles Gerät laden laden: Einfach die kostenlose App „Avenza Maps“ der Firma Avenza™ installieren (erhältlich für Android, iOS und Windows Phone) und anschließend in der App den Stadtplan zum Buch herunterladen.

Die App „Avenza Maps“ ist ohne Internetverbindung nutzbar, es fallen bei der Nutzung keine Datengebühren an. Sie bietet einige Features, z.B. die Anzeige des eigenen Standorts auf der Karte oder den Import und das Speichern von Ortsmarken. Weitergehende Informationen: www.avenza.com/pdf-maps

Verweise im Buch

Alle Sehenswürdigkeiten und interessanten Orte (Points of Interest) im Buch haben eine eindeutige Nummer, die sich als Ortsmarke im Kartenmaterial wiederfinden. (Nummern von Sehenswürdigkeiten stehen in geschweiften Klammern, z.B. {2}, Nummern von Points of Interest in spitzen Klammern, z.B. <16>.)

Preiskategorien Restaurants

Preis für ein Hauptgericht ohne Getränk

€: bis 4 €

€€: 4–8 €

€€€: 8–15 €

€€€€: 15–25 €

Preiskategorien Hotels

Die Angaben beziehen sich auf eine Übernachtung im Doppelzimmer inkl. Frühstück:

€: bis 120 €

€€: ab 120 €

€€€: ab 220 €

€€€€: ab 300 €

Abkürzungen

Bul(war): Boulevard

Most: Brücke

Nab(ereschnaja): Uferstraße

Per(eulok): Gasse

Pl(oschtschad): Platz

Projesd: Durchgang

Pr(ospekt): Allee

Ul(iza): Straße

Orientierung vor Ort

Zur Orientierung sollte man sich zumindest die ersten drei kyrillischen Buchstaben einer Straße merken. Das erleichtert auch die Suche nach Lokalitäten, die sich manchmal schwierig gestaltet. Meist fehlen Hausnummern, oft befindet sich der Eingang in einem Hinterhof.

Telefonvorwahl

Falls bei den angegebenen Telefonnummern keine Vorwahl vorangestellt ist, gilt die Vorwahl 495. Will man in Moskau von einer Zone in die andere telefonieren (z. B. von 499 zu 495), muss die 8 vorangestellt werden. Innerhalb der 499-Zone muss die 499 mitgewählt werden! Die Vorwahl von Russland lautet +7.

Moskau entdecken

Willkommen in Moskau

Viele der Hauptsehenswürdigkeiten befinden sich in den ersten drei konzentrischen Kreisenum den Kreml herum. Die Entfernungen sind allerdings enorm, man kann nur Teilstrecken laufen, sollte Pausen einlegen und sich auch mit Bussen und der Metro fortbewegen. Als geeigneter Ausgangspunkt bietet sich die Metrostation Alexandrowskij Sad an. Von hier aus kann man eine Kreml-Besichtigung {13} starten oder den Roten Platz {4} erkunden oder beides. Man bummelt durch den Alexander-Garten und Kitaj-Gorod (–>), Moskaus Altstadt, vorbei an traumhaften Kirchen und historisch einzigartigen Gebäuden und Plätzen. Wer gut zu Fuß ist, sollte hinter der Basilius-Kathedrale {7} am neuen Sarjadje-Park (–>) vorbei in Richtung Kreml-Ufer spazieren. Von der Moskworezkij-Brücke hat man einen fantastischen Blick auf den Kreml. Nicht über die Brücke, sondern am Flussufer rechts herunter kommt man zur Christ-Erlöser-Kathedrale {34} und zum Puschkin-Museum {35}, in dem es allerdings keine russische Kunst zu sehen gibt, sondern westeuropäische. Eine romantische Fußgängerbrücke hinter der Kathedrale führt über die Moskwa zur früheren, vor allem als Gastro- und Nightlife-Areal interessanten Schokoladenfabrik Roter Oktober {23} und schließlich in den noch immer sehr ursprünglichen Stadtteil Samoskworetschje (–>), in dem einige der einstmals 200 Kirchen, viele Gassen und Kaufmannshäuser erhalten geblieben sind. Hier, südlich des Kreml, sind auch beide Tretjakow-Galerien {25} {27} und der Gorki-Park {28} zu finden, die jetzt durch eine Fußgängerzone miteinander verbunden sind. Der spektakuläre Park bietet endlose Alleen und Cafés, aber auch Leihfahrräder und einen Bootsanleger. Neuerdings verkehren auch im Winter moderne Glasdachboote (–>), die sich perfekt für eine Stadtrundfahrt eignen. Alternativ startet der rote Hop-on-Hop-Off-Bus (–>) auf der Höhe der Tretjakow-Galerie.

Einen Eindruck von der urbanen Riesenhaftigkeit der größten Stadt Europas bekommt man, wenn man mit dem Bus „ъ“ eine Teilstrecke über den dritten konzentrischen Kreis, den zwölfspurigen Gartenring, fährt. Eine Besonderheit unter den Sehenswürdigkeiten Moskaus sind die sogenannten Wohnhausmuseen. Mindestens eine Schriftstellerwohnung sollte man besucht haben. Zu Tolstojs Wohnhaus {37} fährt man am besten mit dem Bus 15 von der Metrostation Kropotkinskaja.

Fans moderner Architektur sei ein Besuch in Moscow City (–>) ans Herz gelegt. Moskaus Manhattan ist per Metro bequem zu erreichen (Metro: Wystawotschnaja, Meschdunarodnaja oder Delowoj Zentr). Das Restaurant Sixty (–>) und das Moscow City Museum (–>) sind ebenfalls den Ausflug wert. Eine Fahrt mit der Moskauer Metro (–>) ist ohnehin Pflichtprogramm für Moskau-Besucher.

Exkurs: Das gibt es nur in Moskau

> Die Stalin-Kathedralen (–>) prägen das Stadtbild Moskaus. Sie werden auch „Stalins sieben Schwestern“ genannt, so sehr lagen sie ihm am Herzen.

> Moscow City (–>) war jahrelang die größte Baustelle Europas und ist jetzt ein Traum für Wolkenkratzerfans. Nur fünf Kilometer Luftlinie vom Kreml entfernt kommt man dem Himmel ganz nah.

> Folienkartoffeln to go bei Kroschka Kartoschka (–>). Etwas ungewohnt ist die mit Käse, Butter und verschiedensten Füllungen angerichtete Kartoffel schon, dafür aber der gesündeste russische Snack am Markt.

> In der Metrostation Park Pobedy [aj] befindet sich die längsteRolltreppe der Welt. Man sollte sich gut festhalten, sie ist 126 Meter lang und fährt sehr schnell. Rechts stehen, links gehen!

> Der Fernsehturm Ostankino war bis 1975 mit 537 Metern das höchste freistehende Bauwerk der Welt und ist heute der vierthöchste Fernsehturm. Metro: VDNH, dann Monorail, ww.tvtower.ru, tägl. 10–22 Uhr.

> Le Corbusiers einzige Hinterlassenschaft in Russland: Das gigantische Zentrosojus-Bürohaus [G2] ist ein dunkelroter, zwischen 1928 und 1936 erbauter Avantgardebau mit Fensterbändern, Dachgarten, offenen Rampen (statt Treppen) und seinem Markenzeichen, einem auf Stelzen ruhenden Erdgeschoss, Mjasnitskaja Ul. 39, Metro: Krasnyje Worota.

Kurztrip nach Moskau

1. Tag: das Epizentrum der Großmacht

Der erste Tag in Moskau beginnt aufgrund der Zeitverschiebung von plus ein oder zwei Stunden meist nicht allzu früh. Als perfekte Einstimmung auf die Hauptstadt des flächenmäßig größten Landes der Erde bietet sich der Rote Platz {4} mit GUM {5}, Lenin-Mausoleum {6} und Basilius-Kathedrale {7} an, wie im Stadtspaziergang auf –> beschrieben. Nach dem anschließenden Kreml-Besuch gibt es mehrere Alternativen. Kunstinteressierte flanieren an der Schokoladenfabrik {23} vorbei zur Alten und/oder Neuen Tretjakow-Galerie {25} bzw. {27} und erreichen am Abend den Gorki-Park {28}. Hier könnte man zu einer Abendfahrt mit dem Flotilla-Boot (–>) aufbrechen. Im Winter kann man im Park rund um die Uhr Schlittschuh laufen ...

Shopping-Fans gehen zurück zum Roten Platz und verschwinden erst mal im GUM. Im EG oder im 3. Stock gibt es Kaffee und Snacks. Wenn man mit Kindern unterwegs ist, sollte man vom GUM bis zum Kinderkaufhaus Centralnyj Detskij Magasin (–>) bummeln (ca. 30 Min.). Lego-Kreml, Hüpfburg, Mitmachmuseum, Kinderkino und Foodcourt machen die „Kinderwelt“ zum Paradies auf Erden. Wenn die Energiereserven noch reichen, könnte man sich abends die Stadt von oben ansehen, vielleicht im Restaurant Sixty, im Federation Tower oder im Ruski im Oko Tower, beides in Moscow City (–>), oder in der O2 Lounge (–>) im Zentrum und dabei fürstlich speisen. Danach taucht man ab ins aufregende Moskauer Nachtleben (–>) ...

2. Tag: entlang der alten Zarenstraße

Den zweiten Tag beginnt man im Herzen der Stadt. Hierzu nimmt man die MetrostationMajakowskaja {31} als Ausgangspunkt. Um die Ecke befindet sich eine Filiale von Karawajewi (2, –>). Von dort schlendert man die Twerskaja Ul. ein Stück herunter, vorbei am Museum für Moderne Geschichte {30}, das einen Besuch lohnt. Man unterquert den Puschkin-Platz, wechselt dabei die Straßenseite und läuft weiter bis zum Jugendstil-Lebensmittelgeschäft Jelissejew (–>). Alternativ spaziert man zum Bulgakow-Wohnhaus {32} und erst danach die Twerskaja Ul. hinunter. Zum Mittagessen eignet sich das Puschkin (–>) am gleichnamigen Platz, das den Besucher in das 19. Jh. entführt und vorzügliche russische Küche bietet. Aber auch das preisgünstigere Grabli (–>) und das Restaurant Scenario (–>) sind um die Ecke.

Vom Puschkin-Platz aus kann man sich das Gorki-Wohnhaus {33} ansehen, sofern man ein Fan des Jugendstils ist. Oder man steigt in den Bus Nummer 15 und fährt (ca. 30 Min.) bis zu Tolstojs Wohnhaus {37}, eines der schönsten seiner Art weltweit. Bei Karawajewi (3, –>) um die Ecke gibt es wunderbare Snacks und guten Kaffee. Fährt man mit dem Bus Nr. 15 weiter, erreicht man das Neujungfrauenkloster {38} und dessen zauberhaften Friedhof. Mit demselben Bus gelangt man in entgegengesetzter Richtung zur Metrostation Kropotkinskaja. Von hier aus könnte man noch einen Sprung in das Mekka der Fotografie (MAMM) {36} machen oder von der Metrostation zwei Stationen bis Ochotnyj Rjad fahren. Nun taucht man am Ende der Twerskaja Ul. wieder auf. Dort befindet sich das Ritz Carlton (–>) mit der spektakulären O2-Lounge-Terrasse, die sich perfekt für einen Sundowner eignet. Danach hat man die Wahl: Einen Besuch im Bolschoj-Theater {12} oder in der Sandunowskaja Banja (–>) wird man nicht vergessen.

3. Tag: Zeitreisen ins Grüne

Am dritten Tag hat man Zeit, sich den Grüngürtel der Stadt anzusehen. Sowjetnostalgiker werden das WDNH {40} nicht verpassen wollen. Es ist architektonisch betrachtet eine Sowjetunion im Kleinen und liegt zwar außerhalb, aber in unmittelbarer Metronähe – sowohl das Denkmal aller Denkmäler mit dem Museum im Sockel (–>) als auch das Raumfahrtmuseum (–>) und das Miniatur-Moskau sind fußläufig erreichbar und bieten perfekte Zeitreisen. Liebhaber opulenter Zarenschlösser- und Schlossgärten werden sich eher für Zarizyno {41} oder Kolomenskoje {39} entscheiden. Wobei man in Kolomenskoje auch den neuen Holzpalast besichtigen kann – ein Kuriosum und einstmals als „achtes Weltwunder“ bezeichnetes Bauwerk. Steigt man an der Metrostation Alexandrowskij Sad oder Kiewskaja in die hellblaue Metrolinie ein, gelangt man direkt nach Moscow City (–>).

Moskaus Manhattan hat nicht nur Shopping-Malls zu bieten. Das Lokal Sixty (–>) eignet sich auch, um lediglich einen Kaffee zu sich zu nehmen. Die höchste Terrasse Europas ist im benachbarten Oko Tower zu finden. Dort befindet sich auch das Lokal Ruski (–>).

Stadtspaziergang

Der Verlauf des hier beschriebenen Spaziergangs kann mittels unserer kostenlosen Web-App nachvollzogen werden.

Idealer Ausgangspunkt für den vier- bis fünfstündigen Spaziergang (Kremlbesuch nicht mitgerechnet) ist das historische Stadtzentrum. Nach einem Frühstück in einem der zahlreichen Cafés startet man an der Metrostation Ochotnyj Rjad (Ausgang Manegenplatz/Maneschnaja Ploschtschad) [E4]. Man steht vor dem Historischen Museum {1} und geht hinein oder links daran vorbei durch das Auferstehungstor {2} auf den Roten Platz {4}. Man schlendert über einen der größten Plätze der Welt, vorbei am Lenin-Mausoleum {6} zur Basilius-Kathedrale {7}, an der man links in die Warwarka Ul. einbiegt. Ein kleiner Abstecher in den Sarjadje-Park (–>) lohnt sich. Geht man die Stufen herunter und immer geradeaus, erreicht man die neue schwebende Brücke. Zurück in der Warwarka Ul., geht es in die Rybnyj Per., die am Börsenplatz vorbeiführend in die Borgojawlinskij Per. übergeht. Nun steht man plötzlich vor dem Epiphanienkloster {10}. Auf der vor wenigen Jahren in eine Fußgängerzone umgewandelten Nikolskaja Ul. gelangt man links wieder zum Roten Platz zurück. Ein Besuch im GUM {5} gehört zum Pflichtprogramm, inklusive Caffè Latte im Bosco Café (–>) oder Sowjetsnack in der Stolowaja 57 im 3. Stock.

Durch das Auferstehungstor geht es zurück zum Manegenplatz und links an der Kreml-Mauer weiter zum Zentrum der Macht.

Im Alexandergarten kauft man ein Ticket für den Kreml {13}, entweder nur für das Kremlareal inkl. Kathedralen oder, wenn man mehr Zeit hat, zusätzlich für Rüstkammer und Glockenturm. Danach gibt es eine Stärkung im Café Eat & Talk (–>) oder im Respublica (–>). An der dortigen Metrostation Alexandrowskij Sad nimmt man den Ausgang Borowizkaja und schlendert an der Lenin-Bibliothek vorbei über die Mochowaja Ul., überquert die Snamenka Ul. und erreicht über die Wolchonka Ul., am Puschkin-Museum {35} vorbei, die Christ-Erlöser-Kathedrale {34}. Ein Blick hinein ist lohnenswert. Dann geht es weiter über die romantische Fußgängerbrücke dahinter, die über die Moskwa und zur Schokoladenfabrik Roter Oktober {23} führt. An der ersten Treppe geht man hinunter, verweilt in der Bar Strelka (–>) und flaniert zwischen den Backsteinbauten. Jetzt hat man die Wahl. Eine der beiden Tretjakow-Galerien sollte man sich unbedingt anschauen. Man muss in jedem Fall zurück auf die Brücke und rechts weiter bis zu deren Ende. Rechts am Flussufer weiter geht es zur Alten Tretjakow-Galerie {25}, links zur Neuen {27}. Entscheidet man sich für die Neue, erreicht man zunächst eine herrliche, ruhige Fußgängerzone. Die quadratische „Kiste“ ist die Neue Tretjakow-Galerie, deren Eingang auf der anderen Seite liegt. Hinter der Galerie befindet sich der ebenfalls interessante Skulpturenpark Muzeon {26}. Schlendert man geradeaus unter der Krymskij-Brücke weiter, erreicht man den geschichtsträchtigen Gorki-Park {28}, der sich zu jeder Uhrzeit empfiehlt. Hier gibt es Café-Restaurants, Lounge-Sessel, den Kunstpavillon Garage (–>) ... und den Bootsanleger mit den Flotilla-Glasdachbooten (–>), auf denen man zu jeder Jahreszeit eine wunderbare Stadtrundfahrt machen kann: auch spätabends ein tolles Erlebnis!

Blick auf den Kreml {13} von der Brücke zur Schokoladenfabrik {23} (003mo Abb.: hmj)

Roter Platz und Kitaj-Gorod

Der Rote Platz war seit jeher „das Herz Russlands“, wie Stefan Zweig schrieb. Der frühere Marktflecken grenzt an einen der ältesten Stadtteile Moskaus. Erste Ansiedlungen gab es hier bereits vor der Stadtgründung im Jahre 1147.

{1} Historisches Museum * [E4]

Von dem riesigen, tiefroten Museumsgemäuer im neorussischen Stil und dem majestätisch davor thronenden Marschall Schukow ist man zunächst eingeschüchtert. Das Denkmal zeigt den Feldherrn in der Pose, die er während der Siegesparade 1945 auf dem Roten Platz eingenommen hatte und steht dort erst seit 1995. Für die 4,5 Millionen Exponate und 12 Millionen Dokumente, die zum Teil von reichen russischen Aristokraten- und Industriellenfamilien gestiftet wurden, braucht man einen langen Atem. Am besten sucht man sich vorher bestimmte Säle aus. Die archäologischen Fundstücke wie Münzen und Medaillen, Manuskripte, Schmuck, antike Bernsteinjuwelen und ein 5000 Jahre altes Eichenschiff spiegeln die Geschichte der Völker des Russischen Reiches wider. Das benachbarte frühere Lenin-Museum wurde vollständig saniert und beherbergt jetzt das Museum des Russlandfeldzugs von Napoleon im Jahr 1812 (https://shm.ru/museum/mov). Ein englischer Audioguide und die am Eingang ausliegende Broschüre auf Englisch helfen bei der Orientierung.

> Исторический музей (Istoritscheskij Musej), Krasnaja Pl. 1/2 (Roter Platz), Metro: Teatralnaja, Ochotnyj Rjad, www.shm.ru, Tel. 6923731, tägl. 10–18 (Juni–Aug. bis 21), Fr./Sa. bis 21 Uhr, Sept.–Mai Di. geschlossen, Kasse schließt eine Stunde früher

{2} Auferstehungstor * [E4]

Unmittelbar vor dem Auferstehungstor mit den Zwillingstürmen, durch das fast jeder Tourist den Roten Platz zum ersten Mal betritt, befindet sich der Straßennullkilometer, markiert durch eine Bronzeplatte im Pflaster. Früher wurde von ihm aus die Entfernung nach St. Petersburg gemessen. Stellt man sich dorthin und wirft eine Münze über die Schulter, hat man einen Wunsch frei. Das Auferstehungstor wurde zusammen mit der Kasaner Kathedrale Mitte der 1990er-Jahre wieder aufgebaut. Die Originaltürme mit den grünen Zeltdächern mussten unter Stalin den Panzerparaden weichen.

> Воскресенские ворота (Woskresenskije worota)

{3} Kasaner Kathedrale * [E4]

Die Kirche der Gottesmutter von Kasan wurde erst 1993 nach altem Vorbild neu errichtet, finanziert wurde der Bau mit Spendengeldern. Sie war 1636 als Denkmal für Zar Michail Romanows Sieg über Polen-Litauen errichtet und nach der Ikone der Jungfrau von Kasan benannt worden. Charakteristisch für eine frühe Moskauer Kirche sind die verzierten Fenster, die typisch russischen Giebel und die grünen und goldenen Kuppeln.

> Казанский собор (Kasanskij Sobor), Nikolskaja Ul. 3, Metro: Ochotnyj Rjad, tägl. 8–19 Uhr

{4} Roter Platz *** [E4]

Nicht nur für Russen ist der Rote Platz ein magischer Ort. Den ersten Blick auf die Basilius-Kathedrale wird man nicht zuletzt deshalb nie mehr vergessen, weil die gewölbte Oberfläche den imperialen Platz unwirklich erscheinen lässt.

Der 500 Meter lange und 150 Meter breite frühere Marktplatz erscheint einem zunächst kleiner, als man ihn aus dem Fernsehen in Erinnerung zu haben glaubt. Doch der Platz, der im 14. Jh. Feuerplatz hieß, ist einer der größten Plätze der Welt. Wenig bekannt ist, dass der Rote Platz fast 120 Jahre lang auch Platz der Wissenschaften war. Dort wo heute das Historische Museum {1} steht, nahm 1755 die erste Moskauer Universität ihren Lehrbetrieb auf. Sie wurde später ein paar hundert Meter weiter an die Mochowaja Ul. verlegt.

Der Rote Platz hieß eigentlich „schöner Platz“, denn ursprünglich bedeutete das Wort krasnyj „schön“. Ende des 19. Jh. verschob sich die Bedeutung „schön“ zugunsten von „rot“ (Roter Platz). Mit der kommunistischen Symbolfarbe Rot hat die Bezeichnung nichts zu tun. Allerdings hatte der Platz immer auch eine politische Bedeutung, denn er schien alle Triumphe und Tragödien Russlands zu verkörpern. Hier verlasen Herolde die Zarenerlasse, hier gab es Hinrichtungen und Militärparaden. Spätestens seit der Beisetzung von Wladimir Iljitsch Lenin 1930 im eigens für ihn errichteten Mausoleum {6} hat der Platz eine hohe ideologische und emotionale Bedeutung. Anders als vermutet, befindet sich der Eingang zum Kreml nicht hinter dem Mausoleum, sondern im Alexander-Garten. 1945 fand hier die Siegesparade anlässlich des gewonnenen Zweiten Weltkriegs statt. Fahnen und Standarten der deutschen Wehrmacht wurden vor der Kremlmauer auf das Pflaster geworfen. 1968 wurde hier Jurij Gagarin als erster Kosmonaut im All gefeiert. Auch der 60. Jahrestag der Oktoberrevolution wurde 1977 auf dem Platz mit einem großen Fest begangen.

Unter Breschnjew wurden die Militärparaden zu einem leeren Ritual, aus den Lautsprechern tönten aufgezeichnete Hurra-Rufe.

Im Mai 1987, als der Kalte Krieg noch in vollem Gange war, landete ein deutscher Amateurflieger namens Matthias Rust mit einer Cessna mitten im Feierabendverkehr auf der Bolschoj-Moskworetzkij-Brücke. Rust war, wie er später in einem Interview sagte, „auf der Suche nach der Quelle des Friedens“, den es seiner Meinung nach „nur noch in der Sowjetunion“ gab.

Erstmals seit 1991 waren zur Siegesparade am 9. Mai 2009 auf dem Roten Platz wieder Panzer und schweres Kriegsgerät zu sehen. Jedes Jahr gibt es ein rauschendes Feuerwerk an Silvester, am Tag des Sieges (9. Mai) und am Unabhängigkeitstag (12. Juni).

> Красная площадь (Krasnaja Pl.), Metro: Ochotnyj Rjad

{5} GUM *** [E4]

Als optisches Gegengewicht zum Kreml wurde 1888 auf der linken Seite des Roten Platzes das größte „Kaufhaus“ Russlands von Alexander Pomeranzew entworfen. Der gigantische Bau mit den drei riesigen Arkadengängen in neo-altrussischem Stil wurde 1893 fertiggestellt und ist ein architektonisches Meisterwerk.

Kioske gab es an dieser Stelle sogar schon 1825. Der neue, raffiniert konstruierte Sandsteinbau diente bis zur Revolution als Waffenlager und Verwaltungsgebäude. 1921 wurde das „Kaufhaus“ verstaatlicht, unter dem 250 Meter langen Glasdach zogen nach und nach mondäne Geschäfte ein. Das russische Harrods mit seinen fast 1000 Läden erfreute sich schon damals großer Beliebtheit. Als 1952 im obersten Stockwerk ein Bekleidungsgeschäft für die Parteielite seine Pforten öffnete, brach für die überdachte, bahnhofsähnliche Markthalle eine neue Zeit an. Im GUM gab es plötzlich all die Gebrauchsartikel des täglichen Lebens zu kaufen, die zu Sowjetzeiten absolute Mangelware waren. Für Toilettenpapier, Tampons, Kinderbekleidung und Schnürsenkel bildeten sich lange Schlangen. Die Tristesse vergangener Zeiten kann man sich heute kaum mehr vorstellen. Im dritten Stock haben preisgünstige Kantinen im Sowjetstil, ein Kino und ein „Fudkort“ eröffnet. Im Untergeschoss gibt es eine „historische Toilette“.

Die Cafés und Restaurants im dritten Stock des GUM bieten köstliche Kleinigkeiten für wenig Geld und eine fantastische Aussicht.

> ГУМ (GUM), Krasnaja Pl. 3, Metro: Ochotnyj Rjad, Ploschtschad Rewoluzii, www.gum.ru, Tel. 7884343, Mo.–So. 10–22 Uhr

Kleine Pause: Wohlfühlort GUM

Trotz der spektakulären Lage ist das architektonisch einzigartige GUM {5} keine Touristenfalle. Selbst im Bosco Café (–>) ist das Preis-Leistungs-Verhältnis in Ordnung. Die Souvenirs sind nicht überteuert (Russian Gift, Gastronom 1, Bosco Sports), ein Retrokino lockt mit „Butterbrody“ (Sandwiches) Cineasten an und im 3. Stock trifft man vor allem Einheimische. Dort gibt es lauschige Cafés und in der Stolowaja 57 sehr leckeres Sowjetkantinenessen für wenig Geld.

{6} Lenin-Mausoleum ** [E4]

In diesem Mausoleum kann man die wohl berühmteste Leiche der Welt bestaunen. Die Mystik des Ortes ist dabei weitaus interessanter als der Leichnam selbst. Der konstruktivistische rot-schwarze Kubusbau von Alexej Schtschussew ist vor dem inneren Auge jedes Moskau-Reisenden genau so präsent wie der Kreml {13} und die Basilius-Kathedrale {7}. Vor allem aber ist das Mausoleum ein architektonischer Geniestreich. Nach Lenins Tod war an dieser Stelle 1924 zunächst ein Holzbau errichtet worden. Nach der Einbalsamierung des Revolutionärs wurde schließlich eine Stufenpyramide aus dunkelrotem Granit mit einem schwarz abgesetzten Trauerflor aus Labradorit entworfen, auf der in großen Lettern der Name Lenin zu lesen ist. Unter dem Schriftzug befindet sich der Eingang. Die schwarzen Stufen führen in die mit schwarzem Labrador und roten Flammenintarsien ausgekleidete Grabkammer mit dem gläsernen Sarkophag in der Mitte. In einem dunklen Anzug liegt der etwas wächsern wirkende Lenin hinter Glas. Im Zweiten Weltkrieg war der „Messias der atheistischen Sowjetideologie“ aus Sicherheitsgründen kurzzeitig nach Tjumen in Sibirien verbracht worden. Von 1953 bis 1961 bekam er Besuch von Stalins Leichnam. Der Lenin-Kult war ja von Stalin initiiert worden. Im Zuge der beginnenden „Entstalinisierung“ unter Regierungschef Nikita Chruschtschow wurde der Leichnam des Diktators 1961 aus dem Mausoleum entfernt. Stalins Grab an der Kremlmauer hinter dem Mausoleum, wo viele große russische Politiker sowie Jurij Gagarin und Felix Dserschinskij beigesetzt sind, passiert man beim Verlassen der Anlage – und nur dann. Dieser Teil hinter dem Mausoleum ist durch eine Tannenreihe vom Roten Platz abgetrennt und nur bei einem Besuch der Grabstätte zugänglich.

Es hat sich mittlerweile einiges geändert: Jurij Luschkow, der frühere Moskauer Bürgermeister, hatte die Idee, ein Privatunternehmen (Ritual Service) zu gründen, um dem Mausoleumslabor Einbalsamierungsaufträge von „Neureichen“ zu beschaffen. Der russische Staat muss immerhin jährlich eine Million Euro für Lenins Konservierung aufbringen. Und doch sagte Wladimir Putin während seiner ersten Präsidentschaft, er hielte es für „das falsche Zeichen“, Lenin aus dem Mausoleum zu entfernen. Denen, die Lenin heute noch verehren, würde sonst „das Gefühl gegeben, an die falsche Sache geglaubt zu haben“.

> Maвзолей Ленина (Mawsolej Lenina), Krasnaja Pl., Metro: Ochotnyj Rjad, www.lenin.ru (mit virtuellem Besuch!), Tel. 6235527, Di.–Do., Sa. 10–13 Uhr, Fotoapparat und Taschen muss man nach dem Passieren der Absperrung oder unten im Historischen Museum deponieren. Gegen einen Aufpreis kann man sich auch von einem privaten „Fremdenführer“ an der Schlange vorbeilotsen lassen. Sprechen und Kopfbedeckung verboten. Alle 18 Monate wird der Schrein für sechs Wochen geschlossen, damit Lenin „aufgefrischt“ werden kann.

{7} Basilius-Kathedrale *** [E5]

„Wie der Turmbau zu Babel baut sich die Kirche vielstufig auf und gipfelt schließlich in einer riesigen, gezackten, in allen Regenbogenfarben schillernden Blüte“ (Michail Lermontow). Kein Foto vermag die opulente, orientalische Schönheit der farbenprächtigen Basilius-Kathedrale originalgetreu wiederzugeben. Aus der Ferne wirkt die als Schlüssel zur kryptischen, vielfarbigen russischen Seele geltende Basilius-Kathedrale fremdartiger und eindrucksvoller als aus der Nähe.

Die Geschichte der Kathedrale reicht bis in das 16. Jh. zurück, als Iwan der Große nach der Eroberung von Kasan 1552 befahl, auf dem Roten Platz {4} eine (neue) Kathedrale errichten zu lassen. Sie sollte an die orthodoxe Tradition von Byzanz anknüpfen und Moskaus Rolle als Keimzelle eines religiösen Kreuzzuges gegen die „ungläubigen“ Tataren hervorheben. Moskau sollte das „Dritte Rom“ werden und die Kathedrale sollte der steinerne Beweis dafür sein. In nur fünf Jahren Bauzeit schufen die angeblich von Gott geschickten Bauherren Postnik und Barma zwischen 1555 und 1560 die „steinerne Blume“ auf einem kreuzförmigen Grundriss. Vier kleine Kapitelle auf achteckigen Türmen gruppieren sich an den Endpunkten des Kreuzes um die in der Mitte befindliche Turmkirche. 1588 kam die kleine Kapelle hinzu, in der der heilige Basilius begraben wurde. Basilius galt als Narr, hatte aber prophetische Fähigkeiten und konnte damit seine Glaubwürdigkeit unter Beweis stellen. Die orientalische Opulenz, die Galerien und das Zeltdach erhielt die Kathedrale erst im 17. Jh. Bis dahin war sie weiß und hatte goldene Kuppeln. 1812 wollte Napoleon das imposante Bauwerk mit den unrussischen neun Kuppeln mit nach Paris nehmen, weil es ihm so gut gefiel. Da sich die Kathedrale als zu sperrig erwies, wollte er sie sprengen lassen, aber starker Regen machte das Unterfangen unmöglich. Stefan Zweig beschrieb Moskaus wohl bekannteste Kathedrale als „Wunderbau ohnegleichen, morgenländisch phantastisch, abendländisch architektural, die kühnste Vermählung byzantinischer, italienischer, urrussischer und manchmal auch buddhistisch-pagodischer Formen. Sie ist das kostbarste Kleinod der Stadt und nichts rühmt sie mehr als die finstere Legende, dass Iwan der Schreckliche dem Baumeister zum Dank für seine Meisterschaft die Augen ausstechen ließ, damit er keine zweite ähnliche Kirche in der Welt bauen könnte.“

Die Basilius-Kathedrale ist für westliche Besucher das endgültige Symbol Russlands, auch wenn Le Corbusier sie als das „Teufelswerk eines beschwipsten Konditors“ verunglimpfte.

Aber selbst Stalin hatte so große Ehrfurcht vor ihr, dass er sie, obwohl sie bei den Militärparaden auf dem Roten Platz {4} störte, an Ort und Stelle beließ. Rechts neben der Kathedrale liegt die offizielle Haupteinfahrt zum Kreml {13}, der Erlöser-Torturm mit der genauesten Uhr Russlands.

> Собор Василия Блаженного (Sobor Wassilija Blaschennowo), Krasnaja Pl., Metro: Ochotnyj Rjad, Kitaj-Gorod, https://shm.ru, Tel. 6983304, tägl. 11–18, Nov.–April und Juni–Sept. bis 17 Uhr, Eintritt: 10 €

Einst waren die Kuppeln der Basilius-Kathedrale {7} vergoldet (101mo Abb.: as © driendl)

Extratipp: Sarjadje-Park [F5] mit vier Klimazonen

Hinter der berühmten Basilius-Kathedrale {7} ist ein gigantischer, mit diversen Preisen ausgezeichneter Stadtpark des New Yorker Architekturbüros DS&R mit schwebender Brücke, Amphitheater, Medienzentrum (Kino), Museum, Eishöhle und Lokal entstanden, der ganz neue Perspektiven auf die Stadt und den Kreml ermöglicht. Von dort aus gesehen steht die Basilius-Kathedrale im Wald ...

<1> [F5] Sarjadje-Park, UI. Warwarka Domowladenie, Metro: Ochotnyj Rjad, www.zaryadyepark.ru, tägl. 24 Std. geöffnet, Pavillons Mo. 14–20, Di.–So. 10–20 Uhr

{8} Alter Englischer Hof ** [F5]