Reiseführer Holsteinische Schweiz - Nicoletta Adams - E-Book

Reiseführer Holsteinische Schweiz E-Book

Nicoletta Adams

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Beschreibung

Die Landschaft ist eine der größten Sehenswürdigkeiten der Holsteinischen Schweiz. Das Wechselspiel von sanft hügeligem Land und glänzenden Wasserflächen macht den Reiz aus. Auf Schritt und Tritt wird man mit der Entstehung des Landes konfrontiert und architektonisch oder kulturhistorisch Interessierte kommen allemal auf ihre Kosten. Man kann einfach die Natur genießen, zu Lande und im Wasser jeden erdenklichen Sport treiben, in der waldreichsten Region des Nordens wandern, in den höchsten Klettergärten seinen Mut beweisen, schöne Radtouren um die zahllosen Seen unternehmen oder in Kanu, Ruder- oder Ausflugsboot über die Wasserflächen gleiten. Und wer sich nach so viel Natur wieder einmal nach dosierter Betriebsamkeit sehnt, findet in den beiden lebendigen Kreisstädten Plön und Eutin genügend Anregung.

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Seitenzahl: 103

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Fotos: Ottmar Heinze, soweit nicht anders angegebenSeite 57, 63 unten Nicoletta AdamsSeite 88–89 Köster/TI EutinSeite 126, 127 oben Karl-May-Spiele Bad SegebergSeite 128 Noctalis BildarchivSeite 129 oben J.VanDerKooij, unten (2) A.Ipsen

Karte: Kartographiestudio Jochen Fischer / Aichach

Der Bildautor Ottmar Heinze bedankt sich bei der Touristik Info Eutin, der Pressestelle des Schleswig-Holstein Musik Festivals und den Eutiner Festspielen für die gute Unterstützung.

Ein Gesamtverzeichnis der lieferbaren Titel schicken wir Ihnen gerne zu. Bitte senden Sie eine E-Mail mit Ihrer Adresse an: [email protected] finden uns auch im Internet unter: www.koehler-books.de

Bibliografische Information der Deutschen NationalbibliothekDie Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

 

ISBN 978-3-7822-1259-5

Koehlers Verlagsgesellschaft, Hamburg© 2017 by Koehler im Maximilian Verlag GmbH & Co. KGAlle Rechte vorbehalten.

Gestaltung: Marisa Tippe

INHALT

Holsteinische Schweiz

Karte

Holsteinische Schweiz

Eine Annonce gab den Anstoß

Ohne Eiszeit kein Land

Plön

Das weiße Schloss – Wahrzeichen der Stadt

Ein wenig Geschichte

Die prächtige Schlossanlage

Knallrotes Uhrenhaus

Perle des Rokoko

Schlossgarten und Prinzeninsel

Schritt für Schritt in den Himmel

Bummel durch die Altstadt

Eine Neustadt für willkommene Flüchtlinge

Parnaß-Aussichtsturm

Großer Plöner See

Zwei der Mühlen von Meister Trahn

Bosau – Die Perle am See

Kleinster Bischofssitz der Welt

Bad Malente-Gremsmühlen

Bummel durch Bad Malente-Gremsmühlen

Immenhof-Museum

Heimatmuseum Tews-Kate

Wildgehege am Dieksee

Die Mühle am Bach

Kellerseefahrt

Ukleisee

Findlingsgarten

Hof Radlandsichten

Neukirchen – St. Johannis-Kirche

Ein Engel für die Taufe

Weingut Ingenhof

Eutin

Historien-Puzzle

Weimar des Nordens

Schloss Eutin

Eingang ins Schloss

Schlossgarten

Schlossplatz

Bummel durch Eutin

Der schiefe Turm von Eutin

Geburtshaus von Carl Maria von Weber

Stolbergstraße – geteilt nach Stand und Ansehen

Skulpturen-Spaziergang

Moder Grau – Charmante Holländerin

Wasserturm – Ausblick über Zinnen

Bräutigamseiche – Ort geheimer Botschaften

Bungsberg – Deutschlands nördlichstes Skigebiet

Schönwalde am Bungsberg

Kirchnüchel – Eine Kirche ohne Dorf

NSG und Naturerlebnisraum Kiesgrube Kasseedorf

Knicks – Charakteristische Landschaftsformen

Artenvielfalt im Bunten Knick

Auf den Stock gesetzt

Gutsanlagen und Herrenhäuser

Blick hinter die Fassaden

Schauen erlaubt – Betreten teils verboten

Gut Ascheberg

Hans und Schack Carl Rantzau, Reformer und Lebemann

Gut Hasselburg

Die Hörspielkönigin und »Onkel Titus«

Gut Kletkamp

Gut Rixdorf

Gut Seedorf

Seedorfer See

Gut Sierhagen

Reinhard Keiser (1674–1739), Komponist und Opernproduzent

Alte Gutsgärtnerei

Gut Stendorf

Gut Stockseehof

Bunte Vielfalt mehrmals im Jahr

Gut Wahlstorf

Victor Baron von Plessen – Forscher, Abenteurer und Maler

Ausflug an die Ostseebäder der Lübecker Bucht

Von Sierksdorf bis Niendorf

Sierksdorf

Haffkrug

Scharbeutz

Timmendorfer Strand

Niendorf

Bad Segeberg – Der Kalkberg, der aus Gips besteht

Ganz nah ist der Wilde Westen

Norddeutschlands größtes Fledermaus-Quartier

Adressen

HOLSTEINISCHE SCHWEIZ

Laut einer bundesweiten Studie waren die Schleswig-Holsteiner auch im Jahr 2016 wieder die glücklichsten Menschen in Deutschland. Das liegt nach eigenen Aussagen vor allem an der guten Luft und dem hohen Freizeitwert, direkt vor der Haustür.

Die Holsteinische Schweiz ist die wald- und seenreichste Region des Landes, deren besonderer Reiz im Wechselspiel von sanft hügeligem Land und glänzenden Wasserflächen liegt. Die historischen Städte Plön, Eutin und Bad Malente bilden darin das Herzstück, eingebettet zwischen Wäldern, Wiesen, Knicks, Acker- und Weideflächen, die gespickt sind mit fast 200 Seen jeglicher Größe. Diese fruchtbaren Böden und der Waldreichtum führten schnell zu Wohlstand, weshalb die Gegend bald als »Grafenwinkel« bekannt wurde. Bereits im 17. Jh. hatten Adlige und Fürsten dieses malerische Fleckchen Erde für sich entdeckt. Sie hinterließen zwei Schlösser, zahlreiche Herrenhäuser mit herrlichen Landschaftsparks sowie große Gutshäuser mit prächtigen Scheunen.

Schon während der Anreise mit dem Auto sind immer wieder kleine, stille Landwege zu entdecken, bei denen man nicht genau weiß, wie und wo sie enden. Umso mehr ist die Fahrt mit dem Fahrrad auf nicht geteerten oder gepflasterten Wegen ein Vergnügen und manchmal sogar ein kleines Abenteuer.

Eine exakte Zuordnung einzelner Orte zur Holsteinischen Schweiz und damit eine genaue Abgrenzung gibt es nicht. Das Buch beschränkt sich auf das Kerngebiet um die Seenplatte herum, im Norden bis zum Selenter See, im Süden bis Bosau bzw. Bad Segeberg, im Osten bis Schönwalde und das Bungsberg-Gebiet sowie im Westen bis Ascheberg. Preetz, oft das Tor zur Holsteinischen Schweiz genannt, zählt zur Probstei und wird in einer anderen Ausgabe beschrieben.

EINE ANNONCE GAB DEN ANSTOSS

Den werbeträchtigen Namen »Holsteinische Schweiz« dachten sich die gewitzten Eutiner Brüder Johannes und Wilhelm Janus im Jahr 1885 aus. Bereits 18 Jahre zuvor warb das Hotel Gremsmühlen mit dem Slogan: »Gremsmühlen – die Schweiz Holsteins«. Die Brüder drehten die Worte einfach um und eröffneten ihrerseits am Kellersee das »Hotel Holsteinische Schweiz« (s. hier), das sie mit einer Anzeige bekannt machten. Zunächst erschien der Name nur an der Bahnstation, bald darauf wurde er auf die angrenzende Landschaft rund um die Seenplatte übertragen. Ein kluger Schachzug, denn die Schweiz war damals als Urlaubsziel gerade in Mode gekommen. Zwar sucht man hier vergeblich hohe Berge, schroffe Felsen und tiefe Täler, in kleinerem Format findet man jedoch vieles von dem, was die Schweiz so beliebt macht. Die Natur spielt die Hauptrolle: Es gibt »Berge« zu überwinden, zu Lande und zu Wasser sind Aktivurlauber gefragt, oder man gleitet in Ausflugsbooten langsam über die Wasserflächen und genießt das vorbeiziehende Panorama.

Aber auch architektonisch oder kulturhistorisch Interessierte kommen auf ihre Kosten: Am Großen Plöner See steht der kleinste Dom der Welt, und im Eutiner Schloss lernte Prinzessin Sophie Auguste Friederike von Anhalt-Zerbst-Dornburg ihren Gatten Karl Peter Ulrich von Holstein-Gottorf kennen, die später als Katharina die Große und Zar Peter III. Russland regierten. Diese Ausgewogenheit zwischen Kultur-, Aktiv- und Erholungsurlaub zieht jedes Jahr die Besucher in das als Naturpark deklarierte, 75.000 ha große Gebiet.

Bei der Erkundung der Holsteinischen Schweiz vergisst man fast, wie nahe die Küste der Ostsee liegt. Nur etwa 25 km sind es bis zur Kieler oder der Lübecker Bucht. Ausflüge dorthin sind also unbedingt einzuplanen.

OHNE EISZEIT KEIN LAND

Aus Sicht des Geologen ist Schleswig-Holstein das Ergebnis einer eiszeitlichen Ausgestaltung, die sich an vielen Stellen deutlich erkennen lässt. Das Land verdankt seine Entstehung den letzten beiden Eis- und Zwischeneiszeiten vor rund 200.000 bis 11.600 Jahren. Um Skandinavien und zeitweise den ganzen Norden von Deutschland mit einem dicken Eispanzer zu bedecken, musste die Jahrestemperatur nur um wenige Grade absinken. Die tonnenschweren Gletscher Skandinaviens begannen – durch ihr eigenes Gewicht in Bewegung gesetzt – vorwärts zu rücken. Auf dem Weg nach Südwesten rissen sie Gesteinsbrocken jeglicher Größe aus dem Untergrund mit sich und schoben diese bis nach Norddeutschland. Unter dem Druck des Eises wurden die Geröllmassen (Moränen) – wie unter einer Planierraupe – mehrere zehn Meter hoch an der Gletscherstirn zu sogenannten Endmoränen aufgestaucht. Beim Zurückschmelzen des Eises blieb am Grund der mitgeschleppte Gesteinsschutt zurück. Diese Grundmoränen formen das östliche Hügelland und den Küstenraum der Ostsee. Während dieser Zeit wuchsen einzelne Inseln zu einer großen Landmasse zusammen. Da die Gletscherfront stets in Bewegung war, gab es auch beim Tauen des Eises immer wieder kurze Vorstöße. Der Bungsberg entstammt einem solchen wiederholten Gletschervordringen (s. hier). Auch bei der Entstehung der unzähligen Seen des Landes hatten die Gletscher ihre Finger im Spiel. Vielfach schürften sie beim Voranschieben von älterem Gesteinsschutt Hohlformen aus, an deren Rand der Schutt nach dem Rückzug des Eises als Gesteinswall stehen blieb. Diese sogenannten Zungenbecken füllten sich mit Fluss- oder Grundwasser. Die Becken der Seenketten der Holsteinischen Schweiz formten sich, als Schmelzwasser durch Eisspalten an den Gletschergrund gelangte und dort in Eistunneln lang gestreckte Hohlformen ausräumte. Oft durch Querriegel abgeteilt, blieben die Seen durch schmale Wasserläufe, etwa der Schwentine, miteinander verbunden. Nur der Ukleisee mit seiner charakteristisch runden Form bildet als Toteissee eine Ausnahme (s. hier). Ein anderes Phänomen und ein reines Wintervergnügen sind die »Seen auf Zeit«. Sie entstehen, wenn sich auf Wiesen und Weiden das Wasser staut. Zum einen sammeln sich dort oftmals ganze Vogelschwärme zur Rast, zum anderen bieten die gefrorenen Überschwemmungsflächen den Schlittschuhläufern natürliche Laufflächen.

PLÖN

DAS WEISSE SCHLOSS – WAHRZEICHEN DER STADT

Die kleine Kreisstadt des Kreises Plön drängt sich auf einem schmalen Landstück zusammen, fast vollständig umgeben und durchdrungen von einem Gewirr großer und kleiner Seen. So besteht die Stadtfläche zu 78 % aus Wasser – rekordverdächtig! Noch vor Erreichen des Stadtgebiets wird der Blick von dem großen weiß leuchtenden Schloss mit den beiden charakteristischen Dachreitertürmchen angezogen. Hoch über der Stadt thront es auf dem Schlossberg, für dessen Bau einst zwei Auffahrten aufgeschüttet werden mussten. Da die Plöner Bürgerinnen dabei Handdienste leisten mussten, machte bald der heute noch bekannte Spruch die Runde: »Der Schlossberg wurde von den Plönerinnen in den Schürzen zusammen getragen«. Die Größe des Schlosses macht neugierig, denn das imposante Gebäude wirkt eigentlich ein wenig fehl am Platz. Bei näherer Erkundung merkt man jedoch schnell, dass das sympathische Schloss-Ensemble mit dem Städtchen eng verwoben ist. Herzöge und Einwohner inspirierten sich stets gegenseitig, und das seit Erbauung des Schlosses zwischen 1633 und 1636, mitten im 30-jährigen Krieg.

Ein wenig Geschichte

Im frühen Mittelalter besiedelten die Slawen Ostholstein. Auf sie geht der Bau der Festung Plune (die Eisfreie) zurück. Die Burg lag auf der Insel Olsberg mitten im Großen Plöner See und war Fürstensitz des Stammes der Wagrier, deren Machtzentrum sich in Oldenburg/Holstein befand (Wallmuseum Oldenburg). Die Herrschaft der Slawen dauerte bis zum Jahr 1139. Dann wurde es 17 Jahre lang still um den Plöner See, bis Graf Adolf II. von Schauenburg, der Gründer Lübecks, auf der zerstörten Burg eine neue errichten ließ. Seine Witwe veranlasste im Jahr 1173 schließlich die Verlegung der Burg auf den heutigen Schlossberg. Anfang des 17. Jh. spaltete sich in Plön durch Landesteilung ein kleines eigenständiges Herzogtum ab. Anstelle der mittelalterlichen Burg entstand die Residenz der Herzöge von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Plön als helles Gebäude im Stil der Spätrenaissance. Der Grund für einen solch prachtvollen Bau war die Liebe: Herzog Joachim Ernst ließ ihn für seine Frau Dorothea Augusta errichten. Sie war auf Schloss Gottorf aufgewachsen und somit Glanz und Pomp gewöhnt. Den wollte der Herzog ihr auch in Plön bieten und keine düstere Burg. In der Folgezeit entfaltete sich im Plöner Schloss – im Windschatten der großen Geschichte – eine Kulturszene, von der sich immer mehr Maler, Schriftsteller und Gelehrte angezogen fühlten.

Das Plöner Schloss thront über dem Plöner See

Friedrich Carl, der letzte Herzog von Plön, war als aufgeschlossener und neugieriger Mensch stets an Neuem interessiert. Unter anderem sammelte er optische Geräte sowie Messinstrumente und legte den Grundstock für die große Bibliothek an. Nach dessen Tod im 18. Jh. fiel das Herzogtum an den Lehnsherrn, den dänischen König zurück. Christian VIII. verlegte seine Sommerresidenz auf Schloss Plön und ließ den französischen Garten im Stil eines englischen Landschaftsgartens umgestalten. Es lebte sich relativ unbeschwert, und in den Sommermonaten wurde ausgelassen Hof gehalten. Ein Jahrhundert später fiel das Schloss durch den Krieg an Preußen und Österreich. Kaiser Wilhelm II. ließ nun eine Kadettenanstalt einrichten, in dem auch seine Söhne unterrichtet wurden. Es folgten Jahre als Haus der Jugenderziehung, als Nationalpolitische Erziehungsanstalt und schließlich als Internat des Landes Schleswig-Holstein. Heute ist das Schloss im Besitz der Fielmann-Akademie, einer Bildungsstätte für Augenoptiker. Nach einer umfangreichen Renovierung steht es für Besichtigungen zur Verfügung und öffnet sich zunehmend für kulturelle Veranstaltungen.

Im Innern überraschen viele Besonderheiten: Man betritt den Gartensaal mit dem großen Wandgobelin aus dem 17. Jh. oder entdeckt in den Privatgemächern von Herzog Carl einen Kieler Fayence-Ofen in Aubergine-Rot, einen barocken Spiegelschrank oder das in Rotgold gehaltene Paradebett, von dem aus der Herzog sogar Besuch empfing. In der eigentlich recht schlicht gehaltenen Schlosskapelle begeistern die zarten, floralen Deckenmalereien.

Das ehemalige Pförtnerhaus beherbergt heute ein empfehlenswertes Restaurant

Die prächtige Schlossanlage

Regionale Küche bietet das Pförtnerhaus an

Die großzügige Terrasse mit Blick über den See und in die Parkanlage mit weiteren eindrucksvollen Gebäuden aus unterschiedlichen Stilepochen ist jederzeit öffentlich zugänglich. Das Pförtnerhaus, 1895 als Dienstwohnung für den Pförtner der Kadettenanstalt errichtet, birgt heute ein feines Restaurant, das regionale Küche anbietet. Vor allem frischer Fisch aus dem Plöner See gehört zu den Spezialitäten. Einmal im Jahr wird auf die angrenzende Rasenfläche zum »White Dinner Picknick« eingeladen. Weiß eingedeckte Tische und weiß gekleidete Gäste sind dabei ein Muss. Man kann sich das Picknick selbst mitbringen oder sich vom Personal des Pförtnerhauses verwöhnen lassen (www.picknicksommer.de). Die Kommandeursvilla entstand zur gleichen Zeit als Sitz des Leiters der Kadettenanstalt. Sie ist in Privatbesitz. Die schöne Alte Schwimmhalle