Roberta das Postpony - Michael Löblein - E-Book

Roberta das Postpony E-Book

Michael Löblein

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Beschreibung

Roberta das Pony arbeitet bei der Post als Briefträgerin. Sie trainiert Springreiten und nimmt an Turnieren teil. Mit ihren Freunden den Detektivkatzen stürzt sie sich Huf über Kopf in Ermittlungen. Dann wird ihr Postlaster überfallen. Ob sie die Diebe findet? Und wie schneidet sie bei den Reitturnieren ab? Begleitet Roberta und ihre Freunde bei ihren Abenteuern.

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Seitenzahl: 80

Veröffentlichungsjahr: 2022

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Inhalt

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Kapitel 12

Kapitel 13

Kapitel 14

Kapitel 15

Kapitel 16

Kapitel 17

Kapitel 18

Buchbeschreibung:

Roberta das Pony arbeitet bei der Post als Briefträgerin. Sie trainiert Springreiten und nimmt an Turnieren teil. Mit ihren Freunden den Detektivkatzen stürzt sie sich Huf über Kopf in Ermittlungen. Dann wird ihr Postlaster überfallen. Ob sie die Diebe findet? Und wie schneidet sie bei den Reitturnieren ab? Begleitet Roberta und ihre Freunde bei ihren Abenteuern.

Über den Autor:

Michael Löblein arbeitet als Fachassistent bei der Bundesagentur für Arbeit und lebt mit seinen zwei Birmakatzen in Lauffen am Neckar.

Für Roberta Carla Seyffer, meine Nichte.

Kapitel 1

Es war ein heißer Tag, die Sonne brannte auf den Wüstensand herab. Roberta das Pony betrat die Post. Sie ging in einen Raum hinter dem Verkaufsbereich und begann damit ihre Post für ihre Runde zu sortieren. Es waren einige Päckchen und Pakete darunter. Nach einer Stunde hatte sie alles sortiert und in ihr Postauto geladen, dann konnte es auch schon losgehen. Roberta schaltete das Tierradio an und trällerte einen Popsong mit, den sie ganz gern mochte. Den ersten Halt machte sie bei Tina, einer netten kleinen Eule. »Hallo Tina, ich habe ein Paket für Dich«, sagte Roberta. »Das muss die Tischdecke sein, die ich vor zwei Tagen bestellt habe«, sagte Tina. Roberta reichte ihr das Paket und ließ die Eule auf ihrem Display unterschreiben. »Willst Du ein Glas Limonade?«, fragte Tina. »Ich habe gerade welche gemacht.« »Sehr gerne«, sagte Roberta. Tina verschwand kurz in der Küche und kam mit einem Glas Limonade zurück, in dem zwei Eiswürfel schwammen. »Vielen Dank«, sagte Roberta und trank einen Schluck. »Die ist aber lecker, kannst Du mir das Rezept geben?«, fragte Roberta. »Ich schreibe es Dir auf und gebe es Dir bei Deinem nächsten Besuch«, sagte Tina. »Super! Aber jetzt muss ich weiter«, sagte Roberta und verließ die Eule. Als Nächstes waren ihre Freunde Emily und Merlin dran. Roberta fuhr zu ihrem Haus und klingelte. Emily öffnete. »Hallo Roberta, hast Du unser Fingerabdruckset dabei?«, fragte die Katze. »Ich weiß nicht, was es ist, aber es ist nicht sehr groß und ziemlich leicht«, sagte Roberta. Sie reichte Emily die Schachtel. Emily riss das Packpapier auf und jubelte. »Ja, es ist das Fingerabdruckset!« »Wie läuft denn das Detektivgeschäft?«, fragte Roberta. »Sehr gut, wir können uns vor Aufträgen kaum retten.« »Das freut mich zu hören, habt ihr am Samstag Zeit zum Fußball spielen?«, fragte Roberta. »Ich denke schon, eine kleine Pause tut uns ganz gut. Ruf doch heute Abend mal an, dann bespreche ich es bis dahin mit Merlin«, sagte Emily. »Gut, dann rufe ich so gegen sieben mal an«, sagte Roberta. »Super«, sagte Emily. Roberta umarmte die Katze und machte sich auf den Weg zur nächsten Adresse. Roberta klingelte, aber es öffnete niemand, also nahm sie das Paket wieder mit und verstaute es in ihrem Wagen. Sie lieferte dem Specht ein paar Kanthölzer, dem Eichhörnchen einen Sack Nüsse, und der Meise Vogelfutter, dann, nun befand sich nur noch das Paket im Auto, welches sie nicht zustellen konnte. Eine Melodie summend, fuhr Roberta zurück zur Post und lud das Paket aus, dann fuhr sie das Postauto in die Garage und machte sich auf den Heimweg. Sie wohnte nur zehn Minuten von der Post entfernt, was ihr nur recht war, da sie so schnell bei der Arbeit war und auch schnell wieder zuhause. Sie betrat ihre Wohnung. Neben der Eingangstür war ihre Garderobe, aber da es heute so heiß war, hatte sie keine Pferdedecke getragen und auch keinen Mantel. Sie ging in ihre Küche und trank einen Schluck Wasser direkt aus dem Wasserhahn. Dann ging sie zum Vorratsschrank und holte sich einen Arm voll Heu, legte alles auf einen Teller und ließ es sich schmecken. »Das war ja wieder oberlecker«, sagte Roberta und schleckte sich die Lippen. Sie spülte den Teller ab und begann damit ihre Übungen zu machen, zuerst Sit ups, dann Liegestütze und zum Schluss sprang sie noch eine halbe Stunde Seil. Dann legte Roberta sich eine Stunde lang in die Badewanne, putzte ihre Zähne und legte sich in ihr Bett. Am nächsten Morgen war sie bereits vor ihrem Wecker wach und sprang fröhlich aus den Federn. Sie aß ein wenig Heu und Kraftfutter, putzte die Zähne, dann machte sie sich auf den Weg zur Post. Sie pfiff eine Melodie vor sich hin, die ihr irgendwie bekannt vorkam, aber ihr fiel nicht ein woher. In der Poststelle sortierte sie die Briefe und Pakete und nahm das Paket für Manuel Maulwurf mit, dass sie gestern nicht hatte zustellen können. Dann lud sie alles in ihr Postauto und machte sich auf den Weg. Sie fuhr zuerst zu Manuel Maulwurf, heute war er da. »Hier Manuel, Dein Paket«, sagte Roberta und reichte es ihm. »Super, entschuldige Roberta, dass ich gestern nicht da war, aber ich war spazieren und hatte die Zeit völlig vergessen«, sagte Manuel. »Kein Problem«, sagte Roberta und lächelte. Dann verabschiedeten sie sich und Roberta fuhr zu Gudrun Geier. »Hallo Gudrun, ich habe ein paar Briefe für Dich«, sagte Roberta. »Oh, ich glaube, die will ich gar nicht, das sind ohnehin nur Rechnungen«, sagte Gudrun. »Roberta sah verlegen auf ihren Huf, indem sie die Briefe hielt. »War ein Witz«, sagte Gudrun und nahm Roberta die Briefe ab. »Da bin ich aber froh«, sagte Roberta und lächelte. »Meine Rechnungen muss ich schon begleichen«, sagte Gudrun und zwinkerte Roberta zu. Roberta machte eine kleine Mittagspause und fuhr zu Hafer King, um sich ein wenig Heu zu gönnen. Dazu trank sie ein wenig Wasser und als Nachtisch nahm sie sich drei Zuckerstückchen. Dann machte sie sich wieder auf den Weg und lieferte die restliche Post aus, als sie ihren Wagen an der Post parkte, kam gerade ihr Chef, Willie Wiesel heraus. »Oh Roberta, super, dass ich Dich noch erwische, ich habe hier noch eine Flöte, die ganz schnell an Bello Hund ausgeliefert werden muss, er gibt heute Abend ein Konzert«, sagte Willie. »Na gut, dann fahre ich nochmal los«, sagte Roberta, nahm die Flöte entgegen und stieg wieder in das Auto. Zehn Minuten später klingelte sie bei Bello. »Sie ist da, sie ist da!«, hörte sie ihn durch die geschlossene Tür rufen. »Hallo Bello, ich habe hier eine Flöte…«, begann Roberta. »Sie ist da!«, rief Bello und riss die Tür auf. Er nahm Roberta die Flöte aus dem Huf und begann aufgeregt damit herum zu springen. »Hast Du denn keine Flöte mehr im Haus?«, fragte Roberta. »Meine letzte ist mir auf den Boden gefallen und zerbrochen, die hier habe ich bei Music Shop online bestellt«, sagte Bello. »Ja, die haben ja einen vierundzwanzig Stunden Lieferservice«, sagte Roberta. »Ganz genau«, sagte Bello. Dann umarmte und drückte Bello Roberta und schloss die Tür. Roberta parkte das Auto bei der Post und machte sich auf den Heimweg, als sie ihre Wohnung fast erreicht hatte, fiel ihr ein, dass sie noch etwas zu Essen kaufen musste. Schnell nahm sie sich ihren eigenen Wagen und fuhr zu Mampf und Lecker. Sie nahm sich einen Einkaufswagen und schlenderte durch die Regalreihen. Sie packte eine Packung Heu ein und nahm sich noch ein paar Karotten und Äpfel mit, dann kaufte sie noch Mundspülung und Zahnpasta. Als sie zu ihrer Wohnung fuhr, begann die Tankanzeige zu blinken und sie fuhr noch zur Tankstelle. Zum Glück luden die Elektroautos heut zutage schneller als früher. Nach fünf Minuten war der Akku wieder voll und Roberta konnte endlich nach Hause fahren. Sie hatte kaum ihre Wohnung betreten, als das Telefon klingelte. »Hallo, Roberta Pony hier«, sagte sie. »Hallo Roberta, Merlin hier, hast Du Zeit zum Fußball spielen?«, fragte Merlin. »Klar, gib mir fünfzehn Minuten«, sagte Roberta und legte auf. Sie holte schnell ihre Fußballsachen aus dem Schrank und zog noch die Fußballschuhe an, dann machte sie sich auf den Weg. Sie bog am Haus von Emily und Merlin auf den Parkplatz ab und kam hinter das Haus. Da standen Emily und Merlin schon in Fußballmontur und spielten den Ball hin und her. »Schön, dass Du da bist Roberta«, begrüßten die beiden Katzen sie. Dann ging es auch schon los, Roberta stand im Tor und Emily und Merlin nahmen sich gegenseitig den Ball ab. Emily zog ab und hätte fast ein Tor geschossen, aber Roberta fing den Ball mit den Hufen auf. Dann kam der Angriff von Merlin, aber Roberta wehrte auch diesen ab. So ging das noch zwei Stunden hin und her, am Ende stand es drei zu drei, für Emily und Merlin. »Das war super«, sagte Roberta und wischte sich den Schweiß aus dem Gesicht. »Komm rein, wir haben frisches Wasser und auch Heu«, sagte Emily und klopfte der Freundin auf die Schulter. Wenig später saßen sie am Tisch und aßen, Roberta Heu und Emily und Merlin aßen Hühner Frikassee. Sie plauderten noch drei Stunden lang. Als es bereits tiefe Nacht war, verabschiedeten die Freunde sich voneinander und Roberta fuhr nach Hause. Sie zog die