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Das Leben geht manchmal seltsame Wege, die wir nicht immer beeinflussen können. Manchmal gleicht es einem uralten Wald, der Wind und Wetter trotzen muss, ein anders Mal sogar einem Rosengarten. Doch wer eine Rose pflücken möchte, darf die Dornen nicht übersehen. Die Stiche sind schmerzhaft und tief. Und was geschieht, wenn wir den Rosengarten nicht einmal sehen und wir blind umher irren? Wenn wir verzweifelt sind und nicht mehr weiter wissen? Dann brauchen wir Gott. Und nicht nur dann. Was für eine tiefe Erkenntnis!
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Seitenzahl: 24
Veröffentlichungsjahr: 2015
1. Ein Himmel voller Sterne
2. Rosen für dich
3. Ich wünsche dir einen Engel
4. Die Blumen hatten einmal Streit
5. Die Sonne leuchtet
6. Vater unser
7. Ich bin unterwegs
8. Ich hörte das Leben
9. Wenn es dich gibt, Gott
10. Begegnung
11. Es ist schon spät
12. Am Abend
13. Endlich
14. Wenn der Himmel
15. Ich sah mich im Traum
Ein Himmel voller Sterne ist dir von Gott geschenkt,
Sie brennen jeden Abend, wenn sich die Sonne senkt.
Die Wiesen voller Blumen, die Flüsse und den Wald,
Legt er zu deinen Füßen, und hofft, du kommest bald.
Er gibt dir Kraft und Liebe zum täglichen Gebrauch,
Denn du bist so vergänglich, wie eines Windes Hauch.
Doch lebst in seiner Liebe, warst niemals zu gering,
Auch als du dich entferntest, und deine Zeit verging.
Nun öffnen heute eilend, dein Herz und dein Gemüt,
Und sieh wie hoch der Himmel, voll Freude aufgeblüht.
Und sage Gott: „Ich komme, so komm auch du zu mir,
Dass du mich wohl begleitest im täglichen Gewirr.“
Dies Büchlein ist mein Leben in einem frohen Takt,
Es schildert nur die Wahrheit, es schildert einen Fakt.
Du glaube nur und sage: „Wenn ich es nicht mehr kann,
Dann kannst du für uns beide, und ich das Los gewann.“
Der Tag geht zu Ende im goldenen Glanz,
Erfüllet die Herzen und zaubert sie ganz.
Der Duft so betörend der Rosen entwich,
Er suchte nur einen, er sucht ja nur dich.
Sie alle, die Roten, die weißen, zugleich,
Mit Blüten wie Seide, so edel und weich.
Sie wiegen sich leise im säuselnden Wind,
Ich schaue sie alle, erstaunt wie ein Kind.
Sie strecken sich sanfte am Zaun entlang,
Ich höre den Zauber und höre den Klang.
Das Lied war so leise doch klar wie das Licht,
Die nächtliche Stille wie Spiegel zerbricht.
Vor Augen betrachte das blühende Meer,
Des Gartens verzaubertes farbiges Heer.
Zugleich es dem Bogen der Liebe es glich,
Die Rosen der Liebe, die suchen nur dich.
Du hörst ihre Stimme im Garten der Nacht,
Wenn Sterne am Himmel sind, alle erwacht.
Ich strecke die Hand nach der Rose, so rot,
„So bringe ihn heute zu mir oh mein Gott.“
Die Dornen beschützen die Blüte so rein,
Ich pflücke behutsam, die Rose ist mein.
In Händen geborgen die liebend und zart,
Als suchte sie Leben, als suchte sie Halt.
Du schließt deine Hände um meine zugleich,
Ich fühle mich glücklich, ich fühle mich reich.
„Die Rosen der Liebe verbinden uns ganz“,
Mein Herze beginnt einen wirbelnden Tanz.