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Umfassende Informationen über die legendären Mondberge. Der Ruwenzori ist anders als jede andere Region der Welt. Es gibt nichts Vergleichbares. 50 beeindruckende Fotos zeigen Riesenpflanzen, Moosteppiche in den unwirklichsten Farben, flechtenbehangene Urwälder, Gletscher, Nebelstimmungen u. v. m.
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Seitenzahl: 19
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Der Ruwenzori ist anders!
Die legendären Mondberge tief im Herzen Afrikas.
Impressum
Ruwenzori
ISBN 978-3-9439690-4-7
Verlag: TiPP 4 GmbH, Marie-Curie-Str. 15, 53359 Rheinbach, Tel. 02226 911799
www.tipp4.de
www.mondberge.com
Herausgeber: Andreas Klotz, Rheinbach
Text: Andreas Klotz
Fotos: Alle Fotos des Mondberge-Projekts wurden von Sigmund Göltz, Frank Hanel, Radmila Kerl, Andreas Klotz, Harald Lydorf, Michael Matschuck und Detlef Neufang in Uganda aufgenommen.
© Copyright 2013 by TiPP 4 GmbH, Rheinbach
Alle Rechte vorbehalten. Dieses Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Der ganze oder teilweise Abdruck und die elektronische oder mechanische Vervielfältigung gleich welcher Art sind nicht erlaubt. Abdruckgenehmigungen für Fotos und Texte erteilt ausschließlich die TiPP 4 GmbH.
Auf der Grenze zwischen Uganda und der Demokratischen Republik Kongo erhebt sich das kaum bekannte, faszinierende Ruwenzorigebirge: die Mondberge! Die über 5.000 Meter hohe, fast ständig unter Wolken verborgene Bergkette ist einfach anders – anders als jede andere Region auf der Welt. Es gibt nichts Vergleichbares! Das Besondere sind die vielen hohen, eisbedeckten Gipfel so nah am Äquator und der fantastische Urwald, der sie umschließt. Die Vegetation ist einzigartig: Blumen werden so groß wie Bäume, riesige Moosteppiche leuchten in den unwirklichsten Farben und Flechten hängen teils zentnerschwer von den Bäumen herunter. Regen, Wolken oder Nebel – eine durch und durch mystische Stimmung liegt über allem. Irgendwo hier liegen die Quellen des Nils ...
Die Legende eines schneebedeckten Hochgebirges mitten in Afrika ist uralt. Schon vor zweieinhalbtausend Jahren schrieb Aischylos: „Ägypten wird vom Schnee genährt.“ Herodot und Aristoteles erwähnten es ebenfalls. 150 Jahre nach Christus schrieb der griechische Philosoph und Geograf Ptolemäus von den „Lunae Montes“, den Mondbergen, als der Quelle des Nils. Der arabische Geograph Idrisi zeichnete dieses Gebirge im Jahre 1154 in seinen Atlas ein. In Europa jedoch wusste bis Ende des 19. Jahrhunderts niemand etwas davon.
Kein anderes Gebirge konnte sich so lange vor der Welt verstecken. David Livingstone ist auf seinen berühmten Expeditionen schlichtweg daran „vorbeigelaufen“. Am 24. Mai 1888 sichtete der berühmte Afrika-Entdeckungsreisende und Journalist Henry Morgan Stanley