Schach Problem Heft #01/2018 -  - E-Book

Schach Problem Heft #01/2018 E-Book

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Beschreibung

Schach Problem - # 01 / 2018 Die rätselhaften Seiten von Fritz SCHACH PROBLEM ist ein Schachbuch, das Spaß macht: 100 Schach-Taktikaufgaben von "einfach" bis "Bundesliga"-Niveau, jede Aufgabe von ChessBase getestet, ELO-geeicht und mit Lösung. Im Fokus: die Deutsche Seniorenmeisterschaft 2017! Außerdem 3 Trainingsbeiträge: Das Taktikmotiv: Figur ohne Fluchtfelder; Weltmeister kombinieren und Ernstfall am Brett: kann man die Stellung wirklich gewinnen? Sämtliche Aufgaben stammen aus der ChessBase Onlinedatenbank mit 50.000 Stellungen! Tausende Spieler weltweit trainieren online Taktik bei ChessBase, u.a. Garry Kasparov. Für Einsteiger sind die ersten Aufgaben auf den ersten 25 Seiten gut lösbar, das macht stolz und süchtig nach mehr. Die Rubriken Weltmeister und Taktikmotiv sind ebenfalls auch für Einsteiger geeignet, die Trainingsrubrik "Ernstfall am Brett" fordert auch starke Turnierspieler. Dieses Heft wird alle Schachspieler ansprechen, vom Anfänger bis zum Weltmeister. Außerdem: Schach fördert die Gesundheit! Dr. Helmut Pfleger (Internist und Schach- Großmeister) empfiehlt regelmäßiges Gehirnjogging mit Taktikaufgaben: "Es ist aus ärztlicher Sicht sehr sinnvoll, das Gehirn an kombinatorischen Aufgaben zu schulen und zu stärken." •100 Taktikaufgaben von einfach bis schwer! Im Fokus: die Deutsche Seniorenmeisterschaft 2017 •Weltmeister-Taktik: Kombinieren mit José Raúl Capablanca •Das Taktikmotiv: Figur ohne Fluchtfelder •Ernstfall am Brett: Lösen Sie 10 Stellungen wie in der Turnierpraxis

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Seitenzahl: 34

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INHALT

Vorwort

Die Notation - So geht es!

100 Aufgaben von der Deutschen Seniorenmeisterschaft 2017

Taktik-Schule: Figur ohne Fluchtfelder

Weltmeisterlich kombinieren mit José Raúl Capablanca

Der Ernstfall am Brett - Entscheiden Sie sich - jetzt!

Lösungen

HERZLICH WILLKOMMEN

Liebe Schachfreunde, liebe Schachfreundinnen,

mit diesem Heft eröffnen wir den dritten Jahrgang Schach-Die rätselhaften Seiten von Fritz. Unser Dank ist gerichtet an die Leser, die uns immer wieder das Vertrauen schenken.

Mit diesem Heft sind wir zu Gast bei der 29. Deutschen Seniorenmeisterschaft, die im Sommer des Jahres in Berlin ausgetragen wurde. Gespielt wurde in zwei Gruppen, A-Gruppe, offen für jeden Senior und B-Gruppe, in der Spielstärke nach oben begrenzt. Senior ist man in Deutschland dieses Jahr mit Jahrgang 1957 und älter, als Dame Jahrgang 1962 und älter. Im kommenden Jahr werden die internationalen Regelungen übernommen und dann sind diese Turnier ab 50+ offen.

Seniorenturniere sind ausgesprochen populär. Die Teilnehmer treffen Freunde, die sie schon seit Kindesbeinen kennen und mit denen sich, nicht nur schachliche, Erinnerungen verbinden. Gespielt wird in aller Regel, so auch in Berlin, in einem guten Hotel und Umfeld, so dass man nicht nur Schach spielt, sondern auch Urlaub macht. Zu der angenehmen Atmopshäre trägt auch die hohe Anzahl der nicht Schach spielenden Partner bei.

Sollte jetzt der Eindruck enstanden sein, dass der Sport nur eine untergeordnete Rolle spielt, dann ist diese Annahme weit gefehlt. In zwei Gruppen wurde engagiert gekämpft. Kurze Remis gab es nur selten. Und die Auswahl von entscheidenden Momenten, die sich in diesem Heft wiederfinden, geben einen kleinen Einblick in die Intensität der sportlichen Auseinandersetzung.

Grundsätzlich sind die Aufgaben nach Schwierigkeitsgrad geordnet. Allerdings gibt es bewusst Ausreißer. Eine Herausforderung zwischen durch gibt mehr Spannung, ebenso mal wieder etwas „Leichtes“ zwischendurch zur Auflockerung.

In unserem Motiv-Thema geht es diesmal um die Figur ohne Fluchtfelder. So ein Schachbrett kann mitunter auch für langschrittige Figuren ziemlich eng werden. Ein Motiv, das immer wieder auftaucht und das man, auf dem Weg zum Erfolg, gesehen und wiederholt haben solte.

In der Abteilung „Der Ernstfall am Brett“ geht es in allen Partien um Ruhm und Ehre bei der Meisterschaft. Die sprichwörtlichen Trauben hängen hier etwas höher und der Umstand, im wichtigsten Turnier des Jahres zu sitzen, macht die Sache nicht einfacher.

Im Thema „Weltmeisterlich kombinieren“ geht es um den, den Kubaner Raul Jose Capablance. Er war Weltmeister von 1921 bis 1927 und dürfte mit seinem Schach, das schwieriges stets einfach aussehen ließ, viel Schachspieler geprägt haben.

„Schach hält jung!“ Nirgendwo trifft dieser Satz mehr zu als bei einer Seniorenmeisterschaft. Mit diesem Heft sind Sie dabei, haben Spaß und tun auf eine nette und unterhaltsame Art und Weise etwas für Ihre Gesundheit.

Halten Sie sich fit! Bis zum Schach-Matt!

Viel Spaß und Erfolg,

Martin Fischer

DIE NOTATION - SO GEHT ES!

Die einzelnen Aufgaben werden immer aus der Sicht desjenigen, der am Zug ist, gezeigt. Im obigen Beispiel ist es Schwarz.

Es geht darum, den besten Zug für die eigene Seite zu finden. In den leichteren Aufgaben ist dies meist ein Matt, aber manchmal und bei schweren Aufgaben muss man sich mit entscheidendem Materialgewinn begnügen.

Zu den meisten Aufgaben gibt es die Angabe eines Schwierigkeitsgrades. Dieser wird in Form der Stufe-Zahl, eines im Schach gebräuchlichen Wertzahlsystems, angegeben. Hierbei gilt: Je höher die Stufe-Zahl, umso schwieriger die Aufgabe. Die Stufe-Zahl wurde auf dem Taktikserver von ChessBase ermittelt. Je höher die Zahl, umso seltener wurde die Aufgabe erfolgreich gelöst.

Bei den Lehrbeispielen, die bestimmte Motive hervorheben, und den thematischen Aufgaben (Weltmeisterlich kombinieren und Taktikschule) gibt es keine Stufe-Zahl.

Bei den Aufgaben wird noch angegeben, wer hier gegen wen gespielt hat und, soweit bekannt, bei welchem Turnier.

Die Lösungen werden in der algebraischen Kurznotation angegeben. Die Züge beginnen mit der Zugnummer, wobei schwarze Züge durch Punkte nach der Nummer gekennzeichnet sind (1. …).

Die Felder werden durch ein Koordinatensystem bezeichnet, wobei die Kleinbuchstaben a-h die senkrechten Linien bezeichnen (z.B. a-Linie, b-Linie usw.), während die Ziffern 1 bis 8 die waagerechten Reihen bezeichnen.