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Auch wenn der Raspberry Pi als Inbegriff des Single-Board-Computers gilt: Es gibt mehr als nur den Pi - ob als Ein-, Um- oder Aufsteiger, es lohnt sich der Blick auf den Banana Pi. Schon der Name weist auf die Ähnlichkeiten hin, d. h., vorhandene Projekte können Sie gut auch portieren. Profitieren Sie von der besseren Hardware! Nicht nur die Boards werden erklärt, sondern auch die praktische Nutzung von Zubehör. Wenig Theorie, dafür viel Praxis: dokumentiert mit Quellcode, Schaltbildern und Screenshots. Richtiges Board und Betriebssystem wählen, installieren und programmieren Es gibt nicht den einen Banana Pi. Lernen Sie die unterschiedlichen Boards kennen und wählen Sie das richtige für sich aus. Bananian, OpenWRT oder Ubuntu? Egal welches Sie wählen, die Installation wird Ihnen Schritt für Schritt erklärt. Für die Programmierung nehmen Sie am besten Python. Wie diese Programmiersprache installiert und genutzt wird, wird anhand eines eigenen Projekts gezeigt. Mit Praxisprojekten den Banana Pi ausreizen Bananian als Betriebssystem ist sehr mächtig. Nach der richtigen Einbindung im Netzwerk nutzen Sie Ihren Banana Pi als Druckerspooler und wandeln PostScript vor dem Ausdruck in das binäre Format des Druckers um. Cloudserver und Desktopersatz sind genauso dabei wie Dateiserver und Videorekorder. Die Umsetzung von Projekten an der GPIO lernen Sie auch anhand von Praxisbeispielen kennen. Webcam oder Servomotor? Zwei Beispiele zeigen Ihnen, wie es geht.
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Sie haben einen Banana Pi erstanden oder planen einen zu kaufen? Glückwunsch! Vielleicht, weil Sie sich mit anderen Single-Board-Computern befasst haben und der Banana Pi den besten Kompromiss aus großer Community, intelligent zusammengestellter Hardware und einem günstigen Preis bietet? Vielleicht haben Sie bereits Erfahrung mit dem Raspberry Pi und sind an die Grenzen des beliebtesten Single-Board-Computers gestoßen?
Single-Board-Computer machen einfach Spaß, sie bieten vergleichsweise viel Rechenleistung für kleines Geld bei geringer Leistungsaufnahme. Offene Hardwareplattformen mit freier Software machen doppelt Spaß, denn mit ihnen lassen sich ganz tolle Gerätschaften realisieren, die auf x86-Basis den Stromzähler rotieren lassen würden.
Egal wie groß Ihre Vorerfahrung mit Linux insbesondere auf anderen Plattformen als Intel und AMD von PCs ist: Ich setze keine Grundkenntnisse zwingend voraus und verweise gegebenenfalls auf externe Seiten, die angesprochene Vorgehensweisen konkretisieren. Leider kann ich auf weniger als 200 Seiten keine vollständige Abhandlung der beiden im Buch am intensivsten genutzten Linux-Distributionen Debian und OpenWRT geben. Dennoch sollten Sie sich – auch als Linux-Einsteiger – schnell zurechtfinden und bald erste Erfolge bei der Einrichtung des Banana Pi als Desktopersatz oder als Router mit NAS-Funktionalität vorweisen können.
Die 26- oder 40-polige GPIO-Sockelleiste des Banana Pi lädt nicht nur dazu ein, Erweiterungsplatinen– sogenannte Shields – aufzustecken, sondern auch direkt Sensoren oder Aktoren zu verbinden. Das müssen keine hochtrabenden Geschichten wie spezielle Funkmodule sein, oft ist bereits ein simpler Taster sehr nützlich, mit dem eine bestimmte Funktion aktiviert oder deaktiviert werden soll. Praktisch sind LEDs zur Statusanzeige: Konnte das letzte Backup richtig durchgeführt werden, liegen ungelesene E-Mails vor – oder habe ich neue Facebook-Freunde?
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