Siddharthas Leere - Albert Karsai - E-Book

Siddharthas Leere E-Book

Albert Karsai

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Beschreibung

Siddhartha ist erleuchtet. Nach vielen harten Jahren der Suche hat er endlich sein Ziel erreicht. Nun gilt es, die Erkenntnisse an seine Mitmenschen weiterzugeben. Doch das gestaltet sich schwieriger als erwartet. Fünf Asketen werden zu seinen ersten Schülern und treuesten Gefährten. Geduldig unterweist er sie in den vier edlen Wahrheiten und dem edlen achtfachen Pfad. Doch der Weg zur Erleuchtung ist hart und steinig, und seine Schüler legen dabei sehr menschliche Eigenschaften an den Tag. [...] Sie saßen im Lotus-Sitz, in tiefe Meditation versunken, und es ward Ruhe. Na ja, fast. - »Hurrah! Ich bin erleuchtet!« - »Wirklich?« - »Echt wahr?« - »Ich glaub es nicht.« - »War nur ein Scherz. Hi hi.« - »Klappe, Vappa!« (Roman)

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Veröffentlichungsjahr: 2012

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Albert Karsai

Siddharthas Leere

BookRix GmbH & Co. KG81371 München

Vorwort

Über das Leben Siddhartha Gautamas, des Buddhas, ist weniger bekannt, als es den Anschein hat, doch gelten die Historizität der Person und die wesentlichen Stationen seines Lebens als gesichert. So wird allgemein hin akzeptiert, dass er als Sohn einer nordindischen Königsfamilie zur Welt kam und wohlbehütet aufwuchs, bevor er im Alter von fast dreißig Jahren den Palast verließ, um einen Ausweg aus dem Leiden zu suchen, welches alle Menschen unabhängig von Alter, Status, Wohlstand und Aussehen plagt. Nach mehreren Jahren des Suchens und des Studiums bei verschiedenen Lehrern verwirft er die existierenden Lehren und findet schließlich Erleuchtung, als er beschließt, in einem Wald so lange meditierend unter einem Baum zu verharren, bis er die vollkommene Erkenntnis über die Ursachen und die Aufhebung des Leidens erlangt hat. Die nächsten Jahrzehnte zieht er durch die Lande und versammelt eine stetig wachsende Zahl von Anhängern um sich. Das Leben der Mönche ist geprägt von Enthaltsamkeit und den strengen Ordensregeln, die auch für die Frauen gelten, die erstmals die Gelegenheit bekommen, ihren eigenen Orden zu gründen. Im hohen Alter von achtzig Jahren stirbt Siddhartha und geht ins Nirvana ein, womit der Zyklus der Wiedergeburten erlischt. Seine Lehre verbreitet sich indes durch mündliche Überlieferung weiter, bis sie ein paar hundert Jahre später das erste Mal schriftlich festgehalten wird. Sie hat bis heute nichts an ihrer Bedeutung eingebüßt. Bei diesem Buch handelt es sich um einen Roman, nicht um eine historische Abhandlung. Auch gibt es viele, die berufener sind als ich, die Grundlagen der buddhistischen Lehre zu erklären. Dennoch beschäftige ich mich nun schon seit mehr als zehn Jahren mit dem Buddhismus, und habe darin eine Quelle der Inspiration für mein eigenes Leben gefunden. Über das Leben Siddhartha Gautamas existieren viele Versionen, die, was die Details betrifft, voneinander abweichen, sich im Kern aber gleichen. Die Handlung (inklusive der im Buch vorkommenden Personen) orientiert sich zwar weitgehend an diesem Kern, fühlt sich der historischen Realität allerdings nicht verpflichtet. Eine Ausnahme stellt die buddhistische Lehre selbst dar, die ich nach bestem Wissen und Gewissen so wiedergegeben habe, wie ich sie verstehe und interpretiere. Ich habe mich dabei an mehrere Quellen gehalten (siehe Anhang) und deren Inhalt auszugsweise in meinen eigenen Worten wiedergegeben. Ich habe nicht wortwörtlich abgeschrieben oder einfach ins Deutsche übersetzt. Der Rest ist frei erfunden, dies betrifft sowohl einzelne Handlungsstränge und Begebenheiten, als auch die Gespräche und Dialoge. Es war nicht immer leicht, den Spagat zwischen humorvoller Erzählung und seriöser Auseinandersetzung mit der buddhistischen Lehre zu bewältigen, zumal mir diese zu wertvoll ist, um sie einfach zu verunglimpfen. Falls ich dennoch die religiösen Gefühle Einzelner verletzt habe (was ein Zeichen ist, dass sich das Ego zu stark damit identifiziert), dann bitte ich aufrichtig um Vergebung. Ich nehme die buddhistische Lehre ernst, doch ist es für mich keine Religion. Sobald Spiritualität auf die Stufe einer Religion erhoben wird, führt sie leider häufig in die Irre und bewirkt das Gegenteil dessen, was beabsichtigt war. Genau aus diesem Grund schätze ich den Buddhismus, denn er benötigt keinen Gott, er erhebt keinen Anspruch auf Absolutismus, er missioniert nicht, sondern akzeptiert gleichermaßen die vielfältigen Formen, in denen sich menschliche Spiritualität und die Suche nach dem Sinn des Lebens manifestieren. Sollte sich der eine oder andere Leser nach der Lektüre dieses Buches geneigt zeigen, sich näher mit der buddhistischen Lehre zu beschäftigen, so würde es mich freuen. Allen anderen habe ich hoffentlich zu ein paar heiteren und unterhaltsamen Lesestunden verholfen. Mögen alle fühlenden Wesen glücklich sein! Albert Karsai, Frühjahr 2012

Prolog

Als der kleine Siddhartha seine ersten Schritte unternahm, geschah etwas Unglaubliches. Aus jedem seiner Fußabdrücke erblühte eine Lotus-Blume, makellos und schön. Dies beeindruckte alle Anwesenden. »Seht doch, so etwas habe ich noch nie gesehen! Meint ihr, das hat etwas zu bedeuten?« »Ganz bestimmt! Aus ihm wird sicher einmal ein großer Mann, ein bedeutender Heiliger. Seine Mutter träumte sogar von einem weißen Elefanten, bevor sie ihn gebar.« »Also für mich klingt das eher nach Freak.«

Erwachen

Indien, in der Nähe von Kapilavatthu, 29 Jahre später.

»Warum lümmelst du die ganze Zeit auf dem Diwan herum? Und warum machst du so einen missmutigen Eindruck?« Prajapati verstand ihren Ziehsohn nicht. Da hatte er alles, wovon ein Mann träumen konnte - Reichtum, eine schöne Frau, prächtige Paläste, exquisites Essen und ein sorgenfreies Leben - und doch schien er irgendwie unzufrieden. »Jeder Mann in diesem Königreich beneidet dich um dein Leben, und du machst so ein Gesicht. Was ist bloß los mit dir, mein Sohn?« »Ach Mutter, ich weiß nicht. Du hast Recht, mein Leben ist herrlich und sorgenfrei, und doch bin ich ein Gefangener dieser Palastmauern. Ich möchte hinausgehen und die Welt da draußen kennenlernen. Ich möchte wissen, wie unsere Untertanen leben und was auf den Straßen unseres Königreichs vor sich geht. Mich quält die Neugier.« »Du weißt, dass das dein Vater nicht gerne hört. Außerdem hast du den Palast doch schon mehrmals verlassen. Hast du da nicht schon alles gesehen?« »Es war nicht das richtige Leben. Du weißt doch, dass Vater immer alles im Vorhinein arrangiert. Wenn der König kommt, dann bleibt nichts dem Zufall überlassen. Ich bin 29 Jahre alt. Ich möchte alleine gehen.« Prajapati Gotami seufzte. Seit seiner Geburt hatte König Suddhodana alles unternommen, um seinen Sohn vor den Schattenseiten des Lebens zu beschützen. Er sollte nichts von all dem Leid dieser Welt mitbekommen, denn er fürchtete die Prophezeiung der fünf Weisen. Siddhartha würde ein bedeutender Anführer werden, darin waren sie sich einig. Doch worin seine Vorherrschaft bestand, darüber gingen ihre Meinungen auseinander. So lautete ihr Urteil: »Er wird ein großer König. Doch sollte er all dem Leid dieser Welt gewahr werden, nämlich Krankheit, Alter und Tod, dann wird er den spirituellen Pfad gehen und alles Weltliche hinter sich lassen.« Diese Worte erfüllten den König mit Sorge, war Siddhartha doch sein einziger Sohn und Thronfolger. Daher wollte er um jeden Preis verhindern, dass sein Sohn mit Krankheit, Alter und Tod in Berührung kam. Siddhartha wuchs in der perfekten Umgebung auf. Kranke oder alte Menschen durften nicht in seine Nähe. Als er mit sechzehn Jahren seine Kusine Yasodhara heiratete, ließ König Suddhodana dem jungen Brautpaar einen prachtvollen Palast bauen, der von einem ebenso prachtvollen Garten umgeben war. Ihre Diener lasen ihnen jeden Wunsch von den Lippen, und Sänger und Tänzer sorgten für Unterhaltung. Ein paar Jahre später gebar Yasodhara ihrem Gemahl einen Sohn, den sie Rahula nannten. Ihr Glück war perfekt. Fast. »Wenn dir das Leben da draußen so viel bedeutet, dann gehe zu deinem Vater. Aber erwarte dir lieber nicht zu viel«, sagte Prajapti und verließ den Raum. Unruhig wälzte sich Siddhartha auf dem Bett. Trotz der Bemühungen seines Vaters war ihm nicht entgangen, dass das Leben nicht nur aus Glück bestand, zumindest nicht für alle Wesen. Die Ochsen auf den Feldern schienen ein miserables Leben zu führen, wenn ihnen die Menschen den schweren Pflug umhängten, den sie stundenlang über die Felder ziehen mussten. Und einmal konnte er beobachten, wie eine Eidechse ihren Hunger mit Ameisen stillte. Plötzlich schnellte eine Schlange hervor, packte die Eidechse mit ihren Zähnen und verschlang sie gierig an Ort und Stelle. Als sie gemächlich und vollgefressen in der warmen Sonne lag, stieß ein Raubvogel vom Himmel herab und bohrte seine mit Krallen bewehrten Fänge in ihr Fleisch. So erkannte er, dass das Glück oft nur von kurzer Dauer war, und Leid ein Teil des Lebens. Doch warum erfuhr er nichts davon in seiner eigenen Umgebung? Am nächsten Morgen rief er nach seinem Diener Channa. »Channa, ich brauche deine Hilfe. Mein Vater erlaubt mir nicht, die Welt außerhalb des Palastes zu erfahren, also muss ich heimlich gehen, und du wirst mir dabei helfen.« Der Diener erschrak fürchterlich, als er dies hörte. »Mein Herr, Ihr wollt den König hintergehen? Was, wenn er davon erfährt?« »Dann darf er es nicht erfahren. Außerdem, ich bin der Prinz, was soll mir schon passieren? Pass auf, ich habe einen Plan ...« Am nächsten Morgen brachte Channa seinem Herrn alte Kleidung. Als sich Siddhartha umgezogen hatte, war er kaum wieder zu erkennen. Er band sich einen langen Seidenschal zu einem Turban und schulterte einen Korb. Dann verließen beide den Palast durch einen Hinterausgang. Die Täuschung gelang. Auf einem Ochsenkarren fuhren sie in die Stadt, in deren Straßen hektisches Treiben herrschte. Aufgeregt und neugierig beobachtete Siddhartha diese für ihn so fremde Welt. Hatte er anfänglich noch Bedenken, die Leute könnten ihn erkennen, so verschwanden diese binnen kurzer Zeit. Er war einer der Ihren. Plötzlich machte er eine unerwartete Entdeckung. Aus einer schmutzigen Seitengasse kam langsam und auf einen Stock gestützt ein alter Mann des Wegs. Sein Rücken war krumm, und nur mühsam setzte er einen Fuß vor den anderen. Sein langes, verfilztes, schlohweißes Haar hing ungepflegt über seine Schultern, seine Haut war faltig und rau, und die Wangen eingefallen. Als er Siddhartha erblickte, blieb er vor ihm stehen und sprach ihn an. »Herr, gebt einem alten Mann ein paar Münzen, damit er sich etwas zum Essen kaufen kann. Ich habe seit gestern nichts mehr gegessen.« Entsetzt musterte Siddhartha den Alten. »Channa, wer ist das? Warum sieht dieser Mann so aus? Ist das überhaupt ein Mensch? Wurde er schon so geboren? Und wo sind seine Zähne?« Channa stand vor einem gehörigen Dilemma. Sein Herr hatte niemals zuvor einen wirklich alten Menschen gesehen, hatte dies der König doch streng verboten. Wie erklärte er nun Siddhartha den Umstand, dass ein jeder Mensch mit der Zeit alterte und letztendlich starb? »Nun ja, äh, hmm ...«, räusperte er sich und blickte ausgesprochen unglücklich drein. »Was ist los mit dir?«, herrschte ihn Siddhartha ungeduldig an. »Hast du etwa deine Zunge verschluckt?« Nichts in der Welt hätte Channa in dieser Situation lieber getan, als seine Zunge zu verschlucken. Er ohrfeigte sich innerlich dafür, dass er dem Drängen seines Prinzen nachgegeben hatte. »Was Ihr vor Euch seht, ist … ein alter Mann. Er ist quasi nicht mehr sehr jung.« »Was willst du damit sagen? Unser Königspalast ist ebenfalls schon alt, doch sieh, wie er erstrahlt.« »Das ist wahr. Doch die Menschen … altern eben. Euch ist doch sicherlich schon aufgefallen, dass Eure Eltern und Lehrer irgendwie anders aussehen als Ihr. Auch Ihr habt Euch im Laufe eures Lebens beträchtlich verändert, findet Ihr nicht?« Das musste Siddhartha allerdings zugeben. Doch die Schlussfolgerung aus all dem beunruhigte ihn. »Soll das heißen, dass jeder Mensch einmal so aussieht wie dieser Alte? Vater, Mutter, … ich?«, flüsterte er mit weit aufgerissenen Augen. »In die Windeln geboren, aus den Windeln verschieden. Das ist der Lauf der Dinge«, pflichtete ihm Channa bei. »Sagt mal, wollt ihr mich verscheißern?« Ungläubig hatte der Alte dem Gespräch gelauscht, doch nun platzte ihm der Kragen. »Ich habe seit gestern keine feste Mahlzeit mehr zu mir genommen, mein Pelz juckt zum Aus-der-Haut-fahren, und ihr philosophiert über die menschliche Natur? Wenn es mich nach philosophischen Betrachtungen gelüstet, dann gehe ich zu einem Sadhu.« Siddhartha, der stets ein einfühlsames Herz besaß, wies seinem Diener an, dem Alten ein paar Münzen zuzustecken. Doch in seinem Innern war er sehr beunruhigt. Gab es denn wirklich kein Entrinnen aus diesem Schicksal? Ein paar Ecken weiter stolperte Siddhartha beinahe über die Beine eines am Boden liegenden Mannes. Sein Gesicht war bleich, und der Körper mit eitrigen Geschwüren bedeckt. Stöhnend presste er seine Hände auf den Bauch. »Was ist mit diesem Mann los, Channa?«, fragte Siddhartha bestürzt. »Sieh nur, wie er leidet.« Er kniete sich neben den Mann auf den Boden und bettete dessen Kopf in seinen Schoß. Wieder hüpfte Channa verlegen von einem Bein auf das andere. Es war einfach unmöglich, auf Indiens Straßen dem Elend auszuweichen, so mannigfaltig präsentierte es sich. Man musste nicht einmal besonders achtgeben, denn es fuhr einem förmlich ins Gesicht. »Nun, dieser Mann ist, äh, krank. Er ist quasi nicht sehr gesund.« »Was bedeutet krank

? Wie kann so etwas passieren? Und kann auch dieses Missgeschick jedermann heimsuchen, ebenso wie das Altern?« »Nun, ja … eigentlich geht es ihm gar nicht so schlecht. Er atmet doch noch«, entfuhr es Channa, doch bereute er seine Worte zutiefst, als er Siddharthas strengen Blick bemerkte. Sein Herr war einfach zu klug, um ihn mit billigen Ausreden abspeisen zu können. »Dieser Mann ist krank, sehr krank sogar. Er ist so krank, dass Ihr schleunigst zu mir kommen solltet, denn sonst könnte Euch dasselbe Schicksal heimsuchen. Das Gift, das seinen Körper peinigt, könnte in Euch fahren.« - »Gnade mir Shiva, wenn das passiert«, dachte er bei sich. Der König würde ihn dafür verantwortlich machen und grausam bestrafen. »Kann jeder Mensch erkranken?«, wandte sich Siddhartha an seinen Diener. »Ja, Herr.« »Und kann man irgendetwas dagegen tun?« »Nein, Herr. Manche Krankheiten kann man heilen, andere dagegen nicht.« Kann es auch mir passieren?« »Ich fürchte ja, Herr. Allerdings würzt Euer Koch die Speisen so scharf, dass es eine gute Prävention darstellt, würde ich meinen.« »Können wir diesen Kranken in den Palast mitnehmen? Er braucht Hilfe.« »Nein, Herr!« »Aber wir können ihn doch nicht einfach so liegen lassen!« »Doch, Herr!« Diese Worte betrübten Siddhartha. Widerstandslos ließ er sich von Channa weiterziehen, tief in Gedanken versunken. Seine Welt schien von einem Moment auf den anderen Kopf zu stehen. Keine zehn Minuten waren vergangen, als sie auf einen seltsamen Aufmarsch trafen. Sie sahen vier Männer, die auf einer Bahre einen leblosen Körper trugen. Hinter den Trägern folgten zwei Dutzend Menschen, die sehr traurig wirkten. Einige von ihnen weinten, besonders jene, die unmittelbar hinter der Bahre her marschierten. »Was geschieht hier, Channa? Wohin bringen sie den Mann? Und warum schläft er in aller Öffentlichkeit? Ist auch er krank?« Channa fühlte glühende Kohlen unter seinen Füßen. Bis zu diesem Tag hatte sein Herr noch nicht einmal gewusst, dass Alter und Krankheit existierten, und nun wurde er sogar mit dem Tod, dem Ende der körperlichen Existenz, konfrontiert. Wie sollte er ihm denn das