simplify your life - Überlebenstipps für Technik-Muffel - Werner Tiki Küstenmacher - E-Book

simplify your life - Überlebenstipps für Technik-Muffel E-Book

Werner Tiki Küstenmacher

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Beschreibung

Verstehen Sie die Gebrauchsanweisung Ihrer Digitalkamera? Oder stresst Sie Ihr Handy mit Funktionen, die Sie nicht verstehen? Schluss damit! Befreien Sie sich von der falschen Ehrfurcht vor der Technik und vom Anspruch, alles verstehen zu müssen. Entdecken Sie stattdessen, wie Sie die Möglichkeiten moderner Technik nutzen können, um sich zu entlasten und Ihr Leben zu vereinfachen!

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LESEPROBE

Küstenmacher, Marion und Werner Tiki

simplify your life - Überlebenstipps für Technik-Muffel

LESEPROBE

www.campus.de

Impressum

Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.

Copyright © 2005. Campus Verlag GmbH

Besuchen Sie uns im Internet: www.campus.de

E-Book ISBN: 978-3-593-40165-2

|9|Vorwort

Auf einer Parkbank waren wir mit einer Frau ins Gespräch gekommen. Begeistert präsentierte sie uns ihr neues Handy: ein Modell zum Aufklappen, mit Musikspeicher, Kopfhörern und Kamera. Sie schoss ein Foto von uns und verschickte es gleich als MMS an ihre Verwandten. Die Pointe dieser Geschichte: Die Szene ereignete sich in der Altstadt von New Orleans, die Dame war Amerikanerin und 75 Jahre alt. Ein paar Tage zuvor hatte uns eine Freundin aus England stolz vorgeführt, wie sie in der Warteschlange im Supermarkt E-Mails mit ihrem Blackberry empfängt und gleich beantwortet. Ein Italiener schwärmte uns vor, wie er in einem iPod mittlerweile seine gesamte CD-Sammlung unterwegs bei sich haben kann und dass sein BMW Geschwindigkeit und Drehzahl innen auf die Windschutzscheibe projiziert.

|10|Begeisterung für die Technik scheint in unserem Land hingegen eher verpönt zu sein. Hier hört man den Satz »Unsere Welt wird immer technischer« vorwiegend im Seufzertonfall. »Die Bedienungsanleitung meines neuen Handys lese ich doch nicht, die ist so dick wie ein Taschenbuch.« »Am Fahrkartenautomaten bin ich neulich verzweifelt.« »Meinen Videorekorder habe ich mühsam programmiert, aber aufgenommen hat er dann doch nichts.«

Vielleicht hängt unsere Reserviertheit gegenüber neuen technischen Errungenschaften damit zusammen, dass wir ihren Einfluss auf uns überbewerten. US-Bürger haben beispielsweise kaum die blockierende Angst, dass E-Mails die menschliche Begegnung ersetzen könnten. Sie besitzen eine hohe soziale Kompetenz, wie Untersuchungen und eigene Begegnungen zeigen. Sie sind freundlich im alltäglichen Umgang, kommunizieren oft und unbeschwert. Neue Technologien setzen sie ein, um diese Kontakte intensiver und noch bequemer zu gestalten.

|11|Der Zukunftsforscher Matthias Horx beschreibt in seinem neuen wunderbaren Buch Wie wir leben werden, dass die Technik unsere Zukunft weit weniger beeinflussen wird, als allgemein angenommen. Die tiefgreifendsten Veränderungen unserer Gesellschaft, so Horx, geschehen im sozialen Verhalten. Wie Kinder mit den Eltern reden, wie Paare sich finden, wie Familien zusammenleben – das sind die eigentlich epochalen Umwälzungen. Verglichen damit sind die Weiterentwicklungen der Technologie verhältnismäßig vorhersehbar und eindimensional.

Daher lautet auch die Botschaft dieses Büchleins: Nehmen Sie die Technik nicht so wichtig! Benutzen Sie sie mit Spaß und Köpfchen. Lassen Sie keinesfalls zu, dass Ihnen auf dem Weg zu Ihrem Glück all die zauberhaften Gerätschaften als Blockaden begegnen. Lassen Sie sich nicht von anderen einreden, was Sie gebrauchen dürfen und was Sie ablehnen müssen. Vereinfachen heißt: Nutzen Sie, was Sie mögen, und lassen Sie, was Sie nervt.

|12|Wir möchten Sie zu einem erfrischend unkonsequenten Umgang mit der Technik ermuntern. Wir wollen Sie motivieren, das eine Gerät bis in die verborgensten Tiefen seiner Möglichkeiten zu erforschen – und das andere zu bestreiken. Wir möchten Sie ermutigen, sich nicht zum Sklaven der Technik machen zu lassen, sondern Ihr eigenes Technikprofil zu finden.

Erinnern Sie sich, dass Sie von klein auf ständig Neues gelernt haben: die Uhr lesen, Schuhe zubinden, Auto fahren, den Herd bedienen. Sie mussten dazu weder Uhrmacher, Schuster, Kfz-Mechaniker noch Elektrotechniker werden. Aber wenn Sie Begeisterung für das Neue mitgebracht haben, ging das Lernen wie von selbst. Deshalb möchten wir in diesem Büchlein auch etwas von dem Elan der 75-jährigen Amerikanerin aus New Orleans vermitteln und hoffen, dass Sie sich anstecken lassen.

Marion und Werner Tiki Küstenmacher

|13|Die simplify-Methode für alle Geräte

Technik wird immer komplizierter, und ihre Bedienung meistens auch. Haushaltsgeräte werden von Mikroprozessoren gesteuert, das Telefon ist vom einfachen Fernsprecher zu einem komplexen Kommunikationsmittel geworden, Videorekorder sind sprichwörtlich für ihre knifflige Handhabung, und während Sie dieses Büchlein lesen, werden gerade neue Geräte entwickelt, von denen Sie noch nie gehört haben. Wir haben eine Methode entwickelt, mit der Sie auch ohne Anleitung ein Ihnen unbekanntes Gerät bedienen können. Das funktioniert bei etwa 80 Prozent aller elektrischen und elektronischen Gerätschaften, von Automaten, Handys, Kameras, allen Komponenten von Audio- und Videoanlagen bis hin zu Geräten, die vor wenigen Jahren noch vollkommen |14|unbekannt waren, wie etwa Navigationssystemen. Bei den kniffligen restlichen 20 Prozent werden Sie sich mithilfe der simplify-Methode leichter in der Bedienungsanleitung zurechtfinden und die wichtigen Vorgänge schnell lernen.

Knacken Sie Ihre Technik-Blockaden

Die wichtigste Einsicht vorweg: Die Bedienung eines ungewohnten Gerätes ist so gut wie nie ein technisches Problem, sondern ein mentales. Entscheidend ist, wie Sie sich dem Neuen nähern. Denken Sie: »Das werde ich nie kapieren«? Oder sagen Sie sich: »Das schaffe ich! Damit sind doch schon viel Dümmere als ich zurechtgekommen!«

simplify your life bedeutet: Leben statt gelebt werden. Tun Sie etwas, werden Sie aktiv anstatt passiv in der Opferrolle zu verharren. Sprengen Sie die Mauern, die Sie bewusst oder unbewusst blockieren, gelassen und klug mit der alltäglichen Technik umzugehen. Damit Sie Ihre persönlichen Blockaden leichter erkennen können, finden Sie hier die verbreitetsten:

|15|Ich bin eine Frau »Oh je, Frauen und Technik!« – diesen dummen Männerseufzer haben sich leider viel zu viele Frauen zu Eigen gemacht. Gerhard Engelbrech vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit meint: »Eine Frau kann eine gute Kfz-Mechanikerin sein, genauso wie ein Mann ein guter Krankenpfleger sein kann. Es kommt bei jedem Einzelnen auf die Fähigkeiten und Interessen an.« Auto-Mechanikerinnen geben nur auf, weil sie mit den negativen Sprüchen der Kollegen nicht umgehen können. simplify-Rat: Zeigen Sie’s der Männerwelt! Beweisen Sie sich und den anderen, dass an so billigen Geschlechtervorurteilen nichts dran ist.

Ich bin ein Mann Die Geschlechter-Blockade hat auch eine Schattenseite für die Herren: Ein Mann, der Probleme mit einem Gerät hat, lässt sich ungern helfen, probiert lieber auf eigene Faust und verursacht dadurch möglicherweise größeren Schaden als eine Frau in der gleichen Situation. simplify-Rat: Lassen Sie sich öfter |16|einmal von Frauen helfen. Das entspannt die stereotype Aufteilung und hilft beiden Seiten.

Ich mache was kaputt Diese Blockade wurde oft schon in früher Kindheit errichtet. Früher waren Geräte im Verhältnis zum Einkommen viel teurer, sie waren tatsächlich empfindlich und verlangten eine gründliche »Einweisung«. Zusätzlich abschreckend wirkt, dass Bedienungsanleitungen aus rechtlichen Gründen stets mit einer endlosen Aneinanderreihung von Warnungen beginnen. Tatsache ist jedoch: Technische Geräte werden heutzutage für den dümmstmöglichen Benutzer gebaut. Sie können kaum etwas kaputtmachen, solange Sie nicht wütend Gewalt anwenden oder mit gefährlichem Werkzeug im Inneren der Geräte herumstochern. simplify-Rat: Im Zweifelsfall können Sie immer ausschalten und von vorn anfangen. Benutzen Sie dafür aber möglichst den Aus-Schalter und nicht den Netzstecker.

Bei Computern und computerähnlichen Geräten ist es anders. Sie nehmen es manchmal ausgesprochen übel, wenn ihnen mitten in der Arbeit der Saft abgedreht wird. Bei Windows können Sie mit der akrobatischen Tastenkombination |17|Alt-Str-Entf die Notbremse ziehen: Dann können Sie sehen, welches Programm »hängt«. Windows macht Ihnen dann Vorschläge, wie Sie Ihre Daten bei einer technischen Störung vielleicht noch retten können.

Das schadet der Umwelt Oft ist es nur ein dumpfes Gefühl oder ein unbestätigtes Gerücht, das Sie unwillkürlich Abstand zu dem Gerät halten lässt. Ängste vor möglichen Schäden waren und sind die unzertrennlichen Begleiter technischer Innovationen. Als die Eisenbahn aufkam, hatte man Sorge vor Schäden durch Geschwindigkeit. Ich erinnere mich an besorgte Pädagogen, die vor dem Farbfernsehen gewarnt haben, und später vor den Farbmonitoren der PCs. Heute sind es die Handystrahlen, die Sorgen verbreiten. Kurioserweise dominiert in Deutschland die Angst vor den Sendemasten. In anderen Ländern hat man Angst vor dem sendenden Handy, dessen Abstrahlung in allernächster Nähe vom Gehirn stattfindet. Ohne mögliche Gefahren zu bagatellisieren – solche nationalen Unterschiede lassen sich nur dadurch erklären, dass die Bedrohungsszenarios |18|niemals objektiv sind, sondern stets von Meinungsmachern erzeugt werden. simplify-Rat: Nehmen Sie Sicherheitshinweise ernst, aber hören Sie sich stets mehrere Meinungen an, und lassen Sie sich nicht von Verschwörungstheorien einwickeln.

Das schadet der Gesellschaft »Die Kinder spielen nicht mehr auf der Straße, sondern nur noch am Computer.« »Die Menschen treffen sich nicht mehr, sondern sprechen nur noch übers Handy.« »Automaten vernichten Arbeitsplätze.« Mit solchen Sätzen (deren logischer Wert sich beim näheren Hinsehen meist als fragwürdig erweist) liefert Ihnen Ihr Unterbewusstsein Ausreden, um sich mit den neuen Gerätschaften nicht näher befassen zu müssen. Vielleicht ist man ja doch ein besserer Mensch, wenn man den Automaten nicht versteht und damit möglicherweise einen Arbeitsplatz rettet? simplify-Rat: Wenn Sie die deutsche Wirtschaft und die deutsche Gesellschaft retten wollen, dann qualifizieren Sie sich und andere. Werden Sie ein Experte, ein Könner, ein intelligenter Beherrscher der |19|Technik! Nichts ist wichtiger für unser rohstoffarmes Land als kluge, begeisterte Köpfe.

Dafür bin ich zu alt Gehen Sie im Geiste die älteren Menschen durch, die Sie kennen. Mit welchen unterhalten Sie sich gern, und bei welchen sind Sie schnell ermüdet? In der Regel sind die am sympathischsten, die neugierig und lernfreudig geblieben sind, die nicht von früher schwärmen, sondern von den Möglichkeiten ihrer Gegenwart und Zukunft. simplify-Rat: Sobald ein Mensch nichts mehr lernen möchte, wird er alt. Es ist wirklich so einfach. Besuchen Sie Orte, an denen Sie noch nie waren. Treffen Sie Menschen, die Sie noch nicht kennen. Unterhalten Sie sich über Themen, von denen Sie noch nichts verstehen. Dann klappt es auch mit dem Fotohandy oder dem MP3-Player.

Welcher Bedienungsanleitungs-Typ sind Sie?

Die Bedienungsanleitung, die jedem Gerät beiliegt, hilft in der Regel nur Technikbegeisterten |20|weiter – denn Fachleute haben sie verfasst. Wie gehen Sie mit Gebrauchsanleitungen um?

Typ A: Ich lese prinzipiell keine Gebrauchsanweisungen, sondern gehe nach dem System »Einfach mal probieren« vor. Meist klappt das. Dann sollten Sie: sich gratulieren! Sie haben keine Scheu vor der Technik und scheinen sie gefühlsmäßig gut zu erfassen. Es gibt allerdings ein paar typische Hürden, bei denen Ihnen die folgenden Tipps helfen werden, vor allem das Kapitel »Durchschauen Sie die Menü-Philosophie« ab Seite 31.

Typ B: Ich lese grundsätzlich keine Gebrauchsanweisungen und verzweifele regelmäßig an der Technik. Bei vielen Geräten nutze ich nur einen Bruchteil der möglichen Funktionen. Dann sollten Sie: sich einen technikbegeisterten Bekannten suchen, der Ihnen die Benutzung schwieriger Geräte erklärt. Wie Sie das Gelernte nicht gleich wieder vergessen, finden Sie im Kapitel »Vereinfachen Sie Ihre Bedienungsanleitungen« ab Seite 22.

|21|Typ C: Ich lese nur Gebrauchsanweisungen, wenn ich anders nicht weiterkomme. Dann bin ich meist entsetzt über die komplizierten Formulierungen. Dann sollten Sie: mit anderen über Ihre technischen Geräte sprechen. Fragen Sie: »Wie macht ihr das?«. Dabei erhalten Sie oft die entscheidenden Tipps. Oder Sie wenden sich an die Spezialisten (Näheres dazu lesen Sie unter dem Kapitel »Rat von den Profis« ab Seite 40). Bei denen können Sie sich auch über unverständliche Anleitungen beschweren und dazu beitragen, dass die komplizierte Welt ein wenig einfacher wird.

Typ D: Ich lese eigentlich gern Gebrauchsanweisungen, damit ich das Gerät beherrsche und nicht das Gerät mich. Außerdem will ich alles nutzen können, wofür ich bezahlt habe. Dann sollten Sie: sich auf die Schulter klopfen. Geben Sie Ihre Kenntnisse an andere weiter. Suchen Sie sich Menschen vom Typ B – denen können Sie viel Freude machen! Einem lesefreudigen Menschen wie Ihnen müssen wir keine Ermunterungen zum Weiterlesen in diesem simplify-Buch geben.

|22|Vereinfachen Sie Ihre Bedienungsanleitungen

Wir wollen eigentlich, dass Sie Ihre Geräte ohne das Lesen der Bedienungsanleitungen beherrschen. Aber manchmal geht es doch nicht anders. Trösten Sie sich mit der Erfahrung, dass Sie durch das genauere Studieren einer Anleitung so viel lernen, dass Sie die nächsten drei Geräte wieder ohne Handbuch meistern werden. Hier ein paar Hinweise für einen vereinfachten Umgang mit dem Papierkram, der den elektronischen Wunderwerken beiliegt:

Verdünnen Specken Sie Gebrauchsanweisungen ab. Oft sind Anleitungen mehrsprachig. Werfen Sie alle Teile außer dem in Ihrer Muttersprache weg. Keine Sorge: Es ist sehr unwahrscheinlich, dass Sie Ihr Gerät später einem Griechen verkaufen, der dann den hellenischen Teil vermisst. Und selbst wenn – fast alle Hersteller bieten inzwischen ihre Anleitungen zum kostenlosen Download an.

|23|Anstreichen Auch die abgespeckte Version einer Anleitung enthält meist Unmengen Sinnloses. Am Beginn jeder Gebrauchsanweisung stehen stereotype Litaneien, dass Sie Ihren Fotokopierer nicht im Freien stehen lassen sollten und Ihr Handy unter Wasser Schaden nimmt. Dann wird über Selbstverständlichkeiten schwadroniert (»Stecken Sie den Netzadapter in eine Netzsteckdose und das Anschlusskabel in die Anschlussbuchse Ihres DS-2500 DF«). simplify-Rat: Streichen Sie mit einem Neonmarker beim ersten Lesen die für Sie interessanten Stellen an. Sie werden feststellen, dass das, was wirklich wichtig ist, in der Regel nicht mehr Platz einnimmt, als auf eine A4-Seite passen würde. Sie sehen auf einen Blick: Eigentlich ist alles halb so wild.

Ihre eigene Anleitung Beschriften Sie Bedienungsknöpfe, die unverständliche Symbole tragen, ausführlicher. Auf den meisten Kunststoffgehäusen lässt sich gut mit einem weichen Bleistift schreiben. Noch sicherer ist ein wasserfester Edding-Stift, den Sie später einfach mit Waschbenzin entfernen können.

|24|Bei manchen Apparaten ist es hilfreich, die typische Reihenfolge der zu bedienenden Knöpfe mit Zahlen zu markieren. Auf einer Espressomaschine sähe das so aus: 1. Prüfen, ob der Kaffeesatzbehälter leer ist; 2. Einschalten; 3. Tasse unterstellen; 4. Wasserstand checken; 5. Kaffeebohnen checken; 6. Wassermenge einstellen (Espresso links, Schümli rechts); 7. Kaffeeknopf drücken; 8. Ausschalten.

Schreiben Sie sich notfalls Ihre eigene Kurz-Bedienungsanleitung mit den wesentlichen Schritten auf ein Blatt, das Sie am oder beim Gerät anbringen.

Wohin damit? Lagern Sie die (verdünnte) Gebrauchsanweisung einer kniffligen Maschine am besten unter dem Gerät. Das geht gut bei Laserdruckern, Videorekodern oder Telefonanlagen.

Für die anderen Geräte eröffnen Sie einen Ordner, vorab gefüllt mit leeren Prospekthüllen. Heben Sie dort alle Anleitungen auf, die nicht direkt beim Gerät untergebracht werden können. In diesen Ordner kommen auch alle |25|Garantieurkunden. Nicht erschrecken: Bald werden Sie mehrere solche Ordner besitzen. Sehen Sie die Sammlung einmal im Jahr durch und entsorgen Sie großzügig: Weil das entsprechende Gerät längst ausgemustert wurde, weil die Garantie abgelaufen ist, oder weil Sie es längst auch ohne Anleitung beherrschen.

Geräte mit guten Bedienungsanleitungen Bevorzugen Sie beim Einkauf Geräte mit verständlichen Anleitungen. Lassen Sie sich vom Verkaufspersonal beraten. Das kennt die Probleme mit hirnrissigen Anleitungen, weil es tagtäglich selbst welche lesen muss. Die Stiftung Warentest bewertet übrigens bei komplizierten Geräten oft auch die Qualität der Gebrauchsanweisungen. Legendär gut sind die Manuals der Taschenrechner von Hewlett-Packard und von Sharp. Einen guten Ruf hatten früher die Anleitungen der Grundig-Geräte. Wenn Sie jetzt beispielsweise einen DVD-Player von Grundig kaufen, stammt er allerdings von einem koreanischen Hersteller, der die Markenrechte erworben, das alte Design der Anleitungen aber leider nicht übernommen hat.

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