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Der beste Zeitpunkt ist ein Sonntag. Einer, an dem die Scheiße aus dem Munde quillt. Einer, als gäbe es nur Worte und Schuld zu verteilen. Einer, zwischen Existenzialismus und der Möglichkeit zu handeln, eingefangen.
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Seitenzahl: 17
In stillen Gedanken
Luke Ernesto
Die auslösende Bewegung
bei der Niederschrift
war vergleichbar mit einem
Krankheitsprozess
-Karl Krolow-
Menschen können ungeheuer
anpassungsfähig sein,
können sogar Mustergefangene
abgeben, wie es das Beispiel
„Dr. Romand“ illustriert
-Alice Miller-
Einer, an dem die Scheiße aus dem Munde quillt.
Einer, als gäbe es nur Worte und Schuld zu verteilen. Einer, zwischen Existenzialismus und der Möglichkeit zu handeln, eingefangen.
Wenn ein Könnte wie ein Wollte, wäre ein Wollen auch eine Können, doch das Beste läuft bei der Geburt schon am Bein runter. Eine Pfütze voller Blut und der, der darüber zu schreiben versucht, ist der, der daran zu Grunde geht.
Die eine Hälfe des Lebens hört man nur Scheiße aus Mündern, die von sich behaupten, alles getan zu haben und denkt nur an das Ende dieser scheiß Elegien von viel zu viel und oft zu wenig Substanz. Die andere Hälfte des Lebens lernt man die Scheiße zu verdauen. Schlussendlich braucht es eine Menge Zeugs, um damit klar zu kommen, aber ohne von diesem Zeug, stemmen sich derlei Gedanken gegen alles Mögliche an Schaffenskraft und zurück bleibt nur der Zeitpunkt eines Sonntags.
Kapitel I
Kapitel II
Kapitel III
Kapitel IV
Kapitel V
Kapitel VI
Kapitel VII
Kapitel VIII
Kapitel IX
Kapitel X
Kapitel XI
Kapitel XII
Kapitel XIII
Kapitel XIV
Kapitel XV
Kapitel XVI
Kapitel XVII
Kapitel XVIII
Kapitel XIX
Kapitel XX
Kapitel XXI
Kapitel XXII
Kapitel XXIII
Kapitel XXIV
Kapitel XXV
Kapitel XXVI
Kapitel XXVII
Kapitel XXVIII
Kapitel XXIX
Kapitel XXX
Kapitel XXXI
Kapitel XXXII
Kapitel XXXIII
Kapitel XXXIV
Kapitel XXXV
Kapitel XXXVI
Kapitel XXXV
Kapitel XXXVI
Kapitel XXXVII
Kapitel XXXVIII
Kapitel XXXIX
Kapitel XL
Kapitel XLI
Winterwende, Frühlingsruf und es künde
Hoch vom Berge freit, tiefe Seelenstille
Ragend karg aus Mahr und Mulde; ein Wille