Zerstörte Träume - Marietta Brem - E-Book

Zerstörte Träume E-Book

Marietta Brem

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Beschreibung

Wir lernen die Geschichte kennen, die einmal dazu führen wird, dass es, viele Jahre später, zur Gründung von 'Sophienlust' kommen wird. Der Weg dahin schildert eine ergreifende, spannende Familiengeschichte, die sich immer wieder, wenn keiner damit rechnet, dramatisch zuspitzt und dann wieder die schönste Harmonie der Welt ausstrahlt. Das Elternhaus Montand ist markant – hier liegen die Wurzeln für das spätere Kinderheim, aber das kann zu diesem frühen Zeitpunkt noch keiner ahnen. Eine wundervolle Vorgeschichte, die die Herzen aller Sophienlust-Fans höherschlagen lässt. »So kann es nicht weitergehen mit dir, Liebes. Ich mache mir große Sorgen um dich. Seit du diesen Thomas kennst, bist du nicht mehr das fröhliche Mädchen, das du jetzt achtzehn Jahre lang gewesen bist.« Eva Montand beobachtete schon eine ganze Weile ihre bildhübsche Tochter, die ganz in Gedanken versunken von einem Fenster zum anderen wanderte. Dann blieb sie wieder stehen, schaute hinaus, doch man konnte ihr anmerken, dass sie nichts wahrnahm von dem, was im Garten vor sich ging. »Bist du sicher, dass sich der Aufwand für diesen Mann lohnt?« Denise drehte sich langsam um und blickte ihre Mutter traurig an. Ihre schönen Augen hatten den Glanz verloren, und ihre sonst meist zu einem dicken Zopf geflochtenen Haare hingen offen und halbzerzaust bis weit über ihre schmalen Schultern. Wer sie früher, also vor der Zeit mit Thomas, gekannt hatte, dem bot sie jetzt ein Bild des Jammers. »Sag doch was, Denise.« Evas Stimme zitterte ein wenig. »Was hat er denn gesagt? Er hat doch angerufen.« Sie hielt den Atem an und wartete gespannt, ob Denise etwas erzählte. »Bitte, ich mach' mir Sorgen um dich.« Eva war so ziemlich am Ende mit ihrem Latein. Sie hatte immer gedacht, sie sei eine gute Lehrerin und Mutter und könnte sich sehr gut in Kinder einfühlen. Bei ihrer eigenen Tochter jedoch versagte offensichtlich alles an Wissen und Erfahrungen, was sie bis jetzt gesammelt hatte. »Musst du nicht, Mamsi«, wiegelte das junge Mädchen ab.

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Sophienlust, wie alles begann – 19 –

Zerstörte Träume

Gibt es noch Hoffnung für die Liebe?

Marietta Brem

»So kann es nicht weitergehen mit dir, Liebes. Ich mache mir große Sorgen um dich. Seit du diesen Thomas kennst, bist du nicht mehr das fröhliche Mädchen, das du jetzt achtzehn Jahre lang gewesen bist.« Eva Montand beobachtete schon eine ganze Weile ihre bildhübsche Tochter, die ganz in Gedanken versunken von einem Fenster zum anderen wanderte. Dann blieb sie wieder stehen, schaute hinaus, doch man konnte ihr anmerken, dass sie nichts wahrnahm von dem, was im Garten vor sich ging. »Bist du sicher, dass sich der Aufwand für diesen Mann lohnt?«

Denise drehte sich langsam um und blickte ihre Mutter traurig an. Ihre schönen Augen hatten den Glanz verloren, und ihre sonst meist zu einem dicken Zopf geflochtenen Haare hingen offen und halbzerzaust bis weit über ihre schmalen Schultern. Wer sie früher, also vor der Zeit mit Thomas, gekannt hatte, dem bot sie jetzt ein Bild des Jammers.

»Sag doch was, Denise.« Evas Stimme zitterte ein wenig. »Was hat er denn gesagt? Er hat doch angerufen.« Sie hielt den Atem an und wartete gespannt, ob Denise etwas erzählte. »Bitte, ich mach’ mir Sorgen um dich.« Eva war so ziemlich am Ende mit ihrem Latein. Sie hatte immer gedacht, sie sei eine gute Lehrerin und Mutter und könnte sich sehr gut in Kinder einfühlen. Bei ihrer eigenen Tochter jedoch versagte offensichtlich alles an Wissen und Erfahrungen, was sie bis jetzt gesammelt hatte.

»Musst du nicht, Mamsi«, wiegelte das junge Mädchen ab. »Ich denke, das, was ich jetzt durchmache, muss wohl jeder mindestens einmal in seinem Leben erleiden. Es gehört dazu.« Sie versuchte ein Lachen, das jedoch kläglich misslang. »Er wollte sich mit mir treffen und alles noch einmal besprechen.«

»Was will er denn noch alles, um Himmels Willen«, fuhr Eva zornig auf. »Hat er nicht schon genug Unruhe in dein, in unser aller Leben gebracht? Eine Dreiecksbeziehung ist noch nie gut gegangen, das müsste er in seinem Alter langsam wissen.«

»Er wird es jetzt lernen«, antwortete Denise mit fester Stimme. »Ich bin mir sicher, dass er sich dabei ebenfalls nicht glücklich fühlt. Zwischen zwei Stühlen sitzt es sich nicht so gut.«

»Das ist nicht mein Problem, und deines sollte es noch viel weniger sein. Mich belastet es, dass ausgerechnet du einer der beiden Stühle bist. Ich weiß, ich kann dich nicht davon abhalten, weiter still abzuwarten, für wen er sich entscheidet, doch meinen Segen hat er ganz bestimmt nicht.« Sie hatte sich jetzt richtig in Rage geredet.

»Nicht aufregen, Mamsi. Das geht bestimmt bald vorbei«, versuchte Denise, die Mutter zu beruhigen. »Ich denke, ich werde mich mit ihm noch ein letztes Mal treffen und ihm sagen, was ich von ihm halte. Irina passt viel besser zu ihm, die weiß auch nicht, was sie will, sonst hätte sie ihn damals nicht verlassen.«

»Richtig.« Eva nickte heftig mit dem Kopf. Zorn, Ärger und Wut waren immer noch besser als diese stille Resignation, die Denise bis jetzt gezeigt hatte. »Wasch ihm ordentlich den Kopf. Das hat er wirklich verdient.« Resolut griff sie nach dem Suppentopf, um ihn auf den Tisch zu stellen. »Du isst doch heute endlich mal wieder mit uns?«, fragte sie zögernd.

Denise schüttelte den Kopf. »Ich hab mich entschieden, ich werde mich nachher mit ihm treffen. Die Geschichte muss endlich zum Abschluss kommen, sonst versaue ich mir noch meine nächste Prüfung.« Sie schaute hastig auf ihre Armbanduhr. »Eigentlich müsste er in einer halben Stunde aus seiner Fahrschule kommen. Heute hat er einen neuen Kurs begonnen, die erste Stunde dauert immer etwas länger.«

»Ach Denise«, seufzte Eva. »Dein Tanzlehrer muss jubeln vor Freude, weil du so dünn geworden bist. Aber mir gefällt das gar nicht.«

»Ich weiß, Mamsi, und das wird auch wieder anders. Lass es mich heute zu Ende bringen, dann kann es nur noch aufwärts gehen.« Sie rief nach Sam, der wunderschönen Australian Shepherd Hündin. »Wir sind bald wieder zurück«, rief sie ihrer Mutter zu, dann verließ sie eilig das Haus.

Eine Stimme in ihr flüsterte ihr zu, dass alles, was sie jetzt unternahm, gegen ihre Natur war. Nie hätte sie gedacht, dass sie so sehr gegen all ihre Prinzipien verstoßen würde wegen eines Mannes, der ihr etwas von Liebe erzählte, gleichzeitig jedoch auch seiner früheren Partnerin nicht widerstehen konnte. Eigentlich hätte sie ihn mit Schimpf und Schande aus ihrem Leben jagen müssen, doch etwas war da, das sie von diesem letzten Schritt abhielt. Langsam begann sie auch ihre Freundin Stefanie ein wenig besser zu verstehen, die jetzt sogar ein Kind von ihrem Freund erwartete, der ihr das Leben bis jetzt ziemlich sauer gemacht hatte. Dabei hatte sie bei ihrer letzten Auseinandersetzung sogar um ihr Leben gefürchtet.

Denise versuchte, ihre Beziehung zu Thomas mit der von Stefanie und Jens zu vergleichen. Nein, so schlimm war Thomas nicht. Er war weder bösartig noch beschimpfte er sie auf die unflätigste Art und Weise. Nein, Thomas war nur … schwach. Deshalb wollte sie heute noch einmal mit ihm reden. Vielleicht tat sie ihm sogar unrecht und er würde es schaffen, mit ein paar lieben Worten ihre Zweifel zu zerstreuen, denn dass zwischen ihm und Irina etwas lief, das konnte jeder sehen. So blind vor Liebe war sie auch nicht.

Zwar wusste sie natürlich nicht, wie weit diese neu erwachte Beziehung inzwischen gediehen war, doch schon die Tatsache, dass Irina mit ihm zusammen in seinem Büro arbeitete und in seinem Elternhaus lebte, sollte Grund genug für sie sein, den Kontakt abzubrechen. Doch so einfach war das nicht, stellte Denise unglücklich fest.

Die Fahrschule schien unbelebt. Die alte Eiche breitete ihre weite Krone über dem Gebäude aus, als wollte sie es beschützen. Im Sommer war es hier wunderbar kühl und bei Regen bot sie lange Zeit Schutz.

Gerade hatte Denise das Haus erreicht, da hörte sie, wie die Eingangstür geöffnet wurde. Eine Frauenstimme lachte herzlich, doch von weiteren Fahrschülern war nichts zu hören. Offensichtlich war der Unterricht bereits beendet.

Hastig versteckte sich Denise hinter dem dicken Stamm der alten Eiche und flüsterte auch Sam zu, still zu sein. Ihr Herz klopfte so heftig, dass sie glaubte, er müsse es hören können.

»Wir sehen uns zu Hause«, hörte sie Irinas etwas schrille Stimme. Dann folgte ein gurrendes Lachen, danach war es still. Das Klappern der Absätze wurde immer leiser, bis es ganz verschwunden war. Jetzt wagte sich Denise aus ihrem Versteck heraus. Langsam ging sie auf das Haus zu, während sie überlegte, ob es nicht sinnvoller wäre, wenn sie ebenfalls nach Hause ging.

Doch während sie noch überlegte, wurde die Tür ein zweites Mal geöffnet. Jetzt war es Thomas, der die Fahrschule verließ. Er hatte eine dicke Mappe unter dem Arm und auch seine Aktentasche schien ziemlich voll zu sein. Er schloss die Tür ab und marschierte auf sein Auto zu, das er im Schatten des Baumes geparkt hatte. Sein dichtes, leicht gelocktes Haar stand ein wenig wirr vom Kopf ab, er machte einen gehetzten Eindruck.

Denise überlegte fieberhaft, was sie tun sollte, dann entschied sie sich dafür, noch einmal mit ihm zu reden, so wie sie es vorgehabt hatte. Sie löste sich aus dem Schatten des Baumes und ging langsam auf ihn zu.

Erschrocken drehte sich Thomas um, weil er ein Geräusch hinter sich gehört hatte. »Denise, du? Mit dir hab ich nicht gerechnet. Du wolltest doch nicht …«, murmelte er gedehnt und wusste nicht, wo er hinsehen sollte. Er hatte das starke Gefühl, jeder müsse ihm ansehen können, dass er sich schuldig fühlte. Noch immer hatte er es nicht geschafft, Irina völlig aus seinem Leben zu verbannen.

Denise jedoch war selbst viel zu aufgeregt, um sein unsicheres Verhalten deuten zu können. »Du wolltest mich treffen und ich hab entschieden, dass ich noch einmal mit dir reden möchte. Jetzt hab ich aber gesehen, dass es wohl nicht die beste Gelegenheit ist, Irina wartet zu Hause auf dich.«

»Du hast gelauscht?«

»Unsinn.« Denise spürte es heiß in ihrem Gesicht aufsteigen und wusste, dass sie gerade rot wurde vor Verlegenheit. Das brachte sie nur noch mehr durcheinander. »Ich kann auch wieder gehen«, fuhr sie ihn deshalb heftiger an, als sie eigentlich geplant hatte.

»Sei doch nicht gleich eingeschnappt. Du weißt, dass ich dich liebe. Doch … Es ist so kompliziert geworden … Ich habe Angst, dass es mit uns beiden nicht mehr funktioniert. Dabei hat es so wundervoll begonnen.« Er war offensichtlich sehr traurig über diese Entwicklung.

»Es war schön mit uns, bis Irina aufgetaucht ist und sie wieder ein Teil deines Lebens wurde. Dann war alles kaputt.«

»Sei doch nicht so theatralisch«, fuhr er sie verärgert an. »Ich weiß, du bist Künstlerin, und die sind alle so, doch ich kann da nicht mithalten. Irina hat damit nichts zu tun. Sie hat sich in ihrer Not zu den Menschen geflüchtet, die sie kennt. Viel Auswahl hat sie leider nicht. Ich hab dir von Anfang an versichert, dass zwischen uns nichts ist.«

»Klar, deshalb lebt sie in deiner Wohnung, jetzt arbeitet ihr auch noch zusammen, und ich bin sicher, deine Eltern sitzen gemeinsam mit euch beiden am Mittagstisch.« Sie unterdrückte mit letzter Kraft die aufsteigenden Tränen. Thomas’ Worte taten ihr weh. Sie hatte sich doch für ihn so sehr bemüht gehabt.

Thomas wollte schon heftig protestieren, dann fiel ihm ein, dass es tatsächlich stimmte, was sie ihm eben an den Kopf geworfen hatte. In alter Gewohnheit kochte die Mutter inzwischen für vier Personen und es machte ihr allem Anschein nach sogar Freude, wieder eine zweite Frau im Haus zu haben, mit der sie sich gut verstand. Das war früher schon immer der Fall gewesen und offensichtlich hatte sich daran auch durch Irinas Treuebruch nichts geändert.

Und wäre nicht auch jegliche Theatralik berechtigt, wäre Irina tatsächlich von ihm schwanger gewesen? Wie hätte er es erklären sollen? Er war sich jedoch fast sicher, dass der Test kein positives Ergebnis gezeigt hatte. War es denn wirklich reiner Zufall, dass er den Test in ihrem Müll gefunden hatte? Wollte sie ihn erneut manipulieren? Oder gab es gar einen anderen, von dem sie fürchtete schwanger zu sein? Thomas’ Gedanken überschlugen sich.

Stumm hatte Denise sein wechselndes Mienenspiel beobachtet. »Siehst du, ich hab Recht«, riss ihn Denise aus seinen Gedanken. »Das wollte ich nur noch wissen. Ich denke … ich geh’ jetzt besser, ehe ich mehr sage, als ich wollte.« Sie drehte sich hastig um und wollte flüchten.

Thomas war schneller. »Bitte, bleib, Denise. Lass unser wunderschönes Märchen nicht so dunkel enden. Ich bitte dich sehr, gib mir noch eine Chance. Ich werde nach einer Lösung für Irina suchen, damit sie unser Glück nicht mehr stören kann. Bitte!«

Denise blieb stehen, schaute ihn jedoch nicht an. In ihrem Kopf herrschte so ein heftiges Durcheinander, dass sie nicht mehr wusste, was richtig und was falsch war. Gab es das überhaupt, richtig oder falsch? Nein, die einzige Antwort auf ihre Frage lautete: richtig und falsch. Sie konnte in diesem Moment tun, was sie wollte. Alles war gleichzeitig richtig und auch falsch. Als sie diese Erkenntnis gewonnen hatte, entschloss sie sich zu bleiben.

Thomas war so glücklich, dass er ihr Gesicht mit zärtlichen Küssen überhäufte. »Du wirst sehen, wir schaffen das«, flüsterte er immer wieder, streichelte über ihr wundervolles Haar, schaute sie verliebt an, als könne er sein Glück nicht fassen. Irina war völlig aus seinen Gedanken gelöscht. »Was machen wir mit dem angebrochenen Nachmittag?«

Denise lächelte kaum merklich. »Es ist Abend, Thomas, und deine Familie wartet ganz bestimmt schon mit dem Essen, genau wie meine«, fügte sie hastig hinzu. Er sollte nicht denken, sie hätte kein eigenes Leben mehr, seit er ihr über den Weg gelaufen war.

Er legte beide Hände auf ihre Schultern und zog sie ein Stückchen näher zu sich heran. »Wie soll es deiner Meinung nach jetzt mit uns weitergehen? Was schlägst du vor?«

Fieberhaft überlegte Denise, was sie sagen sollte. Als ihr nichts Neues einfallen wollte, erinnerte sie ihn an das gemeinsame Wochenende, das sie geplant hatten. Kaum hatte sie es ausgesprochen, tat es ihr leid. Warum nur hatte sie das gesagt? Sie war doch gekommen, um ihm Lebewohl zu sagen, nicht, um diese kaputte Beziehung noch einmal aufleben zu lassen.

Was würde die Mutter dazu sagen, wenn sie von dem Wochenende erfuhr, nach all dem, was bis jetzt passiert war? Sie war in diesem Moment so verwirrt und traurig, dass ihr Tränen in die Augen stiegen. Hastig blickte sie zur Seite.

Thomas hatte es bereits gesehen und deutete es natürlich falsch. »Nein, Liebes, du musst keine Angst haben. Ich nehme es dir nicht übel, dass du immer wieder an meiner Liebe zu dir zweifelst. Die Ereignisse sprechen meistens gegen mich. Aber mach’ dir keine Sorgen. Wir haben uns dieses Wochenende vorgenommen und ich werde ganz bestimmt keinen Rückzieher machen.«

Denise holte tief Luft. Fast hätte sie laut gelacht. Was bildete er sich denn ein? Er glaubte wirklich, was er sagte, das konnte sie an seinem entspannten Gesichtsausdruck erkennen. »Es … ist nicht so, wie du denkst«, begann sie zögernd und überlegte, wie sie ihm mit wenigen Worten ganz viel erklären sollte.

»Ich weiß schon, Liebes. Es ist alles in Ordnung. Der Schein spricht wirklich gegen mich. Sag mir einfach, an welchem Wochenende es dir passt, und ich werde es schaffen, mir zwei Tage freizuhalten für dich. Soll ich euch beide nach Hause fahren?« Er machte eine einladende Bewegung und öffnete die hintere Türe. »Sam, wie sieht es aus? Willst du?«