Sprachphilosophie - Pirmin Stekeler-Weithofer - E-Book

Sprachphilosophie E-Book

Pirmin Stekeler-Weithofer

0,0
7,49 €

oder
-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
Beschreibung

Nur als sprachfähige Wesen sind wir personale Subjekte. Diese Einführung rückt die Sprachphilosophie daher ins Zentrum einer aufgeklärten Philosophie des Geistes, und zwar als sinnkritisches Selbstbewusstsein von Wissen und Wissenschaft. Sie erläutert die wichtigsten Beiträge aus der Geschichte dieser philosophischen Disziplin und macht den Leser mit den Themen und Techniken heutiger Sprachphilosophie bekannt, von der Frage nach der Rolle der formalen Logik über das Verhältnis von Sprache und Handlung bis hin zur modernen Grammatiktheorie.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Pirmin Stekeler-Weithofer

SPRACHPHILOSOPHIE

Eine Einführung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Verlag C.H.Beck

 

 

Zum Buch

Nur als sprachfähige Wesen sind wir personale Subjekte. Diese Einführung rückt die Sprachphilosophie daher ins Zentrum einer aufgeklärten Philosophie des Geistes, und zwar als sinnkritisches Selbstbewusstsein von Wissen und Wissenschaft. Sie erläutert die wichtigsten Beiträge aus der Geschichte dieser philosophischen Disziplin und macht den Leser mit den Themen und Techniken heutiger Sprachphilosophie bekannt, von der Frage nach der Rolle der formalen Logik über das Verhältnis von Sprache und Handlung bis hin zur modernen Grammatiktheorie.

Über den Autor

Pirmin Stekeler-Weithofer ist Professor für Theoretische Philosophie an der Universität Leipzig.

Inhalt

  Einleitung

    I. Sprache und Bewusstsein

1. Das Innere der Seele

2. Sprache als Thema einer philosophischen Anthropologie

3. Was ist eine wahre Sprache?

4. Denken, Vorstellen und Sprechen

5. Wahrnehmung und Urteile

   II. Die sprachlogische Wende in Freges Philosophie der Mathematik

1. Das Synthetische und Apriorische mathematischer Sätze

2. Mystifizierung und Entmythisierung mathematischen Denkens

3. Wahrheitswertlogische Definitionslehre für sortale Bereiche

4. Die Konstitution der Kleinkinderzahlen

5. Axiome als Rechenregeln und tiefenstrukturelle logische Formen

6. Illokutionärer Modus und Sprechhandlung

  III. Wahrheit, empirische Möglichkeit und Notwendigkeit

1. Performator, Satzoperator und Prädikat

2. Modalitäten

3. Historische Aussagen

4. Situationsabhängige Notwendigkeit und Sätze als Situationsprädikate

5. Generische Sätze als materialbegriffliche Schlussregeln

6. Normen, Sätze, Regeln

  IV. Bedingungen der Möglichkeit gehaltvoller empirischer Aussagen

1. Markierungen der Situationsabhängigkeit

2. Logik der Verben

3. Demonstrative Benennungen

4. Eigennamen und Kennzeichnungen

5. Präsuppositionen

6. Sachverhalte, Tatsachen und ihr Ausdruck im Satz

7. Titelwörter als Nennungen und Scheinnamen

   V. Generische Inhalte

1. Kanonisierte Normalfallerwartungen

2. Fallible Allgemeinheit und gewissenhafte Kontrolle

3. Theorien und Sätze als differentiell bedingte Inferenzregeln

4. Kanonisierungen materialbegrifflicher Inferenzen

 VI. Sprachliche Kommunikation und Kooperation

1. Formal- und Normalsprachenansatz

2. Die Plastizität der allgemeinen Ausdrucksbedeutung

3. Eigene und fremde Beurteilungen von Normerfüllungen

4. Sprache und Weltbild

VII. Grammatiktheorie

1. Syntaktische Formkompetenz

2. Erklärungen der Sprachkompetenz

3. Phänomenologie und theoretische Konstruktionen

4. Die Endlichkeit der unendlichen Formen

Literatur

1. Einführungen

2. Beiträge

Einleitung

 

Kaum einer versteht, was ein Begriff ist.Hans-Georg Gadamer

1. Sprachphilosophie ist scheinbar aus der Mode gekommen. Dabei hatte sie lange als der wesentliche Beitrag des 20. Jahrhunderts zur Entwicklung des systematischen philosophischen Denkens gegolten. Das bleibt sie in der Tat. In ihren Ursprüngen reicht sie allerdings viel weiter als ins ausgehende 19. Jahrhundert zurück, was hier in Umrissen deutlich werden soll. Auch für die Zukunft bleiben sprachphilosophische Erörterungen als Ortsbestimmungen begrenzten Sinns notwendig. Ohne ein kritisches Verständnis verschiedenster sprachlicher Ausdrucksformen gibt es keinen bewussten Umgang mit begrifflichen Denkformen, gerade auch in wissenschaftlichen Theorien, aber auch in jeder Rede über Geist, Gott, Welt und Natur.

Einer allgemeinen Meistererzählung zufolge wird eine ‹theologische› Metaphysik qua Transzendenzglaube spätestens seit dem 17. Jahrhundert, besonders seit Descartes, abgelöst von einer Bewusstseinsphilosophie mit ihrem Streben nach Gewissheit und Sicherheit und, seit Hobbes, von einer empiristischen Erkenntnistheorie. Im 20. Jahrhundert wird diese wiederum von einer sprachanalytischen Philosophie als Methode sinnkritischer Reflexion und damit als neuer Erster Philosophie beerbt, so dass in ihr die Entwicklung zu enden scheint, die mit der aristotelischen prima philosophia, der Metaphysik, beginnt. Besonders bedeutsam ist diese Reflexion der Sprachphilosophie für jede Philosophie des Geistes und jede Ontologie. Im ersten Fall geht es um die spezielle Frage, worin die sapientia des homo sapiens eigentlich besteht. Im zweiten Fall geht es um eine höchst allgemeine logische Analyse der basalen Begriffe von Sein und Seiendem, wie man früher sagte, also von Welt, Existenz und Wirklichkeit und damit von dem, was einen Wissensanspruch wahr macht. Dabei verführt gerade der Skeptizismus als Folge eines scheinbar kritischen Denkens, nach welchem niemand ein wirklich sicheres Wissen über die Wirklichkeit beanspruchen kann, zu einem Glauben an eine metaphysische und transzendente Wirklichkeit ‹hinter› unseren unmittelbaren Erfahrungen der physischen Welt. Diesen Glauben teilen ironischerweise ‹theologische› und ‹szientistische› Weltbilder. Sprachphilosophie verlangt stattdessen eine robuste, realistische Analyse dessen, was wir in den Wissenschaften wirklich tun, wie wir also wirklich reden, etwa wenn wir die wertenden Wörter «wahr» und «Wissen» gebrauchen.

Die ‹Gegenstände› der Philosophie – Sein, Wahrheit, Bewusstsein – erweisen sich am Ende als Teilmomente eines einzigen Gesamtproblems, das in der kantischen Hauptfrage «Was ist der Mensch?» zusammengefasst ist. Im Zentrum steht die geistige Kompetenz, das genuin menschliche Verstehen und Wissen, samt deren Entwicklung in und durch Wissenschaft. Die Rede von unserem menschlichen Geist, auch von unserem Bewusstsein oder Willen, nimmt z.B. nicht einfach Bezug auf mentale Gegenstände. Vielmehr müssen wir hier die Sprachtechnik des rechten Gebrauchs abstraktiver Nominalisierungen von Adjektiven oder Verben wie «geistig» in «Geist», «bewusst» in «Bewusstsein» oder «Bewusstheit», «wollen» in «Willen» und «beabsichtigen» in «Absicht» verstehen. Den Nennungen in den Nomina entsprechen keine mystischen Gegenstände. Ihr Vorkommen in einer ganz besonderen Sprachform dient bloß einer allgemeinen Reflexion auf Vollzugsformen des menschlichen Lebens. Entsprechend sind Reden von unserem Verstand, der Vernunft, der Phantasie, der Urteilskraft oder dann sogar von visuellen, haptischen, auditiven und anderen Wahrnehmungen zu verstehen. In ihnen sind keine eigenständigen Module etwa einer automatischen Verarbeitung von Informationen in unserem Geist oder Gehirn genannt. Bestenfalls ist auf allgemeine Momente eines allgemeinen personalen Könnens verwiesen. Ein solches Können hat zwar physiologische und psychologische Vorbedingungen. Manche ‹Funktionen› der Sinne und der ‹Verarbeitung ihres Inputs›, wie man metaphorisch und vage sagt, können z.B. aufgrund vieler Zufälle, besonders aber leiblicher Mängel zusammenbrechen. Derartige notwendige Bedingungen sind trotz aller Metaphern oft leiblich lokalisierbar, etwa in den Sinnesorganen oder im Gehirn. Das Können selbst ist aber nicht ohne Bezugnahme auf ein gemeinsames Tun und auf erfolgreiche Kooperationen in Kommunikation und Handlungen mit anderen Personen in seinen Erfüllungsbedingungen definiert. Das aber heißt, dass alles Geistige den Bereich des Physiologischen und Psychologischen überschreitet oder, wie man auch sagt, transzendiert. Es ist ein sozialkulturelles Phänomen und damit ein genuines Thema humangeschichtlicher Geisteswissenschaften.

Nur als sprachbegabtes Wesen besitzt der Mensch Geist. Nur so hat er Verstand, Wissen und Handlungskompetenz. Echte Philosophie des Geistes reflektiert daher immer schon auf die Rolle der Sprache für die besondere Form eines ‹selbstbewussten› Lebens. Wer ein solches Leben führen kann, weiß um seine Lage in der Welt. Dieses Wissen steht in einem fundamentalen Kontrast zu einer bloß animalischen Kognition. Bei ‹sozialen› Tieren ist das Verhalten der einzelnen Lebewesen rein koordinativ. Es bleibt sozusagen autistisch, von deren präsentischem Dasein aus bestimmt. Daher nivelliert die Überbetonung der Ähnlichkeiten von Tier und Mensch, von Signalverhalten und Sprachgebrauch, von Kognition und Wissen wesentliche Unterschiede. Es ist allerdings nicht einfach, das Verhalten auch noch sozialer Tiere der Form nach begrifflich klar von einem personalen, kommunikativen und kooperativen Handeln zu unterscheiden, wie es nur Menschen möglich ist. Dazu ist die Rolle des Sprechhandelns für die Konstitution von Intersubjektivität richtig zu bestimmen.

2. Sprache ist keineswegs spät, etwa erst in Johann Gottlieb Herders Spekulationen zum Ursprung der Sprache oder in Gottlob Freges Erfindung einer formallogischen ‹Begriffsschrift›, zu einem besonderen Thema philosophischer Reflexion geworden. Es war auch nicht erst Ferdinand de Saussure, der Begründer des linguistischen Strukturalismus, der sie zu einem eigenen Gegenstand systematischer und nicht bloß historischer Wissenschaft gemacht hat. Sprache steht vielmehr schon am Beginn der Philosophie bei Heraklit und Platon, unter den Titeln «logos» bzw. «dialektike techne», im Zentrum philosophischen Nachdenkens und spätestens seit den alexandrinischen Grammatikern im Mittelpunkt systematischer Sprachwissenschaft.

Weil Sprachphilosophie die Beherrschung von allerlei logischen Techniken verlangt, ist sie leider weniger populär, als es für eine selbstbewusste Kultur des Wissens und der Bildung unbedingt notwendig wäre. Denn um einzusehen, dass exakte Schemata wie die der Mathematik im Sprechen über wirkliche Sachen der Welt selbst nie rein schematisch, sondern immer mit erfahrener Urteilskraft anzuwenden sind, muss man die Schemata und Sprachtechniken selbst und ihre begrenzte Rolle in Kommunikation und stillem Denken begreifen, was erst der spätere Ludwig Wittgenstein klar gesehen hat. Zunächst aber übernahm der junge Wittgenstein wie später auch der theoretische Linguist Noam Chomsky eine Einsicht, welche Gottlob Frege am Beispiel der Ausdrucksformen der Arithmetik entwickelt hat. Es ist die Einsicht in die sprachtechnische Bedeutung von syntaktischen ‹Oberflächen-› und semantischen ‹Tiefenstrukturen› für das sprachliche Sinnverstehen. Allerdings war schon in der Antike auf die Bedeutung der Konfiguration der Ausdrücke und der syntaktischen Formen der Sätze (der «logoi») hingewiesen worden. Diese seien auf der Basis von Elementen, phonematischen Lauten und Buchstaben bzw. morphematischen Grundworten, in ihrer Zusammenlegung zu ‹analysieren›. Das griechische Wort «legein» bedeutet ja «legen» und «lesen».

Wie schon Platon fassten dann auch Thomas Hobbes oder Johann Georg Hamann das Denken im Wesentlichen und ganz explizit als ein stilles Sprechen mit sich selbst auf, samt einem durchaus metaphorischen ‹inneren Hören›, wie Kant hinzufügte. Die Sprachphilosophie schließt an diesen philosophischen Gemeinplatz an. Kant interessierte sich allerdings in erster Linie für allgemeine begriffliche Formen einer Sprache überhaupt (also der langage im terminologischen Sinn de Saussures) und nicht, wie Wilhelm von Humboldt, für die besonderen Formen einer Einzelsprache (langue), etwa des Deutschen. Kants Analyse von Denk- und Urteilsformen im Ausgang von der Gliederung des Satzes in Nominalphrase und Verbalphrase erweist sich damit als allgemeine logische Semantik übersetzbarer Ausdrucksformen. Es wird mit einigem Recht unterstellt, dass es in allem menschlichen Sprechen, wenn schon nicht in den Sprachen als Ausdruckssystemen, funktionale Äquivalente für Nennungen und Benennungen, prädikative Unterscheidungen, Verneinungen und Quantoren wie «alle», «manche» und «viele» gibt. Kants Deduktion von Kategorien zeigt dabei die Anwendung derartiger logischer Formen auf Gegenstandsbereiche im dinglichen Weltbezug unseres Erfahrungswissens auf. Dabei wird weniger ‹bewiesen› als demonstrativ aufgezeigt, so wie in der Rechtswissenschaft «Deduktionen» einst dem Aufweis der Anwendbarkeit von Normen und Regeln dienten.

Die vermeintliche Verkürzung des Denkens und ‹Vorstellens› auf das leise Sprechen bzw. auf die Planung von Sprechakten, von der häufig kritisch die Rede ist, ist deswegen wenigstens als prototypischer Fall gerechtfertigt, weil jedes Verstehen von Zeichen und Bildern dem Lesen völlig analog ist, zumal es sogar in der Musik eine Rhetorik gibt. Der ‹Fortschritt› im sogenannten semiotic oder iconic turn, der Wende zu den Zeichen und zu den Bildern, sieht daher gegenüber dem linguistic turn des 20. Jahrhunderts, also der Wende zur Sprache, größer aus, als er in Wirklichkeit ist. Alle derartigen Wendungen sind durchaus wichtige, aber immer auch überschätzte Betonungen in philosophischen Reflexionen.

Von besonderer methodischer Wichtigkeit ist die Einsicht, die von Wittgensteins Spätphilosophie bis zur neueren Sprachphilosophie Robert B. Brandoms führt, dass jede Grammatikschreibung die grammatischen Formen nicht etwa schafft, sondern nur explizit macht. Die explizit gemachten Regeln wirken dann allerdings auf die Vollzugsformen und die Kompetenz des Sprechens und Schreibens zurück. In ähnlicher Weise machen alle logischen Sprachanalysen semantische Vollzugsformen eines schon vorgängigen performativen Redens, Schreibens, Lesens und Verstehens bloß explizit und entwickeln die Fähigkeit der erfolgreichen gemeinsamen Beherrschung von Sprache.

3. In der folgenden Einführung in die Sprachphilosophie sollen Themen und Bedeutsamkeit sprachanalytischer Überlegungen an den Sachen selbst aufgezeigt werden. Die Philosophen, die Wesentliches beigetragen haben, werden jeweils nur kurz benannt, nicht im Detail vorgestellt, zitiert oder paraphrasiert. Der sachbezogene und systematische Zugang und die Verknappung der Darstellung bringen es mit sich, dass man selbst mitdenken, miturteilen und mitfragen kann und muss. Dabei erhält man dann nicht bloß einen Bericht über die wesentlichen Fragen und Zwischenergebnisse der Geschichte der Sprachphilosophie etwa des 20. Jahrhunderts. Die eigenständig einzuübenden sprachtechnischen und formentheoretischen, auch logischen Fähigkeiten vermitteln die Einsicht, dass jede Wissenschaft und jede Philosophie, wie jeder normale Schreiber und Leser, Sprecher und Hörer, in vielerlei Betracht einer sprachphilosophischen Bildung bedarf. Logik und Sprachanalyse werden dabei als Medien wissenschaftlichen Selbstbewusstseins sichtbar.

Konkret folgt auf die Betrachtung des Verhältnisses von Sprache und Bewusstsein (Kapitel 1) eine Einführung in die Technik der formallogischen Darstellung von Sprachformen, wie sie zunächst in Freges sprachlogischer Wende der Philosophie der Mathematik (Kapitel 2) entwickelt wurde. Danach geht es um ihre Bedeutung für die Begriffsanalyse im Allgemeinen und die Begriffe der empirischen Möglichkeit und Notwendigkeit im Besonderen (Kapitel 3), also um die Folgen aus den Einsichten in die formale Logik der Sätze der Mathematik für die Sprachphilosophie. Die weitere Entwicklung der sprachanalytischen Philosophie führt dann von Kants Frage nach den Bedingungen der Möglichkeiten synthetisch apriorischer, also nicht bloß definitorischer und nicht einfach historischer Aussagen ex post zur Frage nach der Verfassung oder Konstitution empirischer Gegenstände und Aussagen (Kapitel 4). Die empirischen Inhalte sind nämlich durch inferentiell dichte Begriffe bestimmt. In ihnen sind sogenannte Dispositionen auf generisch-allgemeine oder materialbegriffliche Weise erstens mit Worten und zweitens mit kriterialen Unterscheidungen verbunden (Kapitel 5).