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Seit jeher haben die Menschen sich danach gesehnt, Grenzen zu überwinden und ihren Horizont zu erweitern. Ein Symbol für diesen Wunsch war der Regenbogen. Er verhieß Farben, Licht und etwas Unbekanntes, Grenzenloses. Das Bedürfnis nach etwas Neuem beginnt immer mit einem Regenbogen. Ein Sprung hinauf zu ihm, der Versuch, ihn zu berühren, gelingt nicht, aber er eröffnet andere neue Dimensionen. Eine neue Idee entsteht, und sie setzt sich fort und lässt sich nicht bremsen. Die Autorin versteht ihre Geschichten als einen kleinen Teil des Regenbogens, farbenreich und ohne Anfang und ohne Ende und lädt die Leser ein, ein Stück davon zu berühren. Springen bedeutet verstehen und vertrauen.
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Seitenzahl: 26
Veröffentlichungsjahr: 2019
Impressum
Das Werk, einschließlich aller seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt.
Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.
©2019 Autor: Ute Coltzau
Illustrator: Dirk Scheerle
Verlag:
tredition GmbH
Halenreie 40-44
22359 Hamburg
www.tredition.de
Paperback: ISBN 978-3-7497-7903-1
Hardcover: ISBN 978-3-7497-7904-8
E-Book: ISBN 978-3-7497-7905-5
Inhaltsverzeichnis
1. … und die Erdbeere fiel in die Teetasse
2. … Lustig aber effektiv
3. … Kasimier der kleine Feuerdrache
4. … Ein Marienkäferchen auf der Windschutzscheibe
5. … Hundeversteherin
6. … Wo er sich wohlfühlt
7. … Sommerliebe
8. … Paradies
9. … Unbegrenzt begrenzt
10. … Erpressung oder höhere Wege?
11. … Zeit
12. … Stabilität und Freundschaft
13. … Phantom
Danksagung
Ich danke
Norman Hacker, der die umfangreiche Zusammenstellung meiner Geschichten und der Bilder bewerkstelligt hat
Dirk Scheerle, in dem ich den idealen Illustrator für meine Geschichten gefunden habe
Lukasz Pochylski, der mir bei der technischen Umsetzung eine große Hilfe war
Über den Autor
Ute Coltzau ist eine „Hamburger Deern“. Sie wuchs in Hamburg auf , studierte dort Pädagogik und Französisch , um Volks- und Realschullehrerin zu werden, unterrichtete 5 Jahre lang an einer Grundschule, bis sie nach Niedersachsen heiratete. Ihr Hobby sind Fremdsprachen. Seit ihrer Jugendzeit schreibt sie kleine Geschichten. Ihr erstes Buch veröffentlichte sie 2018. In ihrem Illustrator Dirk Scheerle fand sie den idealen Partner, der ihre Geschichten ihren Vorstellungen gemäß feinfühlig begleitete.
Sie ist Witwe und lebt am Steinhuder Meer.
Sprung zum Regenbogen
Seit jeher haben die Menschen sich danach gesehnt, Grenzen zu überwinden und ihren Horizont zu erweitern. Ein Symbol für diesen Wunsch war der Regenbogen. Er verhieß Farben, Licht und etwas Unbekanntes, Grenzenloses.
Das Bedürfnis nach etwas Neuem beginnt immer mit einem Regenbogen. Ein Sprung hinauf zu ihm, der Versuch, ihn zu berühren, gelingt nicht, aber er eröffnet andere neue Dimensionen. Eine neue Idee entsteht, und sie setzt sich fort und lässt sich nicht bremsen.
Die Autorin versteht ihre Geschichten als einen kleinen Teil des Regenbogens, farbenreich und ohne Anfang und ohne Ende und lädt die Leser ein, ein Stück davon zu berühren. Springen bedeutet verstehen und vertrauen.
…und die Erdbeere fiel in die Teetasse
Unser Frühstückstisch im Garten meiner Freundin ist gedeckt. Der Tee ist eingeschenkt. Meine Freundin kommt an den Tisch, in der linken Hand das Tablett, in der rechten die Käseplatte, garniert mit Erdbeeren. Sie stellt das Tablett ab, da gerät die Käseplatte in die Schräglage. Eine Erdbeere rutscht und plumpst in meine Teetasse. Teespritzer überall! Wir müssen laut lachen! Situationskomik!
Ich gehe am Steinhuder Meer spazieren. Da spüre ich plötzlich etwas Feuchtes auf meinem Kopf. Klack! Möwenschiss! Eine Viertelstunde später will ich an einem Kiosk eine Zeitschrift kaufen. Ich öffne meine Handtasche, da—wieder klack! Direkt aufs Portemonnaie!
Mich erfasst Wut. Da höre ich das Lachen des Kioskbesitzers und rufe ihm zu: „Das ist heute schon das zweite Mal!“ Wir lachen beide. Ich gehe in einen Laden und fülle einen Lottoschein aus.
Gewonnen habe ich nichts. Logisch, denn zwei Mal Möwenschiss hat nicht gereicht.
Situationskomik pur!
Lustig aber effektiv