Standardmessansatz (SMA) für operationelle Risiken (BCBS #355) - Daniel Weiss - E-Book

Standardmessansatz (SMA) für operationelle Risiken (BCBS #355) E-Book

Daniel Weiß

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Beschreibung

Am 04. März 2016 unterbreitete der Basler Ausschuss für Bankenaufsicht BCBS einen Vorschlag zur Berechnung der erforderlichen Eigenmittel für das operationelle Risiko, den Standardmessansatz. Er soll alle drei bisher bestehenden Messansätze ablösen und damit ein angemessenes Gleichgewicht zwischen Einfachheit, Vergleichbarkeit und Risikosensitivität innerhalb der Ermittlung des regulatorisch erforderlichen Kapitals für das operationelle Risiko sicherstellen. Ziel der Arbeit ist das Aufzeigen und die Beurteilung der methodischen Änderungen durch den SMA sowie die Analyse der zu erwartenden Auswirkungen auf die internationale Bankenbranche. Dabei wird der Standardmessansatz zum Stand des Konsultationspapiers vom 04. März 2016 untersucht und alle erläuterten resultierenden Konsequenzen beziehen sich auf eben diesen Vorschlag.

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Standardmessansatz (SMA) für operationelle Risiken (BCBS #355)

Standardmessansatz (SMA) für operationelle Risiken (BCBS #355)Impressum

Inhaltsverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

Tabellenverzeichnis

1.      Problemstellung und Zielsetzung

2.      Analyse der methodischen Änderungen durch den Standardmessansatz

2.1       Die aktuell gültigen Messansätze

2.2       Der neue Standardmessansatz

2.2.1       Geschäftsindikator und Geschäftsindikatorkomponente

2.2.2       Verlustdaten und Verlustmultiplikator

2.2.3       Kapitalanforderungen

3.      Risikoadäquanz- und Auswirkungsanalyse des Standardmessansatzes

3.1       Die ORX als Quelle empirischer Daten

3.2       Analyse der Methodik des Standardmessansatzes

3.2.1       Der Geschäftsindikator und die Geschäftsindikatorkomponente

3.2.2       Der Verlustmultiplikator

3.3       Analyse der Auswirkung auf die erforderlichen Eigenmittel

4.      Fazit und Next Steps

Anhang

Literatur- und Quellenverzeichnis

Erklärung

1.        Problemstellung und Zielsetzung

Am 04. März 2016 unterbreitete der Basler Ausschuss für Bankenaufsicht („BCBS“) einen Vorschlag zur Berechnung der erforderlichen Eigenmittel für das operationelle Risiko, den Standardmessansatz („SMA“). Er soll alle drei bisher bestehenden Messansätze ablösen und damit ein angemessenes Gleichgewicht zwischen Einfachheit, Vergleichbarkeit und Risikosensitivität innerhalb der Ermittlung des regulatorisch erforderlichen Kapitals für das operationelle Risiko sicherstellen.

Ziel der Arbeit ist das Aufzeigen und die Beurteilung der methodischen Änderungen durch den SMA sowie die Analyse der zu erwartenden Auswirkungen auf die internationale Bankenbranche. Dabei wird der Standardmessansatz zum Stand des Konsultationspapiers vom 04. März 2016 untersucht und alle erläuterten resultierenden Konsequenzen beziehen sich auf eben diesen Vorschlag.

2.         Analyse der methodischen Änderungen durch den Standardmessansatz

Um spätere Auswirkungen auf das Kapital nachvollziehen zu können, gilt es zuerst die methodischen Änderungen, welche der SMA mit sich bringt, aufzuzeigen. Dazu sollen die bisherigen Ansätze sowie auch der SMA theoretisch erläutert werden und miteinander verglichen werden.

Die aktuell gültigen Messansätze

Die Anforderungen an die Eigenmittelunterlegung für das operationelle Risiko werden aktuell durch die Capital Requirements Regulation („CRR“) geregelt, welche durch die neue Solvabilitätsverordnung (01.01.2014) („SolvV“