Star Trek - The Next Generation: Die Augen der Betrachter - Ann C. Crispin - E-Book

Star Trek - The Next Generation: Die Augen der Betrachter E-Book

Ann C. Crispin

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Beschreibung

Ein mysteriöses Artefakt bedroht die Enterprise

In einem neu erschlossenen Raumsektor sind mehrere Schiffe verschwunden. Die Enterprise soll das Phänomen erforschen und den verschollenen Schiffen helfen. Doch als die Enterprise eine Spur entdeckt, wird sie von einem Kraftfeld erfasst, aus dem sie sich nicht befreien kann. Im Zentrum dieser Kraft steht ein geheimnisvolles Artefakt, das von einer bislang unbekannten Spezies geschaffen wurde. Es ist so fremdartig, dass es sich einer genaueren Beobachtung entzieht, und löst bei der Besatzung Albträume und Psychosen aus. Jean-Luc Picard entschließt sich zu einem riskanten Schritt: Ein Team soll das Objekt neutralisieren. Doch er unterschätzt die Macht des Artefakts.

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Seitenzahl: 360

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In einem neu erschlossenen Raumsektor sind schon mehrere Schiffe spurlos verschwunden: Frachtschiffe der Föderation und nun auch ein klingonischer Kreuzer. Die Enterprise erhält den Auftrag, das Phänomen zu erforschen und den verschollenen Raumern wenn möglich Hilfe zu leisten.

Doch als die Enterprise eine Spur entdeckt, wird sie von einem Kraftfeld erfasst, aus dem sie sich nicht mehr befreien kann. Und im Zentrum dieses Energiefeldes lauert ein geheimnisvolles Artefakt, das offensichtlich von einer bislang unbekannten Spezies intelligenter Wesen geschaffen wurde.

Dieses Artefakt ist so fremdartig, dass es sich jeder Beobachtung durch die Enterprise

A. C. CRISPIN

DIE AUGEN DER BETRACHTER

Star Trek™

The Next Generation

Dieses Buch widme ich

meiner Freundin Irene Kress.

Mit liebevollem Dank für ihr Verständnis

Kapitel 1

Lieutenant Commander Geordi LaForge, Chefingenieur des Raumschiffs Enterprise, erwachte in seiner Kabine. Er schwitzte, und das Herz klopfte ihm bis zum Hals ein bedrückender Traum hatte ihm absolute Schwärze gezeigt, und nun kehrte er in die reale Finsternis der Blindheit zurück. Einige Sekunden lang blinzelte er und schnappte nach Luft, fragte sich dabei, ob er auch wirklich wach war. Als der Sinn für die Realität zurückkehrte, hob er den Kopf und tastete nach dem VISOR auf dem Nachtschränkchen.

Er setzte es auf, schob die Seiten zu den schläfenintegrierten bioelektronischen Sensoren, presste sie an die Kontaktpunkte und unterdrückte automatisch den Schmerz. Das artifizielle Sehvermögen bereitete ihm Pein.

Geordi hatte sich längst an diesen Nachteil des ›Sehens‹ gewöhnt. Die meiste Zeit über war er sich des Stechens kaum bewusst. Jahrelange Biofeedback-Übungen lagen hinter dem Chefingenieur: Sie erlaubten es ihm, mit den Schmerzen zu leben, sie hinzunehmen. Es handelte sich um den Preis für eine normale Existenz, und er bezahlte ihn gern.

Aber das Akzeptieren der Pein verdrängte sie nicht aus ihm, obwohl er dadurch besser mit ihr fertig wurde. LaForge seufzte, als der übliche Druck in den Schläfen entstand. Das VISOR gewährte ihm einen Blick in den infraroten Spektralbereich, und daraufhin sah er Einzelheiten der Kabine. Verschiedene Objekte zeigten sich als zitternde bunte Formen; es kam ganz darauf an, wie sie Wärme speicherten oder reflektierten.

Geordi schwang die Beine über den Bettrand und setzte sich auf. Dann fragte er mit einer vom Schlaf heiseren Stimme nach der Uhrzeit.

Der Computer antwortete ihm sofort. Nach dem Dienstplan des Chefingenieurs war es noch mitten in der ›Nacht‹.

»Welcher Tag in welchem Monat?«, fragte er und ahnte plötzlich den Grund für seinen Albtraum. »Irdischer Kalender, keine Sternzeit.«

»Heute ist der siebzehnte September.«

Ich muss mir darüber klar gewesen sein, zumindest unterbewusst, dachte LaForge. Vor siebenundzwanzig Jahren, an diesem Tag und zu dieser Zeit, erlebte ich die letzte Stunde echter Blindheit.

Geordi erinnerte sich deutlich an die Gerüche und Geräusche des Krankenhauses, in dem er am Morgen vor der Operation erwachte. Ein kleiner Junge, der sich fürchtete und trotzdem entschlossen war, sich der Behandlung zu unterziehen weil ihm die Ärzte versprochen hatten, dass er anschließend ›sehen‹ konnte.

»Sehen?«, wiederholte der Knabe, als ihm die Spezialisten und seine Eltern von der neuen medizinischen Technik erzählten. Er hielt dabei sein Lieblingsspielzeug in den Händen, das Modell eines Raumschiffs. Während er zuhörte, strich er mit den Fingern über die glatten Konturen, ertastete jeden Quadratmillimeter des geschmeidigen Kunststoffrumpfs, jede noch so winzige Unregelmäßigkeit. »Kann ich dann so gut sehen wie alle anderen?«

»Sogar noch besser«, erwiderte Doktor Lenske feierlich.

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