Sterben und Werden - Sabine Skala - E-Book

Sterben und Werden E-Book

Sabine Skala

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Beschreibung

Was geschieht mit uns nach dem Tod? Wie können wir mit Verstorbenen kommunizieren? Wie können wir ihre Zeichen wahrnehmen und deuten? Was geschieht mit uns nach dem irdischen Tod? Das ist wohl DIE Frage, die uns in unserem Dasein am meisten beschäftigt. In diesem mitfühlenden und doch in Leichtigkeit geschriebenen Buch finden Sie Aufklärung und Verständnis zum Thema Sterben und was in den ersten Wochen danach geschieht. Oft geschehen seltsame Dinge vor und nach dem Tod, die sich die Hinterbliebenen nicht erklären können. Die Autorin, die mit den Seelen Verstorbener kommunizieren und bereits während des Sterbeprozesses Bilder und Informationen von ihnen empfangen kann, beschreibt einige davon und erklärt diese Phänomene. Viele Verstorbene haben Kontakt mit ihr aufgenommen, um Botschaften für die Hinterbliebenen und ihre Erfahrungen auf dem Weg ins Licht zu überbringen. Sabine Skala: "Mein Anliegen ist es, allen Hinterbliebenen mit meinen Erkenntnissen Trost zu spenden in der schweren Zeit der Trauer."

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Sabine Skala

STERBEN UND WERDEN

Erkenntnisse Verstorbener in den ersten sechs Wochen nach dem Tod

Smaragd Verlag

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Smaragd Verlag e.K.

Neuwieder Straße 2

D-56269 Dierdorf

Tel.: 02689-92259-10

Fax: 02689-92259-20

E-Mail: [email protected]

www.smaragd-verlag.de

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© Smaragd Verlag, 56269 Dierdorf

Erste Auflage: Januar 2016

© Cover: thawats - fotolia.de

Umschlaggestaltung: preData

Satz: preData

Printed in Czech Republic

ISBN (epub) 978-3-7375-8434-0

Urheberrechtlich geschützt.

Kopien für private und gewerbliche Zwecke, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung von Smaragd Verlag.

Der Smaragd Verlag gibt keine Gewährleistung oder Garantie hinsichtlich der Angaben in diesem Dokument.

Ich bin so leicht, wie die Wolken ziehen am Himmel...

Widmung

Ich widme dieses Buch meinem väterlichen Freund Reinhold, meiner Oma und meinem Opa.

Danksagung

Ich möchte allen Verstorbenen danken, dass sie mich nach ihrem Tod besucht haben und mich zu Lebzeiten in ihre Seele haben schauen lassen. So konnte ich dieses Buch schreiben und wichtige Informationen empfangen, um sie nach außen zu bringen.

Mein ganz besonderer Dank geht an Mara und Gaby vom Smaragd Verlag, dass sie dieses nicht ganz leichte Thema veröffentlicht haben. Danke.

Alles Liebe, Sabine

Vorwort

Viele Verstorbene sind mir kurz nach ihrem Tod erschienen, um mir Botschaften, Infos oder Hinweise zu schicken. Das bewog mich dazu, alle diese Informationen niederzuschreiben, um meine Mitmenschen daran teilhaben zu lassen.

„Ich bin so leicht, wie die Wolken ziehen am Himmel“, sagte mir ein lieber Freund meines Vaters, als er mir beschrieb, wie es sich anfühlt, wenn all das Leid und die Schmerzen von einem abfallen und die Seele den Körper verlässt. Dieser Satz hat mich so beeindruckt, dass ich ihn unbedingt mit in das Buch hineinnehmen wollte.

Diese Zeilen soll auch ein kleiner Trost sein für alle, die einen lieben Menschen im Hier und Jetzt auf Erden verloren haben. Ich habe mehrmals „der Verstorbene“ verwendet, obwohl es sich eigentlich nur um die Seele handelt. Da es oft für das Verständnis besser ist, die herkömmliche Redensart zu benutzen, habe ich das auch hier getan. Meistens schreibe ich „der Verstorbene“ oder „der Sterbende“, damit sind natürlich auch die weiblichen Verstorbenen und Sterbenden gemeint, es war letztendlich einfacher, sich für diese Schreibweise zu entscheiden.

Viel Freude beim Lesen kann ich Ihnen ja zu diesem Thema nicht wirklich wünschen, gerade wenn Sie vielleicht einen lieben Menschen verloren haben, aber ich hoffe, ich kann Ihnen ein bisschen Leichtigkeit, Beruhigung, Erkenntnis und inneren Frieden mit diesen Zeilen bringen.

Alles Liebe, Sabine Skala

Phasen des Sterbens und des Todes

Phase vor dem Tod

Die Phase des Sterbens kann sehr kurz, aber auch sehr lang sein. Es ist eine sehr kraftvolle Wandlung und Heilung, abgesehen von dem Leid, das vielleicht ertragen werden muss. In dieser letzten Lebensphase geschieht sehr viel Heilung und eine große Weiterentwicklung des Bewusstseins, des Unterbewusstseins und der Seele.

Die Phase vor dem Sterben ist eine sehr intime und kraftvolle Zeit. Viele möchten alleine sterben, da es ein sehr intimer Prozess ist, andere dagegen möchten in der Gemeinschaft von Familie, Angehörigen und Freunden den letzten Weg gehen. Wenn Menschen alleine den Weg aus dem Leben gehen möchten, ist das ihre Entscheidung. Es kann sein, dass es ihnen schwerfällt, im Beisein ihrer Angehörigen ins Licht zu gehen. Sie möchten sie nicht zurücklassen, alleine lassen. Andersherum kann es auch sein, dass Angehörige den Sterbenden festhalten, weil sie ihn nicht gehen lassen möchten, was nur zu verständlich ist. Aber es erschwert dem Sterbenden den Sterbeprozess und das Loslassen von Erden. Oft geschieht es, dass Angehörige den Raum verlassen, um schnell etwas zu essen oder auch nur, um kurz frische Luft schnappen, einen freien Kopf zu bekommen, und genau in dieser kurzen Zeit verstirbt dann derjenige. Kein Hinterbliebener sollte sich jemals einen Vorwurf machen, dass er den Sterbenden allein gelassen hat, denn es war seine eigene Entscheidung, genau zu diesem Zeitpunkt ins Licht zu gehen. Er wollte es alleine tun.

In den letzten Phasen des Sterbens wird die Seele klar und rein. Menschen, die feinfühlig und sensibel sind, können die wahre und reine Seele des Sterbenden in seinen Augen sehen. Es ist die Seele in ihrer vollen Strahlkraft und Reinheit, ohne Muster oder Gefühle, ohne Ego. Die reine göttliche Seele. Das ist ein Geschenk, wenn man es erleben darf. Ich selbst habe es erfahren dürfen, und erst in diesem Moment erkannte ich bei meiner Patientin, dass sie eine Seelenschwester von mir war. Das hat mich ziemlich erschüttert, weil ich es vorher nicht erkannt hatte, aber anscheinend waren so viele Muster und Emotionen vor der Seele gelagert, dass ich es nicht hatte sehen können oder dürfen. Es war ein sehr inniges Gefühl, so tief in die Seele eines Menschen sehen zu dürfen. Diese Kraft und Klarheit, trotz ihrer schweren Krankheit, trotz ihres schwachen Körpers, beeindruckten mich zutiefst. Danke, dass ich das erleben, erkennen und sehen durfte.

In dieser letzten Phase des Sterbens vollzieht sich die schnellste und intensivste Heilung und Transformation, die für die Menschen auf Erden möglich ist. Diese Wandlung geschieht nur bei längerer Krankheit, in der die Seele Zeit hat, diesen Weg der Transformation zu gehen. Dazu zähle ich auch spät diagnostizierte Krankheiten, die schnell zum Tod führen können. Eine derartige Wandlung und Heilung einer Seele tritt nicht bei einem plötzlichen Unfall oder Selbstmord ein. Bereits bei einem Sterbeprozess von nur sieben bis vierzehn Tagen kann eine außergewöhnliche Transformation stattfinden. Themen, für die wir im Leben Jahre brauchten, werden in dieser kurzen Zeit des Sterbeprozesses gewandelt.

Auch wenn der sterbende Mensch scheinbar geschwächt niederliegt, passiert so viel auf Seelenebene, wie in keiner anderen Phase seines Lebens. Während der letzten Phase des Sterbens zieht sich die Seele immer mehr aus äußeren Bereichen des Körpers zurück und sammelt sich an ihrem Platz, aus dem sie erstrahlt (dieser ist in Herzhöhe oder im Bereich des Solarplexus). Der Sitz der Seele im Körper ist bei jedem Menschen verschieden, bei den meisten ist es jedoch der Herzbereich oder der Solarplexus. Wenn Sie tief in sich hineinspüren, können Sie Ihre Seele wahrnehmen und spüren, wo sie sitzt. Die Seele wohnt im ganzen Körper, in jeder Zelle, hat aber einen Platz, wo sie ihren Ursprung hat. Am Ende des Lebens zieht sich die Seele zurück und sammelt all ihre Energie an dem Platz, wo sich ihr Ursprung im Körper befindet. Die Seele stellt die direkte Verbindung zu Gott, zum All-Eins-Sein, dar.

In dieser besonderen Zeit des Sterbens kann der/die Sterbende die Kraft der Gegenwart für die Erfüllung der Wünsche anderer nutzen. Ich habe schon von vielen gehört, dass Menschen, die sich in der Phase des Sterbens befinden und noch fähig sind, sich bewusst etwas zu wünschen oder für jemanden zu beten, diese Wünsche kurz nach dem Versterben in Erfüllung gegangen sind. Der Verstorbene nimmt den Wunsch mit in eine andere Dimension, und dieser einzigartige verbindende Weg macht es möglich, doch noch Dinge auf Erden zu verwirklichen.

In den letzten Tagen des Lebens kommt es oft vor, dass Menschen hellsichtig sind. Sie sehen andere Seelen durchs Zimmer gehen oder erhalten eine andere Sichtweise über politische Situationen in anderen Ländern oder über das Weltgeschehen. Eine Großtante von mir sprach in den letzten Tagen immer wieder von den Krisen und Problemen in Israel und Palästina. Sie sah, wie groß dort der Konflikt war, auch in anderen Ebenen.

Zeitpunkt des Todes

Den Zeitpunkt des Todes kann man nicht wirklich vorhersehen, denn nur die Seele selbst kann entscheiden, wann und wie sie geht. Hat sich ein Mensch vollkommen dafür entschieden, ins Licht zu gehen, stirbt er innerhalb von drei bist vierzehn Tagen. Oft wird dann keine Nahrung mehr aufgenommen, bewusst oder unbewusst.

Ob und wie und, vor allem, wann eine Seele geht, weiß jedoch niemand. Nur eine Tendenz kann man aussprechen. Ich sah schon oft hinter Menschen den Tod stehen und sagte, es würde nicht mehr lange dauern, und dann waren es doch noch zwei Wochen, die für den Heilungsprozess des Sterbens gebraucht wurden. Seitdem bin ich sehr vorsichtig mit meinen Aussagen über den Zeitpunkt des Todes. Auf der anderen Seite gibt es ärztliche Prognosen, in denen es heißt, das Herz wäre noch stark, das könnte dauern, und dann verstarb der Patient am nächsten Tag. Keiner kann den Tod vorhersagen, genauso wenig, wie den Zeitpunkt einer Geburt. Das Kommen und Gehen einer Seele bleibt allein ihr überlassen. Die Seele, und nicht das Bewusstsein oder das Ego, entscheidet darüber, wann es der richtige Zeitpunkt ist zu gehen, auch bei einem plötzlichen Tod durch ein Unglück oder einen Unfall, außer beim Sterben durch die eigene Hand.

Einmal erlebte ich, dass mich eine verwandte Seele, die sich in der letzten Phase ihres Lebens auf Erden befand, besuchte und mich fragte, was sie tun solle. Mein Verwandter hatte bereits ein hohes Alter erreicht, lag im Krankenhaus und war körperlich nicht mehr in der Lage, all das zu tun, was er so sehr liebte. Ich sagte zu seiner Seele: „Du kannst dich dafür entscheiden, schnell zu gehen, oder du bleibst noch etwas, und es dauert länger oder sehr lange. Nur du kannst die Entscheidung treffen, welchen Weg du gehen möchtest.“ Er entschied sich dann für das schnelle Gehen, so weh es mir auch im Herzen tat.

Die Seele im Körper ist durch eine goldene Schnur mit der göttlichen Quelle verbunden. So geht sie, wenn sie auf Erden verweilt, nie verloren. Ist die Seele aus dem Körper gefahren und hat den Weg ins Licht gesichtet, löst sich die Schnur ganz auf. Die Seelenschnur ist auch ein Wegweiser ins Licht.

Oft benötigen die Sterbenden Unterstützung von den Elementarkräften, wenn es ihnen schwerfällt, vom Erdenleben loszulassen. Elementarkräfte in Form von Gewittern erschaffen eine bestimmte Spannung und Frequenz in der Luft. Diese erzeugte Energie hilft vielen Menschen, leichter in die andere Ebene hinüberzugehen und den eigenen Körper loszulassen. Der Blitz erschafft eine besondere Verbindung von Himmel und Erde, also einen Weg von oben nach unten und umgekehrt. Diese Möglichkeit des Hinübergehens wird oft von Sterbenden genutzt.

Wenn sich jemand im Sterbeprozess befindet, können Sie ihm zwei Engel zur Seite stellen, die ihm helfen, den Weg ins Licht zu gehen und ihn hinüberbegleiten.

Phase nach dem Tod

Die Seele verweilt nach dem Versterben oft noch eine Weile im Raum. Das Fenster zu öffnen wäre hilfreich, ebenso, das Kinn nicht an den Kopf zu binden, wie man es früher getan hat. Es ist wichtig, dass die Seele Austrittspunkte und Öffnungen hat, um in der Zeit herauszutreten, die sie benötigt, um sich ganz vom Körper zu lösen. Die Seele bleibt oft noch eine Weile da, um alles zu erfassen, sich von den Angehörigen zu verabschieden oder um ihnen einfach nahe zu sein. Nach einiger Zeit geht sie dann bewusst in die Freiheit und in die Leichtigkeit des Seins, hinaus in die neue Dimension.

Wenn Seelen sich vom Körper gelöst haben und in die neue Dimension übergegangen sind, kann ich immer Gefühle der absoluten Leichtigkeit, ein Loslassen des Leids, Freude an der schnellen Fortbewegung und Glück wahrnehmen. Das gibt mir Zuversicht, dass das Leben nach dem Tod ein schönes ist. Nach dem Ausfahren der Seele aus dem Körper beginnt ein Prozess der Erlösung, der Erkenntnis, des Erwachens und auch der Heilung. Dieser Prozess dauert in der Regel ca. drei bis sechs Wochen, je nachdem, wie weit das Bewusstsein des Menschen vor dem Tod auf Erden entwickelt war.

Unterstützende Sterbebegleitung

Es gibt bereits viele Angebote, einen Sterbenden auf seinem Weg ins Licht zu begleiten.

Jeder Sterbende sollte selbst entscheiden können, wie er diese letzte Phase in seinem Leben beschreitet, vorausgesetzt, er ist noch bei Bewusstsein, um dieses tun zu können. In erster Linie geht es darum, welche Wünsche der Sterbende hat. Wenn er nie einer Kirchengemeinschaft angehörig war, möchte er vielleicht in seinen letzten Stunden keinen Pfarrer oder Pastor als Sterbebegleitung.