Sternenstaub und Scherben: Das Gleichgewicht ist eine Lüge - Christopher T. Winters - E-Book

Sternenstaub und Scherben: Das Gleichgewicht ist eine Lüge E-Book

Christopher T. Winters

0,0
3,99 €

-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
Beschreibung

Willkommen zurück im absurdesten Teil des Universums – wo Logik Urlaub hat, Chaos Kaffee trinkt und Ordnung bestenfalls ein Gerücht ist. In Protokoll III der Sternenstaub und Scherben-Reihe serviert Christopher T. Winters wieder eine galaktische Sammlung schräger, schillernder und zutiefst menschlicher Geschichten aus einem Kosmos, der konsequent alles ignoriert, was irgendein Regelwerk je behauptet hat. Ob es nun um ein Babybett geht, das ein uraltes Schicksal in sich trägt, einen Dino-Schädel auf einem U-Boot voller Bohnen, einen hyperintelligenten Pilz mit Steuerrecht oder die Rückkehr der dampfenden Schreibmaschine (die immer noch glaubt, unterschätzt zu werden) – hier ist nichts sicher vor Ironie, Poesie und interstellarer Pizzalieferung. Im Mittelpunkt: Die dampfende Schreibmaschine™ (nun mit Trauma-Aufarbeitung!) Der entropische Beobachter, der versucht, das Chaos zu "balancieren" (und dabei alles schlimmer macht) Kip Nova, der einfach nur Pizza ausliefern wollte Lyla, die wahre Heldin (und jetzt auch offiziell sauer, wenn jemand anderes heldenhaft ist) Und Officer Ms. McManaman, die versucht, Ordnung ins Chaos zu bringen – mit einem Formular, das 73 Seiten hat. Themen: Freundschaft, Identität, intergalaktische Bürokratie, absurde Heldentaten, kosmische Missverständnisse – und natürlich: Pizza gegen Kaffee. "Das Gleichgewicht ist eine Lüge." Das Universum hat nie funktioniert, weil es sollte. Es funktioniert, weil es Geschichten erzählt. Und hier sind 20 davon – wild, satirisch, überraschend tiefgründig und definitiv nicht genehmigt vom Intergalaktischen Institut für Erzählstruktur. Bereit für ein weiteres Protokoll aus dem Wahnsinn? Dann steigen Sie ein, schnallen Sie sich nicht an und freuen Sie sich auf das Unvorhersehbare. Chaos war nie so unterhaltsam.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 99

Veröffentlichungsjahr: 2025

Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Sternenstaub und Scherben: Das Gleichgewicht ist eine Lüge – Geschichten aus dem Chaos

Protokoll III

von Christopher T. Winters

Professor Tranquillium von Spott

Impressum

Angaben gemäß § 5 TMG und § 55 RStV

Autor:Christopher T. WintersThorsten FrenzelFinkenkruger Straße 214612 FalkenseeDeutschland

E-Mail: [email protected]

Verantwortlich für den Inhalt nach § 55 Abs. 2 RStV:Thorsten FrenzelFinkenkruger Straße 214612 Falkensee

Copyright-Hinweis© 2025 Christopher T. Winters

Alle Rechte vorbehalten.Die Inhalte dieses E-Books, einschließlich aller Texte, Bilder und Grafiken, sind urheberrechtlich geschützt. Jede Art der Vervielfältigung, Verbreitung, öffentlichen Wiedergabe oder sonstigen Nutzung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes bedarf der vorherigen schriftlichen Zustimmung des Autors. Dies gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen sowie die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.

Kapitel 1: „Der Froschkönig des Chaos“

Die Bibliothek der dampfenden Schreibmaschine zischte und klapperte leise, als der Professor sich an seinen Schreibtisch setzte. „Heute“, begann er feierlich, „werden wir eine Geschichte schreiben, die die Essenz der galaktischen Absurdität einfängt.“

„Oh, großartig“, schnarrte die Schreibmaschine. „Noch ein Meisterwerk, das niemand außer uns versteht.“

Plötzlich sprang die Tür zur Bibliothek auf, und Kip Nova stürzte herein, gefolgt von Lyla. „Professor, wir haben einen Notfall!“, rief Kip.

„Was für einen Notfall?“, fragte der Professor.

„Einen … magischen“, sagte Lyla, während sie eine schimmernde Harfe hochhielt, die offensichtlich viel zu schwer für sie war.

Der Auftrag hatte sie auf den Planeten Labyrinthia IV geführt, einen Ort, der angeblich von Magie und Mythen erfüllt war. Dort war die Crew in einem seltsamen Zirkuszelt gelandet, wo ein Zauberer – oder besser gesagt, ein Typ in einem glitzernden Umhang – sie mit einem breiten Grinsen begrüßte.

„Willkommen, edle Helden!“, rief der Zauberer und ließ Funken aus seinen Fingern sprühen. „Ich bin Magnifico der Unvergleichliche, und ich brauche eure Hilfe!“

„Wirklich?“, murmelte Lyla. „Unvergleichlich inkompetent vielleicht.“

„Ruhe!“, rief Magnifico, während er einen klobigen Kristall hervorzog. „Ein finsterer Fluch hat meine Manege befallen! Nur wahre Helden können ihn brechen!“

„Was für ein Fluch?“, fragte der Professor neugierig.

„Ein Fluch, der … äh … meinen Frosch in einen Tyrannen verwandelt hat“, stotterte Magnifico.

„Das ist lächerlich“, schnarrte die Schreibmaschine. „Das ist kein Fluch, das ist schlechtes Management.“

Plötzlich donnerte ein tiefes Brüllen durch das Zelt. Ein massiger Minotaurus – zumindest sah er so aus – stampfte herein, einen kleinen Morgenstern schwingend.

„Ist das ein Kind in einem Kostüm?“, fragte Kip skeptisch.

„Ich bin der Wächter des Froschkönigs!“, rief der Minotaurus mit piepsiger Stimme.

„Definitiv ein Kind“, murmelte Lyla.

Gerade als die Situation nicht mehr seltsamer werden konnte, stürmte ein kleines Mädchen in den Raum. Sie trug eine Harlekin-Mütze, die mit winzigen Glöckchen verziert war, und fuchtelte wild mit einem Stock herum.

„Weg von der Harfe!“, rief sie. „Das ist mein magisches Instrument!“

„Moment mal“, sagte der Professor. „Warum hat diese Harfe vier Saiten? Und warum ist sie nass?“

„Weil der Froschkönig sie gestohlen hat, um seine Stimme zu verbessern!“, rief das Mädchen. „Und jetzt will ich sie zurück!“

Die Crew, das Mädchen und Magnifico folgten dem Minotaurus in einen düsteren Raum, wo auf einem winzigen Thron ein Frosch mit einer Krone saß. Neben ihm lag ein glänzender Morgenstern, der viel zu groß für den kleinen Amphibienkörper war.

„So, da seid ihr also!“ quakte der Frosch und schlug mit seiner kleinen, klebrigen Hand auf den Thron. „Ich bin jetzt der König, und niemand kann mich aufhalten!“

„Das ist absurd“, murmelte Lyla. „Wie kann ein Frosch ein König sein?“

„Mit einer Krone“, schnarrte die Schreibmaschine. „Logisch.“

„Genug geredet!“, rief das Mädchen und trat vor. „Ich verlange meine Harfe zurück!“

„Deine Harfe?“, rief der Frosch. „Oh, nein, mein kleines Kind. Diese Harfe ist jetzt meine! Sie wird das Volk von Labyrinthia mit meinem magischen Gesang inspirieren!“

„Dein Gesang?“, wiederholte Kip. „Das will ich hören.“

Der Frosch schnappte sich die Harfe und begann zu singen. Es war … grauenhaft. Eine Mischung aus Quaken, Heulen und dem Klang von Glöckchen, die aus der Harlekin-Mütze fielen.

„Das ist schlimmer als der Dampfboiler-Ausfall der Schreibmaschine“, sagte der Professor.

„Ich werde nicht widersprechen“, schnarrte die Schreibmaschine.

„Das reicht!“, rief das Mädchen und griff nach der Harlekin-Mütze. Sie schleuderte sie durch die Luft, wo sie direkt auf den Morgenstern des Froschs landete. Der Morgenstern begann zu vibrieren und entfaltete eine Schockwelle, die den Frosch von seinem Thron warf.

Die Harfe fiel aus seiner Hand, und das Mädchen packte sie triumphierend.

„Ihr habt mich besiegt!“, rief der Frosch. „Ich … ich gebe auf.“

„Das war einfach“, murmelte Lyla.

Epilog

Zurück in der Bibliothek schrieb die Schreibmaschine die Geschichte mit sarkastischen Kommentaren nieder.

Schreibmaschine: „Ein Frosch, eine Harfe, ein Kind und ein Zirkuszauberer. Das war sogar für uns seltsam.“

Professor: „Aber es war … inspirierend, oder nicht?“

Kip: „Es war peinlich.“

Lyla: „Ich empfand es als lustig.“

Die Schreibmaschine klickte zustimmend. „Nun, immerhin eine Geschichte mehr für das Archiv des Wahnsinns.“

Anmerkung der dampfenden Schreibmaschine über Labyrinthia IV

„Ah, Labyrinthia IV – der galaktische Beweis, dass selbst kosmische Evolution einen schlechten Tag haben kann. Ein Planet, der mit dem Konzept ‚Magie‘ wirbt, aber in Wirklichkeit ein gigantischer Jahrmarkt für intergalaktische Seltsamkeiten ist. Und nein, ‚Labyrinth‘ ist keine Metapher. Die gesamte Stadt ist ein endloses Gewirr aus verwinkelten Gassen, schäbigen Tavernen und zirkusreifen Attraktionen, bei denen man mehr Angst um seine Hirnzellen als um sein Leben haben sollte.

Natürlich behaupten die Einheimischen, dass Labyrinthia IV ein ‚Ort der Wunder‘ ist. Aber seien wir ehrlich: Es ist eher ein Ort der Verirrungen – vor allem für den gesunden Menschenverstand. Nichts funktioniert so, wie es soll, und wenn man den Weg einmal gefunden hat, stellt sich heraus, dass man auf einem Minotaurus-Konvention-Event gelandet ist. Aber hey, wenigstens gibt es immer genug zu lachen … oder zu weinen, je nach Perspektive.“

– Die dampfende Schreibmaschine, die nicht versteht, warum sie überhaupt dorthin reisen musste.

Werbung: Willkommen auf Labyrinthia IV!

Entdecken Sie das Wunderland des Chaos!

Suchen Sie nach einem unvergesslichen Abenteuer, das Ihren Verstand auf die Probe stellt und Ihre Geduld wie nie zuvor herausfordert? Dann kommen Sie nach Labyrinthia IV, dem ultimativen Reiseziel für jene, die keine klaren Wege brauchen – oder erwarten!

Highlights unserer magischen Welt:

🌀 Das ewige Labyrinth: Verlieren Sie sich in einem Netz aus Gassen, die garantiert nirgendwohin führen! Wer es herausfindet, darf sich als wahrer Held feiern – oder einfach zurückkommen und es noch einmal versuchen.

🧙‍♂️ Authentische Magie: Treten Sie in die „Hall of Mystics“, wo Zauberer wie Magnifico der Unvergleichliche (der einzige verfügbare Zauberer) Ihnen Tricks zeigen, die so erstaunlich sind, dass Sie sie fast glauben könnten – wenn Sie nicht so viel darüber nachdenken.

🐮 Der Minotaurus-Markt: Schwelgen Sie in einer beeindruckenden Ansammlung von Minotaurus-Cosplayern, die alles verkaufen, von magischen Amuletten bis hin zu "Echtem Labyrinth-Käse". (Hinweis: Käse wird nicht erstattet.)

🎠 Der Zirkus des Schicksals: Erleben Sie eine Show, die so chaotisch ist, dass Sie sich fragen, ob das Teil des Plans war – oder ob die Artisten einfach improvisieren. Spoiler: Es ist immer Improvisation.

🎭 Die Harlekin-Arena: Schlüpfen Sie in eine glöckchenbesetzte Mütze und kämpfen Sie gegen unsere lokalen Gladiatoren. Gewinner erhalten einen Gutschein für ein Labyrinthia-Souvenir, das vermutlich auch den Weg zu Ihnen nach Hause nicht finden wird.

Kommen Sie zu uns – und vergessen Sie die Rückreise!

Labyrinthia IV – Wo jede Straße ein Abenteuer ist (weil keine Straße ausgeschildert ist), jede Begegnung magisch (oder zumindest merkwürdig) und jede Erfahrung unvergesslich (ob Sie wollen oder nicht).

Buchen Sie jetzt Ihre Reise über das galaktische Touristenbüro! Achtung: Rückerstattungen, Rückreisen oder der Verbleib Ihrer geistigen Gesundheit sind nicht garantiert.

Kapitel 2: Die Legende vom Wanderstock des Zeus

„Ah, die Geschichte vom Wanderstock des Zeus“, begann der Professor mit einem dramatischen Schwenk seiner dampfenden Tasse Tee. „Eine wahre galaktische Legende, die beweist, dass selbst die absurdesten Dinge einen Sinn haben können – zumindest, wenn man genug Zeit hat, darüber nachzudenken.“

Die dampfende Schreibmaschine klickte sarkastisch. „Oder wenn man keine besseren Geschichten hat.“

„Ruhe, meine mechanische Muse!“ fuhr der Professor fort. „Lass mich erzählen.“

Es war ein gewöhnlicher Arbeitstag bei CosmoSlice, und Lyla, stets die effizienteste Lieferantin der Galaxie, flog gerade mit einer dampfend heißen Vulkanpizza zu einem Planeten, der für seine haarigen Bewohner bekannt war. Die Pizza duftete köstlich, und Lyla summte eine Melodie, als plötzlich ihr Funkgerät verrückt spielte.

„Hilfe!“, krächzte eine Stimme. „Ein Wanderstock … Zeus … Harfe …… Krone … ein Babybett!“

„Entweder ein Notruf oder der schlechteste Haiku der Galaxie“, murmelte Lyla und drehte das Schiff um.

Lyla landete auf Olympus-XII, einem Planeten, der in den 80ern hängengeblieben war – zumindest was die Architektur anging. Die Gebäude sahen aus wie antike griechische Tempel, aber mit Neonlichtern, die wie Discokugeln glitzerten.

Sie wurde von einem Wesen begrüßt, das sich als Zeus der Einzige vorstellte. Es war ein Alien mit elektrisierenden Haaren, einem bedrohlich knisternden Wanderstock und der festen Überzeugung, ein Gott zu sein.

„Endlich!“, rief Zeus. „Die Retterin ist hier!“

„Ich bin hier, um Pizza zu liefern“, sagte Lyla und hielt die dampfende Schachtel hoch.

„Die Pizza ist ein Geschenk des Schicksals!“, rief Zeus. „Aber zuerst … musst du den Thron verteidigen!“

„Thron?“ Lyla sah sich um. Mitten auf dem Tempelplatz stand ein massiver goldener Thron, auf dem eine verschlafene Prinzessin saß. Auf ihrem Kopf balancierte eine glänzende Krone, und in ihrem Schoß lag eine Harfe.

„Was genau ist hier los?“, fragte Lyla.

Zeus wedelte mit seinem Wanderstock. „Ein dunkler Zauberer hat den Thron mit einem Fluch belegt! Die Prinzessin kann den Thron nicht verlassen, bis … das Babybett gefunden wird!“

„Das Babybett?“ Lyla sah ihn ungläubig an.

„Das Babybett!“, wiederholte Zeus, als ob es selbstverständlich wäre. „Es ist der Schlüssel zum Fluch!“

„Warum?“

„Weil … Magie!“, rief Zeus triumphierend.

Lyla ließ die Pizza auf dem Thron zurück und machte sich auf die Suche nach dem mysteriösen Babybett. Unterwegs begegnete sie dem „dunklen Zauberer“, der eher wie ein schlecht gelaunter Möbelhändler aussah.

„Ich bin kein Zauberer“, sagte er genervt. „Ich habe einfach ein Bett verkauft, und jetzt behauptet dieser verrückte Zeus, ich hätte einen Fluch ausgesprochen.“

„Hast du das Babybett noch?“, fragte Lyla.

„Natürlich nicht!“, sagte der Zauberer. „Ich habe es an einen Typen mit einer Krone und einer Harfe verkauft.“

Lyla folgte der Spur des Bettes bis zu einem schäbigen Häuschen am Rand des Planeten. Drinnen saß ein kleiner, bärtiger Mann auf einem Hocker, der die Harfe spielte. Neben ihm stand – das Babybett.

„Warum brauchst du ein Babybett?“, fragte Lyla.

„Es inspiriert meine Musik“, sagte der Mann. „Willst du hören?“

„Nein, danke“, sagte Lyla schnell. „Ich brauche das Bett. Es geht um eine Prinzessin und einen Thron.“

„Ach so“, sagte der Mann und reichte ihr das Bett. „Nimm es. Es quietscht ohnehin zu viel.“

Zurück auf dem Tempelplatz setzte Lyla das Babybett neben den Thron. Zeus wedelte mit seinem Wanderstock, und plötzlich begann die Harfe, von selbst zu spielen. Die Prinzessin erwachte mit einem Gähnen und stand auf.

„Was ist passiert?“, fragte sie.

„Der Fluch ist gebrochen!“, rief Zeus triumphierend. „Dank mir!“

„Eigentlich dank meiner Pizza“, murmelte Lyla und sah, wie die Prinzessin gierig ein Stück verschlang.

Epilog

Zeus bestand darauf, Lyla mit einem goldenen Lorbeerkranz auszuzeichnen, den sie höflich ablehnte. Die Prinzessin versprach, die Harfe in Ehren zu halten, und der dunkle Zauberer … nun eröffnete er ein Antiquitätengeschäft.

Zurück auf ihrem Schiff nahm Lyla einen tiefen Atemzug und grinste. „Nur ein weiterer Tag im Universum.“

„Ich denke“, schnarrte die Schreibmaschine, „das Universum hat ein ernsthaftes Problem mit magischen Betten und überambitionierten Pizzalieferungen.“

Eine wissenschaftliche Abhandlung über die Nomenklatur von Planeten mit römischen Zahlen

Von Professor Tranquillium von Spott, intergalaktischer Chronist und gelegentlicher Theoretiker

Die Benennung von Planeten mit römischen Zahlen ist eine Tradition, die ihren Ursprung in den frühen Tagen der galaktischen Kartografie hat, als Wissenschaftler feststellten, dass sie zu faul waren, sich für jeden neuen Planeten einen kreativen Namen auszudenken. Warum sollte man eine blühende Oase des Lebens mit einem einzigartigen Namen ehren, wenn man sie einfach "XII" nennen kann? Schließlich klingt das sehr wissenschaftlich.