Sternstraße 24 (eBook) - Christine Grän - E-Book

Sternstraße 24 (eBook) E-Book

Christine Grän

4,7

Beschreibung

Das Fest der Liebe hat einen kleinen Haken: die Liebe. Advent - das ist in der Sternstraße 24 in München Schwabing der saisonale Höhepunkt von familiären Komödien und Tragödien, von Erwartungen und Enttäuschungen, erfüllten und unerfüllten Wünschen. Ob die Ökofamilie Kleist, das alternde Künstlerpaar Anna und Peter Hammer, die verblühende Schönheit Valentina Blum oder der trauernde Musiker Johnny Januschek - sie alle treffen sich in Maries Deli, einem kleinen Bistro im Parterre, wo gegessen, getrunken, geflunkert und gelacht wird. 24 Geschichten um ein Haus voller Leben, über Menschlichkeit, Aufmerksamkeit, Zuneigung, Leidenschaft und Zärtlichkeit, die wir mehr oder weniger großzügig schenken und uns doch so sehnsüchtig wünschen. Nicht nur zur Weihnachtszeit. Mit klarem Blick, spitzer Feder und feinem Humor erzählt. Ein Mietshaus voller Geschichten: 24 Bewohner und 24 Storys, die in ihren Verknüpfungen zum Roman werden. Der perfekte literarische Begleiter durch den Advent.

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Seitenzahl: 236

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Christine Grän

Sternstr. 24

 

24 Weihnachtsgeschichten

vom Parterre bis unters Dach

 

 

 

 

ars vivendi

 

Vollständige eBook-Ausgabe der im ars vivendi verlag erschienenen Originalausgabe (1. Auflage Oktober 2015)

© 2015 by ars vivendi verlag

GmbH & Co. KG, Bauhof 1,

90556 Cadolzburg

Alle Rechte vorbehalten

www.arsvivendi.com

 

Lektorat: Stefan Imhof

Datenkonvertierung eBook: ars vivendi verlag

 

eISBN 978-3-86913-604-2

 

 

 

Inhalt

 

1 Der Weihnachtsdeal

2 Das Kuckucksnest

3 Von der Liebe und den Lügen

4 Valentinas wilde Jahre

5 Lachyoga

6 Mardi Gras und Weihnachten

7 Johnny ohne Cash

8 Das Gespenst dieser Weihnacht

9 Disziplin, altes Mädchen!

10 Der Weihnachtswunsch

11 Ein Garten im Winter

12 Sex mit Santa

13 Just for today

14 Ein Happening

15 FuckXmas

16 Affären und Auswege

17 Weihnachtsmarktexperten

18 Wünsche werden nicht wahr

19 Die Weihnachtsfeier

20 Zimt und Nelken

21 Der Baum der Erkenntnis

22 Wir sind alle keine Engel

23 Nackte Weihnachten

24 Rat mal, wer zum Essen kommt

Die Autorin

1 Der Weihnachtsdeal

Maries Deli ist ein Raum in Esszimmergröße. Strenge, hohe Regale an den Wänden, gefüllt mit Weinen und Säften, Delikatessen und Gewürzen, Patisserien und feinem Konfekt. Ein großer Holztisch mit zehn Stühlen drängt Stehpult und Kühlschrank in die Ecken. Kein Ort für Supermarktfreaks, doch wer ihn aufsucht, kann lange bleiben. Mittwoch bis Sonntag von zwölf bis zweiundzwanzig Uhr bietet Maries Deli ein Tagesmenü, Mehlspeisen, Snacks sowie Getränke aller Art.

Marie ist vor vier Jahren in die Sternstraße gezogen, sie hat das kleine Ladenlokal und die angeschlossene Wohnung im Parterre gemietet, einen Kredit aufgenommen und Möbel bei eBay gekauft. Eine Existenzgründung scharf am Rande des Scheiterns. Viel Arbeit für wenig Geld, doch Geld immerhin, das ein kleines Leben ermöglicht. Für Personal reicht es nicht, manchmal springt eine Freundin oder eine Nachbarin für ein paar Stunden ein.

Die Sternstraße 24 ist ein Haus, in dem die Bewohner sich kennen und aufmerksam miteinander umgehen. Immer neugierig und gelegentlich boshaft, doch zumeist im Rahmen des nachbarschaftlichen Klatschgefälles. Wenn hässliche Worte fallen, dann hinter verschlossenen Türen. Nicht dort, wo sich die Hausbewohner, aber auch Leute aus der Straße oder dem Viertel treffen: in Maries Deli. Sie alle wohnen in jenem Teil Schwabings, der in diesen zinslosen Zeiten vergoldet wird: Hausbesitzer stocken auf, um Dach­terrassenwohnungen teuer zu vermieten. Innenhöfe und Gärten werden zu Spekulationsobjekten für Neubauten. Baustellen an jeder Ecke nerven die Anwohner. Das alte Schwabing ist dabei, sein Gesicht zu verlieren. Zur Betonwüste zu verkommen. Doch noch ist es nicht so weit, und Marie kann von ihrer Küche auf einen Garten mit Kastanienbäumen schauen, der von den Mietern gemeinsam genutzt wird.

Ihr Wohnhaus ist ein Bau aus der Jahrhundertwende mit Stuckdecken und Jugendstiltüren, knarzenden Parkettböden und langen, schmalen Fluren und Toiletten. Ein Teil der Wohnungen ist vermietet, andere wurden verkauft. Der Hausbesitzer ist ein Weltreisender, der im sechsten Stock logiert. Seine Wohnung ist überwiegend verwaist. Wenn überhaupt, kommt er im Sommer nach München, sobald die Sonne auf seine Dachterrasse scheint. Albian Fehrendonk hat das Haus von seinen Eltern geerbt, er war ein Einzelkind, was er im Erbfall zu schätzen wusste. Er besitzt noch fünf weitere Mietshäuser, und er lässt sie alle von einem Verwalter betreuen, während er auf Reisen ist. Auf der Suche nach – ja, was?

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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