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We are surrounded by digital music, digital pictures, digital videos - and soon by digital wallpapers. Experience how the digits zero and one changed technology and therefore revolutionized our life.
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Seitenzahl: 199
Veröffentlichungsjahr: 2013
Contents
1 Digitale Grundbegriffe
1.1 Was bedeutet der Begriff ›analog‹?
1.2 Was bedeutet der Begriff ›digital‹?
1.3 Vom Dezimal- zum binären Zahlensystem
1.4 Wie wird unsere Welt digital?
2 Digitale, disruptive Anwendungen
2.1 Digitale Schrift
2.2 Digitale Sprache und Musik
2.3 Digitale Farbe und digitale Bilder
3 Auf dem Weg zur Elektronik
3.1 Die Ankunft der Elektronik – Elektronen im Vakuum
3.2 Mikroelektronik – auf Sand gebaut, das Informationszeitalter kann beginnen
4 Der Transport digitaler Information – eine Reise mit Lichtgeschwindigkeit?
5 Verbindungen
5.1 Kabelverbindungen im Heimbereich
5.2 Grafik- und Videoschnittstellen in der Unterhaltungselektronik
5.3 Verbindungen nach draußen
5.4 Der TV-Kabel-Anschluss
5.5 Drahtlose digitale Datenübertragung mit Radiowellen
6 Unser geliebtes Handy – Mobilfunk für die mobile Welt
7 Unser digitaler Standort
8 Digitale Netze
8.1 Internet – das globale digitale Netz
9 Unsere digitale Zukunft
9.1 Zukunft des Internets
10 Anhang
10.1 Die Darstellung von großen und kleinen Zahlen
11 Quellenanmerkung
12 Index
Weitere Titel aus der Reihe »Erlebnis Wissenschaft«
Groß, M.
Von Geckos, Garn und Goldwasser
Die Nanoweltwelt lässt grüßen
2012
ISBN: 978-3-527-33272-4
Heuer, A.
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Die Statistik des Fußballspiels
2012
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Kricheldorf, H.R.
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2012
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2012
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Roloff, E.
Göttliche Geistesblitze
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2012
ISBN: 978-3-527-32864-2
Zankl, H.
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2012
ISBN: 978-3-527-32865-9
Al-Shamery, K. (Hrsg.)
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2011
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Schwedt, G.
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2011
ISBN: 978-3-527-32973-1
Groß, M.
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2011
ISBN: 978-3-527-32738-6
Groß, M.
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Obskures aus Forschung und Wissenschaft
2011
ISBN: 978-3-527-32917-5
Köhler, M.
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2011
ISBN: 978-3-527-32739-3
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2011
ISBN: 978-3-527-33084-3
Schwedt, G.
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2011
ISBN: 978-3-527-32853-6
Synwoldt, C.
Alles über Strom
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2011
ISBN: 978-3-527-32741-6
Autor
Dieter Lutzke
Umschlaggestaltung Simone Benjamin, McLeese Lake, Canada
Satz Mitterweger & Partner, Plankstadt
Druck und Bindung in Deutschland durch Ebner & Spiegel GmbH, Ulm
Gedruckt auf säurefreiem Papier
1. Auflage 2012
Alle Bücher von Wiley-VCH werden sorgfältig erarbeitet. Dennoch übernehmen Autoren, Herausgeber und Verlag in keinem Fall, einschließlich des vorliegenden Werkes, für die Richtigkeit von Angaben, Hinweisen und Ratschlägen sowie für eventuelle Druckfehler irgendeine Haftung
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© 2012 Wiley-VCH Verlag & Co. KGaA, Boschstr. 12, 69469 Weinheim, Germany
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Print ISBN: 978-3-527-32931-1
ePDF ISBN: 978-3-527-65083-5
ePub ISBN: 978-3-527-65082-8
mobi ISBN: 978-3-527-65081-1
oBook ISBN: 978-3-527-65080-4
Für Dominique und Marie-Claire
Um den Begriff »digital« leichter verstehen zu können, ist es hilfreich, sich zuerst mit dem Gegenstück auseinanderzusetzen, der Analogtechnik, denn unser natürliches Umfeld verhält sich analog.
Das Wort »analog« stammt aus dem Griechischen und steht allgemein etwa für vergleichbar oder ähnlich. Im technischen Bereich bedeutet analog kontinuierlich oder stufenlos. Wenn beispielsweise eine physikalische Größe wie Temperatur oder Geschwindigkeit sich stufenlos zwischen dem minimalen und maximalen Wert befinden kann, spricht man von analogen Größen. An zwei einfachen Beispielen aus dem Alltag lässt sich der Begriff analog einfach und anschaulich erklären.
Wird ein herkömmliches Thermometer wie in Abbildung 1 erwärmt, dann dehnt sich die Anzeigeflüssigkeit proportional zur Temperatur stufenlos aus. Wird diese Ausdehnung entsprechend geeicht und markiert, lässt sich so die Temperatur ablesen, analog der wirklichen Temperatur. Es gibt keine Sprünge und theoretisch unendlich viele Zwischenwerte. In unserem Beispiel lag die Temperatur um 09:00 Uhr morgens bei etwa 13°C, und nachmittags um 15:00 Uhr bei etwa 37°C.
Der eingetragene Kurvenverlauf der Temperatur über der waagrechten Zeitachse in Abbildung 2 entspricht genau dem Verlauf der wirklichen Temperatur während des Tages. Die Kurve ist also analog zur Wirklichkeit.
Eine Uhr mit Stunden- und Minutenzeiger ist ein weiteres Beispiel aus der analogen Welt, denn die Anzeige verläuft ebenfalls kontinuierlich ohne Stufen. Hier steht eine volle Umdrehung des Minuten-zeigers für eine komplette Stunde, und eine vollständige Umdrehung des kleineren Stundenzeigers für zwölf Stunden.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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