Tatort: Krankenhaus A2/B1 - Volker Borbein - E-Book

Tatort: Krankenhaus A2/B1 E-Book

Volker Borbein

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Beschreibung

Spannender Lesestoff von der ersten bis zur letzten Seite. Das motiviert: ein ganzes Buch auf Deutsch lesen, alles verstehen und dabei glänzend unterhalten werden. Die DaF-Lektüren spielen an realen Orten und führen die Leser/-innen in Städte und Regionen Deutschlands, Österreichs und der Schweiz. Und mit Worterklärungen, Illustrationen, landeskundlichen Infos, Rätseln und Aufgaben sind die Bände weit mehr als "nur" Lektüre. Da ist für alle etwas dabei. Ob Lernkrimi oder Soap, ob für Anfänger/-innen oder Fortgeschrittene - die Lektüren gibt es auf dem Niveau A1/A2 oder A2/B1. Sie sorgen für Abwechslung im Kurs und liefern kurzweiligen Lesestoff für daheim oder unterwegs. Passende Hörbücher stehen als Download im MP3-Format bereit.

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Seitenzahl: 31

Veröffentlichungsjahr: 2019

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Tatort: Krankenhaus

A2/B1

Von Volker Borbein und Marie-Claire Lohéac-Wieders

Tatort: Krankenhaus

Volker Borbein und Marie-Claire Lohéac-Wieders

Lektorat: Pierre Le Borgne

Layout: Annika Preyhs für Buchgestaltung+

Technische Umsetzung: Klein & Halm Grafikdesign, Berlin

Umschlaggestaltung: Ungermeyer, grafische Angelegenheiten

Umschlagfoto: Shutterstock/© Anna Jurkovska

www.cornelsen.de

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© 2016 Cornelsen Schulverlage GmbH, Berlin

© 2019 Cornelsen Verlag GmbH, Berlin

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Dies gilt auch für Intranets von Schulen.

ISBN 978-3-06-121329-9

Inhalt

Personen

Tatort: Krankenhaus

Übungen

Lösungen

Personen

Verzweifelte Eltern bitten Patrick Reich, Privatdetektiv, in einer scheinbar ausweglosen Situation um Hilfe.

Die Hauptpersonen dieser Geschichte sind:

Beate Selich

Mutter.

Sie versteht die Welt nicht mehr.

Amadeus Selich

Vater.

Er möchte ein zweites Kind, aber …

Felicitas Selich

Tochter. Sie ist behindert.

Dr. Hilde Fresenius

Ärztliche Leiterin eines Labors.

Sie verkündet den Eheleuten Selich

eine schockierende Nachricht.

Rosa Storch

Hebamme.

Sie könnte ein Geheimnis lüften.

Yvonne Propfen

Gudrun Schuldt

Susie Schweiger

Ronja Reuber

Frauen, die zur gleichen Zeit wie Beate entbunden haben. Eine von ihnen hat große Schuld auf sich geladen.

Patrick Reich

Privatdetektiv. Er ermittelt.

Constanze Zeigen

Freundin von Beate und Lebensgefährtin von Patrick.

Sie hegt einen schweren Verdacht.

Kapitel | 1

„Schatz, ich liebe dich.“

„Amadeus, ich liebe dich auch!“

Zärtlich küsst Amadeus seine Frau erst auf die Augen, dann auf die Stirn. Sie umarmen sich. Es ist unangenehm warm. Seit Wochen hat es nicht geregnet. Kassel1 leidet unter der großen Hitze. So heiß war es im August schon lange nicht mehr.

Es ist 20 Uhr und immer noch schwül2. Die Fenster sind offen. Der Lärm des Verkehrs kommt bis in die Wohnung hinein. Die Holländische Straße findet auch in Ferienzeiten keine Ruhe.

„Was würdest du …“

Amadeus beendet seinen Satz nicht, denn die dreijährige Tochter Felicitas ist aufgewacht und schreit. Besorgt geht die Mutter in das Kinderzimmer. Beate nimmt ihr Kind in die Arme und sagt ihr ein paar Worte ins Ohr. Das Kind wird ruhiger. Nach einer Weile schläft es ein. Die Mutter geht ins Wohnzimmer zurück.

Beate hat ihren Beruf aufgegeben, um sich besser um die Tochter kümmern3 zu können. Die Geburt war nicht einfach. Felicitas kam mit einer Behinderung4 auf die Welt.

„So, hier bin ich wieder. Felicitas ist eingeschlafen. Du wolltest mir eben etwas sagen?“

„Ja, aber ich traue mich nicht5 …“

„Na los!“ Sie setzt sich ganz dicht neben ihren Mann.

„Gut, also, na ja, hm, wo soll ich beginnen?“

„Ich höre dir zu“

„Was würdest du von einem kleinen Bruder oder einer kleinen Schwester für Felicitas halten?“

Beate antwortet sofort:

„Ja, warum nicht, aber da gibt es doch einige Risiken. Meinst du nicht auch? Weißt du, wir sollten unbedingt auf Nummer sicher gehen. Lass uns einen genetischen Test machen.“ Fragend sieht sie ihren Mann an.

„Ja, daran habe ich auch schon gedacht.“

Felicitas schläft. Ihr Atem ist gleichmäßig. Der Babysitter ist gerade angekommen. Amadeus und Beate verlassen Arm in Arm das Haus. Sie wollen in der Innenstadt die Atmosphäre genießen6