Tibethaus Journal - Chökor 54 -  - kostenlos E-Book

Tibethaus Journal - Chökor 54 E-Book

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Beschreibung

Das Tibethausjournal Chökor, das halbjährlich erscheint, kann auf eine 20-jährige Geschichte zurückblicken. Artikel rund um das Thema Tibet - Buddhismus, Gesellschaft, Kultur, Kunst, Wissenschaft, Heilkunde, Biografien und Reisen - gehören zum Themenspektrum.

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Seitenzahl: 171

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INHALT

Editorial|Impressum

Tibethaus Deutschland in Frankfurt

BUDDHISMUS

Meine Lehrer sind immer präsent für mich | S.E. Dagyab Kyabgön Rinpoche

Ein Zehnjähriger macht Politik | Annette Kirsch im Gespräch mit S.E. Dagyab Rinpoche und seiner Mutter

Der Rote Lama | Elke Hessel

Die Eule | Shabkar Tsogdruk Rangdrol

Erleuchtungsgesänge aus der Gelugpa-Tradition | Gesang der Erfahrung (Doha) des Ersten Dagyab Kyabgön

Sie ist diejenige, die die Welt zeigt, wie sie ist | Unterweisungen zu Prajnaparamita | Lama Tsültrim Allione

HEILKUNDE

Mantra-Heilen in der tibetischen Medizin | Christine Koch

KUNST + KULTUR

Der Prinz und der Leichnam | Spirituelle Geschichten aus der tibetischen Ro-Dtung-Tradition | Tenzin Wangmo

Zornvolle weibliche Gottheiten | Elke Hessel

On Reincarnation – Lost Kingdoms of the Himalaya | Fotoarbeiten von Ana Carolina Fong und Nicolas Picat

PERSÖNLICHKEIT + GESELLSCHAFT

Was tun, wenn’s brennt? | Buddhistische Perspektiven zum Burnout-Syndrom

Ein Interview mit dem Psychotherapeuten und Autor Dr. Matthias Ennenbach

Einige Gedanken über Tashi Tsering und seine Autobiographie | Elke Hessel

Ich war ein „Gast“ | Tashi Tsering beschreibt seine Zeit in der Gadrugba-Tanztruppe in Lhasa

TIBET

Bitte gebietet der „Entwicklung“ des Berges Kailash und des Manasarovar-Sees zu Profitzwecken Einhalt! | Tsering Woeser

Eine Geschichte über die Palden Lhamo Statue von Chökhor Gyal | Jampa Phukhang Rinpoche

Die Arbeit des Dagyab e.V.

Bücher und Ausstellung

Service & Kontakt

Buddhistische Studien- und Praxisprogramme ab 2013

Programmübersicht Januar bis Juli 2013

Chöling Veranstaltungen Januar bis Juli 2013

Der Tibethaus Verlag

Buddhistische Feiertage

EDITORIAL

Liebe Leserinnen und Leser,

zu Beginn unserer aktuellen Ausgabe des Chökor Tibethaus Journals gewährt uns S.E. Dagyab Rinpoche einen Einblick in einen Aspekt der – im Westen oft unbekannten oder missverstandenen – Gedankenwelt des tibetischen Buddhismus. Es geht um die wirkliche Bedeutung der Lehrer-Schüler-Beziehung.

Hier wird schon eine Art „Oberthema“ des Heftes sichtbar, denn wir haben mehrere Artikel, die für uns im Westen unverständliche tibetische Haltungen und Vorstellungen thematisieren.

Im Interview von Annette Kirsch und in dem darauffolgenden Text „Der Rote Lama“ wird z.B. eine tibetische Persönlichkeit ins Rampenlicht gerückt, die – wenn überhaupt – nur aus ihrer Zeit heraus begriffen werden kann. Der junge Getak Tulku passt in kein Klischeebild. So werden die wirklichen Beweggründe seiner Annäherung an die Chinesen wohl nie ganz aufgeklärt werden.

Der Gesang der Erfahrung „Ich richte meine Bittgebete an den Lama meines eigenen Geistes“ des I. Dagyab Kyabgön aus dem 17. Jh. ist eine weitere Überraschung. Der Erleuchtungsgesang wendet sich vehement gegen Orthodoxie, Parteilichkeit und Arroganz. Solch eine klare, freie, kritische Sichtweise wird innerhalb der Gelugpa-Tradition selten bekannt.

Des Weiteren veröffentlichen wir eine Abschrift von Unterweisungen der amerikanischen Meisterin Lama Tsültrim Allione zu Prajnaparamita, die sie im Sommer im Tibethaus Deutschland gegeben hat. Sie vermittelt einen tiefgründigen Einblick in den Ursprung, die Bedeutung und letztendlich auch in die Ikonographie der Göttin.

Etliche Märchen aus der tibetischen Ro-Dtung-Tradition hat die in der Schweiz lebende tibetische Märchenerzählerin Tenzin Wangmo gesammelt. Wir veröffentlichen hier die spannende Erzählung „Der Prinz und der Leichnam“ aus ihrem gerade erschienen Buch.

Der Frage, ab wann es die Vorstellung von zornvollen, „positiv besetzten“ weiblichen Gottheiten im indotibetischen Kulturkreis gibt, aber auch, warum es sie überhaupt gibt, geht der nächste Artikel nach.

In der Gesellschaftsrubrik führt Christian Stocker ein Interview über „Buddhistische Perspektiven zum Burnout-Syndrom“ mit Dr. Matthias Ennenbach, der übrigens im Juni 2013 zu Gast im Tibethaus sein wird.

Einige Gedanken über Tashi Tsering und seine äußerst spannende Autobiographie „The Struggle for a Modern Tibet“ schließen sich an. Wir veröffentlichen einen Buchauszug über seine Zeit in der Gadrugba-Tanztruppe in Lhasa. Die tibetische Schriftstellerin, Dichterin und Bloggerin Tsering Woeser richtet anschließend einen dringenden Appell an die Weltöffentlichkeit in Hinblick auf das äußerst umstrittene Entwicklungsvorhaben für die Förderung des Tourismus in der Region des Berges Kailash in Westtibet.

Eine anrührende, märchenhafte, aber wahre Geschichte über eine kleine Palden Lhamo Statue von Chökhor Gyal hat Jampa Phukhang Rinpoche verfasst.

Informationen zu unseren neuen Studien- und Praxisprogrammen, die 2013 beginnen, zu Veranstaltungen im ersten Halbjahr (Achtung: in der ausführlichen Version wieder als Beilage) und zu tibetischen Festtagen runden den Chökor ab.

Noch ein Hinweis: In den Räumen des Tibethauses sind bis Februar 2013 künstlerisch verfremdete Fotos der in Berlin lebenden Fotografen Ana Carolina Fong und Nicolas Picat zu sehen. Unser aktuelles Titelbild stammt aus dieser Ausstellung.

Haben Sie Freude beim Lesen!

Ihre

Elke Hessel

Herausgeber:

Tibethaus Deutschland e.V.

Kaufunger Straße 4

60486 Frankfurt am Main

Tel. +49 (0) 69. 71 91 35 95

Fax +49 (0) 69. 71 91 35 96

[email protected]

www.tibethaus.com

Bankverbindung:

Tibethaus Deutschland

Frankfurter Volksbank

BLZ 501 90000

Konto 610001 4295

BIC: FFVBDEFF

IBAN:

DE81 5019 0000 6100 0142 95

Redaktion:

Elke Hessel, Gisela Behr

Kalligraphien von

Puntsok Tsering Duechung

Layout + Realisation:

Bea Gschwend im Auftrag:

cct: werbeagentur, Heidelberg

Druck: Druckerei Hassmüller Frankfurt am Main

Bildnachweis:

Copyright-Vermerke jeweils

bei den Abbildungen bzw.

den Anmerkungen, wenn

ohne Namesnennung

© Elke Hessel

Erscheinungsweise:

halbjährlich (Dezember und Juni)

Auflage: 1000

ISSN 2193-8148

Einsendeschluss für Beiträge:

1. September | 1. April

Das „Chökor Tibethaus Jounal“ wird an die Mitglieder

des Vereins kostenlos, an alle weiteren Interessenten zum Abonnementspreis von 15 Euro pro Jahr in Deutschland und 18 Euro pro Jahr im Ausland abgegeben.

Nachdruck nur mit Genehmigung des Herausgebers.

Titelfoto:

© Ana Carolina Fong und Nicolas Picat

Das Chökor Tibethaus Journal ist die Zeitschrift des Tibethauses.

Seit vielen Jahren jedoch wird sie über die Grenzen des Vereines hinaus abonniert und gelesen.Was ist das Tibethaus?

Tibethaus Deutschland in Frankfurt

Ausstellungseröffnung © Elke Hessel

Fakten

Seit Ende 2005 existiert das Tibethaus Deutschland in Frankfurt a. M.

Das Institut ist hervorgegangen aus einem schon seit über 20 Jahren bestehenden gemeinnützigen Verein, dessen Mitglieder über ganz Deutschland verteilt waren. Seine Heiligkeit der XIV. Dalai Lama hat im selben Jahr die Schirmherrschaft übernommen; diese großzügige Geste gewährt er nur in ganz seltenen Fällen. Zusätzlich haben wir das Gütesiegel des Mutterhauses in Neu Delhi erhalten und dürfen die Bezeichnung „Tibethaus“ offiziell im Namen führen. Neben Frankfurt ist dies nur dem Tibethaus in New York gestattet.

Das Tibethaus Deutschland versteht sich als ein Begegnungs- und Studienzentrum, eine Art „tibetisches Goethe-Institut“. Besucher und Mitglieder – egal ob buddhistisch orientiert oder nicht – können hier die alte und moderne Kultur Tibets kennenlernen, studieren und in einen fruchtbaren, anregenden Austausch eintreten. Das Institut sieht eine wesentliche Aufgabe darin, eine Brücke zwischen Tibet und dem Westen zu schlagen, aber auch zwischen dem Westen und Tibet. Finanziert wird es ausschließlich über Mitgliedsbeiträge, Spenden und Kursbeiträge.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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